pb382 - Interreligiöse Bildung (Course overview)

pb382 - Interreligiöse Bildung (Course overview)

Institute of Theology and Religious Education 6 KP
Module components Semester courses Summer semester 2025 Examination
Lecture
(
Die Vorlesung ist verpflichtend zu belegen
)
Seminar or exercise
(
Bitte wählen Sie ein Seminar/eine Übung.
)
  • Limited access 4.07.144 - Christentum und Buddhismus im Vergleich: Ethische Prinzipien, Gebet/Meditation und Askese Show lecturers
    • PD Dr. Vasilica Mugurel Pavaluca

    Dates on Saturday, 03.05.2025 12:00 - 16:00, Saturday, 10.05.2025 11:00 - 19:00, Sunday, 11.05.2025, Sunday, 18.05.2025 10:00 - 18:00, Location: A06 1-111, A01 0-010 a
    Sowohl das Christentum als auch der Buddhismus erheben substanzielle Ansprüche auf spirituelle und meditative Kapazitäten der jeweiligen Religion. Zusammen untersuchen wir in diesem Seminar, wie unterschiedlich oder wie ähnlich die zwei Heilswege sind, d.h. die ethischen Prinzipien und deren individuelle Anwendung (Gebet/Meditation und Askese). Darüber hinaus werden hier auch interreligiöse Impakte und Gespräche zwischen den beiden Großreligionen analysiert.

Notes on the module
Reference text

Das Modul ist in einem Semester zu absolvieren und umfasst die Vorlesung "Interreligiöse Bildung" und ein Seminar. Weitere Details entnehmen Sie bitte der vollständigen Modulbeschreibung. Klicken Sie dazu links oben auf das blaue Zettel-Symbol. Das Modul ist Bestandteil des Professionalisierungsprogramms "Transkulturelle interreligiöse Studien". Nähere Informationen dazu finden Sie hier.

Module examination

- 1 Klausur (90 Min.) oder
- 1 mündl. Prüfung (15 - 20 Min.) oder
- 1 Referat (Präsentation von 15 - 20 Min. und schriftl. Ausarbeitung von 8 - 10 Seiten) oder
- 1 Hausarbeit (10 - 15 Seiten) oder
- 1 Portfolio (3 - 4 Leistungen)

Skills to be acquired in this module

Die Studierenden …

  • kennen grundlegende Begriffe (z.B. Bildung, Religion, Judentum, Christentum, Islam, interreligiös, Dialog, Toleranz, Anerkennung) und können diese definieren, kontextualisieren sowie ggf. problematisieren und dekonstruieren;
  • können grundlegende Herausforderungen interreligiöser Bildungsprozesse in interdisziplinären Perspektiven erläutern (hermeneutische Probleme im Blick auf die Erschließung von Religionen; Abstimmungsfragen vor allem im Schnittfeld von Pädagogik/ Erziehungswissenschaft/ Bildungstheorie, Theologie und Religionswissenschaft; Unterscheidung und Reflexion von unterschiedlichen disziplinären und religiösen/ weltanschaulichen Perspektiven; Bedeutung von religionssoziologisch beschreibbaren Rahmenbedingungen in einer tatsächlich oder vermeintlich von Individualisierung, Pluralisierung und Säkularisierung geprägten Gesellschaft);
  • können die Auswahl von Inhalten, Bildungszielen, Medien und didaktischen Methoden in interreligiösen Bildungsprozessen fachwissenschaftlich/ sachanalytisch (komparativ-theologisch und interreligiös-theologisch, religionswissenschaftlich) und didaktisch reflektieren und begründen;
  • erkennen Zuschreibungspraktiken in Bildungsprozessen in religiös heterogenen Settings und können professionell mit Stereotypisierungen und Diskriminierung umgehen, auch unter Berücksichtigung des Zusammenspiels unterschiedlicher Differenzdimensionen (Intersektionalität);
  • können ansatzweise empirische Methoden zur Erforschung interreligiöser Bildungsprozesse anwenden und Ergebnisse empirischer Forschung kritisch reflektieren und angemessen rezipieren.