mus041 - Musikvermittlung/Basis (Veranstaltungsübersicht)

mus041 - Musikvermittlung/Basis (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Musik 7 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2018 Prüfungsleistung
Vorlesung oder Seminar (1 VL oder 1 SE mit Tutorium)
Seminar (1 SE)
  • Kein Zugang 3.05.071 - Afroamerikanische Musikgeschichte vermitteln Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mario Dunkel

    Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 04.04.2018), Ort: A11 0-011 (KMS), A01 0-005

    Afroamerikanische Musikgeschichte wird in musikpädagogischen Lehrwerken in der Regel durch Blues, Jazz und Hiphop repräsentiert. Dabei beinhaltet dieser Begriff eine Vielzahl von Klängen -- von den sogenannten slave songs bis zu sinfonischer Musik -- die im Musikunterricht in der Regel wenig Beachtung finden. Dieser Kurs versucht einen Zugang zu afroamerikanischen Musiken zu finden, der dazu anregt, solche musikbezogenen Stereotypisierungen zu hinterfragen. Gleichzeitig versucht das Seminar Wege zu finden, unterschiedlichste afroamerikanische Musiken sowohl unter kulturwissenschaftlichen als auch unter musikpraktischen Gesichtspunkten im Musikunterricht zu behandeln.

  • Kein Zugang 3.05.072 - „So geht ‘realistisch‘ Musikunterricht - Musikvermittlung im Kontext unterschiedlicher Lernfelder“ Lehrende anzeigen
    • Thomas Schubert, Fachseminarleiter für Musik

    Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 09.04.2018)
    Termine am Samstag, 23.06.2018 10:00 - 14:30

    Ziel des Seminars ist es, didaktische, methodische und praktische Grundlagen verschiedener musikalischer Lernfelder zu vermitteln, auf die ein multisensorisch angelegter und handlungsorientierter Musikunterricht aufbauen kann. Hierbei werden verschiedene Teilbereiche – wie z. B. Singen, Instrumentalspiel, Szenisches Spiel, Musikhören und Musiklehre – angesprochen und an Beispielen selbst durchgeführt. Dieses Seminar will sich also u.a. auch mit Zielen und Methoden des instrumentalen Musizierens mit größeren Schülergruppen (Klassenmusizieren) und der Hörerziehung befassen. In einem weiteren Lernfeld geht es um das Singen mit SchülerInnen in seinen vielfältigen Formen und Funktionen, sowie um die verschiedenen Möglichkeiten, sich im Musikunterricht zu Musik zu bewegen. Weiterhin sollen auch musikpsychologische und musiksoziologische Aspekte mit in die Überlegungen einbezogen werden. Grundsätzlich werden praktische Übungen im Umgang mit Musik mit didaktischen Überlegungen verbunden. Die Praxisanteile im Seminar sollten möglichst ca. 2/3 der Veranstaltungszeit umfassen. Das Seminar kann mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen werden.

  • Kein Zugang 3.05.073 - Rhythmus im Klassenzimmer Lehrende anzeigen
    • Clemens Schneider

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 06.04.2018)
    Termine am Samstag, 02.06.2018 10:00 - 13:00

    Cajon-Bau am 02. Juni von 10-13h (s.u.)! Die Vermittlung rhythmischer Kompetenzen gehören nicht nur zu den zentralen Inhalten eines praktisch orientierten Musikunterrichtes, das rein auf den Rhythmus konzentrierte Musizieren erlaubt vielerlei Möglichkeiten des Zusammenspiels in Gruppen mit der Größe einer Schulklasse. Damit kommt der Vermittlung rhythmischer Fähigkeiten ein zentraler Stellenwert im schulischen Musikunterricht zu. Das praxisorientierte Seminar stellt verschiedene Möglichkeiten des rhythmisch-musikalischen Zusammenspiels dar. Beispielhaft seien hier die Themenfelder Bodypercussion, Musik/ Rhythmen mit Alltagsgegenständen oder lateinamerikanische Rhythmen genannt. Das Seminar bietet Platz und Raum eigene Arrangements zu erproben. Im Rahmen des Seminars wird am 02. Juni von 10-13h der Bau einer hochwertigen Cajon mit herausnehmbarem und verstellbarem Snare-System (vergl. Sela-Cajon im Internet) statt finden. Hierfür fallen pro Teilnehmer (zumindest für die, die eine Cajon bauen möchten) Unkosten von ca. 65 Euro an.

  • Kein Zugang 3.05.074 - Schulpraktisches Arrangieren Lehrende anzeigen
    • Clemens Schneider

    Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 06.04.2018)
    Termine am Sonntag, 03.06.2018 10:00 - 13:00

    Achtung: gesonderte Termine am Ende des Textes beachten!!! 
In den curricularen Vorgaben der unterschiedlichen Schulformen kommt dem praktischen Musizieren eine zentrale Stellung zu. Gleichzeitig stellen die unterschiedlichsten Formen des musikpraktischen Handelns den jeweiligen Musikpädagogen vor große Herausforderungen. Wie kann ich beispielsweise die unterschiedlichen Vorerfahrungen der Schüler berücksichtigen und hier sinnvoll binnendifferenzieren? Welche pragmatischen Überlegungen - von der Instrumenten- bis zur Raumwahl - sind zu berücksichtigen, wenn ich gemeinsames Musizieren mit einer Schulklasse plane? 
 Im schulpraktische Arrangieren müssen all diese Überlegungen im Sinne einer sinnvollen und didaktisch reduzierten Vorbereitung bedacht werden. Ziel des Seminars ist es unterschiedliche schulpraktische Arrangements zu erstellen und zu erproben. Es geht also um grundlegende Fragen des Arrangierens und seinen technischen Umsetzungsmöglichkeiten (z.B. das Arbeiten mit Notations-Software) sowie dem Erproben, Anleiten und Umsetzen der fertigen Arrangements. TERMIN-BESONDERHEITEN: Da durch Feiertage und räumlichen Überschneidungen etliche Sitzungen ausfallen findet eine Blocksitzung am Sonntag, den 03. Juni von 10-13h statt. Der Blocktermin ist für den Scheinerwerb/ TN-Nachweis verpflichtend.

  • Kein Zugang 3.05.075 - Intergenerationelle Musikvermittlung Lehrende anzeigen
    • Marthe Oeß

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.04.2018), Ort: A11 0-011 (KMS), A10 0-013 (Besprechungsraum Kunst/Musik)
    Termine am Dienstag, 10.07.2018 10:00 - 12:00, Ort: A09 0-019

    Musik ist ein Medium, das alle Menschen, egal ob jung oder alt anspricht und sich gleichzeitig positiv auf die Lebensqualität auswirkt. Aus diesem Grund gibt es für jedes Alter unzählige Angebote im Bereich der kulturellen Bildung. Seit ein paar Jahren jedoch werden generationenübergreifende Bildungsangebote immer populärer. So auch im Bereich der Musikvermittlung. Diese Angebote und die dort stattfindenden intergenerationellen Lernprozesse sind Thema des Seminars. Wir setzen uns im Seminar mit dem gemeinsamen Lernen von Generationen auseinander und reflektieren dabei unsere eigenen Erfahrungen mit anderen Generationen. Wir werfen einen Blick in die Musik vermittelnde Praxis und machen uns Gedanken welche Rolle das intergenerationelle Lernen in unseren eigenen pädagogischen Tätigkeiten spielen könnte. Wir arbeiten im Seminar nach der Methode des Forschenden Lernens. Das heißt es wird einige Termine zum bearbeiten einer eigenen Forschungsfrage geben, sowie einen extra Termin in der ersten vorlesungfreien Woche

  • Kein Zugang 3.05.076 - Bläserklassen, Streicherklassen & Co Lehrende anzeigen
    • Simon Martin Wehber

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 03.04.2018), Ort: A11 0-011 (KMS), A10 0-013 (Besprechungsraum Kunst/Musik)
    Termine am Dienstag, 10.07.2018 10:00 - 12:00, Ort: A09 0-017

    Ziel des Seminars ist es, im Sinne des forschenden Lernens zunächst selbst in Gruppen Forschungsfragen zu entwickeln. Diese sollen dann durch Hospitation in verschiedenen Musikklassen (z.B. Chorklassen, Bläserklassen oder Streicherklassen) beantwortet werden. Die Konzeption des Seminars erfordert also viel selbständiges Arbeiten, bietet dafür allerdings auch Freiheiten in der Einteilung der Arbeitszeit.

  • Kein Zugang 3.05.077 - Lieder in der Schule Lehrende anzeigen
    • Dr. Eberhard Nehlsen

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 03.04.2018)

  • Kein Zugang 3.05.180 - Materiality in Popular Music Culture Lehrende anzeigen
    • Terence David Kumpf

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 09.04.2018)

    In 2012, Psy’s “Gangnam Style” became a worldwide sensation. The song’s music video, which showcased a number of quirky fashion styles (and even launched a global dance craze), was the first to receive more than 2 billion views on YouTube. Indeed, from Frank Sinatra’s Fedoras, country-western’s cowboy boots and hats, and Miles Davis and Heino’s iconic sunglasses to prog rock’s avant-garde theatricality, leather-clad heavy metal head-bangers, punk’s anti-authoritarian aesthetics, and the baggy garments of Bronx breakers, clothing and fashion have long played crucial roles in popular music. Yet while the study of popular music traditionally focuses on music and lyrics, what can we learn when we study music from the point of view of materiality, fashion, and transculturation? This course explores fashion in popular music. After familiarizing ourselves with some basic theory, we will look at examples from each of the major genres, including pop, country, rock, metal, disco/dance, hip-hop, and so forth. Since the course will be research-based, students will work together in small research teams to focus on one genre and any of its sub-genres. To what extent can materiality and fashion be an asset for teaching music, especially music that crosses national and cultural borders? In how far can the DIY-attitudes of some genres empower audiences? And how can the study of materiality in popular music enable teachers to prepare students in the heterogeneous classroom to be successful? Course requirements include regular attendance, assigned readings, active participation, blogging, and presenting your research team’s findings to the class. The readings will be in English and German, and the class will be taught in both languages.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
bestandene Eignungsprüfung; bzw. musikalische Grundkompetenzen, die sich an den Inhalten der Aufnahmeprüfung orientieren
Hinweise
7 KP | 2 S oder V; (1 T nur im WiSe) | 1. FS oder 1.und 2.FS, PM | Oberhaus
Prüfungszeiten
im laufenden Semester oder Semesterende
Prüfungsleistung Modul
Klausur (90 min.) oder Referat oder Hausarbeit (max. 15 Seiten) oder mündliche Prüfung (15 min.) im Seminar/Vertiefung
Kompetenzziele
Fähigkeit, musikalische Sozialisations- und Lernprozesse anhand wissenschaftlicher Theorien zu analysieren, sowie die Kenntnis grundlegender wissenschaftlicher Methoden zu ihrer Erforschung. Kritische Reflexion musikpädagogischer Forschung.