the359 - Theologie interdisziplinär (Veranstaltungsübersicht)

the359 - Theologie interdisziplinär (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 9 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2018/2019 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 4.07.136 - Jüdisches Leben in Oldenburg (Gruppe 1) Lehrende anzeigen
    • Dr. Carina Brankovic

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 16.10.2018), Ort: A07 0-031, (Ausstellungsbesuch), (Exkursion)
    Termine am Freitag, 30.11.2018, Freitag, 14.12.2018, Freitag, 11.01.2019 14:00 - 18:00, Ort: A11 0-018, A07 0-031

    Das Seminar beschäftigt sich anhand des religionswissenschaftlichen Konzepts der „Lokalen Religionsgeschichte“ (Hans G. Kippenberg) mit der vielfältigen Geschichte des Jüdischen Lebens in Oldenburg und fokussiert dabei auch die Herausbildung jüdischer Strömungen seit dem 19. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum (liberales, konservatives und neo-orthodoxes Judentum). In Kooperation mit dem Projekt Jewish Places des Jüdischen Museums Berlin – einer seit Herbst 2018 neu zugänglichen Website in Form einer interaktiven Karte zu jüdischem Leben in Deutschland – sollen darüber hinaus gemeinsam mit den Studierenden ausgewählte Themenfelder zum Jüdischen Leben in Oldenburg für diese Plattform entwickelt werden. Auf der Projekt-Homepage heißt es: „Die neue Website Jewish Places möchte die Forschungsinhalte zu jüdischem Leben in Deutschland auf einer interaktiven Karte bündeln und auf ansprechende Art visualisieren. Junge wie ältere Interessierte haben somit die Möglichkeit, lokalgeschichtliche Zusammenhänge zu jüdischem Leben visuell zu erfassen und unabhängig vom eigenen Standort zu entdecken. Jewish Places lädt dazu ein, eigenes Wissen beizutragen. Texte, Bilder oder Videos zu Synagogen, Vereinen und vielen weiteren jüdischen Einrichtungen können auf der Website hochgeladen und einem breiten Publikum präsentiert werden“ (https://www.jmberlin.de/jewish-places). Das Seminar setzt eine intensive Mitarbeit und die Bereitschaft zu Recherchetätigkeiten zu Themenfeldern des Jüdischen Lebens in Oldenburg sowie die entsprechende Aufbereitung für die Website Jewish Places voraus.

  • Kein Zugang 4.07.137 - Jüdisches Leben in Oldenburg (Gruppe 2) Lehrende anzeigen
    • Dr. Carina Brankovic

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2018), Ort: V02 1-114 (SKL 7)
    Termine am Samstag, 01.12.2018, Samstag, 15.12.2018 12:00 - 16:00, Ort: A06 1-111

    Das Seminar beschäftigt sich anhand des religionswissenschaftlichen Konzepts der „Lokalen Religionsgeschichte“ (Hans G. Kippenberg) mit der vielfältigen Geschichte des Jüdischen Lebens in Oldenburg und fokussiert dabei auch die Herausbildung jüdischer Strömungen seit dem 19. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum (liberales, konservatives und neo-orthodoxes Judentum). In Kooperation mit dem Projekt Jewish Places des Jüdischen Museums Berlin – einer seit Herbst 2018 neu zugänglichen Website in Form einer interaktiven Karte zu jüdischem Leben in Deutschland – sollen darüber hinaus gemeinsam mit den Studierenden ausgewählte Themenfelder zum Jüdischen Leben in Oldenburg für diese Plattform entwickelt werden. Auf der Projekt-Homepage heißt es: „Die neue Website Jewish Places möchte die Forschungsinhalte zu jüdischem Leben in Deutschland auf einer interaktiven Karte bündeln und auf ansprechende Art visualisieren. Junge wie ältere Interessierte haben somit die Möglichkeit, lokalgeschichtliche Zusammenhänge zu jüdischem Leben visuell zu erfassen und unabhängig vom eigenen Standort zu entdecken. Jewish Places lädt dazu ein, eigenes Wissen beizutragen. Texte, Bilder oder Videos zu Synagogen, Vereinen und vielen weiteren jüdischen Einrichtungen können auf der Website hochgeladen und einem breiten Publikum präsentiert werden“ (https://www.jmberlin.de/jewish-places). Das Seminar setzt eine intensive Mitarbeit und die Bereitschaft zu Recherchetätigkeiten zu Themenfeldern des Jüdischen Lebens in Oldenburg sowie die entsprechende Aufbereitung für die Website Jewish Places voraus.

  • Kein Zugang 4.07.144 - Christlich-theologische und islamisch-theologische Grundlagen des Dialogs Lehrende anzeigen
    • Dr. Carina Brankovic

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)
    Termine am Freitag, 25.01.2019 12:00 - 16:00

  • Kein Zugang 4.07.160 - Judentum im Religionsunterricht. Interreligiöse Perspektiven und religionspädagogische Konkretisierungen I Lehrende anzeigen
    • Silke Polewka

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2018)

  • Kein Zugang 4.07.161 - Judentum im Religionsunterricht. Interreligiöse Perspektiven und religionspädagogische Konkretisierungen II Lehrende anzeigen
    • Silke Polewka

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 16.10.2018)

  • Kein Zugang 4.07.162 - Anderen Religionen im Lesen begegnen - Interreligiöses Lernen mit Kinderbüchern Lehrende anzeigen
    • Ariane Dihle

    Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2018), Ort: A06 1-106, A06 1-111

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Hinweise
Das Modul umfasst Fachwissenschaft im Umfang von 6 KP (1 VL/SE + 1 SE) und Fachdidaktik im Umfang von 3 KP (1 SE).
Prüfungszeiten
nach Vereinbarung
Prüfungsleistung Modul
Es ist 1 Prüfungsleistung zu erbringen: Portfolio mit max. 5 kleineren Teilleistungen
Kompetenzziele
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden erkennen die Zusammenhänge theologischer Problemstellungen über die Fächergrenzen hinweg. Sie haben einen Einblick in die Rezeption, Transformation und kritische Diskussion der christlichen Religion insbesondere auch im Blick auf Grundlegungsfragen der Ökumene und des interreligiösen Dialogs gewonnen. Die Studierenden kennen einschlägige Quellentexte und können selbstständig mit Forschungsliteratur umgehen.

Wahrnehmungs- und Diagnosekompetenz:
Die Studierenden nehmen schulartspezifische Unterrichtsprozesse forschungsorientiert wahr und reflektieren und erproben sie. Sie beurteilen den schulischen Religionsunterricht bildungs-, erziehungs- und sozialisationstheoretisch.

Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz / Gestaltungskompetenz:
Die Studierenden bereiten den Unterricht auf der Basis des theologisch-religionspädagogischen Fachwissens schulartspezifisch didaktisch und methodisch reflektiert vor.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden nehmen unterschiedliche theologische Lebenswelten wahr und haben ihre ökumenische Sensibilität weiterentwickelt. Sie benennen, erläutern und vermitteln die Relevanz international historischer Entwicklungen für die gelebte theologische Perspektive. Die Studierenden reflektieren in der Begegnung mit anderen wissenschaftlichen Perspektiven und Vertretern anderer Religionen und Konfessionen sowie anderer weltanschaulicher Lebens- und Denkformen die eigene theologische Position und vertreten diese im Dialog argumentativ.

Entwicklungskompetenz:
In kontinuierlicher Aufnahme theologisch-religionspädagogischer Forschungsergebnisse differenzieren die Studierenden die eigenen Kompetenzen aus und entwickeln den Religionsunterricht mit seinen spezifischen Lehr- und Lernprozessen weiter. Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, gestalten Bearbeitungsprozesse selbstständig, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch, bewerten diese plausibel und dokumentieren sie anschaulich.