phi120 - Grundlagen der Praktischen Philosophie und ihre Vermittlung (Veranstaltungsübersicht)

phi120 - Grundlagen der Praktischen Philosophie und ihre Vermittlung (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Philosophie 12 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2021 Prüfungsleistung
Vorlesung
  • Kein Zugang 4.03.1201 - Einführung in die Praktische Philosophie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Tilo Wesche

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 12.04.2021)

    Die Vorlesung soll in die Grundgedanken der Moralphilosophie, der Politischen Philosophie und der Sozialphilosophie einführen. Es werden die einschlägigen Positionen vorgestellt, zentrale Argumente erörtert und konkrete Problemstellungen beurteilt. Die Leitfrage im ersten Vorlesungsteil betrifft die Moralbegründung. Wie können moralische Gebote und Verbote begründet werden? Diese Begründungsfrage wird in Bezug auf die moralische Normativität, die moralische Achtung und die moralischen Urteile behandelt. Im zweiten Vorlesungsteil widmen wir uns der Frage nach der Legitimation politischer Herrschaft. Welche Bedingungen muss politische Herrschaft erfüllen, damit sie für die Betroffenen als zustimmungsfähig gelten kann? Diese politische Legitimationsfrage wird in Bezug auf Rechtssicherheit, Demokratie und Gerechtigkeit behandelt. Im dritten Teil wird die Sozialphilosophie behandelt. Welche sozialen Beziehungen, die sich weder mit Moral noch mit Politik verrechnen lassen, sind schützens- und erstrebenswert? Die Vorlesung wird von Tutorien begleitet, die der thematischen Vertiefung, textnahen Lektüre und diskursiven Nachbereitung dienen.

Tutorium
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Seminar
  • Kein Zugang 4.03.1202 - "Die praktische Regel ist..." Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Hans-Georg Bensch

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 12.04.2021)

    „Die praktische Regel ist jederzeit ein Produkt der Vernunft ...“ (Kant). In diesem Lektürekurs wird der Anfang der "Kritik der praktischen Vernunft" von I. Kant gelesen und diskutiert. Was sind Maximen, Imperative, praktische Grundsätze und praktische Regeln? I. Kant, Kritik der praktischen Vernunft, Hamburg 2003 (PhB 506) ISBN: 3-7873-1650-7

  • Kein Zugang 4.03.1203 - Einführung in die Vertragstheorie Lehrende anzeigen
    • Dr. Sven Ellmers, Dipl.-Sozw.

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 12.04.2021)

    Die neuzeitliche Philosophie des Gesellschaftsvertrags ist Ausdruck einer Erosion des politischen Aristotelismus. Anstatt ein 'von Natur aus politisches Lebewesen' vorauszusetzen, um den Staat zu begründen, geht der neuzeitliche Kontraktualismus davon aus, dass eine Verpflichtung nur aus der vertraglichen Übereinkunft von Individuen erwachsen kann. Im Seminar sollen die argumentativen Grundstrukturen und Grenzen der modernen Vertragstheorie anhand einschlägiger Texte von Hobbes, Locke, Rousseau (möglicherweise auch Rawls und Stemmer) erarbeitet werden. Alle Texte werden Ihnen bei stud.ip als Scan zur Verfügung gestellt.

  • Kein Zugang 4.03.1204 - Einführung in die Moralphilosophie Lehrende anzeigen
    • Niklas Angebauer

    Freitag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 16.04.2021)

    Wie soll ich handeln? Was macht eine Handlung gut? Was darf ich von anderen erwarten? Mit diesen und ähnlichen Fragen setzt sich die Moralphilosophie auseinander. Im Seminar werden wir zentrale Grundbegriffe und Positionen der Moralphilosophie kennen lernen. Dazu lesen wir Autor*innen von der Antike bis zur Gegenwart - darunter Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, David Hume, Immanuel Kant, John Stuart Mill und Philippa Foot. Das Seminar richtet sich insb. an Studienanfänger*innen und eignet sich gut als begleitende Ergänzung zur Einführungsvorlesung in die Praktische Philosophie. Die Bereitschaft zur intensiven Lektüre und Textvorbereitung wird vorausgesetzt. Alles Weitere wird in der ersten Sitzung besprochen. Textgrundlage Robin Celikates und Stefan Gosepath (Hrsg.): Philosophie der Moral. Texte von der Antike bis zur Gegenwart. Suhrkamp 2009. Bitte besorgt Euch das Buch spätestens zur zweiten Sitzung (und zwar beim Buchladen Eures Vertrauens, nicht bei monopolisierenden Online-Händlern in Steueroasen).

  • Kein Zugang 4.03.1205 - Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten Lehrende anzeigen
    • Sabine Hollewedde

    Dienstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 13.04.2021)

    Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ ist sein erstes bedeutendes ethisches Werk. Hier sucht Kant nach einem rein formalen Prinzip, das als universeller Maßstab moralischen Handelns und damit als objektive, kultur- und geschichtsübergreifende Grundlage einer Ethik dienen kann. Er bestimmt dieses Prinzip als „Kategorischen Imperativ“, dessen Bedeutung für die philosophische Ethik heute kaum zu unterschätzen ist. Zentral ist in diesem Zusammenhang Kants Überzeugung, dass die moralische Qualität einer Handlung nicht von den tatsächlichen Konsequenzen der Handlung abhängig ist. In diesem Seminar werden wir Kants Argumenten textnah folgen, und sie anschließend kritisch diskutieren. Der Text ist in zahlreichen Ausgaben erhältlich. Es empfiehlt sich die Anschaffung einer Version des Textes, in der die Seitenzahlen der Akademie-Ausgabe enthalten sind.

  • Kein Zugang 4.03.1206 - Ökonomie- und Ideologiekritik bei Karl Marx Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Ingo Elbe

    Dienstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 13.04.2021)

    Gegenstand des Seminars ist die Auseinandersetzung mit wesentlichen Zügen der Ökonomie- und Ideologiekritik von Karl Marx. Wir diskutieren in diesem Zusammenhang Marxens Kritik an Hegels politischer Philosophie, seine generelle Kritik an der theoretischen Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Problemen seiner Zeit, und Marxens eigene (sich wandelnde) Vorstellung von wissenschaftlich überzeugender Gesellschaftskritik. Das Ziel des Seminars besteht darin, Grundzüge des Marxschen Denkens zu erfassen und kritisch zu bewerten. Im Vordergrund der Diskussion sollen dabei seine philosophischen und gesellschaftstheoretischen Positionen stehen; nicht aber sein politisches Engagement oder die Wirkungsgeschichte seines Werks. Die Textgrundlage des Seminars besteht in einer Auswahl aus seinem Werk. Sie wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.

  • Kein Zugang 4.03.1207 - Theorien des Todes Lehrende anzeigen
    • Anna Plader

    Dienstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 13.04.2021)

    Gegenstand des Seminars ist die Auseinandersetzung mit dem Tod als dem unwiderruflichen Ende der Existenz des Menschen. Die Einstellungen, die wir gegenüber einem so verstandenen Tod und der Tatsache unserer Sterblichkeit einnehmen können, hängen davon ab, ob der Tod als Übel zu bewerten ist. Dass er dies für die Hinterbliebenen sein kann, steht außer Frage. Wie lässt sich aber die These plausibilisieren, dass der Tod für das Subjekt, das ihn erleidet, selbst ein Übel sein kann? Kann ein Subjekt, das nicht mehr existiert, Träger von Leid sein? Epikur bestreitet diese Möglichkeit bekanntlich, und darum diskutieren wir in diesem Zusammenhang zunächst seine These von der Irrelevanz des Todes. Andere haben als Reaktion auf Epikur die Vorstellung stark gemacht, dass der Tod nicht darum schlecht ist, weil er als Zustand unangenehme Empfindungen hervorbringt, sondern weil und insofern er uns der guten Dinge des Lebens beraubt (Nagel). Es zeigt sich allerdings in der diesbezüglichen Debatte, dass Epikurs Argument mit dieser Wendung noch nicht erledigt ist. Die Tatsache, dass die meisten von uns den Tod für ein Übel halten, motiviert im nächsten Schritt die Frage, ob es gut wäre, niemals sterben zu müssen. Auch hier diskutieren wir gegensätzliche Positionen: Die einen sind davon überzeugt, dass die unsterbliche Lebensform eine existentielle Langeweile hervorrufen würde (Williams); die anderen sind davon überzeugt, dass ein unsterbliches Leben durchaus segensreich sein könne (Fischer). Darüber hinaus diskutieren wir philosophische Vorschläge dazu, wie wir uns zum Tod und zur Tatsache unserer Sterblichkeit verhalten sollten (Schopenhauer, Montaigne). Die Textgrundlage des Seminars wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

  • Kein Zugang 4.03.1208 - G.W.F. Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Tilo Wesche

    Montag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 12.04.2021)

    Hegel beschäftigt sich in seinen „Grundlinien der Philosophie des Rechts“ nicht bloß mit rechtsphilosophischen Fragen im engeren Sinn, sondern auch mit ethischen, moralischen und gesellschaftheoretischen Fragen. Darum ist dieses Seminar als Einführung in seine Praktische Philosophie insgesamt angelegt. Das Ziel des Seminars besteht in zweierlei: Zum einen soll hier eines der wichtigsten Werke der Philosophiegeschichte kennengelernt werden. Gleichzeitig sollen durch die Arbeit an Hegels Text grundlegende philosophische Kompetenzen vermittelt werden. Die Auswahl der Textpassagen ist von der Absicht geleitet, Hegels Grundbegriffe zum Gegenstand zu machen, damit auf dieser Basis seine Positionen zu zentralen Fragen der praktischen Philosophie erkannt und kritisch diskutiert werden können. Folgenden Aspekten des Werks schenken wir besondere Aufmerksamkeit: 1. dem eigentümlichen Charakter der praktischen Philosophie Hegels: Aus dem Begriff der Freiheit werden sämtliche zentralen Institutionen einer Gemeinschaft in ihrem Zusammenhang entwickelt. 2. Hegels Abhandlung des Eigentumsrechts. 3. Hegels Verständnis des Verhältnisses zwischen universeller Moralität und konkreter Sittlichkeit. 4. Hegels Verständnis des Verhältnisses zwischen Individuum und Staat. Als Textgrundlage bieten sich sowohl die Ausgaben des Suhrkamp-Verlags als auch die Ausgaben des Meiner-Verlags an.

  • Kein Zugang 4.03.1209 - Einführung in die philosophische Hermeneutik Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Reinhard Schulz

    Mittwoch: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 14.04.2021)

    Das Verhältnis der Wissenschaftsgeschichte und der Hermeneutik als einer Kunst des Verstehens ist problematisch, weil ihre Bezugnahme auf die Geschichte verschieden ist. Die philosophische Hermeneutik in der Tradition von Hans-Georg Gadamer postuliert das eine Überlieferungsgeschehen seit der griechischen Antike, die Wissenschaftsgeschichte hingegen thematisiert die vielen Fallbeispiele in der Sozialgeschichte des experimentellen Fortschritts der Naturwissenschaften. Wie konstruieren wir die naturwissenschaftlichen Gegenstände, damit ihre Wechselwirkung experimentell untersucht werden kann? Wie müssen die so konstruierten Gegenstände kausal zusammenwirken, damit weitere Zeichen, Symbole oder Bedeutungen, d.h. neues naturwissenschaftliches Wissen einerseits ermöglicht und andererseits gesellschaftlich kommuniziert werden kann? Bei dem Versuch einer Beantwortung dieser Fragen wird deutlich, dass jede historische Betrachtung einer hermeneutischen Perspektive bedarf, um von den vielen Bruchstücken einzelner naturwissenschaftlicher Fallbeispiele überhaupt auf einen zusammenhängenden historischen Prozess schließen zu können. Diese gedankliche Kontinuität ist aber die Bedingung der Möglichkeit des Verstehens im Allgemeinen und von den Naturwissenschaften im Besonderen, woran es unter den derzeit herrschenden Bedingungen der Pandemie leider allzu oft gefehlt hat. „Man kann alle Einzelwissenschaften sehr wohl betreiben, ohne ihnen erkenntnistheoretische Grundlagen zu geben, verstehen aber kann man sie in ihrer letzten Tiefe niemals ohne solche. Dies letzte Verständnis ist ein eigentlich philosophisches Bedürfnis, und die Erkenntnislehre ist Philosophie“ (Moritz Schlick 1925). Eine von Wilhelm Dilthey, Martin Heidegger und Hans-Georg Gadamer begründete philosophische Hermeneutik steht damit im Gegensatz zu der materialistischen und reduktionistischen Denktradition des Naturalismus, wie er sich in der Fortschrittsgeschichte der Naturwissenschaften idealiter verkörpert. Im Seminar soll der Streit zwischen Naturalismus und Hermeneutik diskutiert und für ein besseres Verstehen dieser Auseinandersetzung zwischen dem von den empirischen Einzelwissenschaften ausgehenden naturalistischen Erkenntnisideal mit den verschiedenen Dimensionen des Verstehens in den Geistes- und Kulturwissenschaften fruchtbar gemacht werden. Für den Erwerb von kleinen Teilleistungen können die für das Seminar ausgewählten Texte auch Woche für Woche durch die Bearbeitung von vorgegebenen Fragen schriftlich bearbeitet werden. Alle weiteren in der Philosophie üblichen Leistungsnachweise sind darüber hinaus ebenfalls möglich. Lit.: Elena Ficara (Hrsg.): Texte zur Hermeneutik. Von Platon bis heute (hrsg. von Elena Ficara), Stuttgart: Reclam 2015, Seminarlektüre); Hans-Ulrich Lessing (Hrsg.): Philosophische Hermeneutik, Alber-Texte Philosophie Band 7, Freiburg/München 1999; Bernulf Kanitscheider und Franz Josef Wetz (Hrsg.): Hermeneutik und Naturalismus, Tübingen 1998; Wilhelm Dilthey: Die geistige Welt. Einleitung in die Philosophie des Lebens In: Gesammelte Schriften, V. Band, Göttingen 1990. Wilhelm Dilthey: Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910), Frankfurt am Main 1993; Hans-Georg Gadamer: Hermeneutik I. Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik, Gesammelte Werke, Band 1, Tübingen 1986. Hans-Georg Gadamer: Hermeneutik II. Wahrheit und Methode. Ergänzungen, Register, Gesammelte Werke Band 2, Tübingen 1986; Martin Heidegger: Sein und Zeit, Tübingen 1972; Reinhard Schulz: Naturwissenschaftshermeneutik. Eine Philosophie der Endlichkeit in historischer, systematischer und angewandter Hinsicht. Würzburg 2004.

  • Kein Zugang 4.03.1251 - Einführung in die Sozialphilosophie Lehrende anzeigen
    • Nils Baratella

    Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 12.04.2021)

    Die Sozialphilosophie fragt nach dem Wesen und der Legitimität unserer sozialen Praktiken und Institutionen, die Bedingungen für ein gelingendes Leben des Einzelnen in einer Gesellschaft und im Verhältnis zu anderen Menschen sind. Damit stellt sie so etwas wie ein Zwischenglied zwischen Ethik und politischer Philosophie dar. Ebenso wie diese zwei Disziplinen leitet sie sich aus Fragestellungen her, die Aristoteles in seiner Politik formuliert und die die Philosophie bis heute prägen und deren gesellschaftliche Relevanz begründen. Insbesondere seit der Neuzeit werden unterschiedliche Konzeptionen des Sozialen formuliert: während in den Theorien zu Gesellschaftsverträgen noch Begründungszusammenhänge des Sozialen gesucht werden, wird die Sozialphilosophie spätestens im Zuge des Entstehens der bürgerlichen Gesellschaft zum Ort der Analyse eines Unbehagens und der Entfremdungserscheinungen kapitalistischer Gesellschaften. Im Seminar werden wir uns also mit Begründungstheorien des Sozialen, wie auch mit den kritischen Zeitdiagnosen die mit diesen einhergehen, in Texten von Hegel, Marx, Nietzsche, Arendt, Nussbaum, Mouffe und gegenwärtigen Autor*innen wie Illouz, von Redecker, Jaeggi und Honneth auseinandersetzen. Dies verlangt von den Teilnehmer*innen die Bereitschaft zur Lektüre der Texte und zur Übernahme eines Inputs.

  • Kein Zugang 4.03.1252 - Albert Camus - Dichter oder Philosoph? Lehrende anzeigen
    • Helena Esther Grass

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.05.2021)

    Albert Camus wird oft als Autor rezipiert, der als politisch aktiver Literat, Nobelpreisträger und einer der meistgelesenen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts Beachtung findet. Andererseits gelten Der Mythos des Sysiphos und Der Mensch in der Revolte aber ebenso als existenzphilosophische Abhandlungen, die weit über eine prosaische Auseinandersetzung hinausgehen. Im Seminar werden wir gemeinsam der Frage nachgehen, inwiefern wir Camus als Dichter, Essayisten und populären Autor verstehen sollten, oder ob wir ihn entgegen der gängigen akademischen Lesart auch gerechtfertigt als Philosoph betiteln können. Wir werden uns anschauen, welche Themen und Inhalte Camus in seinen Schriften erörtert und auf welche Formen diese rekurrieren, ob wir ihn etwa als "Philosoph des Absurden und dessen Überwindung" verstehen können. Dabei werden wir uns hauptsächlich auf seine eher philosophischen Schriften konzentrieren. Um uns dem Werk Camus' angemessen nähern zu können, wird eine intensive Textlektüre und Diskussionsbereitschaft im Seminar von allen Teilnehmer*innen sowie die Übernahme eines kurzen Inputs innerhalb des Seminars erwartet. Die Prüfungsmodalitäten und sonstige Formalia werden im Seminar und in der Sprechstunde besprochen. Bitte beachten Sie: Das Seminar beginnt am 3.5.2021 und findet dann wöchentlich online statt (Montag 10-12 Uhr). Der Link zur Veranstaltung wird Ihnen rechtzeitig zugesandt. Bitte schaffen Sie sich vorab folgende Bücher an: Camus, Albert: Der Mythos des Sisyphos. Ein Versuch über das Absurde, Hamburg 2000: Rohwolt. Camus, Albert: Der Mensch in der Revolte, Hamburg 1996: Rohwolt.

  • Kein Zugang 4.03.1253 - Bernard Bolzano: Vom besten Staat Lehrende anzeigen
    • Dr. Sven Ellmers, Dipl.-Sozw.

    Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 12.04.2021)

    Bernard Bolzano (1781-1848) ist bekannt als Mathematiker und Logiker; er gilt als Ahnherr der analytischen Philosophie und Phänomenologie. Weniger bekannt ist sein Interesse für Themen der Ethik und Staatsphilosophie. Wie er selbst schreibt, habe er sich „von Jugend an mit keinem anderen Gegenstand des Nachdenkens lieber, öfter und angelegentlicher beschäftigt […] als mit der Frage, wie den vielen Übeln und Leiden, die unser Geschlecht auf Erden drücken, am wirksamsten gesteuert werden könnte.“ Diese Selbstauskunft stammt aus der zu Lebzeiten unveröffentlichten Utopieschrift "Vom besten Staat". In ihr zeichnet Bolzano die originelle Skizze eines idealen Gemeinwesens, das sich durch liberal-egalitäre Institutionen auszeichnet, die einer utilitaristischen Programmatik verpflichtet sind. Seminarform: wöchentlich stattfindende Videokonferenzen (BigBlueButton) Zur Anschaffung empfohlen: Bernard Bolzana, Vom besten Staat, Hamburg 2019: Meiner Verlag. Alle weiteren Texte werden über Stud.IP zur Verfügung gestellt.

  • Kein Zugang 4.03.1254 - Spinoza und seine Religionskritik – Der „Theologisch-politische Traktat“ im Zeitalter der Radikalen Aufklärung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Matthias Bormuth

    Donnerstag: 20:00 - 22:00, wöchentlich (ab 15.04.2021)

    Das Seminar setzt voraus, dass der Text Spinoza wöchentlich in einzelnen Kapiteln gelesen wird. Zugleich wird er im Kontext des. „Radical Enlightenment“ (Jonathan Isarel) eingeordnet.

  • Kein Zugang 4.03.1255 - Einführung in die Rechtsphilosophie Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Ingo Elbe

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.04.2021)

    Es gibt kaum einen Bereich in unserer Gesellschaft, der nicht rechtlich geregelt wird. Recht stellt dabei keine beliebige soziale Regel dar, sondern ist in der Moderne mit dem emphatischen Anspruch verbunden worden, Gewalt zu hegen und einer universalistisch verstandenen Vernunft zu unterwerfen. Die Frage nach dem Wesen des Rechts beschäftigt daher auch das philosophische Denken, das unter anderem in die Lager des Rechtspositivismus, des Vernunftrechts und der Rechtskritik gespalten ist. Im Seminar sollen zentrale Probleme und kontroverse Fragen der Rechtsphilosophie behandelt werden: Gibt es ein Naturrecht? In welchem Verhältnis stehen Recht und Moral? Ist staatliches, positives Recht auf den Befehl des Souveräns zu reduzieren? Welche gesellschaftlichen Probleme werden durch das Recht geregelt oder verfehlt und in welchem Verhältnis steht es überhaupt zu Herrschaft?

  • Kein Zugang 4.03.1256 - Kants 'kleinere' politische Schriften Lehrende anzeigen
    • Sabine Hollewedde

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 22.04.2021)
    Termine am Donnerstag, 15.04.2021 16:15 - 17:45

    Immanuel Kant (1724-1804) war Philosoph der Aufklärung. Aufklärung bedeutete für ihn das Infrage-Stellen von Dogmen mittels der Vernunft und dadurch die Befreiung von die Herrschaft von Menschen über Menschen verfestigender Unmündigkeit. „Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“ Philosophie ist nach und mit Kant die „Wissenschaft von den letzten Zwecken der menschlichen Vernunft“ und der Bezug einzelner Erkenntnisse auf die höchsten Zwecke der Vernunft. Die praktische Aufgabe der Philosophie, die Beförderung des Zwecks der Menschheit ist so in seine Philosophie eingeschrieben. Wir werden uns in diesem Seminar mit ‚kleineren‘, politischen Schriften von Kant befassen, in denen das Verhältnis von theoretischer Erkenntnis und politischer Praxis oder Pragmatik behandelt wird. Wie steht die Vernunfterkenntnis, die Erkenntnis dessen, was moralisch richtig ist, zu Fragen der Politik? Gibt es einen Zweck der Menschheit und ist es Pflicht, diesen zu befördern? Zunächst wird es um die Frage gehen, was Aufklärung ist und was ein „Zeitalter der Aufklärung“. Daraufhin wird das Problem der praktischen Verwirklichung philosophischer Erkenntnisse von Kant anhand seines Textes zur Erwiderung des Gemeinspruches „Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis“ behandelt. Hier geht es um Folgerungen für die Moral, das Staatsrecht und schließlich das Völkerrecht. In der Schrift „Zum ewigen Frieden“ zeigt Kant, dass eine friedliche Organisation der Weltgesellschaft „keine leere Idee“ ist, „sondern eine Aufgabe, die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele […] beständig näher kommt.“ Literatur: Kant, Immanuel: Zur Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? In: Kant, I. Werkausgabe Band XI: Schriften zur Anthropologie, Geschichtsphilosophie, Politik und Pädagogik I, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M. 1977. Ders.: Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis, a.a.O. Ders.: Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf, a.a.O. Ders.: Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht, a.a.O.

  • Kein Zugang 4.03.1257 - Zum Jargon der Identität: Sprache und Philosophie autoritärer Bewegungen Lehrende anzeigen
    • Ruben Obenhaus, M.A.

    Donnerstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 15.04.2021)

    Autoritäre und populistische Bewegungen erfahren ungebrochenen Zulauf: Insbesondere durch Sprache und Auftreten, aber auch durch das Verwenden von Verschwörungsideologien wird ver- sucht sich Geltung zu verschaffen. Im Seminar werden wir uns Theorien – insbesondere der Kritischen Theorie und Psychoanalyse – zur Entzauberung von autoritären Denkmodellen anschauen, um diese anhand aktueller und historischer Beispiele zu überprüfen. Ein besonderer Augenmerk wird dabei auf dem sprachlichen „Jargon“ sowie antisemitischen Implikationen liegen. Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende, die Positionen der Kritischen Theorie mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragestellungen verbinden möchten. Vorkenntnisse der Kriti- schen Theorie sind förderlich aber nicht zwingend erforderlich.

  • Kein Zugang 4.03.1258 - Philosophie der Lüge Lehrende anzeigen
    • Dr. Sebastian Spanknebel

    Mittwoch: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 14.04.2021)

    Das Seminar widmet sich dem Thema der Lüge in mehrerlei Hinsicht. Unter Rückgriff auf klassische Texte von Augustinus, Thomas von Aquin, Kant, Nietzsche, Freud, Sartre, Arendt sowie von zeitgenössischen Autoren und Autorinnen soll die Lüge theoretisch verständlich gemacht, psychologisch betrachtet sowie ihre moralische und politische Dimension beleuchtet werden. Zudem soll das paradox anmutende Phänomen der Selbsttäuschung thematisiert werden.

  • Kein Zugang 4.03.1259 - Existenzphilosophie Lehrende anzeigen
    • Apl.Prof.Dr. Susanne Möbuß

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.04.2021)
    Termine am Montag, 26.07.2021, Donnerstag, 29.07.2021, Montag, 02.08.2021 09:00 - 16:00

    In der Veranstaltung wird in die Existenzphilosophie eingeführt, die sich besondern in der Mitte des 20. Jahrhunderts in Deutschland entwickelt hat. Spezifische Themen dieses Denkens werden vorgestellt, wodurch sich Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede einzelner existenzphilosophischer Positionen zeigen werden. Im Mittelpunkt stehen Martin Heidegger, Karl Jaspers, Franz Rosenzweig und Heinrich Barth.

  • Kein Zugang 4.03.1260 - Die 'Tragödie im Sittlichen' - Hegels frühe Rechtskritik Lehrende anzeigen
    • Carolyn Iselt, M.A.

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 12.04.2021)
    Termine am Freitag, 09.07.2021 10:00 - 12:00

    Die ‚Tragödie im Sittlichen‘ ist eine bekannte Phrase aus Hegels sog. Naturrechtsaufsatz (1802/03). Bekannt wurde sie weniger durch Hegels frühen Artikel denn mittels der Rezeption durch Georg Lukács und zuletzt durch Christoph Menkes gleichnamiges Buch. Gegenstand des Seminars ist vor allem das von Hegel mit dieser Phrase entworfene ‚Bild‘. Zu thematisieren ist dafür zunächst Hegels Abgrenzung von ‚Behandlungsarten des Naturrechts‘ und seine frühe Sittlichkeitskonzeption, da er gerade diese abzubilden bezweckt. Wie die Phrase selbst andeutet, enthält das ‚Bild‘ eine Dramentheorie. Hauptsächlich nimmt Hegel aber eine Bestimmung des Sittlichen und eine Rechtskritik vor, die herauszuarbeiten sind. Überdies impliziert die ‚Tragödie im Sittlichen‘ eine geschichtsphilosophische These, die ebenfalls erst in Auseinandersetzung mit dem Text herausgestellt werden muss. Hegels frühe Rechtskritik geht von einer Kritik des Ökonomischen aus. Zwar findet sich kaum eine Analyse der ökonomischen Verhältnisse, aber Hegel antizipiert Probleme menschlichen Zusammenlebens, wenn dieses hauptsächlich ökonomisch vermittelt ist. In dem Seminar sollen die vielen Implikationen der ‚Tragödie im Sittlichen‘ gemeinsam erarbeitet und diskutiert werden. („Ueber die wissenschaftlichen Behandlungsarten des Naturrechts, seine Stelle in der praktischen Philosophie, und sein Verhältniß zu den positiven Rechtswissenschaften“, in: Gesammelte Werke, Bd. 4, hg. v. H. Buchner u. O. Pöggeler, Hamburg 1968, S. 415-485; oder in: Theorie-Werksausgabe, Bd. 2, hg. v. E. Moldenhauer u. K. M. Michel, Frankfurt a. M. 1974, S. 434-530 – eine PDF-Datei des Textes in der Fassung der historisch-kritischen Ausgabe (GW) wird zur Verfügung gestellt.)

  • Kein Zugang 4.03.1261 - Aristoteles, Nikomachische Ethik Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Johann Kreuzer

    Mittwoch: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 14.04.2021)

    Die Nikomachische Ethik ist ein Grundlagentext der europäischen Philosophie. Aristoteles hat hier Namen wie Gegenstand der Ethik als einer philosophischen Wissenschaft in originärer Weise definiert. Das Seminar versteht sich als Einführung in den Gegenstandsbereich einer solchen philosophischen Ethik. Es soll mit den in der Nikomachischen Ethik diskutierten Grundbegriffen und basalen Argumentationsformen vertraut machen und eignet sich zugleich als Einführung in die Philosophie des Aristoteles. Darüber hinaus führt es in die Fragen und Gegenstandsbereiche praktischer Philosophie in grundlegender Weise ein. Text: Die Nikomachische Ethik, Griech. u. Deutsch, übers. v. O. Gigon, neu hrsg. v. R. Nickel (Tusculum), Düsseldorf/Zürich 2001; nur deutsche Übersetzungen bei dtv (30126), reclam (UB 8586) und Meiner (PhB 5)

  • Kein Zugang 4.03.9997 - Philosophie & Film Lehrende anzeigen
    • VertreterInnen der Fachschaften

    Dienstag: 18:30 - 22:00, zweiwöchentlich (ab 10.12.2019)
    Dienstag: 18:30 - 22:00, zweiwöchentlich (ab 22.10.2019)
    Termine am Dienstag, 08.10.2019, Dienstag, 15.10.2019, Dienstag, 04.02.2020, Dienstag, 13.10.2020, Dienstag, 27.10.2020 18:30 - 22:00

    Filmliste für die Sommersemesterferien 2021: 17.08.: Southland Tales (Richard Kelly, USA 2006) 24.08.: The Revolutionary (Paul Williams, USA 1970) 31.08.: Angst essen Seele auf (Rainer Werner Fassbinder, D 1974) 07.09.: Die Mondverschwörung (Thomas Frickel, D 2011) mit anschließender Diskussion mit Regisseur Thomas Frickel 14.09.: Die 120 Tage von Sodom (Pier Paolo Pasolini, I 1975) 21.09.: Armee im Schatten (Jean-Pierre Melville, F 1969) 28.09.: Der Fremdenlegionär (Claire Denis, F 1999) Jeweils dienstags, dieses Semester um 20 Uhr im Cine k. Eintritt für alle Studierenden wie immer frei. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Philosophie und Film – Sehen und Erkennen „Die Fotografie, das ist die Wahrheit. Kino, das ist die Wahrheit 24 Mal in der Sekunde.“ – Aus „Der kleine Soldat“ von Jean-Luc Godard „Film ist 24 Mal Lüge in der Sekunde um der Wahrheit zu dienen, oder dem Versuch die Wahrheit zu finden zu dienen.“ – Michael Haneke Wenn das Kino oder der Film einfach nur die Wahrheit wäre, dann gäbe es keine Frage zu stellen, keinen Grund des Miss- oder Unverständnisses gegenüber dem Wahrgenommenen, es wäre reine Offenbarung. Aber schon der angegebene Unterschied zwischen Fotographie und Cinematographie, also Film, nämlich der Ablauf von 24 Bildern in der Sekunde im klassischen analogen Kino, gibt nur die Illusion der Bewegung vor. Die bloße Statik des Einzelbildes wird durch den Projektor zum Schein der Dynamik. Doch die Kamera gibt den größten Hinweis des Betrugs: Es handelt sich nur um einen Ausschnitt, worin der Zuschauer dem Regisseur ausgeliefert ist. Die Wahrheit dessen was man zu Gesicht bekommt, wenn darin denn eine liegt, kann also nicht bloß im unmittelbaren Augenschein liegen, sondern muss erst aus diesem gehoben werden. In der Reihe „Philosophie und Film“, welche die Fachschaft Philosophie mit der finanziellen Unterstützung des AStA realisieren darf, versuchen wir den präsentierten Filmen das zu entlocken, was nicht nur dem bloßen Material entspricht, sondern im Zusammenhang sich nur zeigt. In einer gemeinsamen Diskussion versuchen wir uns über das Gesehene auszutauschen und so Schritt für Schritt, von den ersten individuellen Eindrücken bis zu den wesentlichen Gehalten des Filmes vorzudringen. Die Intention des Schöpfers muss dabei nicht die wesentliche Rolle spielen, denn oftmals liegt das, was einen Film so sehenswert und erkenntnisreich macht, in seinen Behauptungen darüber oder in seinem Scheitern daran, was er eigentlich darstellen will. Es sind also nicht nur die großen bewunderten Klassiker des Kinos, denen wir uns in dieser Reihe verschrieben haben, sondern auch grade solche Filme, die eine Kontroverse schaffen können, die vielleicht sogar verachtenswert sind in ihren Inhalten, die bloße Lüge zu sein scheinen, aber wenigstens doch etwas über die Macher und ihre Umgebung verraten. So hoffen wir über viele Wege eine interessante und diskussionswürdige filmische Grundlage für unser Gespräch danach zu liefern. Der Eintritt für alle Studierenden ist frei und willkommen ist dabei jeder. Zunächst steht der Genuss des Films im Vordergrund und damit die Möglichkeit, die Filme in einem Rahmen zu sehen, für den sie gemacht worden sind, das Kino und die Leinwand. Aber auch die Diskussion im Anschluss ist natürlich für alle offen und wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmer. Es soll langsam an die Filmanalyse gegangen werden, alle Unsicherheiten und Anfangsschwierigkeiten, die für manch einen solche Diskussionen hervorrufen können, wollen wir gemeinsam überwinden. Die Programme der vergangenen Jahre findet ihr auf unserer [Homepage.]https://uol.de/fsphilo/philosophie-und-film

Hinweise zum Modul
Hinweise
Das Modul phi120 (12 KP) wird nur von Studierenden belegt, die sich vor dem WiSe 2020/21 in den Bachelor Philosophie/Werte und Normen immatrikuliert haben. Studierende, die sich zum WiSe 2020/21 oder später in den Bachelor Philosophie/Werte und Normen immatrikuliert haben, studieren das Modul phi121 (9 KP).
Prüfungsleistung Modul
Portfolio aus sechs kleinen Teilleistungen (Essays, Sitzungsausarbeitungen, Kurzvorträge mit Thesenpapier) gemäß der fachspezifischen Anlage der Bachelorprüfungsordnung. Es werden jeweils zwei kleine Teilleistungen in den beiden Seminaren und im Tutorium erbracht.
Kompetenzziele
Kenntnis grundlegender Positionen der praktischen Philosophie; systematisches Verständnis der Grundbegriffe der praktischen Philosophie und Fähigkeit zu kritischer Beurteilung von Einzelproblemen der praktischen Philosophie mit dem Schwerpunkt auf der Allgemeinen Ethik und Moralphilosophie sowie der Rechts-, Staats- und Sozialphilosophie; Hermeneutische Kompetenzen, Philologisch-historische Kompetenzen, Reflexions-und Argumentationskompetenzen, Informationskompetenzen, Transformationskompetenzen, Forschungskompetenzen, Sprachkompetenzen, Sozialkompetenzen, Präsentations- und Moderationskompetenzen.