ger890 - Literaturwissenschaft (Veranstaltungsübersicht)

ger890 - Literaturwissenschaft (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Germanistik 15 KP
Semesterveranstaltungen Wintersemester 2017/2018
Lehrveranstaltungsform: Vorlesung oder Seminar (1 SE und 1 SE + Selbststudium oder 1 SE und 1 VL + Selbststudium)
Hinweise zum Modul
Hinweise
Wenn Sie dieses Modul im Rahmen des Fakultätsbereichs belegen wollen, melden Sie sich bitte direkt bei den Lehrenden oder der Studienkoordination (studienkoordination.fk3@uol.de), um in die Lehrveranstaltungen eingetragen zu werden. Es besteht kein Anrecht auf einen Platz in den Lehrveranstaltungen.
Prüfungszeiten
semesterbegleitend
Prüfungsleistung Modul
2 Prüfungsleistungen:
1 Hausarbeit (9 KP) und eine der folgenden Prüfungsleistungen (6 KP):
1 Hausarbeit oder 1 Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder 1 Klausur oder 1 mündliche Prüfung
ODER
1 Prüfungsleistung:
1 Hausarbeit, die Inhalte beider Veranstaltungen behandelt, sofern zwei Veranstaltungen fest anei-nander gebunden sind.
Kompetenzziele
Die Studierenden erwerben die Fähigkeit zur fundierten Kontextualisierung von literarischen Texten, sie sind in der Lage, literarische Texte nicht nur untereinander in Beziehung zu setzen, sondern diese auch auf historische, mediale oder wissenschaftliche Kontexte zu beziehen. Die Studierenden können diese Kontextgebundenheit reflektieren und bauen ihre methodische Reflexionsfähigkeit durch die Anwendung aktueller Theorien der Literaturwissenschaft aus. Die Studierenden vertiefen ihre literaturgeschichtlichen Kenntnisse. Sie erwerben die Fähigkeit, mediävistische oder frühneuzeitliche Literatur mit Texten der neueren deutschen Literatur anhand von ausgewählten Beispielen zu vergleichen. Sie erkennen Kanonisierungsprozesse und lernen sie zu reflektieren. Sie erwerben die Kompetenz der epochenübergreifenden Analyse von literarischen Gattungen und literarischer Motivik. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, im weiteren Sinn mediale Formen und literarische Texte aufeinander zu beziehen. Sie verfolgen die Verarbeitung literarischer Texte in anderen Medien und die Veränderung von Literatur durch die Medienkonkurrenz; sie erkennen die Veränderung ästhetischer Gebilde durch ihr Medium. Sie erwerben die Kompetenz, medienwissenschaftlich wie literaturwissenschaftlich zu argumentieren.