the219 - Fragen und Verstehen der Bibel (AT oder NT) (Veranstaltungsübersicht)

the219 - Fragen und Verstehen der Bibel (AT oder NT) (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2021/2022 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Die alttestamentlichen bzw. die neutestamentlichen Veranstaltungen bilden jeweils eine Einheit. Kreditpunkte für Lehrveranstaltungen können nur innerhalb der fachlich aufeinander bezogenen Veranstaltungen, d.h. innerhalb einer Disziplin erworben werden (Altes oder Neues Testament). In den Modulen the219 und the229 sind die Disziplinen Altes Testament und Neues Testament zu studieren (wer Altes Testament im Modul the219 studiert, studiert Neues Testament im Modul the229 und umgekehrt).
Hinweise
Pflichtmodul für Masterstudierende M.Ed. WiPäd, sonst Wahlpflichtmodul.

Regelungen zur aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen:
Die Module des auf den Diskurs ausgerichteten geisteswissenschaftlichen Studiums bilden einen Prozess des Lernens, Forschens und Lehrens ab. Die einzelnen Lehrveranstaltungen eines Moduls sind eng miteinander vernetzt. Die regelmäßige aktive Teilnahme an jeder Modulveranstaltung gewährleistet das Gelingen des Moduls als Gesamtheit. Als Voraussetzung für die Zulassung zu einer Modulprüfung oder die Vergabe von Kreditpunkten kann in den Modulen für Veranstaltungen, die Lehrinhalte praktisch-anschaulich oder vornehmlich über den Dialog von Studierenden und Lehrenden vermitteln (z. B. Seminare, Kolloquien, Übungen, Exkursionen, Praktika), eine aktive Teilnahme gefordert werden, sofern diese erforderlich ist, um das Ziel der Lehrveranstaltung zu erreichen. Die Leistungen der aktiven Teilnahme sind unbenotet und müssen hinsichtlich des Arbeitsaufwandes in einem ausgewogenen Verhältnis zu der zu vergebenden Kreditpunktzahl stehen. Zur aktiven Teilnahme können gehören: Regelmäßige Anwesenheit (Von regelmäßiger Anwesenheit ist i. d. R. dann zu sprechen, wenn der oder die Studierende nicht mehr als 20% der Lehrveranstaltungszeit versäumt hat.) und Beteiligung in den Veranstaltungen, Vor- und Nachbereitung des Lehrmaterials, Vorbereitung/Lektüre von Texten sowie, je nach Veranstaltungsform, die Übernahme von Kurz- und Impulsreferaten, Protokollen, Kurzpräsentationen o. ä. Die jeweils geltenden Kriterien aktiver Teilnahme werden zu Beginn der Veranstaltung von den Lehrenden in gegenseitiger Absprache mit den anwesenden Studierenden festgelegt, transparent dargestellt und schriftlich fixiert.
Prüfungszeiten
Neues Testament: Lerntagebuch: Abgabetermin bis Semesterende
Prüfungsleistung Modul
Altes Testament: Klausur über den Stoff des Moduls (Wiederholungsprüfung evtl. mündlich)
Neues Testament: Modul-Lerntagebuch
Kompetenzziele
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden erläutern die Basisliteratur, Konzepte, Modelle und Methoden einer biblischen Hermeneutik. Sie haben ein vertieftes Verständnis von biblischen Texten und Themen gewonnen und wenden es kritisch an. Die Studierenden kennen altorientalische und antike Texte im Umfeld alttestamentlicher und frühchristlicher Fragestellungen. Sie bearbeiten biblische Texte und Themen hermeneutisch. Die Studierenden überblicken den Kanon der Bibel in seiner historischen, bibeltheologischen und hermeneutischen Bedeutung.

Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz:
Die Studierenden nennen neuere Ansätze zu einer gegenwärtigen Auslegung und bibeldidaktischen Anwendung biblischer Texte.

Gestaltungskompetenz:
Die Studierenden haben die Fähigkeit zur bibeldidaktischen und hermeneutischen Reflektion biblischer Texte erworben.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden ordnen biblische Texte in erweiterter Weise religions- und sozialgeschichtlich ein. Sie haben interreligiöse und interkulturelle Zugänge zur Bibel erarbeitet. Sie verbinden biblische Fragestellungen mit systematisch-theologischen Problemstellungen. Die Studierenden treten in einen Diskurs biblischer Themen innerhalb von Theologie, Schule und Öffentlichkeit ein.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch und dokumentieren sie anschaulich.

Im Masterstudiengang M.Ed. Wirtschaftspädagogik und im Masterstudiengang M.Ed. Sonderpädagogik werden die Kompetenzen auf erhöhtem Niveau erworben.