biw305 - Diagnostics, prevention and intervention (Course overview)

biw305 - Diagnostics, prevention and intervention (Course overview)

Department of Educational Sciences 6 KP
Module components Semester courses Wintersemester 2022/2023 Examination
Lecture
Seminar
  • No access 10.11.402 - Diagnostik, Prävention und Intervention I Show lecturers
    • Prof. Dr. Ulrike-Marie Krause

    Monday: 18:15 - 19:45, weekly (from 17/10/22)

  • No access 10.11.403 - Diagnostik, Prävention und Intervention II Show lecturers
    • Prof. Dr. Ulrike-Marie Krause

    Tuesday: 16:15 - 17:45, weekly (from 18/10/22)

  • No access 10.11.404 - Diagnostik, Prävention und Intervention mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeitsbildung Show lecturers
    • Dr. phil. Annegret Jansen

    Dates on Friday, 18.11.2022 14:15 - 15:45, Friday, 13.01.2023 14:15 - 17:45, Saturday, 14.01.2023, Saturday, 21.01.2023 09:00 - 18:00, Location: A03 4-402, A01 0-010 a
    Anmeldung nur unter der Voraussetzung, dass Sie an allen Terminen teilnehmen können. Bildung wird bei der Realisierung gesellschaftlicher Transformationsprozesse im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung eine Schlüsselrolle zugedacht. Als fächerübergreifende Bildungsaufgabe zielt das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung auf die Förderung von Analyse-, Urteils- und Handlungskompetenzen im Umgang mit ökologischen, sozialen, ökonomischen und politischen Herausforderungen einer globalisierten Gesellschaft in allen Fächern. Im Seminar wollen wir uns mit dem fächerübergreifenden Lernbereich Globale Entwicklung (KMK, 2016) auseinandersetzen und dabei bildungstheoretische Implikationen und unterrichtspraktische Herangehensweisen beleuchten, erproben und kritisch diskutieren. Folgende Fragen werden erkenntnisleitend sein: - Was bedeutet Lernen für eine ‚sozial-ökologische Transformation‘? - Wie kann BNE gesamtinstitutionell und in den einzelnen Fächern integriert werden? - Wie kann das Lernen in diesem Lernbereich gelingen? Mit welchen Schwierigkeiten ist zu rechnen? - Inwieweit verfängt der Vorwurf der pädagogischen Instrumentalisierung?

  • No access 10.11.405 - Diagnostik, Prävention und Intervention mit dem Schwerpunkt politisches Lernen Show lecturers
    • Dr. phil. Annegret Jansen

    Monday: 16:15 - 17:45, weekly (from 17/10/22)

  • No access 10.11.406 - Diagnostik, Prävention und Intervention mit dem Schwerpunkt Schulentwicklung Show lecturers
    • Kirsten Gronau, M.Ed., M.A.

    Monday: 12:15 - 13:45, weekly (from 17/10/22)

    In Gruppenprojekten wenden Sie Ihr Wissen zu Diagnostik, Prävention und Intervention kreativ und kollaborativ an, indem Sie aus einer Idee zur Schulentwicklung im Kontext Elternarbeit einen Prototypen entwickeln. Die Bereitschaft zum eigenverantwortlichen Arbeiten in Gruppen wird vorausgesetzt.

  • No access 10.11.407 - Diagnostik, Prävention und Intervention – Schwerpunkt Emotionen im Schulkontext I Show lecturers
    • Annekatrin Klopp

    Thursday: 12:15 - 13:45, weekly (from 20/10/22)

    Ausgangssituation Emotionen sind wichtige Entscheider im Leben eines jeden Menschen. Sie beeinflussen uns nicht, nein, sie steuern uns; und das ist nicht unbedingt schlecht. Emotionen sagen uns in Millisekunden, ob eine Situation ungefährlich oder gefährlich ist und setzen sofort ein Verhaltensprogramm in Gang. Bei Emotionen, die uns warnen, können wir fliehen, uns totstellen oder kämpfen. Bei Emotionen, die uns zeigen, dass eine Situation ungefährlich ist, können wir explorieren, neugierig sein, Sachen ausprobieren. Alle Emotionen habe eine wichtige Funktion, sind notwendig; aber ... Um professionell als Unterrichtende/r zu arbeiten, muss man (seine) Emotionen kennen, wissen, was sie einem sagen, um eigene Emotionen regulieren zu können, um Emotionen ansprechen zu können, um die Emotionen anderer zu erkennen, um Beziehungen professionell zu gestalten. Darum soll es in diesem Seminar gehen. Arbeitsauftrag Sie sollen – alleine, in Zweier- oder in Dreierteams – ein Thema aus dem Buch „Emotionen – Eine Einführung für beratende, therapeutische, pädagogische und soziale Berufe“ von Thomas Hülshoff (dieses Buch ist online in der Bib verfügbar) lesen, bearbeiten und uns vorstellen. Hierbei können Sie auch weitere Literatur benutzen. Ihr Hauptauftrag ist es, den Bezug „Ihrer“ Emotion zu Ihrer zukünftigen Arbeit in der Schule herzustellen. Es dürfen verschiedene Foci gesetzt werden: Schüler-Beziehungen untereinander, Lehrer-Schüler-Beziehungen, Lehrer-Lehrer-Beziehungen oder Lehrer-Eltern-Beziehungen. Umsetzung des Arbeitsauftrages: 1. Sie führen uns digital und asynchron in Ihr Thema ein. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen z. B. mit Hilfe von Wordpress als Blog, als Präsentation mit PowerPoint oder Prezi (unterstützt durch Audio und/oder Videodateien), durch Erstellen von Videos mit mysimpleshow, unter der Nutzung von webquest oder wiki, als Podcast, als Padlet ... 2. In den Präsenzveranstaltungen soll ihr Fokus aus der Bearbeitung des Themas eine Diskussionsgrundlage für das Plenum bieten. Sie entscheiden, welcher Aspekt Ihres Themas uns weiter nachdenken und diskutieren lässt. Sowohl die digitale Präsentation als auch die Diskussionen in den Präsenzveranstaltungen sollen im Schwerpunkt einen interessanten Bereich für Schule beleuchten, uns diskutieren und problematisieren lassen und uns hierbei zu einer Kontroverse herausfordern. Wichtig ist hierbei, dass Sie uns über „Ihre“ Emotion informieren, einen Schulbezug herstellen und uns die Möglichkeit zur Kommentierung/Reflexion/Diskussion geben.

  • No access 10.11.408 - Diagnostik, Prävention und Intervention – Schwerpunkt Emotionen im Schulkontext II Show lecturers
    • Annekatrin Klopp

    Thursday: 16:15 - 17:45, weekly (from 20/10/22)

    Ausgangssituation: Emotionen sind wichtige Entscheider im Leben eines jeden Menschen. Sie beeinflussen uns nicht, nein, sie steuern uns; und das ist nicht unbedingt schlecht. Emotionen sagen uns in Millisekunden, ob eine Situation ungefährlich oder gefährlich ist und setzen sofort ein Verhaltensprogramm in Gang. Bei Emotionen, die uns warnen, können wir fliehen, uns totstellen oder kämpfen. Bei Emotionen, die uns zeigen, dass eine Situation ungefährlich ist, können wir explorieren, neugierig sein, Sachen ausprobieren. Alle Emotionen habe eine wichtige Funktion, sind notwendig; aber ... Um professionell als Unterrichtende/r zu arbeiten, muss man (seine) Emotionen kennen, wissen, was sie einem sagen, um eigene Emotionen regulieren zu können, um Emotionen ansprechen zu können, um die Emotionen anderer zu erkennen, um Beziehungen professionell zu gestalten. Darum soll es in diesem Seminar gehen. Arbeitsauftrag: Sie sollen – alleine, in Zweier- oder in Dreierteams – ein Thema aus dem Buch „Emotionen – Eine Einführung für beratende, therapeutische, pädagogische und soziale Berufe“ von Thomas Hülshoff (dieses Buch ist online in der Bib verfügbar) lesen, bearbeiten und uns vorstellen. Hierbei können Sie auch weitere Literatur benutzen. Ihr Hauptauftrag ist es, den Bezug „Ihrer“ Emotion zu Ihrer zukünftigen Arbeit in der Schule herzustellen. Es dürfen verschiedene Foci gesetzt werden: Schüler-Beziehungen untereinander, Lehrer-Schüler-Beziehungen, Lehrer-Lehrer-Beziehungen oder Lehrer-Eltern-Beziehungen. Umsetzung des Arbeitsauftrages: 1. Sie führen uns digital und asynchron in Ihr Thema ein. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen z. B. mit Hilfe von Wordpress als Blog, als Präsentation mit PowerPoint oder Prezi (unterstützt durch Audio und/oder Videodateien), durch Erstellen von Videos mit mysimpleshow, unter der Nutzung von webquest oder wiki, als Podcast, als Padlet ... 2. In den Präsenzveranstaltungen soll ihr Fokus aus der Bearbeitung des Themas eine Diskussionsgrundlage für das Plenum bieten. Sie entscheiden, welcher Aspekt Ihres Themas uns weiter nachdenken und diskutieren lässt. Sowohl die digitale Präsentation als auch die Diskussionen in den Präsenzveranstaltungen sollen im Schwerpunkt einen interessanten Bereich für Schule beleuchten, uns diskutieren und problematisieren lassen und uns hierbei zu einer Kontroverse herausfordern. Wichtig ist hierbei, dass Sie uns über „Ihre“ Emotion informieren, einen Schulbezug herstellen und uns die Möglichkeit zur Kommentierung/Reflexion/Diskussion geben.

  • No access 10.11.409 - Diagnostik, Prävention und Intervention – Schwerpunkt Soziale Beziehungen im Kontext Schule Show lecturers
    • Annekatrin Klopp

    Friday: 10:15 - 11:45, weekly (from 21/10/22)

    Sozialpsychologie beschäftigt sich damit, wie Wahrnehmung, Gefühle, Gedanken, unsere Urteile und Entscheidungen und unser Verhalten durch unser Zusammenleben mit anderen Menschen beeinflusst wird. In Ihrem zukünftigen Beruf werden Sie mit vielen Menschen Kontakt haben, mit Ihren Schüler*innen, mit Ihren Kollegen*innen, mit der Schulleitung, Behörden und den Eltern Ihrer Schüler*innen. Sie sind dort dann aber nicht mehr irgendein Mensch unter anderen Menschen; Sie sind dann in einem Kontext, in dem Sie als Professionelle, als Professioneller agieren müssen. Das Wissen um die Mechanismen, die die Sozialpsychologie erforscht ist notwendig, um in der Schule professionell agieren zu können. Sie müssen verstanden haben, wie wir wahrnehmen, wie unsere Stimmungen unsere Wahrnehmungen und unsere Urteile beeinflussen. Warum Menschen aggressiv werden, warum man sich der Meinung anderer anschließt obwohl sie offenkundig falsch ist, wie man Haltungen, Einstellungen aufbauen kann oder noch wichtiger auch abbauen kann (Vorurteile). Wer wir sind und woher wir das Wissen darüber haben. Wie wir reagieren, wenn wir uns bedroht fühlen. Über all dies sollten Sie Bescheid wissen. Darum geht es in diesem Seminar! Arbeitsauftrag Sie sollen – alleine, in Zweier- oder in Dreierteams – ein Thema aus den Büchern (Werth, Denzler, Mayer (2020) Sozialpsychologie – Das Individuum im sozialen Kontext Werth, Seibt, Mayer (2020) Sozialpsychologie – Der Mensch in sozialen Beziehungen - sie sind online in der Bib verfügbar) lesen, bearbeiten und uns vorstellen. Hierbei können Sie auch weitere Literatur benutzen. Ihr Hauptauftrag ist es, den Bezug Ihres Themas zu Ihrer zukünftigen Arbeit in der Schule herzustellen und NICHT Ihr Kapitel zu referieren. Es dürfen verschiedene Foci gesetzt werden: Schüler untereinander, Lehrer-Schüler-Beziehungen, Lehrer-Lehrer-Beziehungen oder Lehrer-Eltern-Beziehungen. In welchen dieser Konstellationen sehen Sie Herausforderungen für Sie in der Schule bezogen auf Ihr Thema? Ihre Aufgabe ist es, uns in Ihr Thema einzuführen und dann in dem von Ihnen gewählten Schwerpunkt die für Schule interessanten Bereiche zu beleuchten, zu diskutieren, zu problematisieren und uns z.B. über unser Forum zu einer Kontroverse herausfordern. Sie können mit Videos arbeiten, Sie können mit „sprechenden Folien“ arbeiten, Sie können mit dem Wiki oder mit Podcasts arbeiten – Ihrer Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Umsetzung des Arbeitsauftrages: Ihr Arbeitsauftrag wird aus zwei Teilen bestehen - einem asynchronen (digital) und - einem synchronen (in Präsenz) Teil 1. Sie führen uns digital und asynchron in Ihr Thema ein. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen z. B. mit Hilfe von Wordpress als Blog, als Präsentation mit PowerPoint oder Prezi (unterstützt durch Audio und/oder Videodateien), durch Erstellen von Videos mit mysimpleshow, unter der Nutzung von webquest oder wiki, als Podcast, als Padlet ... 2. In den Präsenzveranstaltungen soll ihr Fokus aus der Bearbeitung des Themas eine Diskussionsgrundlage für das Plenum bieten. Sie entscheiden, welcher Aspekt Ihres Themas uns weiter nachdenken und diskutieren lässt. Sowohl die digitale Präsentation als auch die Diskussionen in den Präsenzveranstaltungen sollen im Schwerpunkt einen interessanten Bereich für Schule beleuchten, uns diskutieren und problematisieren lassen und uns hierbei zu einer Kontroverse herausfordern.

  • No access 10.11.410 - Diagnostik, Prävention und Intervention mit dem Schwerpunkt Psychologische Gesprächsführung I Show lecturers
    • Katharina Fitzpatrick

    Friday: 12:15 - 13:45, weekly (from 21/10/22)
    Dates on Friday, 21.10.2022, Friday, 28.10.2022, Friday, 03.02.2023 14:15 - 15:45

    Da dieses Seminar auf Vertrauen aufbaut, bitte ich um Sorgfalt und Ernsthaftigkeit bei Ihrer Wahl: Dieses Seminar beinhaltet 3 Pflichttermine (Fr 14-16 Uhr, da 3 Seminare/ca 90 Personen gleichzeitig vor Ort sein müssen), nämlich die beiden ersten sowie den letzten Termin im Semester, im Verlauf der Vorlesungszeit dann je 10 halbstündige "Sitzungen" einerseits als Gesprächsführer*in, andererseits als Klient*in, in denen Studierende sich mit ihrer eigenen Lebenswelt und Sie persönlich beschäftigenden Inhalten auseinandersetzen werden. Diese Termine sind von den Teilnehmenden zeitlich frei vereinbar. Zusätzlich gibt es 2 verbindliche individuelle Einzelsupervisionen bei mir als Seminarleiterin während Ihrer jeweilig gewählten Seminarzeit. Abschließend schreiben Studierende als Prüfungsleistung einen reflektierenden Bericht über ihre Erfahrungen, der sich auch an aktueller Literatur zu orientieren hat.

  • No access 10.11.411 - Diagnostik, Prävention und Intervention mit dem Schwerpunkt Psychologische Gesprächsführung II Show lecturers
    • Katharina Fitzpatrick

    Friday: 10:15 - 11:45, weekly (from 21/10/22)
    Dates on Friday, 21.10.2022, Friday, 28.10.2022, Friday, 03.02.2023 14:15 - 15:45

    Da dieses Seminar auf Vertrauen aufbaut, bitte ich um Sorgfalt und Ernsthaftigkeit bei Ihrer Wahl: Dieses Seminar beinhaltet 3 Pflichttermine (Fr 14-16 Uhr, da 3 Seminare/ca 90 Personen gleichzeitig vor Ort sein müssen), nämlich die beiden ersten sowie den letzten Termin im Semester, im Verlauf der Vorlesungszeit dann je 10 halbstündige "Sitzungen" einerseits als Gesprächsführer*in, andererseits als Klient*in, in denen Studierende sich mit ihrer eigenen Lebenswelt und Sie persönlich beschäftigenden Inhalten auseinandersetzen werden. Diese Termine sind von den Teilnehmenden zeitlich frei vereinbar. Zusätzlich gibt es 2 verbindliche individuelle Einzelsupervisionen bei mir als Seminarleiterin während Ihrer jeweilig gewählten Seminarzeit. Abschließend schreiben Studierende als Prüfungsleistung einen reflektierenden Bericht über ihre Erfahrungen, der sich auch an aktueller Literatur zu orientieren hat.

  • No access 10.11.412 - Diagnostik, Prävention und Intervention mit dem Schwerpunkt Lehrer*innengesundheit Show lecturers
    • Dagmar Benincasa

    Thursday: 14:00 - 16:00, weekly (from 20/10/22), online

    Zum Organisatorischen: Das Seminar findet ausschließlich digital statt, die Anwesenheit zu den bei stud.IP angegebenen Zeiten muss jedoch garantiert werden. Ihre Teilnahme belegen Sie durch die Anwesenheit (mit Bild und Ton) in Videokonferenzen, durch die Teilnahme an Gruppenarbeiten (digital oder in Präsenz) oder das fristgerechte, gewissenhafte und qualitativ angemessene Bearbeiten von Online-Aufgaben. Sollten Sie zu den hier bei stud.IP angegebenen Seminarzeiten nicht oder nur eingeschränkt am Seminar teilnehmen können, belegen Sie bitte ein anderes Seminar, da hierauf u.U. keine Rücksicht genommen werden kann und die hier angegebene Zeit von Ihnen zur Erarbeitung der Inhalte für dieses Seminar genutzt werden soll. Selbstverständlich werden auch Zeiten abseits der angegebenen Veranstaltungszeit für die Vorbereitung, Nachbereitung, Hausarbeiten, eventuelle Gruppenarbeiten sowie die Erstellung von Prüfungs- und Teilnahmeleistungen anfallen. Den genauen Workload entnehmen Sie bitte dem folgenden Link: https://uol.de/fk2/studium/koordination/leistungs-bzw-kreditpunkte-system *** Zum Inhalt: Im Fokus der Sitzungen liegt die Identifizierung möglicher Belastungsquellen im Lehrer:innenberuf und Referendariat und, daran anschließend, die Erarbeitung und Evaluation diverser Entlastungsstrategien und Lösungsansätze im präventiven wie auch intervenierenden Bereich. Einzelne Aspekte von Lehrer:innengesundheit werden im Rahmen der Prüfungsleistung aus einer forschenden Perspektive heraus aufgearbeitet. Studierende, die dieses Seminar belegen, sollten - ein sehr hohes Maß an Selbstorganisation aufweisen und ein hohes Maß an Verantwortung für den eigenen Lernprozess übernehmen können; - in der Lage sein, eine forschende Perspektive gegenüber dem Seminarthema einzunehmen sowie Erfahrung mit dem Verfassen wissenschaftlicher Texte haben (oder die Bereitschaft und Zeit mitbringen, sich wichtige Grundlagen diesbezüglich anzueignen); - die Motivation mitbringen, eigene Einstellungen und Perzeptionen zu reflektieren und traditionelle Denk- und Verhaltensmuster in Bezug auf Schule (selbst)kritisch zu hinterfragen; - ein hohes Interesse am Seminarthema aufweisen sowie ein grundsätzliches Interesse daran haben, Ihre eigenen Lern- und Arbeitsprozesse insbesondere im Hinblick auf Ihren zukünftigen Beruf zu hinterfragen und lösungs- und zukunftsorientiert zu arbeiten; - stark praxisbezogen arbeiten können, ohne dabei den wissenschaftlichen Anspruch aus den Augen zu verlieren; - verlässlich Absprachen einhalten sowie mit Kommiliton*innen kooperieren und kollaborieren können.

  • No access 10.11.413 - Diagnostik, Prävention und Intervention mit dem Schwerpunkt Wohlbefinden in der Schule Show lecturers
    • Dr. Andreas Hellmann

    Tuesday: 10:15 - 11:45, weekly (from 18/10/22)

    Voraussichtliche Themen: • Konstrukt „Schulisches Wohlbefinden“ (Einstieg in Theorie & Forschungsstand) • Soziale Beziehungen / Freundschaften • Klassenklima • Klassenführung / Classroom Management • Lehrer-Schüler-Beziehungen (a) – Vertrauen • Lehrer-Schüler-Beziehungen (b) – Gerechtigkeit des Lehrerhandelns • Wohlbefinden von Lehrerinnen & Lehrern • Motivation, Attribution, Selbstkonzept • Mobbing • Elternarbeit Arbeitsweise: zu jedem Thema / jede Woche: • jeweils Texte / Material + Lektürehinweise, Fragen, Aufgaben • Bearbeitung in AGs (2-5 Personen) • Bearbeitungen in CloCked eingeben Seminar: • Austausch, Diskussion und weitere Arbeit an dem Thema mit allen Modul: biw305 - Diagnostik, Prävention und Intervention Modulprüfung: eine Prüfung auf der Seminarebene Prüfungsleistung: Portfolio (a - Dokumentation der Themenbearbeitungen; b - kurze Gesamtreflexion des Seminars; c - Herstellen ausgewählter Bezüge zur Vorlesung)

Notes on the module
Prerequisites

Hinweise zum Vorziehen von Mastermodulen in den Bildungswissenschaften:
https://uol.de/fk1/studium/bildungswissenschaftliches-curriculum/organisation-der-module

Reference text

Die Prüfung erfolgt auf der Seminarebene unter Bezugnahme auf Vorlesungsinhalte. Die Prüfungsform wird von der Seminarleitung in Absprache mit der Modulverantwortlichen festgelegt. Folgende Prüfungsformen sind möglich: Hausarbeit, Seminararbeit/Projekt, Referat, Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen, Sitzungsausarbeitung/Protokoll, Portfolio, Klausur, schriftliche Leistungsüberprüfung im Antwort-Wahl-Verfahren, mündliche Prüfung. Ein Teil der Prüfung soll sich auf Inhalte der Vorlesung beziehen (z.B. Fragen zu Vorlesungsinhalten im Rahmen einer mündlichen Prüfung oder einer Klausur); dieser Prüfungsteil wird von der Seminarleitung und der Modul-/Vorlesungsverantwortlichen gemeinsam festgelegt.

Module examination

1 Prüfungsleistung:

Hausarbeit (10 - 15 Seiten) oder 

Seminararbeit/Projekt (schriftliche Ausarbeitung von 10 - 15 Seiten oder Projektpräsentation von 15 - 20 Minuten und Projektbericht von 5 - 8 Seiten) oder

Referat (Vortrag: 30 - 40 Min., schriftl. Ausarbeitung: 5 - 8 Seiten) oder

Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen (Präsentation mit Diskussionsleitung: 30 - 40 Minuten, Erstellung von Arbeitsimpulsen für die anderen Studierenden sowie Moderation der Auswertungsphase, schriftl. Ausarbeitung: 5 - 8 Seiten) oder Sitzungsausarbeitung/ Protokoll (10 - 15 Seiten) oder

Portfolio (3 - 5 Leistungen) oder

Klausur (ca. 90 Minuten) oder schriftliche Leistungsüberprüfung im Antwort-Wahl-Verfahren (ca. 90 Minuten) oder

       mündliche Prüfung (15 - 20 Minuten)

Skills to be acquired in this module

Ziel des Moduls ist die Förderung eines fundierten und reflektierten Verständnisses theoretischer Ansätze, empirischer Befunde und professioneller Handlungsmöglichkeiten im Bereich der Diagnostik, Prävention und Intervention im schulischen Kontext. Im Zentrum steht der Erwerb psychologischen Wissens für das alltägliche Handeln in der Schule.

 Folgende Kompetenzen sollen in diesem Modul erworben bzw. weiterentwickelt werden:

  • Die Studierenden kennen Ziele, Prozesse und mögliche Folgen von Diagnostik und (alltäglicher) Urteilsbildung und können diese anhand psychologischen Wissens und unter Berücksichtigung ethischer Fragen reflektieren.
  • Die Studierenden kennen psychologische Grundlagen der Prävention und Intervention (Emotionen und Emotionsregulation, Kommunikation, psychosoziale Prozesse und Gruppenphänomene, verschiedene Präventions-/Interventions-/Beratungsansätze etc.) und können Präventions- und Interventionsansätze anhand psychologischen Wissens und unter Berücksichtigung ethischer Fragen reflektieren.
  • Die Studierenden können ausgehend von psychologischem Wissen und ethischen Fragen professionelle Handlungsmöglichkeiten für verschiedene schulische Handlungsfelder und Problemstellungen im Bereich der Diagnostik, Prävention und Intervention (z.B. Diagnostik und individuelle Förderung von Lernprozessen; Diagnostik, Prävention und Intervention im Bereich psychosozialer Probleme wie Schulangst, Mobbing, Burnout) (weiter-)entwickeln und reflektieren.

 

Siehe außerdem Nds. MasterVO-Lehr, insb. Kompetenzbereich Beurteilen, Beraten und Fördern.

 

Das Modul bietet eine inhaltliche Grundlage für Fragestellungen im Projektband.