med570 - Kontinuum professionelle Entwicklung (Veranstaltungsübersicht)

med570 - Kontinuum professionelle Entwicklung (Veranstaltungsübersicht)

Department für Humanmedizin 10 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2022 Prüfungsleistung
VA-Auswahl (Mentoring)
  • Kein Zugang 6.01.50000 - Jahr 5: Einführung und Information Lehrende anzeigen
    • Meike Caroline Wagner
    • Sabine Gronewold, Dipl.-Psych.
    • Jana Deppermann
    • Anne Dehlfing
    • Lehrende Prüfungen Medizin
    • Astrid Megnet
    • Dr. Johann Meyer, Dipl Biochem.
    • Dr. Markus Jerominek
    • Dr. Imke Aits
    • Dr. Monika Frenzel-Herrmann
    • Silke Böttcher, M.A.
    • Thomas Schmidt, Dipl.-Biol.
    • Dr. med. Berenike Thomalla

    Termine am Donnerstag, 15.04.2021 17:00 - 18:30
VA-Auswahl (Säule Kommunikation)
  • Kein Zugang 6.01.57004d_01 - PE Jahr 5: Kommunikation mit sterbenden Patienten - Wie lange werde ich noch hier sein? Lehrende anzeigen
    • Dr. Veronika Deckena
    • Anne Mergeay
    • Silke Helene Kotterba

    Termine am Mittwoch, 01.06.2022 17:00 - 18:00, Mittwoch, 01.06.2022 18:00 - 19:00, Mittwoch, 01.06.2022 19:00 - 20:00
    In diesem Workshop soll es um die Kommunikation mit sterbenden Patienten gehen: wahrhaftig und empathisch mit sterbenden Kommunizieren! Umgang mit Angst (Respekt in dieser besonderen Situation). Hervorhebung der Wichtigkeit von Empathie, Respekt und der Beachtung der individuellen Bedürfnisse und Wünsche. An Simulationspersonen dürfen Berührungsängst abgebaut werden.

  • Kein Zugang 6.01.57004d_02 - PE Jahr 5: Verfassen von Arztbriefen - Was muss denn da rein? Lehrende anzeigen
    • Dr. Veronika Deckena
    • Anne Mergeay

    Termine am Dienstag, 14.06.2022 16:30 - 18:00, Dienstag, 14.06.2022 18:00 - 19:30
    In diesem Workshop sollen die Studierenden den Aufbau und die Struktur eines Arztbriefes kennenlernen und praktisch die Kunst des Schreibens/Verfassens eines Briefes anwenden und üben. Unterschiedliche Arztbriefe (Kurzbrief, Entlassung und Überweisung) und besondere Formate sollen anhand von Beispielen vorgeführt werden.

VA-Auswahl (Säule Praktische Fertigkeiten und Klinische Kompetenzen)
  • Kein Zugang 6.01.57002d_01 - PE Jahr 5: Reise- und Tropenmedizin - Eine Einführung für Studierende in ein Fachgebiet mit wachsender Bedeutung Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Markus Ennen

    Termine am Dienstag, 03.05.2022 16:00 - 19:00
    Beinahe 200 Länder gibt es auf der Erde. In die allermeisten von ihnen zieht es Menschen aus touristischen wie beruflichen Gründen oder weil sie dorthin verwandtschaftliche Beziehungen unterhalten. Die Reisemedizin ist ein noch relativ junges Fachgebiet mit rasch wachsender Bedeutung. Sie umfasst allgemeinmedizinische, internistische, pädiatrische und tropenmedizinische Aspekte. Reisemedizinisch tätige Ärztinnen und Ärzte beraten Reisende vor, während und nach ihren Reisen. Einen großen Stellenwert nimmt hierbei die Prävention von Erkrankungen auf den Wegen zu und von den geplanten Reisezielen sowie in den jeweiligen Reiseländern selber ein. Dabei fließen insbesondere das Alter und ggf. vorhandene Vorerkrankungen der Reisewilligen, der Grad der persönlichen Exposition gegenüber bestimmten Krankheitserregern oder Klimafaktoren sowie die Wahl der Reisemittel mit ein. Jede*r Teilnehmer*in meines Workshops soll sich im Vorfeld jeweils eine vorgegebene IMPFPRÄVENTIBLE Tropenkrankheit heraussuchen und zu Beginn des Workshops den anderen eine Kurzdarstellung darüber geben. Nach diesem Einstieg haben alle Teilnehmer/innen einen groben Überblick über die wichtigsten Reise- und Tropenkrankheiten erhalten. Im Verlauf des Workshops soll auf die Bedeutung einer gründlichen Anamnese unter reisemedizinischen Aspekten eingegangen werden und diese an beispielhaften Fällen trainiert werden. Des weiteren sollen die wichtigsten Impfungen und sonstigen Prophylaxe-Maßnahmen zur Vorbeugung vor Reise- und Tropenkrankheiten vorgestellt und kennengelernt werden. Zum Abschluss sollen seriöse Informationsquellen für Reisende und beratende Ärzte kennengelernt sowie ärztliche Weiterbildungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Reise- und Tropenmedizin vorgestellt werden.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_05 - PE Jahr 5: Ärztliche Dokumentation in der Klinik Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Amr Soliman

    Termine am Montag, 27.06.2022 17:00 - 20:00
  • Kein Zugang 6.01.57002d_06 - PE Jahr 5: Ein Fall für die CPU - Leitsymptom Thoraxschmerz in der Notfallaufnahme Lehrende anzeigen
    • Lisa Hasselbach
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Anhand von 3 Fallvorstellungen von typischen Patienten, welche sich mit Thoraxschmerzen in der Notfallaufnahme vorstellen werden einige relevante Differenzialdiagnosen für dieses Leitsymptom erläutert. Die Studierenden lernen, eine symptomorientierte Anamnese zu erheben und die für die Notfallsituation passende Diagnostik sowie die unmittelbaren Konsequenzen für die Behandlung des Patienten auszuwählen. Schwerpunkte liegen auf: - EKG-Analyse - Labor - Notfallechokardiographie - Erlernen des Reanimations-Algorithmus des ERC - Praktische Anwendung des Erlernten bei einer Reanimationsübung

  • Kein Zugang 6.01.57002d_07 - PE Jahr 5: Antibiotika gezielt und richtig einsetzen im Zeitalter von multiresistenten Erregern Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. med. Axel Hamprecht

    Termine am Montag, 20.06.2022 17:00 - 20:00
    Die Anwendung von Antibiotika gehört zum Alltag von Ärzten und Ärztinnen aller Fachdisziplinen. Der richtige Einsatz und die zielgerichtete Auswahl von Antibiotika ist hierbei entscheidend für den Behandlungserfolg des einzelnen Patienten, aber auch für die Entwicklung von Resistenzen. Gerade im Zeitalter der multiresistenten Erreger ist das Wissen über Wirkungen, Nebenwirkung und Einsatz (oder Nichteinsatz) von Antibiotika eine entscheidende ärztliche Qualifikation, die im Studium nicht ausreichend geübt wird. In diesem Workshop werden Studierende Kriterien für die Auswahl von Antibiotika lernen und die Anwendung an praktischen Beispielen üben.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_08 - PE Jahr 5: Escape-Room Neurologie Lehrende anzeigen
    • Thomas Schmidt, Dipl.-Biol.
    • Dr. med. Fabian Fincke
    • Wiebke Grashorn
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    In einem Escape-Room wird eine Gruppe in einem Raum eingeschlossen und muss sich daraus in einer bestimmten Zeit befreien. Dies geschieht durch das Lösen von Aufgaben, die in diesem Raum vorzufinden sind. Der Raum wird durch eine Person, den sogenannten Gamemaster (Organisatorische Betreuung) betreut, die den Raum die gesamte Zeit per Videoübertragung überwacht. Die Teilnehmenden können alle Gegenstände im Raum nutzen, um die Aufgaben zu lösen. Falls die Teilnehmenden nicht weiterkommen oder etwas Unvorhergesehenes passiert, kann der Gamemaster Tipps geben, damit sich die Situation weiter lösen lässt. Die Aufgaben in einem Escape-Room sind so ausgelegt, dass Teamarbeit unbedingt notwendig ist. Im Rahmen dieser vertiefenden Lernform wenden Sie Inhalte der Propädeutika Neurologie/Psychiatrie Jahr 4, aber auch Inhalte dieser Fächer aus Jahr 3 an und üben gleichzeitig sogenannte „Soft Skills“ wie Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Stressresistenz. Studierende können hier ihre im Jahr 3 und 4 erworbenen Kompetenzen selbständig überprüfen und erhalten die Möglichkeit, ein umfangreiches Feedback zu ihrer gezeigten Leistung zu bekommen. Der Escape-Room soll für Sie einen sicheren Raum schaffen, in dem Sie Fehler machen dürfen, ohne dass Sie ernste Konsequenzen befürchten müssen. Die zu lösenden Aufgaben sind so gestellt, dass diese auf ihr vorher gelerntes Fachwissen und die praktischen Fertigkeiten abzielen. Als Erweiterung zum normalen Escape-Room wird auch die Interaktion mit anderen Personen im Focus stehen. Der „Gamemaster“ ist eine ärztliche Lehrkraft, die diese Lehreinheit begleitet. Alle Teilnehmenden erhalten am Ende der Veranstaltung ein inhaltliches Feedback als Fremdeinschätzung Ihrer Performance. Vor und nach dem Escape-Room werden sie einen Test schreiben. Dieser Test ist für Sie als Lernstandkontrolle gedacht und für die begleitende Ausbildungsforschung nötig. Er wird keinen Einfluss auf irgendeine Benotung haben. Bitte bereiten Sie sich auch nicht auf diesen Test vor, dass würde den eigentlichen Anliegen dieses Lernformats entgegenlaufen und evtl. Forschungserbnisse verfälschen. Der Ablauf: 1. unbenoteter Test 10 min 2. Escape-Room mit 4 Teilnehmern 60min 3. Feedback 15 min 4. unbenoteter Test und Evaluation 15Min Weitere Informationen und die genauen Zeiten für den Escape-Room erhalten Sie über die Lehrenden der Stud.IP-Veranstaltung.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_09 - PE Jahr 5: Klinische Anatomie fürs gynäkologische Operieren Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Amr Soliman

    Termine am Donnerstag, 05.05.2022 17:00 - 20:00
    Der Workshop dient dazu, dass die Kenntnis der Studierenden über die Anatomie des Beckens sowie die Schnittführung in der Gynäkologie vertieft wird. Der Workshop enthält ein theoretisches Teil sowie Videos, um die relevantesten Strukturen im kleinen Becken darzustellen. Die Vorlesungen sowie KPF in der Gynäkologie sollen absolviert sein. Ziele: Kenntnis über die wichtigen anatomischen Strukturen des Beckens zu vertiefen, Kenntnis über die Schnittführung der gynäkologischen Operationen zu vertiefen, Überblick über die klinische Anatomie fürs gynäkologische Operieren verschaffen.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_10 - PE Jahr 5: Grundlagen des CTGs I Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Eduard Malik

    Termine am Montag, 11.04.2022 13:00 - 16:00
    Vermittlung von Grundlagen des CTG, Präsentation von CTG´s, Interpretation der CTG´s, Vor- und Nachbereitungsaufgaben für Lehrnende

  • Kein Zugang 6.01.57002d_11 - PE Jahr 5: Grundlagen des CTGs II Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Eduard Malik

    Termine am Donnerstag, 28.07.2022 13:00 - 16:00
    Vermittlung von Grundlagen des CTG, Präsentation von CTG´s, Interpretation der CTG´s, Vor- und Nachbereitungsaufgaben für Lehrnende

  • Kein Zugang 6.01.57002d_12 - PE Jahr 5: Grundlagen des CTGs III Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Eduard Malik

    Termine am Montag, 13.06.2022 13:00 - 16:00
    Vermittlung von Grundlagen des CTG, Präsentation von CTG´s, Interpretation der CTG´s, Vor- und Nachbereitungsaufgaben für Lehrnende

  • Kein Zugang 6.01.57002d_13 - PE Jahr 5: Chronisches Koronarsyndrom Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Albrecht Elsässer

    Termine am Donnerstag, 31.03.2022 17:00 - 20:00
    ieser Workshop beschäftigt sich mit dem Krankheitsbild "Chronisches Koronarsyndrom". Dieser Begriff wurde erstmals in den diesjährig neu erschienen europäischen Leitlinien definiert und beschreibt die dynamischen Prozesse in der Entstehung aber auch im Progress einer koronaren Herzerkrankung. Deshalb stellen die neuen Erkenntnisse in den Pathomechanismen die Basis für die diagnostischen und therapeutischen Schritte dar. In der Klinik werden Patienten mit einem chronischen Koronarsyndrom visitiert und dann konkret die diagnostischen Verfahren wie Echokardiographie, Herzkatheter und PCI vorgestellt und daraus konkret die therapeutischen Maßnahmen abgeleitet. Zudem wird die aktuelle wissenschaftliche Datenlage vorgestellt und diskutiert. Nach diesem Workshop sollte jeder Teilnehmer das in der Kardiologie zentrale Krankheitsbild des "Chronischen Koronarsyndroms" zukünftig im klinischen Alltag erkennen und behandeln können.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_14 - PE jahr 5: Spiroergometrie in der Leistungsdiagnostik bei Patient:innen Lehrende anzeigen
    • Dr. Jessica Koschate

    Termine am Mittwoch, 27.04.2022 17:00 - 20:00
    Die Studierenden bekommen vorab Literatur zu den Grundlagen der Spiroergometrie. Im Rahmen des Workshops werden auf Grundlage der vorbereiteten Literatur die Grundlagen der Spiroergometrie besprochen und die medizinische Anwendbarkeit diskutiert. Die Studierenden bekommen ein grundsätzliches Verständnis von spiroergometrischen Messungen und ihrer Anwendbarkeit bei Patienten. Die folgenden Themen werden behandelt: - Messprinzip der Spiroergometrie - Parameter der Spiroergometrie - Anwendung der Spiroergometrie in der Praxis - Sauerstoffaufnahme und Herzfrequenzverhalten im submaximalen und maximalen Bereich - Auswertung spiroergometrischer Untersuchungen (Ventilatorische Schwellen, Normwerte) Im Anschluss an den Workshop bekommen die Studierenden ein Fallbeispiel eines spiroergometrischen Tests mit einem Patienten und schreiben einen Bericht über die Ergebnisse.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_16 - PE Jahr 5: Interprofessionelle Notfallsimulation Lehrende anzeigen
    • Anne Dehlfing
    • Vito Olschewski

    Termine am Dienstag, 17.05.2022 14:30 - 17:30
    Die Versorgung und Behandlung von schwerverletzten oder kritisch kranken Personen verschiedensten Alters stellen das interprofessionelle Behandlungsteam der prä- und innerklinischen Notfallversorgung vor Herausforderungen. In dieser Lerneinheit werden u.a. die Rollen, Aufgaben sowie Kommunikations- und Interaktionsprozesse im interprofessionellen Notfallteam erarbeitet und vertieft. Die Lerninhalte hinsichtlich der Diagnostik, Therapie, Unterstützung der zu Versorgenden und interprofessionellen Teamarbeit werden. Der Workshop findet interprofessionell statt mit Teilnehmenden der Weiterbildung Notfallpflege am Hanse Institut Oldenburg und Auszubildenden der Notfallsanitäterschule der Stadt Oldenburg. Auch die Lehrenden kommen aus allen drei Bildungsgängen. An dem Workshop können vier Studierenden aus dem Studiengang Humanmedizin teilnehmen.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_17 - PE Jahr 5: Interprofessionelle Notfallsimulation Lehrende anzeigen
    • Vito Olschewski
    • Anne Dehlfing

    Termine am Mittwoch, 18.05.2022 14:30 - 17:30
    Die Versorgung und Behandlung von schwerverletzten oder kritisch kranken Personen verschiedensten Alters stellen das interprofessionelle Behandlungsteam der prä- und innerklinischen Notfallversorgung vor Herausforderungen. In dieser Lerneinheit werden u.a. die Rollen, Aufgaben sowie Kommunikations- und Interaktionsprozesse im interprofessionellen Notfallteam erarbeitet und vertieft. Die Lerninhalte hinsichtlich der Diagnostik, Therapie, Unterstützung der zu Versorgenden und interprofessionellen Teamarbeit werden. Der Workshop findet interprofessionell statt mit Teilnehmenden der Weiterbildung Notfallpflege am Hanse Institut Oldenburg und Auszubildenden der Notfallsanitäterschule der Stadt Oldenburg. Auch die Lehrenden kommen aus allen drei Bildungsgängen. An dem Workshop können vier Studierenden aus dem Studiengang Humanmedizin teilnehmen.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_18 - PE Jahr 5: Interprofessionelle Notfallsimulation Lehrende anzeigen
    • Anne Dehlfing
    • Chris Mohrmann

    Termine am Donnerstag, 19.05.2022 14:30 - 17:30
    Die Versorgung und Behandlung von schwerverletzten oder kritisch kranken Personen verschiedensten Alters stellen das interprofessionelle Behandlungsteam der prä- und innerklinischen Notfallversorgung vor Herausforderungen. In dieser Lerneinheit werden u.a. die Rollen, Aufgaben sowie Kommunikations- und Interaktionsprozesse im interprofessionellen Notfallteam erarbeitet und vertieft. Die Lerninhalte hinsichtlich der Diagnostik, Therapie, Unterstützung der zu Versorgenden und interprofessionellen Teamarbeit werden. Der Workshop findet interprofessionell statt mit Teilnehmenden der Weiterbildung Notfallpflege am Hanse Institut Oldenburg und Auszubildenden der Notfallsanitäterschule der Stadt Oldenburg. Auch die Lehrenden kommen aus allen drei Bildungsgängen. An dem Workshop können vier Studierenden aus dem Studiengang Humanmedizin teilnehmen.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_19 - PE Jahr 5: Medikamentöse Schmerztherapie für Schwerstkranke und Sterbende in Klinik und Praxis Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Werner Even, D.T.M.& H. (Liv.)

    Termine am Mittwoch, 27.07.2022 17:00 - 20:00
    Anhand praktischer Fallbeispiele werden Schritt für Schritt Schmerzdiagnostik und -therapie für ärztliche Tätigkeit in Klinik oder Praxis entwickelt. Die Mehrdimensionalität des Schmerzes (körperlich, seelisch, sozial, spirituell) wie auch die Wichtigkeit von Zuwendung und Gespräch mit den Kranken und deren Angehörigen werden thematisiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt jedoch auf der medikamentösen Schmerztherapie in Wirkung, Nebenwirkung und Komplikationen. Hierbei werden die gebräuchlichsten Nicht-Opioid- und Opioid-Analgetika, Co-Analgetika und Adjuvantien vorgestellt und mit ihnen ein systematischer Aufbau einer möglichen Schmerztherapie entwickelt, die in Praxis und Klinik anwendbar ist. Praktische Hinweise zum Umgang mit akuten Schmerzkrisen runden den Workshop ab. Es wird Wert darauf gelegt, dass die Teilnehmenden eigene Kenntnisse und Erfahrungen einbringen und sich aktiv in die Diskussion einbringen. Das erarbeitete Wissen zur Schmerztherapie wird an Fallbeispielen durchgeübt und gefestigt. Ein aktualisiertes Kursskript arbeiten die Teilnehmenden im Vorfeld des Kurses eigenständig durch.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_21 - PE Jahr 5: Interventionelle Herzklappentherapie Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Johannes Blumenstein

    Termine am Donnerstag, 02.06.2022 17:00 - 20:00
    Kurzer Überblick über die Epidemiologie und Pathophysiologie der häufigsten erworbenen Herzklappenfehler. Anschließend Erläuterung verschiedener Behandlungsoptionen mit Schwerpunkt intervnetioneller, minimal invasiver Techniken.

VA-Auswahl (Säule Forschung und Wissenschaft)
  • Kein Zugang 6.01.57001d_03 - PE Jahr 5: Patient-Reported Measures: Wie erstelle ich einen Patientenfragebogen und wie führe ich eine Befragung durch? Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Lena Ansmann

    Termine am Montag, 09.05.2022 17:00 - 20:00
    Welche Erfahrungen machen Patientinnen und Patienten in der Gesundheitsversorgung? Wie steht es um ihre Lebensqualität? Wo sind ungedeckte Versorgungsbedarfe? Dies sind relevante Forschungsfragen, die es in der Medizin und Versorgungsforschung zu beantworten gilt und zu deren Beantwortung u.a. Patientenbefragungen geeignet sind. Befragungen von Patientinnen und Patienten gehören in klinischen Studien und Versorgungsforschungsstudien zum Handwerkszeug eines/r Forschers/in. Mit Befragungen können Patient-Reported Outcomes wie Lebensqualität oder Depression, aber auch Erfahrungen mit der Versorgung erhoben werden. Eine gute Befragung zu machen ist nicht einfach! Allerdings macht das Entwickeln von Fragebögen und das Durchführen von Befragungen viel Spaß! In diesem Workshop lernen Studierende die Relevanz sowie die Stärken und Schwächen von Befragungen von Patientinnen und Patienten kennen und erlernen worauf es bei der Entwicklung und Durchführung einer guten Befragung ankommt. Im Rahmen des Workshops sollen exemplarisch alle Schritte von der Planung bis zum Eingang der Befragungsdaten durchlaufen werden. So soll in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in der Medizin eingeführt werden. In vielen Forschungsarbeiten und Promotionen im Humanmedizinstudium wird die Methodik der Befragung genutzt, allerdings häufig rein intuitiv ohne Orientierung an wissenschaftlichen Standards. Nach diesem Workshop sollen die Studierenden in der Lage sein, eine Befragungsstudie nach wissenschaftlichen Standards zu planen und durchzuführen, um zu möglichst verlässlichen Ergebnissen zu kommen. Folgende Inhalte werden vermittelt: - Relevanz von Patientenbefragungen in der medizinischen Forschung und Praxis - Anwendungsbereiche und Grenzen von Patientenbefragungen - Standards zur Entwicklung von Fragebögen: Wie stelle ich eine gute Frage? - Pretesting von Fragebögen - Befragungsdurchführung: Online vs. Telefon vs. Paper & Pencil? Wie erhöhe ich die Rücklaufquote?

  • Kein Zugang 6.01.57001d_04 - PE Jahr 5: Forschungsethik und Ethikanträge am Beispiel von qualitativer Forschung mit vulnerablen Gruppen Lehrende anzeigen
    • Dr. Milena von Kutzleben

    Termine am Donnerstag, 05.05.2022 11:00 - 14:30
    Diese Workshopreihe führt in das Feld der qualitativen empirischen Sozialforschung und den qualitativen Forschungsprozess ein und vermittelt die praktische Anwendung verschiedener Methoden im Feld der Gesundheits- und Versorgungsforschung. Qualitative Methoden eignen sich ebenso für die Analyse von Texten, Dokumenten, Videos und gesellschaftlichen Diskursen, wie für die direkte Befragung von Patient*innen und ihren Angehörigen, Ärzt*innen und anderen Akteur*innen des Gesundheitssystems. Jeder Einzelworkshop dieser Workshopreihe beinhaltet einen methodisch ausgerichteten Theorieteil und thematisiert einen oder mehrere zentrale Schritte im Forschungsprozess bzw. eine konkrete Methode. Im zweiten Teil des Workshops findet eine praktische Übung in Form einer Forschungswerkstatt statt, in der Studierende eingeladen sind, eigene Fragestellungen, Herausforderungen im Forschungsprozess oder Datenmaterial in die gemeinsame Diskussion einzubringen. Qualitative Forschung mit vulnerablen Gruppen – Forschungsethik und Ethikanträge In der Versorgungsforschung herrscht Konsens darüber, dass die Sichtweisen von Patient*innen und anderen (potenziellen) Nutzer*innen des Versorgungsystems eine relevante Perspektive darstellen, deren Erhebung die Grundlage für eine patientenzentrierte Ausgestaltung der Versorgung ist. Qualitative Methoden sind hierfür oftmals besonders gut geeignet. Doch wie geht man vor, wenn die untersuchte Gruppe besonders vulnerabel (z.B. im Fall von Menschen mit Demenz) erscheint und deshalb besondere forschungsethische Herausforderungen zu erwarten sind? In dem Workshop werden Sichtweisen auf und eigene Erfahrungen mit dem Einschluss von vulnerablen Personengruppen in qualitative Projekte in der Versorgungsforschung diskutiert. Es werden Lösungsansätze für eine person-zentrierte Herangehensweise vorgestellt und die Prinzipien des informed und ongoing consent eingeführt. Anhand eines praktischen Beispiels wird die Darstellung qualitativer Vorgehensweisen und die Forschung mit vulnerablen Personen(-gruppen) im Rahmen eines Ethikantrags vermittelt. Lernziele: Die Studierenden werden sensibilisiert für eine person-zentrierte qualitative Versorgungsforschung. Sie kennen die Prinzipien des informed und ongoing consent und können im Rahmen eines Ethikantrags ein qualitatives Forschungsprojekt mit vulnerablen Gruppen darstellen und die methodischen Schritte und präventiven Maßnahmen begründen.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_08 - PE Jahr 5: Chronisches Koronarsyndrom im wissenschaftlichen Diskurs Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Albrecht Elsässer

    Termine am Donnerstag, 19.05.2022 17:00 - 20:00
    Der Begriff des "Chronischen Koronarsyndroms" wurde erst dieses Jahr in den neuesten Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie definiert. Er beschreibt die dynamischen Prozesse im Verlauf der koronaren Herzerkrankung. In diesem Workshop wird durch die Besprechung der wichtigsten Studien die Merkmale, Spezifika sowie die Pathomechanismen des "Chronischen Koronarsyndroms" gemeinsam erarbeitet, diskutiert und auch kritisch bewertet. An konkreten Patientenfälle wird aufgezeigt, wie auch die weiteren Inhalte der neuen Leitlinie in den klinischen Alltag implementiert werden. Wer verstehen möchte, was evidenzbasierte Medizin bedeutet, bekommt hier die Antwort!

  • Kein Zugang 6.01.57001d_09 - PE Jahr 5: Magnetresonanztomographie (MRT) in der neurowissenschaftlichen Forschung Lehrende anzeigen
    • PD Dr. med. Benedikt Sundermann

    Termine am Montag, 23.05.2022, Montag, 30.05.2022 18:00 - 19:30, Ort: V03 0-M018, V03 0-M017
    Die Magnetresonztomographie (MRT) ist ein Routineverfahren in der (neuro)radiologischen Diagnostik unter anderem von Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Darüber hinaus ist die MRT als ein im Regelfall unschädliches Untersuchungsverfahren heute eine zentrale Methode der klinischen und kognitiven Neurowissenschaften. Sie ermöglicht eine detaillierte Betrachtung der Struktur der weißen und grauen Substanz des menschlichen Gehirns. Darüber hinaus können mit Techniken wie der sogenannten fMRT Funktionen einzelner Hirnregionen und komplexer Netzwerke im Gehirn untersucht werden. Ziel dieses Workshop ist es, einen Überblick über MRT-Methoden in den Neurowissenschaften jenseits der klinischen Routinediagnostik zu geben. Dabei soll der Schwerpunkt neben den zu Grunde liegenden Untersuchungsprinzipien vor allem auf der kritischen Auseinandersetzung mit der Aussagefähigkeit dieser zum Teil indirekten Messverfahren liegen. Hierbei steht die MRT auch stellvertretend für andere wissenschaftliche Untersuchungsmethoden am Menschen. Der Workshop umfasst 2 Termine mit je 2 akademischen Stunden sowie einer Vorbereitungszeit/Selbstlernphase vor dem 2. Termin: Am ersten Kurstag sollen exemplarisch grundlegende Verfahren der Aufnahme und Auswertung funktioneller und struktureller MRT-Daten des menschlichen Gehirns vorgestellt werden. In Vorbereitung auf den 2. Termin erhalten die Studierenden Zugriff auf einen wissenschaftlichen Artikel (Originalarbeit), zu dem Originaldaten bzw. Zwischenergebnisse frei veröffentlicht sind. Diese werden so ausgewählt, dass sie weitgehend anhand der Inhalte des 1. Termines nachvollzogen werden können (keine vertiefenden Vorkenntnisse der Methode erforderlich). Anhand strukturierter Fragen erarbeiten sich die Studierenden die Inhalte dieser Arbeit. Am 2. Termin werden die Inhalte dieser Originalarbeit in der Gruppe (im Sinne eines Journal-Clubs) diskutiert, ergänzt durch einen gemeinsamen Einblick in die veröffentlichten Daten. Dabei soll vor allem die Aussagefähigkeit und Übertragbarkeit der Ergebnisse im Vordergrund stehen und einige vertiefende Inhalte vermittelt werden.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_10 - PE Jahr 5: Gender differences in cardiology Lehrende anzeigen
    • Lisa Hasselbach

    Termine am Montag, 23.05.2022 17:00 - 20:00
    Kardiovaskuläre Erkrankungen sind die führende Todesursache in der westlichen Welt. Bei Männern und Frauen gibt es im Bereich der kardiologischen Erkrankungen große Unterschiede, was die Verteilung, die Diagnostik aber auch die Behandlung und Prävention der Erkrankungen angeht. Hieraus resultiert vermutlich eine schlechtere Versorgung von Frauen mit kardiologischen Erkrankungen, einhergehend mit einer erhöhten Mortalität. Je nach Gruppengröße erhalten die Teilnehmenden ein wissenschaftliches Paper zu einem der folgenden Themen: - Kardiovaskuläre Erkrankungen - Tako-Tsubo-Kardiomyopathie - Verschreibung von Medikamenten bei kardiovaskulären Erkrankungen - Vorhofflimmern (- Die Unterschiede zwischen Ärztinnen und Ärzten im Gebiet Kardiologie, nur bei großer Gruppe und Interesse der Gruppe) Die Paper werden anhand eines Fragenkataloges in Kleingruppen bearbeitet und dann im Sinne eines Marktplatzes den anderen Kleingruppen präsentiert.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_12 - PE Jahr 5: Scientific communication: Interkulturelle Unterschiede in der Medizinwissenschaften und bei Bewerbungen Lehrende anzeigen
    • Apl. Prof. Dr. Bernhard Gibbs

    Termine am Dienstag, 10.05.2022 17:00 - 20:00
    This Scientific communication workshop will explore some important cross-cultural differences that clinicians and researchers in biomedicine may encounter between common practices of communication and job applications between German- and English-speaking nations. It will cover aspects related to general behaviour and expectations, scientific writing (including doctoral theses) and in job applications (e.g. CVs and publications lists). At the end of this workshop, year 5 medical students will be able to: • Identify differences in expectations of professional behaviour and practices in medicine and medical research. • Demonstrate a detailed awareness of cultural differences between Germany and English-speaking nations regarding the writing of CVs and the use of scientific performance metrics. • Differentiate the various requirement for writing a thesis for a PhD or similar qualification in the UK and other Commonwealth nations.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_14 - PE Jahr 5: Gute wissenschaftliche Praxis I Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mark Schweda

    Termine am Dienstag, 29.03.2022 17:00 - 20:00
    Der Workshop beschäftigt sich mit den Grundlagen guter wissenschaftlicher Praxis. Er bietet Studierenden eine Möglichkeit zur vertiefenden Auseinandersetzung mit den wichtigsten Grundsätzen und Rahmenbedingungen des wissenschaftlichen Arbeitens und der Forschungsethik. In theoretischen Einheiten und praktischen Übungen werden wir uns mit der Planung und Durchführung medizinischer Forschungsvorhaben, dem Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten sowie ethischen Aspekten der Forschung an Menschen auseinandersetzen.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_15 - PE Jahr 5: Gute wissenschaftliche Praxis II Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mark Schweda

    Termine am Dienstag, 03.05.2022 17:00 - 20:00
    Fortsetzung des Workshops PE Jahr 5: Gute wissenschaftliche Praxis I

  • Kein Zugang 6.01.57001d_16 - PE Jahr 5: Wissenschaftliches Schreiben Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mark Schweda

    Termine am Donnerstag, 23.06.2022 17:00 - 20:00
    Der Workshop beschäftigt sich mit den Grundlagen wissenschaftlichen Schreibens. Er bietet Studierenden im LFC eine Möglichkeit zur vertiefenden Auseinandersetzung mit den wichtigsten Regeln und Rahmenbedingungen des Verfassens wissenschaftlicher Texte. In theoretischen Einheiten und praktischen Übungen werden wir uns mit Sinn und Aufbau der verschiedenen wissenschaftlichen Textgattungen (Monographie, Research article, Review, Viewpoint, Letter to the editor), der Konzipierung eines wissenschaftlichen Textes (Fragestellung, Aufbau, Literatur), den Do's und Dont's wissenschaftlichen Schreibens (Autorschaft, Stil, Zitation, Plagiat) sowie ausblickhaft mit dem Peer Review Verfahren auseinandersetzen.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_17 - PE Jahr 5: Statistik Auffrischungskurs Lehrende anzeigen
    • Anna Reinhold, M.Sc.
    • Elise-Marie Dilger

    Termine am Dienstag, 14.06.2022 17:00 - 18:30, Dienstag, 14.06.2022 18:30 - 20:00
    Im Rahmen des Workshops sollen theoretische statistische Grundlagen vermittelt werden und anhand von praktischen Beispielen mittels SPSS geübt werden. Dafür werden zunächst theoretische Grundlagen und Grundbegriffe der deskriptiven Statistik wiederholt. Dies umfasst Themenbereiche wie der Umgang mit der Stichprobe und Grundgesamtheit, die Logik des Hypothesentestens etc.. Statistische Testverfahren sollen inhaltlich besprochen und diskutiert werden und anschließend selber mittels SPSS an einem Datensatz angewandt werden. Dies umfasst sowohl Verfahren zum Überprüfen von Unterschieden (z.B. t-Test, Chi-Quadrat-Test) als auch Verfahren zur Überprfüung von Zusammenhängen (z.B. Korrelationen). Vor der Anwendung von statistischen Testverfahren werden erste Schritte in SPSS geübt. Dies umfasst zum Beispiel das Einlesen von Datensätzen und das Aufbereiten der Datensätze (Anpassung der Skalenniveaus etc.) Das Darstellen von Häufigkeiten, Streuung und anderen Grafiken wird ebenfalls geübt. Der Workshop wird interaktiv gestaltet mit Gruppen- und Einzelarbeiten. Grundlegende Kenntnisse der deskriptiven Statistik werden vorausgesetzt (z.B. Modus, Mittelwert, Skalenniveaus).

  • Kein Zugang 6.01.57001d_18 - PE Jahr 5: Statistik Aufbaukurs (Fortgeschrittene) Lehrende anzeigen
    • Elise-Marie Dilger
    • Anna Reinhold, M.Sc.

    Termine am Dienstag, 21.06.2022 17:00 - 18:30, Dienstag, 21.06.2022 18:30 - 20:00
    Im Rahmen des Workshops sollen theoretische statistische Grundlagen vermittelt werden und anhand von praktischen Beispielen mittels SPSS geübt werden. Der Fokus in diesem Workshop liegt auf der Vermittlung von fortgeschrittenen statistischen Testverfahren und der Diskussion von Daten, die die Studierenden selber mitbringen. Dies umfasst insbesondere das Themenfeld (multiple) Regression und Varianzanalysen. Die statistischen Testverfahren sollen inhaltlich besprochen und diskutiert werden und anschließend selber mittels SPSS an einem Datensatz angewandt werden. Den Studierenden steht es offen, eigene Daten und Schwierigkeiten im Umgang mit den Daten in den Workshop einzubringen. Der Workshop wird interaktiv gestaltet mit Gruppen- und Einzelarbeiten. Kenntnisse der deskriptiven Statistik (z.B. Modus, Mittelwert, Skalenniveaus) sowie einfacher statistischer Testverfahren (z.B. Korrelation) werden vorausgesetzt.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_20 - PE Jahr 5: Einführung in Mixed Methods-Designs in der Versorgungsforschung Lehrende anzeigen
    • Dr. Milena von Kutzleben

    Termine am Donnerstag, 07.04.2022 11:00 - 14:30
    Diese Workshopreihe führt in das Feld der qualitativen empirischen Sozialforschung und den qualitativen Forschungsprozess ein und vermittelt die praktische Anwendung verschiedener Methoden im Feld der Gesundheits- und Versorgungsforschung. Qualitative Methoden eignen sich ebenso für die Analyse von Texten, Dokumenten, Videos und gesellschaftlichen Diskursen, wie für die direkte Befragung von Patient*innen und ihren Angehörigen, Ärzt*innen und anderen Akteur*innen des Gesundheitssystems. Jeder Einzelworkshop dieser Workshopreihe beinhaltet einen methodisch ausgerichteten Theorieteil und thematisiert einen oder mehrere zentrale Schritte im Forschungsprozess bzw. eine konkrete Methode. Im zweiten Teil des Workshops findet eine praktische Übung in Form einer Forschungswerkstatt statt, in der Studierende eingeladen sind, eigene Fragestellungen, Herausforderungen im Forschungsprozess oder Datenmaterial in die gemeinsame Diskussion einzubringen. Mixed-Methods Designs Gegenstand der Versorgungsforschung sind die Versorgungsstrukturen, -prozesse und -ergebnisse unter besonderer Berücksichtigung der Perspektiven von Nutzer*innen, Leistungserbringenden, Institutionen und Organisationen. Im Mittelpunkt steht die Komplexität von Kontext und Intervention. Mixed Methods-Designs bieten können darauf oftmals die methodische Antwort bereithalten. Der Workshop führt in die grundlegenden Prinzipien von Mixed Methods ein. Es werden die grundlegende Designs von Mixed Methods vorgestellt, das Thema der Integration in Mixed Methods Studien diskutiert und Instrumente für das Reporting und die Bewertung von Mixed Methods Studien eingeführt. Lernziele: Die Studierenden lernen die Grundprinzipien von Mixed Methods kennen und können definieren, was unter Mixed Methods zu verstehen ist. Sie sind in der Lage, die einzelnen Schritte der (potenziellen) Integration in einem Mixed Methods Projekten zu beschreiben und lernen verschiedene Formen der Darstellung sowie Instrumente kennen, die für das Reporting und die Bewertung von Mixed Methods-Studien herangezogen werden können.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_21 - PE Jahr 5: Gütekriterien und Bewertung qualitativer Forschung Lehrende anzeigen
    • Dr. Milena von Kutzleben

    Termine am Donnerstag, 02.06.2022 11:00 - 14:30
    Diese Workshopreihe führt in das Feld der qualitativen empirischen Sozialforschung und den qualitativen Forschungsprozess ein und vermittelt die praktische Anwendung verschiedener Methoden im Feld der Gesundheits- und Versorgungsforschung. Qualitative Methoden eignen sich ebenso für die Analyse von Texten, Dokumenten, Videos und gesellschaftlichen Diskursen, wie für die direkte Befragung von Patient*innen und ihren Angehörigen, Ärzt*innen und anderen Akteur*innen des Gesundheitssystems. Jeder Einzelworkshop dieser Workshopreihe beinhaltet einen methodisch ausgerichteten Theorieteil und thematisiert einen oder mehrere zentrale Schritte im Forschungsprozess bzw. eine konkrete Methode. Im zweiten Teil des Workshops findet eine praktische Übung in Form einer Forschungswerkstatt statt, in der Studierende eingeladen sind, eigene Fragestellungen, Herausforderungen im Forschungsprozess oder Datenmaterial in die gemeinsame Diskussion einzubringen. Gütekriterien und Bewertung qualitativer Forschung In der qualitativen empirischen Sozialforschung haben sich eigene, über die für die standardisierte Forschung hinaus geltenden, Gütekriterien etabliert. Allerdings werden diese Kriterien aufgrund der Heterogenität der verschiedenen Forschungsprogramme aus dem qualitativen Methodenspektrum immer wieder kontrovers diskutiert. In diesem Workshop geht es um die Bedeutung von Gütekriterien für die qualitative Versorgungsforschung sowie die damit einhergehenden forschungspraktischen Herausforderungen. Wir setzen uns mit dem Einsatz etablierter Checklisten zur Beurteilung der Qualität qualitativer Studien beim Schreiben von wissenschaftlichen Artikeln und bei der Begutachtung und Bewertung von Publikationen und Anträgen zu qualitativen Studienvorhaben auseinander. Lernziele: Die Studierenden kennen die etablierten Qualitätskriterien für qualitative Forschung und die methodische Diskussion zu diesen. Sie können eine geeignete Checkliste für das Reporting oder die Bewertung einer qualitativen Studie auswählen und machen erste Erfahrungen in deren Anwendung.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_22 - PE Jahr 5: Mehr als nur Fragen und Antworten: die Entwicklung von Fragebögen Lehrende anzeigen
    • Anna Zinkevich

    Termine am Donnerstag, 07.07.2022 11:00 - 14:30
    Der Fragebogen ist ein nicht mehr wegzudenkender Teil der quantitativen empirischen Sozialforschung. In der Versorgungsforschung wird er eingesetzt, um z.B. den Personalbedarf in einer Pflegeeinrichtung oder Patient-Reported Outcomes wie die Lebensqualität zu erfassen. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine Fragebogenerhebung mit anderen Erhebungsverfahren (z.B. persönlichen Interviews) in sogenannten Mixed-Methods-Studien zu kombinieren. Fragebögen zu entwerfen ist jedoch nicht einfach und bisherige Studien verweisen auf eine Reihe von Do’s und Don’ts bei der Erstellung von Fragebögen. Das Seminar vermittelt einen Überblick über die Grundregeln des Fragebogenaufbaus, der Frage- und Fragebogenerstellung. Außerdem werden verschiedene Antwort- und Skalentypen vorgestellt. Das Seminar schließt mit einer Diskussion von Problemfällen der Frage- und Antwortformulierung ab. Lernziele: Nach dem Workshop kennen die Teilnehmenden die Grundregeln für das Planen und Erstellen von Fragebögen. Außerdem kennen die Teilnehmenden unterschiedliche Fragetypen und die Grundregeln der Frageformulierung. Ein weiterer Schwerpunkt des Workshops ist das Vermitteln von verschiedenen Antworttypen und Skalenniveaus.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_23 - PE Jahr 5: Qualitative Inhaltsanalyse und kodierende Verfahren – Interpretation und Publikation der eigenen Ergebnisse Lehrende anzeigen
    • Dr. Milena von Kutzleben

    Termine am Donnerstag, 25.08.2022 11:00 - 14:30
    Diese Workshopreihe führt in das Feld der qualitativen empirischen Sozialforschung und den qualitativen Forschungsprozess ein und vermittelt die praktische Anwendung verschiedener Methoden im Feld der Gesundheits- und Versorgungsforschung. Qualitative Methoden eignen sich ebenso für die Analyse von Texten, Dokumenten, Videos und gesellschaftlichen Diskursen, wie für die direkte Befragung von Patient*innen und ihren Angehörigen, Ärzt*innen und anderen Akteur*innen des Gesundheitssystems. Jeder Einzelworkshop dieser Workshopreihe beinhaltet einen methodisch ausgerichteten Theorieteil und thematisiert einen oder mehrere zentrale Schritte im Forschungsprozess bzw. eine konkrete Methode. Im zweiten Teil des Workshops findet eine praktische Übung in Form einer Forschungswerkstatt statt, in der Studierende eingeladen sind, eigene Fragestellungen, Herausforderungen im Forschungsprozess oder Datenmaterial in die gemeinsame Diskussion einzubringen. Qualitative Inhaltsanalyse und kodierende Verfahren – Interpretation und Publikation der eigenen Ergebnisse Kodierende Verfahren und insbesondere die qualitative Inhaltsanalyse sind in der Versorgungsforschung weit verbreitet und eignen sich beispielsweise gut für die Auswertung von Interviews mit Patient*innen. Allerdings empfinden viele Forschende die Wahl des Abstraktionsniveaus und den Schritt von der Extraktion (Kodierung der Daten) zur Analyse und Interpretation dieser Ergebnisse immer wieder als große Herausforderung. Anhand von durch die Teilnehmenden eingebrachtem Material/Ergebnissen werden in diesem Workshop die Interpretation der (eigenen) Ergebnisse des Kodierprozesses geübt und die Teilnehmenden setzen sich mit verschiedenen Formen der Darstellung dieser Ergebnisse in einer wissenschaftlichen Publikation auseinander. Lernziele: Die Studierenden bekommen in diesem Workshop Hilfestellung im Umgang mit der Analyse manifesten und latenten Sinngehalten im Datenmaterial und üben praktisch den Umgang mit den Ergebnissen des Kodierprozesses im Sinne der Interpretation und Darstellung.

VA-Auswahl (Säule Rolle des Arztes/der Ärztin)
  • Kein Zugang 6.01.57003d_04 - PE Jahr 5: Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz Krankenhaus Lehrende anzeigen
    • Elise-Marie Dilger

    Termine am Dienstag, 07.06.2022 16:00 - 20:45
    Das Thema psychische Gesundheit am Arbeitsplatz ist in den in den vergangenen Jahren in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen auch aufgrund eines Anstiegs an Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen immer stärker in den Fokus gerückt. Die Erforschung psychischer Fehlbelastung und ihrer Folgen für Ärzt*innen als Arbeitnehmer*innen insbesondere in Krankenhäusern steckt jedoch noch in den Kinderschuhen. Dieser interaktive Workshop soll Medizinstudierende bereits im Studium arbeits- bzw. gesundheitspsychologische Modelle und Befunde zum Thema psychische Belastung am Arbeitsplatz näherbringen und insbesondere einen Raum bieten, Quellen psychischer Belastung im Setting Krankenhaus zu identifizieren und Handwerkszeug für den Umgang mit diesen arbeitsbezogenen Stressoren zu erlernen.

Hinweise zum Modul
Prüfungsleistung Modul
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