med570 - Kontinuum professionelle Entwicklung (Veranstaltungsübersicht)

med570 - Kontinuum professionelle Entwicklung (Veranstaltungsübersicht)

Department für Humanmedizin 10 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2023 Prüfungsleistung
VA-Auswahl (Mentoring)
  • Kein Zugang 6.01.50000 - Jahr 5: Einführung und Information Lehrende anzeigen
    • Jana Deppermann
    • Anne Dehlfing
    • Lehrende Prüfungen Medizin
    • Dr. Johann Meyer, Dipl Biochem.
    • Nadine Brandt, M.A.
    • Dr. Monika Frenzel-Herrmann
    • Sonja Gellermann
    • Sonja Maria Weiz, M. Sc.
    • Astrid Megnet
    • M. Sc. Stephanie Franziska Voß
    • Thomas Schmidt, Dipl.-Biol.
    • Dr. med. Berenike Thomalla
    • Lehrende lehre.medizin
    • Michael Ankele, M.A.

    Termine am Mittwoch, 16.03.2022 17:15 - 18:45
VA-Auswahl (Säule Kommunikation)
  • Kein Zugang 6.01.57002_32d - PE Jahr 5: Verfassen von Arztbriefen "Was muss da alles rein?" Lehrende anzeigen
    • Dr. Veronika Deckena
    • Anne Mergeay

    Termine am Mittwoch, 26.04.2023 17:00 - 18:30, Mittwoch, 26.04.2023 18:30 - 20:00
    In diesem Workshopangebot sollen die Studierenden den Aufbau und die Struktur von Arztbriefen kennenlernen. Die verschiedenen Arztbriefformen (Kurzbrief, Verlegungsbrief etc.) sollen beispielhaft genauer betrachtet und analysiert werden.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_22 - PE Jahr 5: Notfälle in der Hausarztpraxis Lehrende anzeigen
    • Andrea Ritter
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Dienstag, 02.05.2023 17:00 - 20:00, Ort: V02 1-113 (SKL 6), V02 1-112 (SKL 5), V02 1-114 (SKL 7)
    Anhand von Patientenfallbeispielen werden interaktiv im Rollenspiel die Notfallsituationen durchgespielt und hinterher kritisch beleuchtet. Das jeweilige Krankheitsbild und die medikamentöse Therapie werden im Anschluss besprochen. -Triage in der Hausarztpraxis - richtige Hilfe im Notfall (Reanimation, erste Hilfe, medikamentöse Therapie)

  • Kein Zugang 6.01.57004d_07 - PE Jahr 5: Umgang mit sterbenden Patienten Lehrende anzeigen
    • Anne Mergeay
    • Silke Helene Kotterba

    Termine am Mittwoch, 31.05.2023 16:00 - 20:00, Mittwoch, 31.05.2023 16:30 - 18:00, Mittwoch, 31.05.2023 18:00 - 19:30, Ort: V02 1-118, V02 1-116 (SPZ), V02 1-121 (SPZ) (+1 weitere)
    In diesem Workshopangebot soll es um die Kommunikation mit Sterbenden gehen: Zusammen mit einer Seelsorgerin wollen wir uns diesem sensiblen Thema widmen, dabei die Berührungsängste abbauen und respektvolle individuelle Worte und Wege finden, interaktiv mit einer sterbenskranken Schauspielpatientin ins Gespräch zu kommen.

VA-Auswahl (Säule Praktische Fertigkeiten und Klinische Kompetenzen)
  • Kein Zugang 6.01.57002_33d - PE jahr 5: Palliative Medizin am Lebensende - Ethische Konzepte, juristische Grundlagen, medikamentöse Therapie Lehrende anzeigen
    • Matthias Salzenberg

    Termine am Dienstag, 27.06.2023 17:00 - 20:00
    Nach kurzer Einleitung zu juristischen Grundlagen und medikamentösen wie nichtmedikamentösen Therapieoptionen am Lebensende (Stichworte: Patientenverfügung, Therapielimitierung, Sterbehilfe, Symptomkontrolle, palliative Sedierung etc.), werden, anhand von in Kleingruppen zu erarbeitenden Fallbeispielen, die Kenntnisse der palliativmedizinischen Begleitung Sterbender vertieft und ein Verständnis für komplexe Therapieentscheidungen entwickelt.

  • Kein Zugang 6.01.57002_34d - PE Jahr 5: VR- Notaufnahme Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Tobias Warnecke, DESAIC
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 05.04.2023 17:00 - 20:00, Ort: V02 2-215 (SKL 2), V02 2-217 (SPZ)
    Studierende werden mit einer VR-Brille und Controller in einer virtuellen Notaufnahme Patientenfälle bearbeiten. Sie werden dabei von einer Lehrkraftbegleitet und sollen Im Team verschiede Patientenfälle lösen

  • Kein Zugang 6.01.57002_35d - PE Jahr 5: Ultraschallmethoden in der Neurologie mit praktischen Übungen (in Cloppenburg!) Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Andreas Pfeiffer

    Termine am Dienstag, 11.04.2023 17:00 - 20:00
    Ultraschall in der Neurologie eröffnet faszinierende Einblicke in verschiedene Erkrankungen , mit der sich Neurologen beschäftigen : Alles über Schlaganfallprophylaxe und Therapie; Erkrankungen des Sehnerven und des Auges, die für Neurologen wichtig sind; Erkrankungen der peripheren Nerven von Karpaltunnelsyndrom bis N.peroneus-Schaden. Die Studenten lernen die Technik dafür kennen, wenden sie an sich selbst an und haben Gelegenheit, häufige Krankheitsbilder unter anderem Blickwinkel kennen zu lernen.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_01 - PE Jahr 5: Reise- und Tropenmedizin - Eine Einführung für Studierende in ein Fachgebiet mit wachsender Bedeutung Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Markus Ennen

    Termine am Mittwoch, 10.05.2023 17:00 - 20:00
    Beinahe 200 Länder gibt es auf der Erde. In die allermeisten von ihnen zieht es Menschen aus touristischen wie beruflichen Gründen oder weil sie dorthin verwandtschaftliche Beziehungen unterhalten. Die Reisemedizin ist ein noch relativ junges Fachgebiet mit rasch wachsender Bedeutung. Sie umfasst allgemeinmedizinische, internistische, pädiatrische und tropenmedizinische Aspekte. Reisemedizinisch tätige Ärztinnen und Ärzte beraten Reisende vor, während und nach ihren Reisen. Einen großen Stellenwert nimmt hierbei die Prävention von Erkrankungen auf den Wegen zu und von den geplanten Reisezielen sowie in den jeweiligen Reiseländern selber ein. Dabei fließen insbesondere das Alter und ggf. vorhandene Vorerkrankungen der Reisewilligen, der Grad der persönlichen Exposition gegenüber bestimmten Krankheitserregern oder Klimafaktoren sowie die Wahl der Reisemittel mit ein. Jede*r Teilnehmer*in meines Workshops soll sich im Vorfeld jeweils eine vorgegebene IMPFPRÄVENTIBLE Tropenkrankheit heraussuchen und zu Beginn des Workshops den anderen eine Kurzdarstellung darüber geben. Nach diesem Einstieg haben alle Teilnehmer/innen einen groben Überblick über die wichtigsten Reise- und Tropenkrankheiten erhalten. Im Verlauf des Workshops soll auf die Bedeutung einer gründlichen Anamnese unter reisemedizinischen Aspekten eingegangen werden und diese an beispielhaften Fällen trainiert werden. Des weiteren sollen die wichtigsten Impfungen und sonstigen Prophylaxe-Maßnahmen zur Vorbeugung vor Reise- und Tropenkrankheiten vorgestellt und kennengelernt werden. Zum Abschluss sollen seriöse Informationsquellen für Reisende und beratende Ärzte kennengelernt sowie ärztliche Weiterbildungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Reise- und Tropenmedizin vorgestellt werden.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_05 - PE Jahr 5: Ärztliche Dokumentation in der Klinik Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Amr Soliman

    Termine am Dienstag, 04.04.2023 17:00 - 20:00
  • Kein Zugang 6.01.57002d_07 - PE Jahr 5: Antibiotika gezielt und richtig einsetzen im Zeitalter von multiresistenten Erregern Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. med. Axel Hamprecht

    Termine am Mittwoch, 05.07.2023 16:30 - 19:30
    Die Anwendung von Antibiotika gehört zum Alltag von Ärzten und Ärztinnen aller Fachdisziplinen. Der richtige Einsatz und die zielgerichtete Auswahl von Antibiotika ist hierbei entscheidend für den Behandlungserfolg des einzelnen Patienten, aber auch für die Entwicklung von Resistenzen. Gerade im Zeitalter der multiresistenten Erreger ist das Wissen über Wirkungen, Nebenwirkung und Einsatz (oder Nichteinsatz) von Antibiotika eine entscheidende ärztliche Qualifikation, die im Studium nicht ausreichend geübt wird. In diesem Workshop werden Studierende Kriterien für die Auswahl von Antibiotika lernen und die Anwendung an praktischen Beispielen üben.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_08 - PE Jahr 5: Escape-Room Neurologie Lehrende anzeigen
    • Wiebke Grashorn
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 24.05.2023 08:00 - 15:30, Mittwoch, 24.05.2023, Mittwoch, 24.05.2023 08:00 - 17:00, Ort: V02 2-218 (SKL 3), V02 2-217 (SPZ), V02 2-220 (SPZ) (+1 weitere)
    In einem Escape-Room wird eine Gruppe in einem Raum eingeschlossen und muss sich daraus in einer bestimmten Zeit befreien. Dies geschieht durch das Lösen von Aufgaben, die in diesem Raum vorzufinden sind. Der Raum wird durch eine Person, den sogenannten Gamemaster (Organisatorische Betreuung) betreut, die den Raum die gesamte Zeit per Videoübertragung überwacht. Die Teilnehmenden können alle Gegenstände im Raum nutzen, um die Aufgaben zu lösen. Falls die Teilnehmenden nicht weiterkommen oder etwas Unvorhergesehenes passiert, kann der Gamemaster Tipps geben, damit sich die Situation weiter lösen lässt. Die Aufgaben in einem Escape-Room sind so ausgelegt, dass Teamarbeit unbedingt notwendig ist. Im Rahmen dieser vertiefenden Lernform wenden Sie Inhalte der Propädeutika Neurologie/Psychiatrie Jahr 4, aber auch Inhalte dieser Fächer aus Jahr 3 an und üben gleichzeitig sogenannte „Soft Skills“ wie Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Stressresistenz. Studierende können hier ihre im Jahr 3 und 4 erworbenen Kompetenzen selbständig überprüfen und erhalten die Möglichkeit, ein umfangreiches Feedback zu ihrer gezeigten Leistung zu bekommen. Der Escape-Room soll für Sie einen sicheren Raum schaffen, in dem Sie Fehler machen dürfen, ohne dass Sie ernste Konsequenzen befürchten müssen. Die zu lösenden Aufgaben sind so gestellt, dass diese auf ihr vorher gelerntes Fachwissen und die praktischen Fertigkeiten abzielen. Als Erweiterung zum normalen Escape-Room wird auch die Interaktion mit anderen Personen im Focus stehen. Der „Gamemaster“ ist eine ärztliche Lehrkraft, die diese Lehreinheit begleitet. Alle Teilnehmenden erhalten am Ende der Veranstaltung ein inhaltliches Feedback als Fremdeinschätzung Ihrer Performance. Vor und nach dem Escape-Room werden sie einen Test schreiben. Dieser Test ist für Sie als Lernstandkontrolle gedacht und für die begleitende Ausbildungsforschung nötig. Er wird keinen Einfluss auf irgendeine Benotung haben. Bitte bereiten Sie sich auch nicht auf diesen Test vor, dass würde den eigentlichen Anliegen dieses Lernformats entgegenlaufen und evtl. Forschungserbnisse verfälschen. Der Ablauf: 1. unbenoteter Test 10 min 2. Escape-Room mit 4 Teilnehmern 60min 3. Feedback 15 min 4. unbenoteter Test und Evaluation 15Min Weitere Informationen und die genauen Zeiten für den Escape-Room erhalten Sie über die Lehrenden der Stud.IP-Veranstaltung.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_10 - PE Jahr 5: Grundlagen des CTGs I Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Eduard Malik

    Termine am Montag, 15.05.2023 17:00 - 20:00
    Vermittlung von Grundlagen des CTG, Präsentation von CTG´s, Interpretation der CTG´s, Vor- und Nachbereitungsaufgaben für Lehrnende

  • Kein Zugang 6.01.57002d_11 - PE Jahr 5: Grundlagen des CTGs II Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Eduard Malik

    Termine am Montag, 19.06.2023 17:00 - 20:00
    Vermittlung von Grundlagen des CTG, Präsentation von CTG´s, Interpretation der CTG´s, Vor- und Nachbereitungsaufgaben für Lehrnende

  • Kein Zugang 6.01.57002d_12 - PE Jahr 5: Grundlagen des CTGs III Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Eduard Malik

    Termine am Montag, 24.07.2023 17:00 - 20:00
    Vermittlung von Grundlagen des CTG, Präsentation von CTG´s, Interpretation der CTG´s, Vor- und Nachbereitungsaufgaben für Lehrnende

  • Kein Zugang 6.01.57002d_13 - PE Jahr 5: Chronisches Koronarsyndrom Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Albrecht Elsässer

    Termine am Dienstag, 18.04.2023 17:00 - 20:00
    ieser Workshop beschäftigt sich mit dem Krankheitsbild "Chronisches Koronarsyndrom". Dieser Begriff wurde erstmals in den diesjährig neu erschienen europäischen Leitlinien definiert und beschreibt die dynamischen Prozesse in der Entstehung aber auch im Progress einer koronaren Herzerkrankung. Deshalb stellen die neuen Erkenntnisse in den Pathomechanismen die Basis für die diagnostischen und therapeutischen Schritte dar. In der Klinik werden Patienten mit einem chronischen Koronarsyndrom visitiert und dann konkret die diagnostischen Verfahren wie Echokardiographie, Herzkatheter und PCI vorgestellt und daraus konkret die therapeutischen Maßnahmen abgeleitet. Zudem wird die aktuelle wissenschaftliche Datenlage vorgestellt und diskutiert. Nach diesem Workshop sollte jeder Teilnehmer das in der Kardiologie zentrale Krankheitsbild des "Chronischen Koronarsyndroms" zukünftig im klinischen Alltag erkennen und behandeln können.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_14 - PE Jahr 5: Spiroergometrie in der Leistungsdiagnostik bei Patient:innen Lehrende anzeigen
    • Dr. Jessica Koschate
    • Arber Gashi

    Termine am Dienstag, 21.03.2023 17:00 - 20:00
    Die Studierenden bekommen vorab Literatur zu den Grundlagen der Spiroergometrie. Im Rahmen des Workshops werden auf Grundlage der vorbereiteten Literatur die Grundlagen der Spiroergometrie besprochen und die medizinische Anwendbarkeit diskutiert. Die Studierenden bekommen ein grundsätzliches Verständnis von spiroergometrischen Messungen und ihrer Anwendbarkeit bei Patienten. Die folgenden Themen werden behandelt: - Messprinzip der Spiroergometrie - Parameter der Spiroergometrie - Anwendung der Spiroergometrie in der Praxis - Sauerstoffaufnahme und Herzfrequenzverhalten im submaximalen und maximalen Bereich - Auswertung spiroergometrischer Untersuchungen (Ventilatorische Schwellen, Normwerte) Im Anschluss an den Workshop bekommen die Studierenden ein Fallbeispiel eines spiroergometrischen Tests mit einem Patienten und schreiben einen Bericht über die Ergebnisse.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_18 - PE Jahr 5: Interprofessionelle Notfallsimulation Lehrende anzeigen
    • Vito Olschewski
    • Lehreinheit Humanmedizin
    • Anne Dehlfing

    Termine am Montag, 05.06.2023 15:00 - 18:00, Dienstag, 06.06.2023 - Donnerstag, 08.06.2023 15:30 - 20:00, Freitag, 09.06.2023 15:00 - 16:30, Ort: V02 2-219 (SKL 4), V02 2-218 (SKL 3), V02 2-215 (SKL 2) (+2 weitere)
    Die Versorgung und Behandlung von schwerverletzten oder kritisch kranken Personen verschiedensten Alters stellen das interprofessionelle Behandlungsteam der prä- und innerklinischen Notfallversorgung vor Herausforderungen. In dieser Lerneinheit werden u.a. die Rollen, Aufgaben sowie Kommunikations- und Interaktionsprozesse im interprofessionellen Notfallteam erarbeitet und vertieft. Die Lerninhalte hinsichtlich der Diagnostik, Therapie, Unterstützung der zu Versorgenden und interprofessionellen Teamarbeit werden. Der Workshop findet interprofessionell statt mit Teilnehmenden der Weiterbildung Notfallpflege am Hanse Institut Oldenburg und Auszubildenden der Notfallsanitäterschule der Stadt Oldenburg. Auch die Lehrenden kommen aus allen drei Bildungsgängen. An dem Workshop können vier Studierenden aus dem Studiengang Humanmedizin teilnehmen.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_19 - PE Jahr 5: Medikamentöse Schmerztherapie für Schwerstkranke und Sterbende in Klinik und Praxis Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Werner Even, D.T.M.& H. (Liv.)

    Termine am Mittwoch, 07.06.2023 17:00 - 20:00
    Anhand praktischer Fallbeispiele werden Schritt für Schritt Schmerzdiagnostik und -therapie für ärztliche Tätigkeit in Klinik oder Praxis entwickelt. Die Mehrdimensionalität des Schmerzes (körperlich, seelisch, sozial, spirituell) wie auch die Wichtigkeit von Zuwendung und Gespräch mit den Kranken und deren Angehörigen werden thematisiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt jedoch auf der medikamentösen Schmerztherapie in Wirkung, Nebenwirkung und Komplikationen. Hierbei werden die gebräuchlichsten Nicht-Opioid- und Opioid-Analgetika, Co-Analgetika und Adjuvantien vorgestellt und mit ihnen ein systematischer Aufbau einer möglichen Schmerztherapie entwickelt, die in Praxis und Klinik anwendbar ist. Praktische Hinweise zum Umgang mit akuten Schmerzkrisen runden den Workshop ab. Es wird Wert darauf gelegt, dass die Teilnehmenden eigene Kenntnisse und Erfahrungen einbringen und sich aktiv in die Diskussion einbringen. Das erarbeitete Wissen zur Schmerztherapie wird an Fallbeispielen durchgeübt und gefestigt. Ein aktualisiertes Kursskript arbeiten die Teilnehmenden im Vorfeld des Kurses eigenständig durch.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_35 - PE Jahr 5: Student Peer Review (Workshop 1) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Antje Timmer

    Termine am Dienstag, 09.05.2023 16:00 - 17:00, Dienstag, 09.05.2023 17:00 - 18:00, Mittwoch, 10.05.2023 16:00 - 17:00, Mittwoch, 10.05.2023 17:00 - 18:00, Mittwoch, 07.06.2023 09:00 - 11:00, Mittwoch, 07.06.2023 11:45 - 13:45
    Beispiele studentischer Arbeiten werden im gemeinsamen Gespräch auf Stärken und Schwächen überprüft und hinsichtlich möglicher Verbesserungen diskutiert. Als Grundlage dienen anonymisierte Auszüge aus den Datenanalyseprojekten in Jahr 2, wahlweise eigene Beispiele der Teilnehmer. Der Kurs schafft somit eine direkte Verbindung zwischen Kenntnissen aus dem DAP und ihrer Anwendung in der Niederschrift der eigenen Forschungsprojekte. Dabei bietet sich auch die Gelegenheit zur Wiederholung und Vertiefung von Methodenkenntnissen aus den Bereichen EuB. Es werden im Workshop I die Themen 1 Abstract 2 Einleitung und Referenzen 3 Methoden Setting und Erhebung 4 Methoden Statistische Analyse und Datenmanagement, im Workshop II die Themen 5 Ergebnisse Text, 6 Tabellen 7 Graphiken und 8 Diskussion bearbeitet. Dieser Workshop wird zwei Mal angeboten. Mindestens 4 der 8 Termine sind für die erfolgreiche Workshopteilnahme zu besuchen.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_35 - PE Jahr 5: Student Peer Review (Workshop 2) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Antje Timmer

    Termine am Montag, 12.06.2023 16:00 - 17:00, Montag, 12.06.2023 17:00 - 18:00, Dienstag, 13.06.2023 16:00 - 17:00, Dienstag, 13.06.2023 17:00 - 18:00
    Beispiele studentischer Arbeiten werden im gemeinsamen Gespräch auf Stärken und Schwächen überprüft und hinsichtlich möglicher Verbesserungen diskutiert. Als Grundlage dienen anonymisierte Auszüge aus den Datenanalyseprojekten in Jahr 2, wahlweise eigene Beispiele der Teilnehmer. Der Kurs schafft somit eine direkte Verbindung zwischen Kenntnissen aus dem DAP und ihrer Anwendung in der Niederschrift der eigenen Forschungsprojekte. Dabei bietet sich auch die Gelegenheit zur Wiederholung und Vertiefung von Methodenkenntnissen aus den Bereichen EuB. Es werden im Workshop I die Themen 1 Abstract 2 Einleitung und Referenzen 3 Methoden Setting und Erhebung 4 Methoden Statistische Analyse und Datenmanagement, im Workshop II die Themen 5 Ergebnisse Text, 6 Tabellen 7 Graphiken und 8 Diskussion bearbeitet. Dieser Workshop wird zwei Mal angeboten. Mindestens 4 der 8 Termine sind für die erfolgreiche Workshopteilnahme zu besuchen.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_36 - PE Jahr 5: Besser suchen mit PubMed Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Antje Timmer

    Termine am Mittwoch, 15.03.2023 17:00 - 20:00
  • Kein Zugang 6.01.57002d_37 - PE Jahr 5: Forschungsinfrastruktur Fk.6 Teil I: Forschung kostet Geld. Forschungsförderung und Nachwuchsförderung stellen sich vor. Lehrende anzeigen
    • Lisa Hasselbach
    • Dr. Anne Clausen
    • PD Dr. Nader El-Sourani
    • Dr. Laura Gieldon
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Dienstag, 25.04.2023 17:00 - 18:00, Dienstag, 25.04.2023 18:00 - 19:00, Dienstag, 25.04.2023 19:00 - 20:00
    Dieser Workshop ist der erste Teil einer dreiteiligen Reihe zum Thema Forschungsinfrastruktur an der Universitätsmedizin Oldenburg. In diesem Workshop möchten wir Ihnen zunächst Angebote unserer Fakultät im Bereich Forschungsförderung und Förderung für wissenschaflich interessierte angehende Ärzt*innen und Ärzt*innen in Weiterbildung vorstellen. Forschung ist immer mit hohen Kosten verbunden, deshalb zeigen wir Ihnen Möglichkeiten auf, Gelder für eine eigene Forschungsstelle und und die nötigen Sachmittel einzuwerben, um sich so den Weg für eine Karriere als forschende*r Arzt/Ärztin zu ebnen. Zudem werden Sie in Kleingruppen die bundesweite Förderlandschaft für Ärzt*innen erkunden. Bringen Sie dafür bitte ein Notebook oder Tablet mit. Zuletzt wird Ihnen eine forschende Ärztin einen Einblick in ihren Arbeitsalltag geben und Ihre Fragen beantworten.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_38 - PE Jahr 5: Forschungsinfrastruktur Fk.6 Teil II: Gute Planung ist wichtig. Ethikkommission und KKS stellen sich vor. Lehrende anzeigen
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Dienstag, 16.05.2023 17:00 - 18:30, Dienstag, 16.05.2023 18:30 - 20:00
    Dieser Workshop ist der zweite Teil unserer dreiteiligen Reihe zur Forschungsinfrastruktur an der Universitätsmedizin Oldenburg. Die Planung von Forschungsarbeiten, Doktorarbeiten und anderen Forschungsprojekten erfordert auch immer die Überlegung, ob ein Ethikantrag notwendig ist (meistens ist dies der Fall). Hier ist die Ethikkommission ihre Ansprechpartnerin, die Ihnen in diesem Workshop ihre Arbeitsweise vorstellen wird, Ihnen hilfreiche Informationen zur Antragstellung mit auf den Weg gibt und Ihre Fragen beantwortet. Bei der Planung klinischer Studien werden Ärzt*innen der Universitätsmedizin Oldenburg zudem vom Koordinierungszentrum für klinische Studien (KKS) unterstützt, das zum Beispiel über regulatorische Anforderungen aufklärt. Das KKS wird Ihnen seine Beratungsangebote vorstellen und ebenfalls Fragen beantworten.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_39 - PE Jahr 5: Forschungsinfrastruktur Fk.6 Teil III: Nachhaltig forschen. Forschungsdatenmanagement und Biobank stellen sich vor. Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. med. Astrid Petersmann
    • Lehreinheit Humanmedizin

    Termine am Mittwoch, 07.06.2023 17:00 - 19:00, Mittwoch, 07.06.2023 19:00 - 20:00
    Im dritten Workshop unserer Reihe zur Forschungsinfrastruktur an der Universitätsmedizin Oldenburg wird es um das Management von Forschungsdaten und die Lagerung und Verwaltung von Blut- und Gewebeproben zu Forschungszwecken in einer Biobank gehen. Planen Sie eine Studie, müssen Sie sich auch stets um diese Aspekte Gedanken machen. Herr Thiemann und Frau Professorin Petersmann werden Ihnen deshalb Sinn und Zweck Ihrer Einrichtung erklären, Beratungsangebote und Nutzungsmöglichkeiten aufzeigen und Ihre Fragen beantworten. Zum Thema Biobanking erwartet Sie auch ein interaktiver Part.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_40 - PE Jahr 5: Von Frankenstein bis zum Hirnschrittmacher - Hirnstimulation in der Medizin Lehrende anzeigen
    • Maximilian Kiebs

    Termine am Mittwoch, 14.06.2023 17:00 - 20:00
    London, 1803: "Bei der ersten Anwendung des Verfahrens auf das Gesicht begannen die Kiefer des verstorbenen Verbrechers zu zittern, und die angrenzenden Muskeln waren schrecklich verformt, und ein Auge wurde tatsächlich geöffnet. Im weiteren Verlauf des Prozesses wurde die rechte Hand erhoben und geballt, und die Beine und Oberschenkel wurden in Bewegung gesetzt. Herr Pass, ein Kirchendiener, der bei diesem Experiment offiziell anwesend war, war so erschrocken, dass er nach seiner Rückkehr vor Schreck starb." Wir wollen uns gemeinsam auf eine Reise von der Geschichte der Hirnstimulation bis hin zu den vielfältigen Anwendungen in der Medizin und Grundlagenforschung heute begeben: Von elektrisierenden Fischen in der Römerzeit, über Frankenstein bis hin zu implantierten Neurostimulatoren, welche über eine Fernbedienung „von außen“ gesteuert werden. Wir lernen wie das Gehirn durch Physik verstanden werden kann und wie sie heute klinisch erfolgreich angewendet wird. Von akustischen Halluzinationen über Parkinson bis zur Rückenmarkrehabilition. Freuen Sie sich auf einen stimulierenden Laborbesuch und erleben Sie Hirnstimulation praktisch.

  • Kein Zugang 6.01.57002d_41 - PE Jahr 5: Reproduktions- und Replikationskrise in den Lebenswissenschaften Lehrende anzeigen
    • Maximilian Kiebs

    Termine am Dienstag, 20.06.2023 17:00 - 20:00
    In den letzten Jahren kommt es immer zum Widerruf renommierter Studien, welche in hochrangigen Fachzeitschriften publiziert waren. Die Gründe hierfür reichen von falschen Ergebnissen bis hin zu Datenfälschung. Manche Studien wurden bis zu ihrem Widerruf hunderte Male zitiert (https://retractionwatch.com/the-retraction-watch-leaderboard/top-10-most-highly-cited-retracted-papers/). Darüber hinaus hat sich den vergangenen Jahren gezeigt, dass auch eine erschreckend hohe Anzahl von seriösen Studien trotz Peer-Review-Verfahren nicht oder nur partiell repliziert (d.h. bei Wiederholung bestätigt) werden können. Dieses Problem betrifft alle empirischen Wissenschaften, weshalb bereits von einer Replikationskrise in der Wissenschaft gesprochen wird. Eine Antwort auf diese Probleme besteht darin, Hypothesen und geplante Analysen zu präregistrieren, Open Science Prinzipien in der Forschung zu verankern und gezielt Replikationsstudien zu fördern. Das Ziel dieses Seminars besteht darin für die Probleme der Replikationskrise zu sensibilisieren und Open Science Prinzipien sowie praktische Maßnahmen zur Erleichterung von Replikationsstudien zu vermitteln. In dem Seminar werden deshalb unter anderem folgende Fragen bearbeitet: Wie und wo kann ich eine Forschungsarbeit präregistrieren? Wie und wo können Daten anderen Forscher*Innen zur Verfügung gestellt werden? Nach welchen Kriterien kann der Erfolg oder Misserfolg einer Replikation beurteilt werden? Wie kann ich meine Analyseergebnisse auch nach Jahren noch eins-zu-eins reproduzieren?

  • Kein Zugang 6.01.57002d_42 - PE Jahr 5: Grenzenlose Freiheit - Statistische Datenanalyse- und visualisierung mit R - Eine erste Einführung Lehrende anzeigen
    • Maximilian Kiebs

    Termine am Dienstag, 04.07.2023 17:00 - 20:00
    In fast allen Bereichen der Medizin spielt die allseits unbeliebte Statistik eine Rolle. Erschreckende Studien zeigen, dass viele Wissenschaftler:innen nach mehreren Jahren selbst ihre eignen statistischen Ergebnisse nicht mehr rekonstruieren können und zu abweichenden Ergebnissen kommen. Dieses Phänomen ist der Kern der sogenannten "Reproduktionskrise". Neben grenzenloser Freiheit in statistischen Analysen und Visualisierungen, bietet das frei verfügbare Statistiktool R die Möglichkeit jeden Analyseschritt nachzuvollziehen und auch nach Jahren per Knopfdruck wiederherzustellen. Sie erhalten eine erste Einführung, wie sie Analysen sowie ästhetische Grafiken mit R erstellen und wie sich R von den typischen Statistikprogrammen unterscheidet. Bringen Sie gerne Ihren Laptop mit. Sie werden sehen, R ist nicht nur was für Nerds!

  • Kein Zugang 6.01.57003_31d - PE Jahr 5: Praktische Psychosomatik als hilfreiches Werkzeug in Klinik und Praxis Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Werner Even, D.T.M.& H. (Liv.)

    Termine am Montag, 05.06.2023 17:00 - 20:00
    Anhand von in der Praxis häufiger vorkommenden Fallgeschichten werden wir strategische Vorgehensweisen diskutieren und einüben, wie in der Patientenversorgung somatische und psychische Anteile in gleicher Weise Berücksichtigung in Diagnostik und Therapie finden. Ziele sind eine umfassendere Sichtweise des Leidens, ein tieferes Verständnis für die betroffene Person und eine befriedigendere Arbeitsweise für den Arzt/die Ärztin. Da hierbei die Beziehung zwischen Ärztin/Arzt und Patientin/Patient eine wichtige Rolle spielt, werden wir deren Wahrnehmung und Beachtung im Behandlungsprozess in besonderer Weise trainieren.

VA-Auswahl (Säule Forschung und Wissenschaft)
  • Kein Zugang 6.01.57001d_05 - PE Jahr 5: Wie bleibe ich in meinem Forschungsgebiet up to date? Digitale Tools, die jede(r) braucht!? Lehrende anzeigen
    • PD Dr. Peter Sörös

    Termine am Dienstag, 09.05.2023 17:00 - 20:00
    Wenn man in einem bestimmten Bereich forscht, dann ist eine große Herausforderung, die ganz aktuellen Entwicklungen und Publikationen zu erfassen. Dafür gibt es inzwischen eine Reihe von digitalen Tools, die wir uns in diesem interaktiven Workshop ansehen wollen: 1. Social networking sites, wie z.B. ReserchGate (https://www.researchgate.net) Linkedin (https://www.linkedin.com), Twitter 2. Publication alerts der für ein Fachgebiet wichtigen Zeitschriften oder Preprint-Server 3. Citation alerts wichtiger Publikationen 4. Automatisierte Literatursuchen z.B. über GoogleScholar oder PubMed Wir wollen die eigenen Erfahrungen mit diesen Tools diskutieren und zusammen überlegen, welche Tools für wen hilfreich sein können. Damit bleiben Sie garantiert up-to-date in Ihrem Fachbereich und verpassen keine wichtige Publikation :-)

  • Kein Zugang 6.01.57001d_06 - PE Jahr 5: Einführung in die Statistik mit JASP Lehrende anzeigen
    • PD Dr. Peter Sörös

    Termine am Montag, 12.06.2023 - Dienstag, 13.06.2023 17:00 - 20:00
    Viele LFC-Arbeiten und medizinische Promotionen erfordern die statistische Auswertung und Visualisierung von Daten. Für statistische Auswertung und Visualisierung stehen eine Reihe von Programmen zur Verfügung, u.a. Excel und SPSS, aber auch R, MATLAB, gnuplot ... Diese Programme sind häufig sehr umfangreich und recht schwer zu erlernen. In diesem Workshop soll ein neues, benutzerfreundliches Statistikprogramm vorgestellt werden, JASP (https://jasp-stats.org). JASP eignet sich sowohl für die statistische Auswertung als auch für die Visualisierung medizinischer Daten. Vorteile von JASP sind: - eine sehr einfache und intuitive Benutzeroberfläche - einfache Erstellung von publikations-fertigen Abbildungen und Tabellen, die direkt in Word-Dokumente o.ä. kopiert werden können - zahlreiche Beispiel-Datensätze und eine sehr gute Dokumentation - es handelt sich um eine kostenlose open-source Software, die für die 3 großen Betriebssysteme erhältlich ist (Windows, Linux und macOS) und an der Universität Amsterdam fortlaufend entwickelt wird. Im 1. Teil des Kurses werden wir die Deskriptive Statistik und den T-Test besprechen. Es wird genug Zeit bleiben, die jeweiligen Auswertungen am eigenen Laptop zu üben. Im 2. Teil des Kurses werden wir Korrelation und ANOVA behandeln. Auch hier wird genug Gelegenheit sein, die Auswertungen selbst durchzuführen.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_07 - PE Jahr 5: Einführung in das wissenschaftliche Publizieren Lehrende anzeigen
    • PD Dr. Peter Sörös

    Termine am Dienstag, 23.05.2023 17:00 - 20:00
    In der Medizin kommen wir an wissenschaftlichen Zeitschriften nicht vorbei. Alle von uns lesen wissenschaftliche Artikel, manche publizieren sogar die Ergebnisse von LFC- oder Doktorarbeit in einer wissenschaftlichen Zeitschrift. In diesem Seminar werden wir u.a. die folgenden Fragen diskutieren: - Wie funktionieren wissenschaftliche Zeitschriften? Zeitschriften unterscheiden sich u.a. in ihrem Geschäftsmodell: closed access vs. open access - Wie funktioniert das Peer Review System? - Was sind die Aufgaben von Editor und Reviewer? - Was hat es mit "fake" oder "predatory" Zeitschriften auf sich? Wir werden zudem auch ganz praktische Fragen besprechen: - Wie wähle ich eine geeignete Zeitschrift für mein Manuskript? - Wie "verkaufe" ich mein Manuskript richtig? - Darf ich mir bestimmte Gutachter (Reviewer) wünschen? - Was passiert, wenn die Zeitschrift eine Revision verlangt? - Wie lange dauert der Entscheidungsprozess der Zeitschrift?

  • Kein Zugang 6.01.57001d_08 - PE Jahr 5: Chronisches Koronarsyndrom im wissenschaftlichen Diskurs Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Albrecht Elsässer

    Termine am Mittwoch, 28.06.2023 17:00 - 20:00
    Der Begriff des "Chronischen Koronarsyndroms" wurde erst dieses Jahr in den neuesten Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie definiert. Er beschreibt die dynamischen Prozesse im Verlauf der koronaren Herzerkrankung. In diesem Workshop wird durch die Besprechung der wichtigsten Studien die Merkmale, Spezifika sowie die Pathomechanismen des "Chronischen Koronarsyndroms" gemeinsam erarbeitet, diskutiert und auch kritisch bewertet. An konkreten Patientenfälle wird aufgezeigt, wie auch die weiteren Inhalte der neuen Leitlinie in den klinischen Alltag implementiert werden. Wer verstehen möchte, was evidenzbasierte Medizin bedeutet, bekommt hier die Antwort!

  • Kein Zugang 6.01.57001d_09 - PE Jahr 5: Magnetresonanztomographie (MRT) in der neurowissenschaftlichen Forschung Lehrende anzeigen
    • PD Dr. med. Benedikt Sundermann

    Termine am Montag, 24.04.2023, Mittwoch, 03.05.2023 18:00 - 19:30
    Die Magnetresonztomographie (MRT) ist ein Routineverfahren in der (neuro)radiologischen Diagnostik unter anderem von Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Darüber hinaus ist die MRT als ein im Regelfall unschädliches Untersuchungsverfahren heute eine zentrale Methode der klinischen und kognitiven Neurowissenschaften. Sie ermöglicht eine detaillierte Betrachtung der Struktur der weißen und grauen Substanz des menschlichen Gehirns. Darüber hinaus können mit Techniken wie der sogenannten fMRT Funktionen einzelner Hirnregionen und komplexer Netzwerke im Gehirn untersucht werden. Ziel dieses Workshop ist es, einen Überblick über MRT-Methoden in den Neurowissenschaften jenseits der klinischen Routinediagnostik zu geben. Dabei soll der Schwerpunkt neben den zu Grunde liegenden Untersuchungsprinzipien vor allem auf der kritischen Auseinandersetzung mit der Aussagefähigkeit dieser zum Teil indirekten Messverfahren liegen. Hierbei steht die MRT auch stellvertretend für andere wissenschaftliche Untersuchungsmethoden am Menschen. Der Workshop umfasst 2 Termine mit je 2 akademischen Stunden sowie einer Vorbereitungszeit/Selbstlernphase vor dem 2. Termin: Am ersten Kurstag sollen exemplarisch grundlegende Verfahren der Aufnahme und Auswertung funktioneller und struktureller MRT-Daten des menschlichen Gehirns vorgestellt werden. In Vorbereitung auf den 2. Termin erhalten die Studierenden Zugriff auf einen wissenschaftlichen Artikel (Originalarbeit), zu dem Originaldaten bzw. Zwischenergebnisse frei veröffentlicht sind. Diese werden so ausgewählt, dass sie weitgehend anhand der Inhalte des 1. Termines nachvollzogen werden können (keine vertiefenden Vorkenntnisse der Methode erforderlich). Anhand strukturierter Fragen erarbeiten sich die Studierenden die Inhalte dieser Arbeit. Am 2. Termin werden die Inhalte dieser Originalarbeit in der Gruppe (im Sinne eines Journal-Clubs) diskutiert, ergänzt durch einen gemeinsamen Einblick in die veröffentlichten Daten. Dabei soll vor allem die Aussagefähigkeit und Übertragbarkeit der Ergebnisse im Vordergrund stehen und einige vertiefende Inhalte vermittelt werden.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_14 - PE Jahr 5: Gute wissenschaftliche Praxis Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mark Schweda

    Termine am Mittwoch, 19.04.2023 16:00 - 20:00
    Der Workshop beschäftigt sich mit den Grundlagen guter wissenschaftlicher Praxis. Er bietet Studierenden eine Möglichkeit zur vertiefenden Auseinandersetzung mit den wichtigsten Grundsätzen und Rahmenbedingungen des wissenschaftlichen Arbeitens und der Forschungsethik. In theoretischen Einheiten und praktischen Übungen werden wir uns mit der Planung und Durchführung medizinischer Forschungsvorhaben, dem Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten sowie ethischen Aspekten der Forschung an Menschen auseinandersetzen.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_16 - PE Jahr 5: Wissenschaftliches Schreiben Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mark Schweda

    Termine am Mittwoch, 17.05.2023 16:00 - 20:00
    Der Workshop beschäftigt sich mit den Grundlagen wissenschaftlichen Schreibens. Er bietet Studierenden im LFC eine Möglichkeit zur vertiefenden Auseinandersetzung mit den wichtigsten Regeln und Rahmenbedingungen des Verfassens wissenschaftlicher Texte. In theoretischen Einheiten und praktischen Übungen werden wir uns mit Sinn und Aufbau der verschiedenen wissenschaftlichen Textgattungen (Monographie, Research article, Review, Viewpoint, Letter to the editor), der Konzipierung eines wissenschaftlichen Textes (Fragestellung, Aufbau, Literatur), den Do's und Dont's wissenschaftlichen Schreibens (Autorschaft, Stil, Zitation, Plagiat) sowie ausblickhaft mit dem Peer Review Verfahren auseinandersetzen.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_17 - PE Jahr 5: Praktisches Arbeiten mit SPSS im Kontext der Versorgungsforschung – Auffrischungskurs Lehrende anzeigen
    • Anna Reinhold, M.Sc.

    Termine am Mittwoch, 12.04.2023 17:00 - 20:00
    Im Rahmen des Workshops sollen theoretische statistische Grundlagen vermittelt und deskriptive sowie explorative Auswertungsmethoden anhand eines Datensatzes in SPSS geübt werden. Dafür werden zunächst theoretische Grundlagen und Grundbegriffe der deskriptiven Statistik wiederholt. Dies umfasst Themenbereiche wie den Umgang mit der Stichprobe und der Grundgesamtheit und die Logik des Hypothesentestens. Statistische Testverfahren (Verfahren zum Überprüfen von Unterschieden (z.B. t-Test, Chi-Quadrat-Test)) sollen inhaltlich besprochen und diskutiert werden und anschließend von den Studierenden selber mittels SPSS an einem Datensatz angewandt werden. Vor der Anwendung von statistischen Testverfahren werden erste Schritte in SPSS geübt. Dies umfasst zum Beispiel das Einlesen von Datensätzen und das Aufbereiten der Datensätze (Anpassung der Skalenniveaus etc.). Der Workshop wird interaktiv gestaltet mit Gruppen- und Einzelarbeiten.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_18 - PE Jahr 5: Praktisches Arbeiten mit SPSS im Kontext der Versorgungsforschung – Aufbaukurs Lehrende anzeigen
    • Anna Reinhold, M.Sc.

    Termine am Mittwoch, 19.04.2023 17:00 - 20:00
    Im Rahmen des Workshops sollen theoretische statistische Grundlagen vermittelt werden und anhand von praktischen Beispielen mittels SPSS geübt werden. Der Fokus in diesem Workshop liegt auf der Vermittlung von fortgeschrittenen statistischen Testverfahren und der Diskussion von Daten, die die Studierenden selber mitbringen. Dies umfasst insbesondere das Themenfeld (multiple) Regression und Varianzanalysen. Die statistischen Testverfahren sollen inhaltlich besprochen und diskutiert werden und anschließend selber mittels SPSS an einem Datensatz angewandt werden. Den Studierenden steht es offen, eigene Daten und Schwierigkeiten im Umgang mit den Daten in den Workshop einzubringen. Der Workshop wird interaktiv gestaltet mit Gruppen- und Einzelarbeiten. Kenntnisse der deskriptiven Statistik (z.B. Modus, Mittelwert, Skalenniveaus) sowie einfacher statistischer Testverfahren (z.B. Korrelation) werden vorausgesetzt.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_22 - PE Jahr 5: Mehr als nur Fragen und Antworten: die Entwicklung von Fragebögen Lehrende anzeigen
    • Anna Zinkevich

    Termine am Dienstag, 09.05.2023 17:00 - 20:00
    Der Fragebogen ist ein nicht mehr wegzudenkender Teil der quantitativen empirischen Sozialforschung. In der Versorgungsforschung wird er eingesetzt, um z.B. den Personalbedarf in einer Pflegeeinrichtung oder Patient-Reported Outcomes wie die Lebensqualität zu erfassen. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine Fragebogenerhebung mit anderen Erhebungsverfahren (z.B. persönlichen Interviews) in sogenannten Mixed-Methods-Studien zu kombinieren. Fragebögen zu entwerfen ist jedoch nicht einfach und bisherige Studien verweisen auf eine Reihe von Do’s und Don’ts bei der Erstellung von Fragebögen. Das Seminar vermittelt einen Überblick über die Grundregeln des Fragebogenaufbaus, der Frage- und Fragebogenerstellung. Außerdem werden verschiedene Antwort- und Skalentypen vorgestellt. Das Seminar schließt mit einer Diskussion von Problemfällen der Frage- und Antwortformulierung ab.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_29 - PE Jahr 5: Der qualitative Forschungsprozess in Theorie und Praxis: Wie konzipiere ich eine Befragung mit leitfadengestützten Interviews? Lehrende anzeigen
    • Dr. Milena von Kutzleben

    Termine am Donnerstag, 27.04.2023 10:00 - 13:00
    Die Veranstaltung ist Teil einer Workshopreihe, die in das Feld der qualitativen empirischen Sozialforschung und den qualitativen Forschungsprozess einführt und die praktische Anwendung verschiedener Methoden im Feld der Gesundheits- und Versorgungsforschung vermittelt. Jeder Einzelworkshop dieser Workshopreihe beinhaltet einen methodisch ausgerichteten Theorieteil und thematisiert einen oder mehrere zentrale Schritte im Forschungsprozess bzw. eine konkrete Methode. Im zweiten Teil des Workshops findet eine praktische Übung in Form einer Forschungswerkstatt statt, in der Studierende eingeladen sind, eigene Fragestellungen, Herausforderungen im Forschungsprozess oder Datenmaterial in die gemeinsame Diskussion einzubringen. Befragungen von Patient*innen mit qualitativen Leitfadeninterviews Studien, in denen Patient*innen direkt befragt werden, sind in der medizinischen Forschung und in der Versorgungsforschung weit verbreitet. Allerdings dominieren bislang standardisierte quantitative Studiendesigns, mit denen vor allem Häufigkeitsverteilungen und statistische Korrelationen dargestellt werden können. Häufig weisen diese Studien jedoch "blinde Flecken" auf und es bleiben unbeantwortete Fragen. Wie bewegen sich Patientinnen und Patienten durch das Gesundheitssystem und welche Erfahrungen machen sie dabei? Welche Sorgen und Erwartungen haben sie in Bezug auf bestimmte Gesundheitsleistungen (z.B. Screeningangebote oder Impfungen) und welche Gründe haben sie für die (Nicht-)Inanspruchnahme bestimmter Versorgungsleistungen? Für derartige Fragen kann auf qualitative Methoden, deren Ziel und Stärke in der Interpretation von Texten (z.B. in Form eines transkribierten Interviews) liegt, zurückgegriffen werden. Qualitative Befragungen eigenen sich besonders, um systematisch empirisch fundierte Einblick in die subjektiven Sichtweisen und die Handlungsmotive von Patientinnen und Patienten, oder auch von Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Gesundheitsberufe, zu erlangen. Sie sind ein wichtiges methodisches Instrument in Studien der Gesundheits- und Versorgungsforschung und erlangen auch in der medizinischen Forschung zunehmende Bedeutung. Leitfadengestützte semistrukturierte Interviews sind dabei eine weit verbreitete Erhebungsmethode. In diesem Workshop lernen Studierende die Besonderheiten und Herausforderungen von qualitativen Interviews kennen und erlernen worauf es bei der Entwicklung und Durchführung einer guten Interviewstudie ankommt. Im Rahmen des Workshops sollen exemplarisch alle Schritte von der Entwicklung des Interviewleitfadens bis zur Durchführung des Interviews durchlaufen werden. Nach dem Workshop sollen die Studierenden in der Lage sein, ein leitfadengestütztes Interview nach wissenschaftlichen Standards zu planen und durchzuführen. Teilnehmende, die gerne eigene Fragestellungen einbringen wollen, sind explizit eingeladen, ihr Projekt in die Veranstaltung mit einzubringen (bitte kontaktieren Sie die Dozentin rechtzeitig vorab!).

  • Kein Zugang 6.01.57001d_30 - PE Jahr 5: Der qualitative Forschungsprozess in Theorie und Praxis: Einführung in die qualitative computergestützte Inhaltsanalyse Lehrende anzeigen
    • Dr. Milena von Kutzleben

    Termine am Donnerstag, 01.06.2023 10:00 - 13:00
    Die Veranstaltung ist Teil einer Workshopreihe, die in das Feld der qualitativen empirischen Sozialforschung und den qualitativen Forschungsprozess einführt und die praktische Anwendung verschiedener Methoden im Feld der Gesundheits- und Versorgungsforschung vermittelt. Qualitative Methoden eignen sich ebenso für die Analyse von Texten, Dokumenten, Videos und gesellschaftlichen Diskursen, wie für die direkte Befragung von Patient:innen und ihren Angehörigen, Ärzt:innen und anderen Akteur:innen des Gesundheitssystems. Jeder Einzelworkshop dieser Workshopreihe beinhaltet einen methodisch ausgerichteten Theorieteil und thematisiert einen oder mehrere zentrale Schritte im Forschungsprozess bzw. eine konkrete Methode. Im zweiten Teil des Workshops findet eine praktische Übung in Form einer Forschungswerkstatt statt, in der Studierende eingeladen sind, eigene Fragestellungen, Herausforderungen im Forschungsprozess oder Datenmaterial in die gemeinsame Diskussion einzubringen. Die qualitative Inhaltsanalyse Die Qualitative Inhaltsanalyse ist eine Methode zur Auswertung von Texten (z.B. qualitative Interviews), Dokumenten (z.B. ärztlicher oder pflegerischer Berichte und Dokumentationen) und anderen Dokumentationen sozialer Praktiken (z.B. Videoaufnahme von Interaktionen), deren Ziel in der Ordnung und Strukturierung von manifesten und latenten Inhalten liegt. Sie ist ein in der Gesundheits- und versorgungsforschung weit verbreitetes und anerkanntes Verfahren. Der Workshop führt in die Grundprinzipien der computergestützten qualitativen Inhaltsanalyse mit Hilfe der Auswertungssoftware MAXQDA ein. Dabei wird eine Übersicht über die einzelnen Analyseschritte von der initiierenden Textarbeit über die Kategorienbildung bis zur Interpretation und Ergebnisdarstellung gegeben. Teilnehmende, die sich gerade selbst in der Auswertung von Daten mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse befinden, sind explizit eingeladen, ihr Material in die Veranstaltung mit einzubringen (bitte kontaktieren Sie die Dozentin rechtzeitig vorab!).

  • Kein Zugang 6.01.57001d_34 - PE Jahr 5: Der qualitative Forschungsprozess in Theorie und Praxis: von der Forschungsfrage zur Methodik Lehrende anzeigen
    • Dr. Milena von Kutzleben

    Termine am Donnerstag, 23.03.2023 10:00 - 13:00
    Diese Workshopreihe führt in das Feld der qualitativen empirischen Sozialforschung und den qualitativen Forschungsprozess ein und vermittelt die praktische Anwendung verschiedener Methoden im Feld der Gesundheits- und Versorgungsforschung. Qualitative Methoden eignen sich ebenso für die Analyse von Texten, Dokumenten, Videos und gesellschaftlichen Diskursen, wie für die direkte Befragung von Patient*innen und ihren Angehörigen, Ärzt*innen und anderen Akteur*innen des Gesundheitssystems und bieten vielfältige Potenziale für die Theorieentwicklung des jeweiligen Forschungsfeldes. Jeder Einzelworkshop dieser Workshopreihe beinhaltet einen methodisch ausgerichteten Theorieteil und thematisiert einen oder mehrere zentrale Schritte im Forschungsprozess bzw. eine konkrete Methode. Im zweiten Teil des Workshops findet eine praktische Übung in Form einer Forschungswerkstatt statt, in der Studierende eingeladen sind, eigene Fragestellungen, Herausforderungen im Forschungsprozess oder Datenmaterial in die gemeinsame Diskussion einzubringen. Die Grounded Theory Die Grounded Theory (Corbin und Strauss 1990) ist ein in der Gesundheits- und Pflegeforschung verbreitetes und anerkanntes Verfahren. Es handelt sich um eine kodierende Methode, deren Ziel die Entwicklung einer empirisch fundierten Theorie mittlerer Reichweite ist. Die Bezeichnung Grounded Theory steht also sowohl für die Methode selbst als auch für das mit der Methode erzielte Forschungsergebnis. Die Methode eignet sich vor allem für noch empirisch noch wenig beleuchtete Forschungsfeld und Phänomene. Der Forschungsprozess ist von maximaler Offenheit gegenüber dem Forschungsgegenstand geprägt und kommt ohne theoretische Vorannahmen aus. Nach dem Grundsatz „all is data“ können neben Texten im weiteren Sinne (z.B. Interviewtranskripte, Feldnotizen, Zeitungsartikel, Tagebucheinträge) auch Dokumente und Videoaufnahme von Interaktionen (z.B. zwischen Patient*innen und Gesundheitspersonal) ausgewertet werden. Der Workshop gibt eine Übersicht über die einzelnen Analyseschritte nach Strauss und Corbin (1990) und erläutert weitere Besonderheiten und Prinzipien der Methode (z.B. das theoretical Sampling). Dabei wird zur Veranschaulichung auf Daten einer Interviewstudie zugegriffen, die mit Hilfe der Auswertungssoftware MAXQDA ausgewertet wurden.

  • Kein Zugang 6.01.57001d_35 - PE Jahr 5: Der qualitative Forschungsprozess in Theorie und Praxis: Einführung in die Metaphernanalyse Lehrende anzeigen
    • Dr. Milena von Kutzleben

    Termine am Montag, 12.06.2023 15:00 - 18:00
    Diese Workshopreihe führt in das Feld der qualitativen empirischen Sozialforschung und den qualitativen Forschungsprozess ein und vermittelt die praktische Anwendung verschiedener Methoden im Feld der Gesundheits- und Versorgungsforschung. Qualitative Methoden eignen sich ebenso für die Analyse von Texten, Dokumenten, Videos und gesellschaftlichen Diskursen, wie für die direkte Befragung von Patient*innen und ihren Angehörigen, Ärzt*innen und anderen Akteur*innen des Gesundheitssystems. Jeder Einzelworkshop dieser Workshopreihe beinhaltet einen methodisch ausgerichteten Theorieteil und thematisiert einen oder mehrere zentrale Schritte im Forschungsprozess bzw. eine konkrete Methode. Im zweiten Teil des Workshops findet eine praktische Übung in Form einer Forschungswerkstatt statt, in der Studierende eingeladen sind, eigene Fragestellungen, Herausforderungen im Forschungsprozess oder Datenmaterial in die gemeinsame Diskussion einzubringen. Thematische Analyse In der Versorgungsforschung herrscht Konsens darüber, dass die Sichtweisen von Patient*innen und anderen (potenziellen) Nutzer*innen des Versorgungsystems eine relevante Perspektive darstellen, deren Erhebung die Grundlage für eine patientenzentrierte Ausgestaltung der Versorgung ist. Qualitative Methoden wie die qualitative Inhaltsanalyse, sind hierfür besonders gut geeignet. In diesem Workshop wird die Thematic Analysis (nach Braun und Clarke, 2006) als eigenständiger Zweig der qualitativen Inhaltsanalyse eingeführt. Das vorrangig induktiv vorgehende, sehr offene Verfahren des Kodierend erfordert von der forschenden Person eine hohe Analyse- und Interpretationsleistung. Das Seminar vermittelt den schrittweisen Ablauf der Analyse und Interpretation der thematischen Analyse und enthält eine angeleitete, praktische Übungseinheit unter Hinzunahme von qualitativem Material aus einem konkreten Forschungsprojekt.

VA-Auswahl (Säule Rolle des Arztes/der Ärztin)
  • Kein Zugang 6.01.57003_5d - PE Jahr 5: Ärztliche Tätigkeit im Spannungsfeld von Ökonomisierung und Patient*innenorientierung Lehrende anzeigen
    • Dr. Sarah Uthoff

    Termine am Dienstag, 16.05.2023 17:00 - 20:00
    Dargestellt wird zunächst kurz die Entwicklung der stationären Versorgung in Deutschland. Dabei liegt der Fokus auf dem Vergütungssystem und den Anreizen und Zielen, die sich hinter den verschiedenen Vergütungsformen verbergen. Das aktuelle System der Fallpauschalen soll im Hinblick auf die immer wieder aufflammende Diskussion der zunehmenden Ökonomisierung der Gesundheitsversorgung kritisch betrachtet werden. Dabei sollen Auswirkungen auf die Patient*innenversorgung und -orientierung sowie auf den Arbeitsalltag von medizinischem Personal im Krankenhaus aufgezeigt und diskutiert werden. Zudem soll die Rolle des Arztes/der Ärztin in diesem System erläutert und kritisch reflektiert werden.

  • Kein Zugang 6.01.57003d_04 - PE Jahr 5: Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz Krankenhaus Lehrende anzeigen
    • Elise-Marie Dilger

    Termine am Montag, 13.03.2023 17:00 - 20:00
    Das Thema psychische Gesundheit am Arbeitsplatz ist in den in den vergangenen Jahren in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen auch aufgrund eines Anstiegs an Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen immer stärker in den Fokus gerückt. Die Erforschung psychischer Fehlbelastung und ihrer Folgen für Ärzt*innen als Arbeitnehmer*innen insbesondere in Krankenhäusern steckt jedoch noch in den Kinderschuhen. Dieser interaktive Workshop soll Medizinstudierende bereits im Studium arbeits- bzw. gesundheitspsychologische Modelle und Befunde zum Thema psychische Belastung am Arbeitsplatz näherbringen und insbesondere einen Raum bieten, Quellen psychischer Belastung im Setting Krankenhaus zu identifizieren und Handwerkszeug für den Umgang mit diesen arbeitsbezogenen Stressoren zu erlernen.

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Prüfungsleistung Modul
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