Seminar
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10.11.111 - Quantitative Forschung zu Lehrkraft-Schulkind-Interaktion
Tuesday: 10:00 - 12:00, weekly (from 20/10/20)
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10.11.112 - Fragebogenstudien zu Lehrkraft-Schulkind-Interaktion
Wednesday: 10:00 - 12:00, weekly (from 21/10/20)
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10.11.113 - Learning Analytics - Lernverläufe dokumentieren und beurteilen
Wednesday: 12:00 - 14:00, weekly (from 21/10/20), online
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10.11.114 - Testtheorie und Fragebogenkonstruktion
Thursday: 12:00 - 14:00, weekly (from 22/10/20)
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10.11.115 - Mixed Methods: Methodologie, Forschungsdesigns und Analyseverfahren
Wednesday: 16:15 - 17:45, weekly (from 21/10/20)
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10.11.116 - Dokumentenanalyse - Überblick und Einführung
Monday: 12:15 - 13:45, weekly (from 19/10/20)
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10.11.117 - Quantitative Methoden in der Bildungs- und Sozialforschung: Untersuchungen zur Frage der Religiosität
- Prof. Dr. Holger Höge, Dipl.-Psych.
Monday: 16:00 - 18:00, weekly (from 19/10/20)
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10.11.119 - Prüfen und Bewerten
- Dr.phil. Manfred Pfiffner, habil.
Dates on Wednesday, 10.02.2021 14:00 - 19:00, Thursday, 11.02.2021 10:00 - 16:00, Friday, 12.02.2021 09:00 - 12:00, Wednesday, 10.03.2021 14:00 - 19:00, Thursday, 11.03.2021 09:00 - 12:00
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10.11.120 - Quantitative Methoden in der Bildungs- und Sozialforschung: Untersuchungen zum Bildungsbegriff - Gruppe 1
- Prof. Dr. Holger Höge, Dipl.-Psych.
Monday: 08:00 - 10:00, weekly (from 19/10/20)
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10.11.121 - Interviews als Methoden der Schul- und Unterrichtsforschung
Wednesday: 10:00 - 12:00, weekly (from 21/10/20)
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10.11.122 - Fragebogenstudien in der Schule
Tuesday: 12:00 - 14:00, weekly (from 20/10/20)
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10.11.123 - Untersuchungen zur Entwicklung des Rechnens
Thursday: 10:15 - 11:45, weekly (from 22/10/20)
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10.11.125 - Methoden kritischer Analysen von Kinder- und Jugendmedienangebote - migrationspädagogische und rassismuskritische Perspektive
Dates on Friday, 23.10.2020 14:00 - 16:00, Friday, 06.11.2020, Friday, 20.11.2020, Friday, 27.11.2020, Friday, 11.12.2020, Friday, 29.01.2021 14:00 - 18:00
Kinder- und Jugendmedien (Literatur-, Radio-, Fernseh- und neuerdings Onlinemedienangebote) haben in der Pädagogik eine große Bedeutung. Neben den Ausdrucks-, Unterhaltungs- und Bildungsaspekten bilden sie eine intergenerationale Brücke um die jüngere Generation in das gesellschaftliche Werte- und Normenverständnis einführen, und bemühen sich daher auf unterschiedlichen Ebenen an die Erfahrungswelten der Kinder und Jugendlichen anzuknüpfen. So ist die Kinder- und Jugendliteratur bspw. bisher ein sehr beliebtes Medium für den schulischen Unterricht, und in Zeiten der Digitalisierung, wird – das können wir erwarten – die Menge an unterschiedlichen Medienangeboten im Unterricht noch steigen.
Kinder- und Jugendmedienangebote können aber auch als ideologische Instrumente machtvoller Diskurse verstanden werden, denn das in den Medien vermittelte Weltbild ist ein Fragment öffentlicher Kämpfe, in denen gesellschaftsrelevante Positionen und Zugehörigkeitsverhältnisse verhandelt werden. So nehmen die Medien für Kinder und Jugendliche auch Einfluss auf die Welt- und Selbstverhältnisse der jüngeren Generation und vermitteln dabei auch hegemoniale diskriminierende Positionen. Im Rahmen qualitativer Forschung können Analyseinstrumente entwickelt werden, die helfen können einen kritischen und reflexiven Blick für gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse auszubilden und somit pädagogische Professionalisierung stärken.
Im Rahmen des Seminars wollen en wir einen kritischen Blick auf die aktuellen Kinder- und Jugendmedien aus einer migrationspädagogischen und rassismuskritischen Perspektive werfen. Die Teilnehmer*innen lernen mit Hilfe qualitativer Analysezugänge Repräsentationsverhältnisse in Geschichten, Bildern, Kinderfernsehsendungen oder AudioPodcasts entlang bestimmter Differenz- und Diskriminierungsfiguren zu untersuchen. Ziel des Seminars ist neben der Aneignung qualitativer Forschungszugänge, Sensibilität für migrationsgesellschaftliche Ungleichheits- und Machtverhältnisse zu entwickeln und Konsequenzen für ein pädagogisches Handeln unter den Bedingungen des Gegebenen zu reflektieren.
Das Seminar findet in einem (etwa) zweiwöchigen Rhythmus statt.
Als Prüfungsleistung für die aktive Teilnahme entsteht ein eigenes kleines Forschungsprojekt (in Einzel- oder Gruppenarbeit) im Rahmen dessen die Teilnehmenden ein ausgesuchtes Medium (Kinder- Jugendbuch; Radiosendung, Kinderfilm etc.) rassismuskritisch analysieren und anderen Teilnehmenden präsentieren.
Arbeitsmittel für die Präsentationen sind möglich z.b. animierte Powerpoint, selbstgedrehte Videos, Bloggs, Broschüren oder andere Medien.
Für die benotete Prüfungsleistung wird eine verschriftlichte Forschungsarbeit bis Mitte Februar abgegeben. Näheres kann mit der Seminarleiterin besprochen werden.
Von den Teilnehmenden des Seminars wird die Bereitschaft zu einer aktiven Beteiligung sowie zur intensiven Auseinandersetzung mit theoretischen Literatur erwartet.
Zeiten und Struktur des Seminars:
23.10- 14-16 Uhr - Onlineseminar - Einstieg
06.11- 14-18 Uhr – Onlineseminar - Block
20.11- 14-18 Uhr – Onlineseminar - Block
27.11- 14-18 Uhr - Onlineseminar - Workshop mit Gastdozent*innen
11.12 - 14-18 Uhr – Onlineseminar - Block
08.01 - Arbeit am eigenen Projekt, KEIN Seminar
15.01 - Arbeit am eigenen Projekt, KEIN Seminar
22.01 - Arbeit am eigenen Projekt, KEIN Seminar
29.01- 14-18 Uhr - Onlineseminar - Block zur Präsentation der Projekte - Prüfungsleistung
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10.11.126 - Beobachten und Auswerten: qualitativ-interpretative Zugänge zum pädagogischen Alltag in der Grundschule
Friday: 10:00 - 12:00, weekly (from 23/10/20)
Im Seminar werden Beobachtungen, Schreiben und Interpretationen als Tätigkeiten qualitativer Forschung fokussiert.
In diesem Seminar soll es um die Produktion von Daten/Material und interpretativer Zugriffe auf dieses Material gehen. Relevant ist dabei das Verständnis davon, dass der Forschungsgegenstand von (theoretischen) Perspektiven, den Fragen/Thema und dem Material abhängen. Es geht mir darum zu vermitteln, dass zum einen eine gewisse Pluralität an theoretischen Perspektive und Interpretationen von Material möglich ist, und zum anderen auch eine grundsätzliche, aber nur relative Offenheit und 'Konstruktivität' des Forschungsprozesses 'auszuhalten' ist (Abhängigkeiten).
In dem Seminar will ich bekannt machen mit theoretischen Perspektiven und Konzepten methodischen Vorgehens für interpretativ, modellierende ‚Zugriffe‘ auf schulischen Alltag, sowie dem Verständnis von Forschungspraxis als Ko-Konstruktion und Produktivität durch theoretische Perspektive und der Untersuchungs-Fragen.
Dies ist von der Idee getragen, dass die genannten 'Operationen' einen Beitrag zur Entwicklung einer kritischen pädagogischen Reflexivität leisten.
Das Seminar wird vor allem asynchron stattfinden und über einen Blog strukturiert werden. Die Teilnehmer*innen sollen in Kleingruppen arbeiten, Texte diskutieren und darüber Texte in eigenen Blogs (so in etwa wie in einem Lerntagebuch) schreiben, eigene Beobachtungstexte (Beobachtungsprotokollen) anfertigen und sich dazu Feedback geben sowie in den Kleingruppe einen Analysetext schreiben, in dem die theoretischen Perspektive aus den Texten mit den Beobachtungsprotokollen in ein 'Gespräch' zu bringen.
Die Prüfungsleistung wird ein ePortfolio in Form des Blogs sein.
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10.11.127 - Quantitative Methoden in der Bildungs- und Sozialforschung: Untersuchungen zum Bildungsbegriff - Gruppe 2
- Prof. Dr. Holger Höge, Dipl.-Psych.
Monday: 10:00 - 12:00, weekly (from 19/10/20)
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