Seminar
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10.11.111 - Qualitative Erhebungen zum Thema Energie (pädagogische Schul- und Unterrichtsforschung)
Monday: 10:00 - 14:00, fortnightly (from 09/04/18), Location: W03 2-240, V02 0-003
Qualitative Forschung zeichnet sich durch eine offene Fragestellung aus. Es bietet sich insbesondere in Themengebieten an, die noch relativ wenig beforscht wurden. Das Thema Energie bietet vielfältige Ansatzpunkte für qualitative Forschung mit Probanden verschiedener Altersstufen.
Im Seminar werden Sie in Gruppen ein eigenes Forschungsprojekt planen, durchführen und erste Ergebnisse präsentieren. Es werden in jeder Sitzung Grundlagen zu einzelnen Aspekten empirischer Forschung vorgestellt bzw. erarbeitet und im Anschluss für das eigene Forschungsvorhaben konkretisiert.
Das Seminar beginnt mit Grundlagen zu qualitativer Forschung sowie zum Thema Energie. Im Anschluss daran wird eine eigene Forschungsfrage entwickelt. Danach werden verschiedene Methoden erarbeitet und auf die Forschungsfrage angepasst. Im Anschluss an die Durchführung werden Möglicheiten zur Auswertung und Interpretation der Daten besprochen und angewendet. Des Weiteren werden Gütekriterien besprochen sowie Hinweise zu Transkription, Auswertungsprogrammen (z.B. Maxqda) u.ä. gegeben.
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10.11.112 - Qualitative Schul- und Unterrichtsforschung (pädagogische Schul- und Unterrichtsforschung)
- Dr. Uta Wagener-Praed, Dipl.-Psych.
Monday: 08:00 - 10:00, weekly (from 09/04/18)
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10.11.113 - Einstieg in die Forschungspraxis: Qualitative und quantitative Forschungsprojekte planen, durchführen und auswerten (pädagogische Schul- und Unterrichtsforschung)
Wednesday: 08:00 - 10:00, weekly (from 04/04/18)
In dem Seminar soll ein eigene Forschungsarbeit geplant, durchgeführt und ausgewertet werden. Dabei soll nach Möglichkeit auf aufwendige und genehmigungspflichtige Datenerhebungen in Schulen etc. verzichtet werden. Stattdessen wollen wir "Daten" untersuchen, die leicht zugänglich sind und Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Bearbeitung bieten (z.B. Diskussionen in Online-Foren, Zeitungsberichterstattung, Kinderbuch- oder Hörspielanalyse, Twitter-Nachrichten).
Prüfungsleistung ist ein schriftlicher Forschungsbericht von maximal 15-20 Seiten.
Die SeminarteilnehmerInnen sind frei in der Wahl des Forschungsthemas (soweit aus ethischen oder praktischen Gründen nichts dagegen spricht) und der Forschungsmethode. Zu den einzelnen Arbeitsschritten im Forschungsprozess (Themenfindung, Fragestellung festlegen, Forschungsmethode auswählen, Erhebungsplanung und -durchführung, Datenanalyse und Verschriftlichung) werden begleitend zur Forschungsarbeit in den Gruppen allgemeine Grundlagen im Seminar vermittelt. Von den TeilnehmerInnen wird erwartet, dass sie sich darüber hinaus mit spezifischen Aspekten ihrer Forschungsarbeit selbständig vertiefend befassen.
Im Verlauf des Seminars sollen die Forschungsgruppen zwei kurze mündliche Präsentationen halten: 1. Zu Beginn des Seminars wird das Forschungsdesign (Thema, Fragestellung, theoretischer Hintergrund und Forschungsansatz) der Gruppe vorgestellt und mit den SeminarteilnehmerInnen diskutiert.
2. Zum Ende des Seminars werden die gefundenen Forschungsergebnisse präsentiert.
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10.11.114 - Qualitativ-quantitative Forschung mit (Kinder-) Zeichnungen (pädagogische Schul- und Unterrichtsforschung)
Friday: 08:00 - 10:00, weekly (from 06/04/18) Dates on Friday, 17.08.2018 10:00 - 12:00
In dem Seminar werden eigene Forschungsarbeiten (in Gruppenarbeit) anhand der Analyse von Kinderzeichnungen durchgeführt. Dafür werden zwei Datensätze an Kinderzeichnungen zur Verfügung gestellt (s.u.). Eine eigene Erhebung von Daten ist ebenfalls möglich, sofern dies im zeitlichen Rahmen des Seminars umgesetzt werden kann. Während des Seminars werden Kenntnisse über spezifische Merkmale von Kinderzeichnungen sowie über Möglichkeiten der Forschung mit und wissenschaftlichen Analyse von Kinderzeichnungen vermittelt. Von den Studierenden wird erwartet, dass sie für ihre Forschungsarbeit unter Anleitung einen eigenen Themenschwerpunkt festlegen und dazu passende Froschungsfragen und Analysestrategien entwickeln. Zudem soll eine eigenständige wissenschaftliche Analyse der Zeichnungen vorgenommen werden, die in einem Forschungsbericht (Prüfungsleistung) verschriftlicht und zusätzlich im Seminar mündlich präsentiert wird (ca. 15 Minuten; aktive Teilnahme). Der Forschungsansatz kann dabei qualitativ (intensive Analyse weniger Zeichnungen) oder qualitativ-quantitativ (Kategorisierung und statistische Analyse von Zeichnungsinhalten) gestaltet werden.
Für die wissenschaftliche Analyse stehen zwei fertige Datensätze zur Verfügung:
1. Zeichnungen von 4-10jährigen Kindern über ihre Zukunftsvorstellungen. Diese beinhalten Themen wie technologische Entwicklungen, Berufsvorstellungen u.ä.
2. Zeichnungen von 8-13jährigen Kindern über ihre politischen Themeninteressen (z.B. Krieg, Umweltzerstörung, Flucht)
TeilnehmerInnen sollten grundlegende Kenntnisse über Forschungsmethoden (Vorlesung) besitzen.
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10.11.115 - Qualitative Interviews in der Psychologie (pädagogisch-psychologische Forschungsmethoden)
- Dr. Uta Wagener-Praed, Dipl.-Psych.
Thursday: 08:00 - 10:00, weekly (from 05/04/18)
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10.11.116 - Standardisierte Befragung (pädagogisch-psychologische Forschungsmethoden)
Wednesday: 18:00 - 20:00, weekly (from 04/04/18)
Die standardisierte Befragung stellt ein zentrales quantitatives Erhebungsinstrument der empirischen Bildungsforschung dar. Im Seminar werden zunächst mögliche Fragestellungen und Erkenntnisinteressen diskutiert, bei denen der Einsatz standardisierter Befragungen als Erhebungsinstrument sinnvoll erscheint. Dabei wird auch auf die Vor- und Nachteile dieser Methode insbesondere zu weniger standardisierten, qualitativ ausgerichteten Interviews eingegangen. Anschließend werden eigene Befragungsprojekte entwickelt und durchgeführt. Die Bereitschaft, sich in das Statistikprogramm SPSS einzuarbeiten, wird erwartet.
Literaturhinweise:
Diekmann, Andreas (2016). Empirische Sozialforschung: Grundlagen, Methoden, Anwendungen.
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
Schnell, Rainer; Hill, Paul B.; Esser, Elke (2013). Methoden der empirischen Sozialforschung. München: Oldenbourg.
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10.11.117 - Nichtreaktive Beobachtung und Feldexperimente (pädagogisch-psychologische Forschungsmethoden)
Monday: 16:00 - 18:00, weekly (from 09/04/18)
In der empirischen Bildungsforschung kommen häufig Erhebungsmethoden zur Anwendung, bei denen eine Person im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung auf einen Stimulus reagiert. Dies ist beispielsweise im Rahmen einer Befragung der Fall, bei der eine Person auf eine Frage reagiert. Die befragte Person ist sich dabei bewusst, dass sie an einer wissenschaftlichen Untersuchung teilnimmt. Diese Vorgehensweise kann Reaktivitätseffekte, wie den Effekt sozialer Erwünschtheit im Antwortverhalten, hervorrufen. Nichtreaktive Verfahren sind hingegen Methoden, mit denen Daten von Personen erhoben werden, ohne dass diesen bewusst ist, dass sie Teil einer wissenschaftlichen Untersuchung sind. Nichtreaktive Methoden haben damit den Vorteil, dass sie Reaktivitätseffekte ausschließen. Dennoch werden diese Methoden in der Bildungsforschung eher selten angewandt. Dabei können sie einen zusätzlichen (und oft auch originellen) Beitrag zur Prüfung von Forschungshypothesen leisten. Im Seminar wird sich auf die nichtreaktive Beobachtung sowie auf das Feldexperiment als zentrale nichtreaktive Methoden konzentriert. Anhand von Fallbeispielen werden zunächst die Möglichkeiten und Grenzen beider Methoden speziell für pädagogisch-psychologische Fragestellungen ausgelotet. Anschließend werden eigene Fragestellungen und Anwendungen dieser nichtreaktiven Methoden entwickelt und durchgeführt.
Die Bereitschaft, sich in das Statistikprogramm SPSS einzuarbeiten, wird erwartet.
Literaturhinweise:
Lee, Raymond M. (2000). Unobtrusive Methods in Social Research. Buckingham (Philadelphia): Open University Press.
Webb, Eugene J.; Campbell, Donald T.; Schwartz, Richard D.; Sechrest, Lee (1975). Nichtreaktive Meßverfahren. Weinheim [u.a.]: Beltz.
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10.11.118 - Lerntransfer im Kontext Frühkindlicher Bildung (pädagogisch-psychologische Forschungsmethoden)
Tuesday: 14:00 - 16:00, weekly (from 03/04/18)
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10.11.119 - Untersuchungen zur Entwicklung des Rechnens (pädagogisch-psychologische Forschungsmethoden)
Thursday: 10:00 - 12:00, weekly (from 05/04/18)
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10.11.120 - Untersuchungen zur Zusammenarbeit von LehrerInnen in der Schule (pädagogisch-psychologische Forschungsmethoden)
Thursday: 08:00 - 10:00, weekly (from 05/04/18)
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10.11.121 - Quantitative Methoden in der Bildungs- und Sozialforschung (pädagogisch-psychologische Forschungsmethoden)
- Prof. Dr. Holger Höge, Dipl.-Psych.
Monday: 08:00 - 10:00, weekly (from 28/05/18), Location: A04 2-201 (Rechnerraum) Monday: 08:00 - 10:00, weekly (from 09/04/18), Location: A04 5-516 Dates on Monday, 09.07.2018 14:00 - 18:00, Location: A04 2-201 (Rechnerraum)
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10.11.122 - Methoden der Unterrichtsforschung (pädagogische Schul- und Unterrichtsforschung)
Monday: 08:00 - 10:00, weekly (from 09/04/18)
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10.11.123 - Qualitative Interviewstudien im Themenfeld Lehrer-Schüler-Interaktion (Emotionsforschung) (pädagogisch-psychologische Forschungsmethoden)
Tuesday: 08:00 - 10:00, weekly (from 03/04/18)
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10.11.124 - Qualitative Forschung im Forschungsfeld Emotionsregulation (pädagogisch-psychologische Forschungsmethoden)
Wednesday: 08:00 - 10:00, weekly (from 04/04/18)
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10.11.126 - Qualitative Forschung in der Psychologie (pädagogisch-psychologische Forschungsmethoden)
- Dr. Uta Wagener-Praed, Dipl.-Psych.
Thursday: 10:00 - 12:00, weekly (from 05/04/18)
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10.11.127 - Qualitative Interviewstudien zu Rolle, Persönlichkeit und Biografie von Lehrerinnen und Lehrerern (pädagogische Schul- und Unterrichtsforschung)
Thursday: 16:00 - 18:00, weekly (from 05/04/18)
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10.11.128 - "Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr!" (pädagogische Schul- und Unterrichtsforschung)
Monday: 12:00 - 14:00, weekly (from 09/04/18)
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10.11.129 - Fragebogenstudien (pädagogische Schul- und Unterrichtsforschung)
Friday: 10:00 - 12:00, weekly (from 06/04/18)
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