ger221 - Gattungen, Gattungstheorien und Motive (Veranstaltungsübersicht)

ger221 - Gattungen, Gattungstheorien und Motive (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Germanistik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2019 Prüfungsleistung
Seminar
  • Kein Zugang 3.01.051 - Dramen des Sturm und Drang Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Katrin Henzel

    Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 02.04.2019)

    Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.052 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert. Die Anmeldung ist möglich ab 20.02.2019, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ Mit den Stücken des Sturm und Drang werden die deutschsprachigen Theaterbühnen geradezu revolutioniert. Das Theater wird zum Experimentierfeld für neue Formen jenseits der sogenannten 'Regelpoetiken'. Da treten "Kraftkerls" und "Bösewichter" auf, die so gar nicht in das traditionell überlieferte aristotelische Schema des 'gemäßigten Helden' zu passen scheinen. Fragen der Sexualmoral oder auch Konflikte, die sich aus dem Widerspruch zwischen individueller Selbstverwirklichung und gesellschaftlichen Zwängen ergeben, bestimmen Stoff- und Themenwahl. Folgende Dramen werden im Seminar ausführlich behandelt: Johann Wolfgang Goethes "Götz von Berlichingen" (1773), Jakob Michael Reinhold Lenz' "Der Hofmeister" (1774), Heinrich Leopold Wagners "Die Kindermörderin" (1776) sowie Friedrich Schillers "Die Räuber" (1781). Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung Plays of the Storm and Stress movement modernized German speaking theatre by the implementation of new theatrical forms beyond the poetics in the Aristotelian tradition. “Kraftkerls” (Strong guys) and “Bösewichter” (villains) were now entering the stage – figures who do not seem to fit into the traditional Aristotelian scheme of a ‘mixed character’. New subjects and topics which deal with conflicts of sexual morals or individual lack of freedom became popular. The course introduces substantial plays of the Storm and Stress: “Götz of Berlichingen” (1773) by Johann Wolfgang Goethe, “The Tutor” (1774) by Jakob Michael Reinhold Lenz, “The Child Murderess” (1776) by Heinrich Leopold Wagner and Friedrich Schiller’s “The Robbers” (1781). This course is especially suitable for International Students. Course language is German (recommended level: B1).

  • Kein Zugang 3.01.053 - Idyllik im 18. und 19. Jahrhundert Lehrende anzeigen
    • PD Dr. Christian Schmitt

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2019)

    Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.054 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert. Die Anmeldung ist möglich ab 20.02.2019, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ Das Wort ‚Idylle‘, das umgangssprachlich bis heute Vorstellungen von ‚heilen‘ Welten, ungestörter Natur oder sozialer Harmonie aufruft, geht auf eine literarische Gattung zurück, deren Geschichte bis in die Antike zurückreicht. Diese Gattung, in der das Leben einfacher Hirten, ihre Wettgesänge und Liebesabenteuer im Mittelpunkt stehen (und die daher auch Schäferdichtung oder Bukolik genannt wird), erlebt im 18. und frühen 19. Jahrhundert eine Blütezeit in der deutschsprachigen Literatur. Autoren wie Salomon Geßner, Johann Heinrich Voß oder Johann Wolfgang Goethe greifen das literarische Erbe auf und passen es zugleich an die bürgerlichen Lebensverhältnisse ihrer Zeit an. Dabei bleibt allerdings umstritten, inwiefern Idyllen einer Zeit, die von tiefgreifenden (sozialen, politischen, epistemologischen) Umordnungen geprägt ist, überhaupt gerecht werden können: Verwahren sich Texte, die von ‚heilen‘ Schäferwelten erzählen, gegen eine dynamische Gegenwart? Oder beinhalten sie utopische Gegenentwürfe, die als ideale Richtschnur gelten können? Im Seminar werden wir, am Leitfaden dieser Frage, Idyllen des 18. und 19. Jahrhunderts untersuchen. Dabei gilt es einerseits zu klären, was die Gattung überhaupt ausmacht – eine Frage, die schon die Zeitgenossen beschäftigt und bis heute kontrovers diskutiert wird. Andererseits werden die vielfältigen Verflechtungen der Texte mit ihren kulturellen Kontexten zu diskutieren sein. Die zum Seminar gehörende Übung bietet die Gelegenheit der thematischen Vertiefung einzelner Aspekte, auch im Hinblick auf die am Ende zu schreibende Hausarbeit (=Prüfungsleistung). Geplant ist außerdem eine Exkursion ins Oldenburger Schloss, wo wir uns das sog. "Idyllenzimmer" ansehen werden. Ein Reader, der die Textgrundlagen für das Seminar enthält, ist ab Ende März online über Stud.IP erhältlich. Literatur: Renate Böschenstein-Schäfer: Idylle. 2. erg. Aufl. Stuttgart 1977; Renate Böschenstein: Idyllisch/Idylle. In: Ästhetische Grundbegriffe. Bd. 3. Stuttgart, Weimar 2001, 119–138.

  • Kein Zugang 3.01.055 - Genres deutschsprachiger Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart (Cornelia Funke, Zoran Drvenkar) Lehrende anzeigen
    • Dr. Ella Margaretha Karnatz

    Termine am Freitag, 05.04.2019, Freitag, 26.04.2019, Freitag, 10.05.2019, Freitag, 24.05.2019 12:00 - 18:00, Freitag, 31.05.2019 12:00 - 15:00, Ort: A01 0-008, W04 1-162
    Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.056 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert. Die Anmeldung ist möglich ab 20.02.2019, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ Welche kinder- und jugendliterarischen Texte werden heute gelesen und gekauft? Welchen Genres werden diese Texte zugewiesen? Welchen Kriterien folgen diese Zuordnungen und von welchen Akteuren gehen sie aus? Welchen Nutzen haben die Genrezuweisungen (für die Leserinnen und Leser, den Literaturmarkt, die Literaturwissenschaft)? Unter anderem über diese Fragen soll im Seminar diskutiert werden. Um eine Grundlage für die Diskussionen zu schaffen, ist es zunächst notwendig, literatursoziologisches Know-how in Bezug auf Kinder- und Jugendliteratur zu erwerben. Dafür werden verschiedene Instanzen des Literaturbetriebs (Buchmarkt, Leserschaft, Literaturkritik, Autorschaft) betrachtet und deren jeweilige Rollen im Literaturbetrieb der Gegenwart analysiert. Insbesondere der Stellenwert von Genres wird dabei im Fokus stehen. Die Übung bietet darüber hinaus den Raum, einzelne Textbeispiele der gegenwärtigen deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur auf mindestens zwei Ebenen zu analysieren: 1) gattungs- bzw. genretheoretisch 2) literatursoziologisch. Dabei werden erstens Fachbegriffe und Grundlagen literaturwissenschaftlichen Arbeitens in Bezug auf die Analyse einzelner Gattungen und Genres wiederholt, vermittelt und angewandt (da hauptsächlich erzählende Texte für die Übung ausgewählt wurden, werden hier Aspekte der Erzähltheorie vermittelt und vertieft). Zweitens werden die Erkenntnisse aus dem Seminar mit der Übung verknüpft. Die Werke von Cornelia Funke sowie von Zoran Drvenkar bieten sich für die Analysen an, denn von beiden wurden in den letzten Jahren Texte verfasst, die in verschiedene Genres eingeordnet und mit unterschiedlichen Labels versehen werden (Realistische Kinder- und Jugendliteratur, Kriminalliteratur, Fantastik,...). Folgende Primärwerke werden die Grundlagen für die Analysen und Diskussionen darstellen: •Zoran Drvenkar: Im Regen stehen, Braunschweig: Schroedel 2006 [2000]. •Zoran Drvenkar: Die Kurzhosengang/ Victor Caspak; Yves Lanois. Aus dem kanad. Engl. und mit Anm. von Andreas Steinhöfel. Mit Bildern von Ole Könnecke, Hamburg: Carlsen 2008 [Nachdruck],[2004]. •Zoran Drvenkar: Der letzte Engel, 2. Aufl., München: cbj 2014 [2012]. •Cornelia Funke: Die wilden Hühner, Neuausgabe, Hamburg: Oetinger Taschenbuch 2011 [1993]. •Cornelia Funke: Herr der Diebe, 9. Aufl., Hamburg: Oetinger Taschenbuch 2018 [2000] •Cornelia Funke: Reckless. Steinernes Fleisch, Hamburg: Dressler 2010. Da es sich um eine Blockveranstaltung handelt, ist folgender Hinweis zu beachten: Bitte besorgen Sie sich diese Werke und verschaffen Sie sich einen inhaltlichen Überblick über die Texte bis zum Beginn der Veranstaltungblöcke. Prüfungsleistung: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung (Abgabe der Ausarbeitung bereits 01.07.2019)

  • Kein Zugang 3.01.057 - Andreas Steinhöfel: Schriftsteller und Drehbuchautor Lehrende anzeigen
    • Urte Stobbe

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2019)

    Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.058 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert. Die Anmeldung ist möglich ab 20.02.2019, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ Andreas Steinhöfel ist ein preisgekrönter Autor und Drehbuchautor der Gegenwart. Wir werden zentrale Texte von Steinhöfel lesen und dabei verschiedene Textgattungen von der Tiererzählung über den Comic und das Kinderbuch bis hin zur All-Age-Literatur abschreiten. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit den Kinderfernsehserien „Käpt’n Blaubär Club“, „Urmel aus dem Eis“ sowie „Dschermeni“, zu denen Steinhöfel das Drehbuch (mit-)schrieb. Bitte besorgen Sie sich folgende Bücher: „Glitzerkatze und Stinkmaus“, „Herr Purps, die Klassenmaus“, „Die Mitte der Welt“, „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ und „Anders“. Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat und Ausarbeitung

Vorlesung oder Übung
  • Kein Zugang 3.01.052 - Drama und Theater in interkultureller Perspektive Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Katrin Henzel

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 02.04.2019)

    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.051. Anmeldung bitte über das Seminar. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert. Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ Aufbauend auf den Analysen ausgewählter Dramen des Sturm und Drang, soll die Übung dazu dienen, eine interkulturelle Sicht auf Dramen, -analyseverfahren und das Theater zu entwickeln, indem neben der sonst üblicherweise eingenommenen 'Innenperspektive' insbesondere die 'Außenperspektive' in den Fokus rücken soll. Dies bedeutet zunächst eine gezielte Beschäftigung mit Theorietexten zur Interkulturalität. Auch sollen die im Seminar behandelten Dramen anhand von Fragestellungen aus der Alteritätsforschung und der interkulturellen Literaturwissenschaft vertiefend analysiert werden. Dies beinhaltet auch eine intensive Beschäftigung mit Traditionen und Geschichte(n) des Theaters und verschiedener Aufführungspraktiken, Formen der Rezeption und Adaptation in vergleichender Perspektive. Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung Aufbauend auf den Analysen ausgewählter Dramen des Sturm und Drang, soll die Übung dazu dienen, eine interkulturelle Sicht auf Dramen, -analyseverfahren und das Theater zu entwickeln, indem neben der sonst üblicherweise eingenommenen 'Innenperspektive' insbesondere die 'Au-ßenperspektive' in den Fokus rücken soll. Dies bedeutet zunächst eine gezielte Beschäftigung mit Theorietexten zur Interkulturalität. Auch sollen die im Seminar behandelten Dramen anhand von Fragestellungen aus der Alteritätsforschung und der interkulturellen Literaturwissenschaft vertiefend analysiert werden. Dies beinhaltet auch eine intensive Beschäftigung mit Traditionen und Geschichte(n) des Theaters und verschiedener Aufführungspraktiken, Formen der Rezepti-on und Adaptation in vergleichender Perspektive. Based on the analysis of the selected dramas of the Storm and Stress, this exercise is intended to develop an intercultural view of dramas, methods of analysis and theatre by not only focusing the commonly used ‘internal perspective’ but first and foremost, on the ‘external perspective’. This initially means an introduction to theoretical texts on interculturality in general as well as on alterity in particular. Additionally, we will get to know different theatrical traditions and history/ histories, various performance practices, forms of reception and adaptation in a comparative perspective. This course is especially suitable for International Students. Course language is German (rec-ommended level: B1).

  • Kein Zugang 3.01.054 - Idyllik im 18. und 19. Jahrhundert Lehrende anzeigen
    • PD Dr. Christian Schmitt

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2019)

    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.053. Anmeldung bitte über das Seminar. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert. Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ Kommentar siehe Seminar

  • Kein Zugang 3.01.056 - Genres deutschsprachiger Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart (Cornelia Funke, Zoran Drvenkar) Lehrende anzeigen
    • Dr. Ella Margaretha Karnatz

    Termine am Samstag, 27.04.2019, Samstag, 11.05.2019, Samstag, 25.05.2019 10:00 - 18:00
    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.055. Anmeldung bitte über das Seminar. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert. Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ Kommentar siehe Seminar

  • Kein Zugang 3.01.058 - Text-Bild-Bezüge und Intermedialität Lehrende anzeigen
    • Urte Stobbe

    Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 02.04.2019)

    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.057. Anmeldung bitte über das Seminar. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert. Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ In der Übung zu dem Seminar „Andreas Steinhöfel: Schriftsteller und Drehbuchautor“ werden wir uns gezielt mit der Frage beschäftigen, wie sich Bilder und Illustrationen für die Interpretation schriftsprachlicher Texte fruchtbar machen lassen, ebenso wie wir uns mit Aspekten audiovisuellen Erzählens am Beispiel von Steinhöfels Kinderfernsehserien auseinandersetzen. Die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit theoretischen Fragen im Zusammenhang mit Intermedialität wird vorausgesetzt. Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat und Ausarbeitung

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Grundlagen literaturwissenschaftlichen Arbeitens; Überblick über die Grundfragen der germanistischen Literaturwissenschaft; Kenntnis von methodischen Varianten der Literaturwissenschaft; Fähigkeit zur Einbettung der Literatur in geschichtliche und kulturelle Kontexte; Überblick über die Literaturgeschichte; Kenntnis der literarischen Gattungen und ihrer Analyse; siehe Fachspezifische Anlage Germanistik (Anlage 9) der BPO, Punkt 7 unter dem jeweiligen Schwerpunkt
Prüfungszeiten
semesterbegleitend
Prüfungsleistung Modul
1 Hausarbeit oder 1 Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Kompetenzziele
Die Studierenden machen sich mit Geschichte und Poetik verschiedener Gattungen vertraut. Sie erwerben die Kompetenz, gattungsspezifische und gattungstheoretische Analysen von literarischen Texten vornehmen zu können. Sie kennen sich in den begleitenden Theoriedebatten aus. Sie erwerben Kenntnisse von literaturgeschichtlich diachronen und synchronen Motivzusammenhängen sowie der Fähigkeiten zur Motivanalyse.