mam - Masterabschlussmodul (Veranstaltungsübersicht)

mam - Masterabschlussmodul (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Materielle Kultur 21 KP
Semesterveranstaltungen Wintersemester 2016/2017
Lehrveranstaltungsform: Seminar
Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
erfolgreicher Abschluss der Module mkt400, 410, 430 und mindestens 60 KP aus dem Masterstudium
Hinweise
Prüfungszeiten
ganzjährig flexibel in Absprache mit den betreuenden Lehrenden
Prüfungsleistung Modul
1 Master-Arbeit* (80%)
1 Präsentation mit Disputation (20 %).
* auch in elektronischer Form abzugeben

Auf die Masterarbeit entfallen 18 Kreditpunkte, damit beträgt die Bearbeitungszeit 540 Std. bzw. maximal vier Monate. Das begleitende Kolloquium wird mit 2 Kreditpunkten, die Disputation (mündliche Verteidigung, die max. 45 Minuten dauert) mit 1 Kreditpunkt verrechnet. Die schriftliche Master-Arbeit umfasst ca. 80.000 bis 120.000 Zeichen ausformulierten wissenschaftlichen Fließ-Text einschließlich Anmerkungen und zählt 80 %, die Disputation (mündliche Verteidigung) 20 %.

Über die veranstaltungsspezifischen Bestandteile der aktiven Teilnahme (gemäß Abschnitt 2 der fachspezifischen Anlage zum MPO der FK III) und die Verteilung des Workloads auf die Veranstaltungsbestandteile werden Sie von den Lehrenden in der Regel in der ersten Sitzung der Veranstaltung informiert.
Kompetenzziele
Fähigkeit zum selbständigen, kritischen, fachbezogenen und transdisziplinären wissen-schaftlichen Arbeiten in museums- und ausstellungsrelevanten Bereichen und zur Präsentation der Ergebnisse
Im Einzelnen:
• Fähigkeit, selbständig theoriebezogen im Feld Museum und Ausstellung sowie dessen
Vermittlung Fragestellungen zu entwickeln und mit geeigneten Methoden zu unter-
suchen.
• Ausgeprägte Fertigkeit in der Anwendung fachbezogener und überfachlicher
qualitativer und ausgewählter quantitativer museumsbezogener Instrumente (z.B. zur
Objektanalyse) sowie zur theorie- und methodenbezogenen Quellenkritik.
• Breites Wissen über Theorien, Methoden, Begriffe und Forschungsergebnisse im Feld
Museum und Ausstellung und Fähigkeit, dieses Wissen in eigene Forschungsansätze
einzubringen.
• Fähigkeit zum inter- und transdisziplinären, verknüpfenden Denken in Bezug auf un-
terschiedliche Ansätze und Felder museologischer Forschung.
• Fähigkeit zur Reflexion von Sammlungs- , Dokumentations- und Ausstellungsprakti-
ken und ihrer Effekte auf gesellschaftliche Distinktions- wie Partizipationsformen
sowie auf Wissensproduktion; Möglichkeiten, diese im Forschungsprozess adäquat zu
kritisieren.
• Fähigkeit zur Reflexion der eigenen Position im Forschungsprozess.
• Ausgeprägte Fertigkeit im Wissenschaftlichen Schreiben.
Fähigkeit, wissenschaftlich fundierte Museums- und Ausstellungsarbeit in
gesellschaftlichen Kontexten darzustellen und zu begründen.
• Fähigkeit, eigene Forschungen und Forschungsthesen mit geeigneten Medien zu
präsentieren und zur Diskussion zu stellen bzw. Arbeitsberichte der Mitstudierenden zu
kommentieren.