päd212 - Sozialisationsinstanzen und Lebensphasen in erziehungswissenschaftlicher Perspektive (Veranstaltungsübersicht)

päd212 - Sozialisationsinstanzen und Lebensphasen in erziehungswissenschaftlicher Perspektive (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Pädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2016/2017 Prüfungsleistung
Seminar (Grundbegriffe/Seminarschiene I)
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  • Kein Zugang 1.01.111 - Sozialisation-Identität-Medien (Ausgewählter Themenbereich) Lehrende anzeigen
    • Melanie Schaumburg

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2016)
    Termine am Montag, 13.02.2017, Dienstag, 21.02.2017 10:00 - 14:00

  • Kein Zugang 1.01.112 - Ausgewählte Theorien der Sozialisation (Einführung in Grundbegriffe) Lehrende anzeigen
    • Dr. Stefan Walter

    Donnerstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 20.10.2016)

  • Kein Zugang 1.01.113 - Herkunft, Geschlecht, Familie und Schule (Einführung in Grundbegriffe) Lehrende anzeigen
    • Corinna Steber

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 25.10.2016)

  • Kein Zugang 1.01.114 - Lebenslanges Lernen: Universität als Sozialisationsinstanz im Lebensverlauf Lehrende anzeigen
    • Katrin Ratz

    Termine am Freitag, 28.10.2016 14:00 - 18:00, Samstag, 29.10.2016, Samstag, 26.11.2016 10:00 - 19:00
    Der Gegenstand Lebenslanges Lernen wird zunächst begrifflich (historisch, semantisch, diskursbezogen) erläutert, wobei ein Schwerpunkt auf der Inspektion des vor allem politisch initiiertem Diskurses gesetzt wird. Ein veränderter Lern- und Bildungsbegriff über die gesamte Lebensspanne sorgt auf unterschiedlichen Ebenen für Bewegung: Institutionen wie eben auch die Universität suchen und finden Zugänge für Menschen, die im neuen Sinne lebenslang an diesem Bildungsangebot teilnehmen können/ sollen. Auf der Ebene des Subjekts entstehen wiederum neue Möglichkeiten der Lern- und Bildungsgestaltung (und dadurch noch viel mehr), welches jedoch im Rahmen des Seminars analytisch-kritisch beäugt werden wird mittels dieser Fragen: wie voraussetzungs- und bedingungsvoll ist Lebenslanges Lernen (insbesondere an der Universität)? Wieviel Eigenverantwortung wird dem Subjekt für ein gelingendes, gesundes, produktives, erfolgreiches Alter(n) durch diese Aktivierung zuteil oder zur Last? Steht das Lebenslange Lernen (und hier der Hochqualifizierung) wirklich nur unter dem Motto der Gestaltung von Möglichkeitsräumen (lerne was und werde was du möchtest), oder bleibt doch die Verwertungslogik im Sinne eines nützlichen Subjekts für die Gesellschaft dominant (Beispiel: Bürgerschaftliches Engagement). Die Veranstaltung sieht im ersten Block die begrifflich theoretische Erarbeitung des Themas vor sowie die Darstellung des aktuellen Stands universitärer Angebote (insb. Oldenburg) für Lebenslanges Lernen. Es werden die eigenen Dispositionen der Studierenden und der Lehrenden im Hinblick auf Lern- und Bildungsbiografien rekonstruiert und die Frage nach Durchlässigkeit und Barrierefreiheit der Bildungseinrichtung Universität gestellt. Am Ende werden die Ebenen Diskurs, Dispositiv und Disposition zunächst begriffsinhaltlich nahe gebracht und zur Formulierungshilfe für die Analyse im zweiten Block vorbereitet. Die Studierenden erhalten dann in 3-er Gruppen entsprechende Literatur zur jeweils einem der drei Begriffe zur Vorbereitung auf die kommende Veranstaltung. In der zweiten Veranstaltung wird das Lebenslange Lernen schlussendlich auf der Ebene des dazugehörigen Diskurses, auf der Ebene des daraus resultierenden Handelns und auf der Ebene der Bedingungen und Herausforderungen für Subjekte diskutiert, sowie die unmittelbare Verschränkung dieser Ebenen herausgestellt.

  • Kein Zugang 1.01.115 - "Chabos wissen wer der Babo ist?" - Jugendkulturen im 21. Jahrhundert (Ausgewählter Themenbereich) Lehrende anzeigen
    • Michael Viertel

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 20.10.2016)
    Termine am Donnerstag, 23.03.2017 09:00 - 15:00

  • Kein Zugang 1.01.116 - Erfahrungen mit Tod und Trauer als biographiebeeinflussende Phänomene (Ausgewählter Themenbereich) Lehrende anzeigen
    • Verena Gerdes

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 19.10.2016)

  • Kein Zugang 1.01.117 - Sozialisation und Sozialisationsbedingungen (a) (Einführung in Grundbegriffe) Lehrende anzeigen
    • Dr.phil. Ursula Blömer

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 19.10.2016)

  • Kein Zugang 1.01.118 - Sozialisation und Sozialisationsbedingungen (b) (Einführung in Grundbegriffe) Lehrende anzeigen
    • Dr.phil. Ursula Blömer

    Termine am Freitag, 28.10.2016 12:00 - 19:00, Samstag, 29.10.2016 10:00 - 17:00, Freitag, 04.11.2016 12:00 - 19:00
Seminar (Vertiefung von Themenbereichen/Seminarschiene II)
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Hinweise zum Modul
Prüfungsleistung Modul
1 Hausarbeit (15 Seiten) oder
1 Referat (30 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (max. 5 Seiten)
Kompetenzziele
Die Studierenden entwickeln während der Absolvierung des Moduls folgende Kompetenzen:
  • Aufbau von Wissen und Kenntnissen bezüglich Sozialisationsinstanzen und deren Bedeutung (für Pädagogik und Pädagog*Innen)
  • Wissen und Kenntnisse über Zusammenhänge zwischen pädagogischen Institutionalisierungen, pädagogischem Handeln und Prozessen des Lebenslaufs und der Biografien von Subjekten
  • Fachliche Kompetenz zur wissenschaftlich basierten Reflexion der historischen, systematischen und internationalen Dimensionen der o.g. Zusammenhänge
  • Fähigkeit zur wissenschaftlich basierten Reflexion der sozialstrukturellen, ethnischen, migrationsbezogenen und geschlechterbezogenen Dimensionen dieser Zusammenhänge
  • Verstehen der Zusammenhänge zwischen (individuellen) Lebensläufen und Biographien sowie des sichdarauf beziehenden pädagogischen Handelns
  • Entwicklung von Kompetenzen zur Analyse und Planung lebensphasen- und biographiebezogener Bildungs-, Erziehungs- und Lehr- und Lernprozesse(n)