ges132 - Early Modern History (Course overview)

ges132 - Early Modern History (Course overview)

Institute of History 6 KP
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigen finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Module components Semester courses Winter semester 2024/2025 Examination
Lecture
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Sie belegen EINE Vorlesung! Sofern Sie bereits das Basismodul in der Frühen Neuzeit abgeschlossen und die VA 4.02.030a absolviert haben, wählen Sie bitte die VA 4.02.030b.
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  • Unlimited access 4.02.030a - Vorlesung I: Einführung in die Epoche der Frühen Neuzeit Show lecturers
    • Dr. Lucas Haasis

    Thursday: 14:00 - 16:00, weekly (from 17/10/24), Location: A14 1-103 (Hörsaal 3), A11 0-009 (Aula)

    Belegungshinweis: Diese Vorlesung wird von Studierenden belegt, die zum ersten Mal ein Modul in der Frühen Neuzeit belegen (gilt auch wenn Sie als erstes Modul zur Epoche der Frühen Neuzeit während Ihres Studiums ein Aufbau- oder Masterseminar besuchen). Die Vorlesung wird innerhalbs des Moduls mit einem Seminar kombiniert. Inhalt: In der Vorlesung erhalten Sie einen Überblick über die Epoche der Frühen Neuzeit. Sie lernen dabei nicht nur die großen Ereignisse und Umwälzungen dieser Epoche kennen, wie Reformation, 30jähriger Krieg, Hexenverfolgung, Aufklärung oder Französische Revolution, sondern erfahren gleichzeitig auch wie die Menschen der Epoche mit diesen Ereignissen und Umwälzungen umgingen. Die Vorlesung folgt dadurch insgesamt einem ereignisgeschichtlichen und erfahrungsgeschichtlichen Ansatz, bei dem neben der thematischen Einführung in die Epoche immer auch die intensive Quellenarbeit im Vordergrund steht. Anhand dieser sollen zeitgenössische Wahrnehmungen, Mentalitäten, Sinnstiftungen, Wünsche, Ängste, Ordnungsvorstellungen, Weltbilder und Selbstbilder der Epoche plastisch vor Augen geführt werden.

  • Unlimited access 4.02.030b - Vorlesung II: Thematische Vertiefung zum 18. Jahrhundert: Der Siebenjährige Krieg Show lecturers
    • Dr. phil. Jessica Cronshagen

    Wednesday: 12:00 - 14:00, weekly (from 16/10/24)

    Belegungshinweis: Diese Vorlesung wird von Studierenden belegt, die bereits ein Modul in der Frühen Neuzeit (inkl. Vorlesung I: Einführung in die Epoche der Frühen Neuzeit) abgeschlossen haben.

Seminar
  • Limited access 4.02.032 - Judentum, Islam, Christentum: Religiöse Differenzerfahrung in der Frühen Neuzeit Show lecturers
    • Prof. Dr. Dagmar Freist

    Tuesday: 14:00 - 16:00, weekly (from 22/10/24)

  • Limited access 4.02.033 - Einführung in die Geschichte der Freimaurerei Show lecturers
    • Luan Léonard Cakolli

    Wednesday: 10:00 - 12:00, weekly (from 16/10/24)

    Die Freimaurerei ist die älteste noch aktive Bruderschaft der Welt und ist mit über drei Millionen Mitgliedern in nahezu jedem Land der Welt vertreten. Doch wie kam es zu dieser globalen Expansion der im London des Jahres 1717 gegründeten Vereinigung? In diesem Seminar sollen grundlegende Informationen zur Freimaurerei, ihrer Gründungsgeschichte und der globalen Expansion im 18. Jahrhundert gegeben werden. Durch Einblicke in das globale Netzwerk der Freimaurerei und die Arbeit mit Quellen, unter anderem aus den Bereichen der Gründungsgeschichte, der Expansion in den nordamerikanischen und ostindischen Raum und die Betrachtung einzelner prominenter Freimaurer, soll ein grundlegendes Wissen über das vermittelt werden, was die Freimaurerei des 18. Jahrhunderts ausmachte. Die bereitgestellten Quellen und Literatur umfassen sowohl englische als auch deutsche Werke. Prüfungsform: Hausarbeit

  • Limited access 4.02.034 - Memory Activism and Postcolonial Memory Cultures in Namibia Show lecturers
    • Louise Adams

    Dates on Saturday, 09.11.2024, Friday, 22.11.2024 12:00 - 19:00, Saturday, 23.11.2024 10:00 - 18:00, Location: A01 0-008, A05 1-159, (Landesmuseum Natur und Mensch)
    From 1904 to 1908, genocide was committed against the Herero and Nama ethnic groups in the German colony "German South-West Africa," present-day Namibia. The aftermath and trauma of genocide, colonialism, apartheid, land grabbing, and German neocolonial politics towards Namibia continue to shape the present for the affected communities. In this course, we will explore lieux de mémoire and the work of memory activists in Namibia. This includes examining monuments, archival material, historical sites, commemorative events, cultural practices, rituals, oral traditions, and artistic works. We will focus on the struggles of cultural memory and remembrance in postcolonial contexts. A key emphasis will be on the work of memory activists from the affected communities who continue to commemorate and remember the genocide despite ongoing (post-)colonial continuities. Students will have the opportunity to personally meet one such activist, Laidlaw Peringanda, founder of the Swakopmund Genocide Museum and chairman of the Namibian Genocide Association, which organises annual days to tend to and restore the unmarked mass graves in Swakopmund. He will introduce us to his work and give a talk on “Celebration and Denial: Selective Memory Cultures in Swakopmund.”

Notes on the module
Kapazität/Teilnehmerzahl 60 (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen zu gewährleisten, sind die Seminare teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
)
Module examination
RE
Skills to be acquired in this module
Die Studierenden …
  • erweitern das im Basiscurriculum erworbene strukturierte historische Grundwissen über die Frühe Neuzeit in europäischer und globalhistorischer Perspektive;
  • vertiefen ihre Kenntnisse über verschiedene wissenschaftliche Ansätze, Forschungsperspektiven und Debatten und werden für Fragen von Gender und Diversität in historischen und wissenschaftlichen Kontexten sensibilisiert;
  • stärken ihr Reflexionsvermögen hinsichtlich fachlicher Konzepte, Methoden und Theorien und setzen sich kritisch mit den Ergebnissen historischer Forschung auseinander;
  • entwickeln und bearbeiten Fragestellungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit unter Anwendung der wissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken des Fachs und begründen ihre Ergebnisse wissenschaftlich nachvollziehbar, transparent und überprüfbar;
  • können zusammenhängende wissenschaftliche Texte unter Anwendung der Grundlagen wissenschaftlichen Forschens und Schreibens verfassen;
  • vertiefen ihre Recherchefähigkeiten von Quellen und Forschungsliteratur;
  • vertiefen ihre Kenntnisse zu den Spezifika frühneuzeitlicher (Original-)Quellen sowie zu Hilfsmitteln und Methoden zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen Quellen;
  • vertiefen ihre Kenntnisse zum quellenkritischen Umgang mit digitalisierten Quellen;
  • erweitern ihre im Basiscurriculum geförderten Kommunikations- und Vermittlungskompetenzen.