ges132 - Geschichte der frühen Neuzeit (Veranstaltungsübersicht)

ges132 - Geschichte der frühen Neuzeit (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Geschichte 6 KP
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigen finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2019 Prüfungsleistung
Vorlesung
(
Sie belegen EINE Vorlesung! Sofern Sie bereits das Basismodul in der Frühen Neuzeit abgeschlossen und die VA 4.02.030a absolviert haben, wählen Sie bitte die VA 4.02.030b.
)
  • Kein Zugang 4.02.030a - Tutorium Frühe Neuzeit Lehrende anzeigen
    • Dr. Lucas Haasis

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 03.04.2019)

    Belegungshinweis: Das Tutorium ist verpflichtender Modulbestandteil für Studierende, die noch kein Frühneuzeitmodul belegt haben. Sie wählen also dieses Tutorium und kombinieren es mit einem Seminar (für das Basismodul sind das die Veranstaltungen 4.02.031a und 031b; für das Aufbaumodul die Veranstaltungen 4.02.033 bis 4.02.038).

  • Kein Zugang 4.02.030b - „Ich grüße viehl taußend mahl“ – frühneuzeitliche Briefe aus Europa und Übersee als historische Quelle Lehrende anzeigen
    • Gerd Steinwascher

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 02.04.2019)

    Belegungshinweis: Diese Übung ist verpflichtender Modulbestandteil für Studierende, die bereits das "Tutorium Frühe Neuzeit" bei Herrn Haasis belegt und den Kurztest mitgeschrieben haben. Sie wählen also diese Übung ODER die Veranstaltung 4.02.030c UND kombinieren sie mit einem Seminar (für das Basismodul sind das die Veranstaltungen 4.02.031a und 031b; für das Aufbaumodul die Veranstaltungen 4.02.033 bis 4.02.038). Ganz anders als heute war der Brief seit der frühen Neuzeit für Jahrhunderte das private Kommunikationsmittel in schriftlicher Form. In der Übung werden Briefe im Original aus den Beständen des Prize Papers-Projekts und des Niedersächsischen Landesarchivs (17. – 19. Jahrhunderts) gelesen, interpretiert und nach Form und Inhalt klassifiziert. Die Übung bietet damit eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften und Paläographie, bietet aber darüber hinaus Einblicke in die Möglichkeiten, die die Arbeit mit Originalquellen insbesondere im Rahmen des Prize Papers-Projekts bietet.

  • Kein Zugang 4.02.030c - Forschungskolloquium Atlantikgeschichte 1 Lehrende anzeigen
    • Esther Sahle

    Montag: 10:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 01.04.2019)

    Diese forschungsorientierte Veranstaltung bietet fortgeschrittenen Studierenden die Gelegenheit, sich mit aktuellen Forschungsfragen, Methoden und Theorien zur Atlantikgeschichte vertraut zu machen. Anhand von Schlüsseltexten werden aktuelle Themen und Perspektiven der Atlantikforschung diskutiert und eigene Forschungsfragen anhand ausgewählter Quellen entwickelt und verschiedene methodische Herangehensweisen erprobt. Darüber hinaus werden internationale Wissenschaftler*innen zu Gast sein und Einblick in ihre Forschungsprojekte geben. Studierende, die das "Tutorium Frühe Neuzeit" bereits durchlaufen haben, und die ein weiteres Frühneuzeitmodul belegen wollen, kombinieren das von ihnen ausgewählte Seminar entweder mit dieser Veranstaltung oder mir der Paläographie-Übung (4.02.030b).

Seminar
  • Kein Zugang 4.02.033 - Auf der Suche nach dem perfekten Staat Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Dagmar Freist

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2019)

    Belegungshinweise s. Kommentar zur VA 4.02.030a und 4.02.030b.

  • Kein Zugang 4.02.034 - Forschungsansätze & Methoden in der Frühneuzeitforschung. Ein Praxisseminar Lehrende anzeigen
    • Dr. Lucas Haasis

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 04.04.2019)

    Belegungshinweise s. Kommentar zur VA 4.02.030a und 4.02.030b.

  • Kein Zugang 4.02.035 - Missionarinnen im 18. Jahrhundert: Die Herrnhutermission Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Jessica Cronshagen

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2019)

    Belegungshinweise s. Kommentar zur VA 4.02.030a und 4.02.030b. Das Seminar beschäftigt sich mit Missionarinnen der Herrnhutermission im 18. Jahrhundert. Basierend auf verschiedenen Quellen - vor allem Briefen, aber auch Chroniken und Berichten - wird die Frage gestellt, was Frauen im 18. Jahrhundert dazu bewog, alles hinter sich zu lassen, um in den entlegensten Winnkeln der Erde über Gott zu sprechen. Es soll gefragt werden, welche Rollenmodelle hier gesprengt wurden, an welchen man sich statt dessen orientieren konnte, und wie neue Rollenmodelle in den Kolonien entworfen wurden. Das Seminar wird eng an Originaldokumenten arbeiten. Einige sind transkribiert, für Archivalien wird eine mögliche Transkriptionsleistung engmaschig betreut. Außerdem ist ein Blocktermin mit einem Kollegen aus Pennsylvania in Vorbereitung, der gemeinsam mit Studierendne an den Überliieferungen von Missionarin-nen arbeiten wird.Die Teilnahme an diesem Termin ist für alle Seminarteilnehmer obligatorisch. Die genaue Organisation wird in der ersten Seminarsitzung besprochen.

Hinweise zum Modul
Kapazität/Teilnehmerzahl 60 (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen zu gewährleisten, sind die Seminare teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
)
Prüfungsleistung Modul
Eine aus folgenden Prüfungsformen: Hausarbeit, Referat, Portfolio, Seminararbeit oder mündliche Prüfung

Konkrete Informationen zu den jeweils angebotenen Prüfungsformen werden für jedes Semester neu bei den Einzelveranstaltungen des Moduls (Rubrik “Leistungsnachweis”) hinterlegt oder spätestens zu Beginn der Veranstaltungen bekannt gegeben.
Kompetenzziele
Die Studierenden …
  • erweitern das im Basiscurriculum erworbene strukturierte historische Grundwissen über die Frühe Neuzeit in europäischer und globalhistorischer Perspektive;
  • vertiefen ihre Kenntnisse über verschiedene wissenschaftliche Ansätze, Forschungsperspektiven und Debatten und werden für Fragen von Gender und Diversität in historischen und wissenschaftlichen Kontexten sensibilisiert;
  • stärken ihr Reflexionsvermögen hinsichtlich fachlicher Konzepte, Methoden und Theorien und setzen sich kritisch mit den Ergebnissen historischer Forschung auseinander;
  • entwickeln und bearbeiten Fragestellungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit unter Anwendung der wissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken des Fachs und begründen ihre Ergebnisse wissenschaftlich nachvollziehbar, transparent und überprüfbar;
  • können zusammenhängende wissenschaftliche Texte unter Anwendung der Grundlagen wissenschaftlichen Forschens und Schreibens verfassen;
  • vertiefen ihre Recherchefähigkeiten von Quellen und Forschungsliteratur;
  • vertiefen ihre Kenntnisse zu den Spezifika frühneuzeitlicher (Original-)Quellen sowie zu Hilfsmitteln und Methoden zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen Quellen;
  • vertiefen ihre Kenntnisse zum quellenkritischen Umgang mit digitalisierten Quellen;
  • erweitern ihre im Basiscurriculum geförderten Kommunikations- und Vermittlungskompetenzen.