Thursday: 10:00 - 14:00, fortnightly (from 06/05/21) Dates on Tuesday. 13.07.21 - Thursday. 15.07.21, Wednesday. 28.07.21, Wednesday. 01.09.21, Wednesday. 08.09.21, Wednesday. 15.09.21 12:00 - 16:00 Labor und Nähraum
Bei Reservetechniken handelt es sich um Stoffmusterungsmethoden, bei der Stoffe durch verschiedene Weisen der Faltung und Fixierung vor dem Färben bearbeitet werden. Dadurch wird beim anschießenden Färben verhindert, dass der Farbstoff überall hingelangt und so können explizite Muster erzeugt werden.
Ausgehend vom japanischen Shibori üben Sie unter Anleitung verschiedene Methoden und lernen Abbinde-, Näh- und Faltenreservierungen kennen. In Experimentierphasen können sie eigene Abwandlung und Muster entwickeln.
In dieser Übung können
1 KP (nur Anwesenheit, weitestgehend vorgegebener Übungsablauf, dokumentiert)
2 KP (Anwesenheit plus anschließende Werkstattstunden im Umfang von 30 Arbeitsstunden, dokumentiert)
3 KP (siehe 2 KP plus Kleinprojekt →Fachpraktische Prüfung, Vorstellung der Arbeitsergebnisse Mitte März)
erworben werden.
Voraussetzung: Laborschein
Für Studierende des 3. und höheren Semesters, die noch keinen Laborschein haben, gibt es zu Beginn der Veranstaltung eine Crasheinführung in die Laborsicherheit
a) Nähwerkstatt (Eller/Felberg, directed studies)
b) Laborexperimente (Henzel, directed studies)
c) EV Stickmaschine (Eller/Mack, directed studies)
d) Schriftenarchiv (Henzel, directed studies)
e) Stoffarchiv (Mack, directed studies)
f) Bekleidungsarchiv (Eller/Mack, directed studies)
g) Färben (Henzel, directed studies)
h) Filzen (Mack, Kurs)
Max. Teilnehmerzahl: je nach Wahl 2 (Stickmaschinen) bis 12 (Labor)
Ort:
A02 3-321 (Nährraum)
A02 3-316 (Labor)
A02 3-320 (Schriftenarchiv)
A02 3-328 (Bekleidungsarchiv)
A02 3-315 (Stoffarchiv)
Im Zeitkorridor Mittwoch 14-17 Uhr + Blocktermine
Notes for the module
Prerequisites
Kompetenzen des Moduls mkt020 (siehe Modulbeschreibung mkt020) +Labor-/ Maschinenschein. In Ausnahmefällen können in Absprache mit den Lehrenden jedoch einzelne Veranstaltungen vorgezogen werden. Dieses Modul wird nur für Studierende mit Lehramtsorientierung mit Studienbeginn ab dem WiSe 18/19 angeboten.
Reference text
Das Modul kann studienbegleitend über 2 oder mehr Semester studiert werden. Mindestens 1 Leistung der aktiven Teilnahme und/oder der fachpraktischen Prüfung soll Bezug zum späteren Schulfach Textiles Gestalten haben. Modulteil 1: 1 W (im Umfang von 2 SWS) Modulteil 2: 1 Ü mit W (2 SWS) Modulteil 3: 1 K / Ü (2 SWS)
Time of examination
semestergebleitend
Module examination
PK
Skills to be acquired in this module
Spezialisierung und Profilierung durch individuelle Vertiefung von textil-, labor- und medienpraktischen Kompetenzen mit technischen, gestalterischen und analytischen Anteilen. Sicherheit im Umgang mit Material, Stil und Form (formaler Ausdruck) Das Kolloquium "Ästhetische Forschung" bündelt diese Erfahrungen und Fertigkeiten mit folgenden Zielen: Durch gezieltes Recherchieren, Beobachten und Fragenstellen relevante Aufgabenfelder zu entdecken (forschungsorientierte Arbeits- und Denkweise) Auf der Basis professioneller handwerklicher Qualifikationen eine routinierte experimentelle Visualisierungs- und Gestaltungspraxis zu entwickeln. Die eigenen Lernerfahrungen zu reflektieren und in Ansätzen Methoden für den zielgruppenorientierten Transfer in andere Lern- und Lehrsituationen zu erarbeiten und zu diskutieren. Das Kolloquium "Ästhetische Forschung" richtet sich nicht nur an künftige Lehrpersonen, sondern an alle, die sich im Bereich Vermittlung Materieller Kultur oder Gestaltungspraxis spezialisieren wollen. Die Fachpraktische Prüfung dient dem Nachweis von: forschungsorientierter Arbeits- und Denkweise, methodischem Können (zielgerichtete Recherchen, experimentelle Reihen und ästhetische Forschung), qualifizierter handwerklicher und gestalterischer Fähigkeiten, Ausdauer, Eigeninitiative und innovativem Handeln.