mkt295 - Textil- und Medienpraxis für lehramtsorientierte Studierende (Veranstaltungsübersicht)

mkt295 - Textil- und Medienpraxis für lehramtsorientierte Studierende (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Materielle Kultur 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2023 Prüfungsleistung
Übung
  • Kein Zugang 3.08.323 - Gestaltungskonzepte: Scrapyarn-Knitting Lehrende anzeigen
    • Petra Eller, Dipl.-Des.

    Donnerstag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 20.04.2023), Ort: A02 3-321 (Nähraum)
    Termine am Donnerstag, 25.05.2023 10:00 - 12:00, Donnerstag, 25.05.2023 12:00 - 14:00, Donnerstag, 08.06.2023 10:00 - 12:00, Donnerstag, 08.06.2023 12:00 - 14:00, Ort: A02 3-321 (Nähraum), A02 3-316 (Labor)

    Bei Scrapyarn-Knitting* geht es um die geplante Verarbeitung von Garnresten. Dabei spielt der Zufall beim Kombinieren von Garnstrukturen und -farben eine große Rolle und es macht viel Spaß, damit zu Experimentieren und überraschende Ergebnisse entstehen zu sehen. Gleichzeitig ist Geschick beim Kombinieren von Garnen gefragt und bei der Umsetzung von individuellen Strickprojekten ist eine gründliche Planung in Bezug auf Muster, Gestrickgröße und Garnmenge Voraussetzung. Siehe Strickanleitungen der dänische Strickdesignerin Laerke Bagger https://www.instagram.com/laerkebagger/?hl=de Inhalte: Zum Kennenlernen der Methode werden zunächst verschiedenen Proben und Colorits angefertigt. Je nach Fähigkeiten werden im nächsten Schritt kleine oder größere individuelle Stickprojekte geplant (Festlegung eines Dessins, ggf. Größenanpassung von Schnittmustern, Erstellung von Schnittmustern/Strickanleitung, Ermittlung des Garnverbrauchs und der Garnmenge) und umgesetzt. Voraussetzungen: Strickkenntnisse sind von Vorteil. Material steht auch zur Verfügung. Wenn Sie haben, bringen Sie eigene Stricknadeln (nicht kleiner als Nr. 5) und Strick- und Häkelgarnreste unterschiedlicher Qualitäten, Farben, Stärken, auch kleinste Reste, mit.

Übung oder Kolloquium
Werkstatt/Labor
  • Kein Zugang 3.08.321 - Experimentelle Schnittkonstruktion Lehrende anzeigen
    • Ilka Hövermann
    • Petra Eller, Dipl.-Des.

    Termine am Montag, 17.07.2023 - Donnerstag, 20.07.2023 10:00 - 17:00
    Blocktermin in der veranstaltungsfreien Zeit

  • Kein Zugang 3.08.501 - Textilwerkstätten und Archive Lehrende anzeigen
    • Petra Eller, Dipl.-Des.
    • Norbert Henzel, Dipl.-Chem.
    • Albena Kaptebileva-Frilling, M.A.
    • Maria Felberg

    Mittwoch: 14:00 - 17:00, wöchentlich (ab 12.04.2023)
    Mittwoch: 14:00 - 17:00, wöchentlich (ab 12.04.2023)

    a) Nähwerkstatt (Eller/Felberg, directed studies) b) Laborexperimente (Henzel, directed studies) c) EV Stickmaschine (Eller, directed studies) d) Schriftenarchiv (Henzel, directed studies) e) Stoffarchiv (Eller, directed studies) f) Bekleidungsarchiv (Eller, directed studies) g) Färben (Henzel, directed studies) h) Weiteres (Kaptebileva-Frilling, directed studies) Max. Teilnehmerzahl: je nach Wahl 2 (Stickmaschinen) bis 12 (Labor) Ort: A02 3-321 (Nährraum) A02 3-316 (Labor) A02 3-320 (Schriftenarchiv) A02 3-328 (Bekleidungsarchiv) A02 3-315 (Stoffarchiv) Im Zeitkorridor Mittwoch 14-17 Uhr + Blocktermine

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
  • I.d.R. nur für Studierende des BA Materielle Kultur: Textil mit Lehramtsorientierung (mit Studienbeginn ab dem WiSe 2018/2019 bis einschließlich SoSe 2023) sowie für Studierende des M.Ed. SoPäd Textiles Gestalten (mit Studienbeginn ab dem WiSe 2018/2019 bis einschließlich SoSe 2023)
  • Das Modul wird bis SoSe 2026 angeboten
  • Curriculare Abfolge (gemäß § 9 Abs. 6 BPO neu): Geräteschein und Kompetenzen des Moduls mkt020 (in Ausnahmefällen können in Absprache mit den Lehrenden jedoch einzelne Veranstaltungen vorgezogen werden)
  • Bei Wechsel der FSA wird dieses Modul in das Modul mkt294 überführt.
Hinweise
  • Aktive Teilnahme (gemäß § 9 Abs. 5 BPO neu)
  • Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
  • Für Studierende des M.Ed. Textiles Gestalten Sonderpädagogik Pflicht, für Studierende des BA Materielle Kultur: Textil Wahlpflicht
  • Das Modul kann studienbegleitend über 1 oder mehrere Semester studiert werden (je nach Angebot an Lehrveranstaltungen).
  • Mindestens 1 Leistung der aktiven Teilnahme und/oder der fachpraktischen Prüfung soll Bezug zum späteren Schulfach Textiles Gestalten haben.
Prüfungszeiten
semestergebleitend
Prüfungsleistung Modul
1 fachpraktische Prüfung

Hinweis zur Prüfungsleistung
Eine fachpraktische Prüfung besteht aus einer konzeptionell-gestalterischen Arbeit auf der Basis einer explorativen bzw. experimentellen Auseinandersetzung, begleitet von einer theoriebezogenen Ausarbeitung* zur Problemstellung und zum Themenkontext einschließlich einer Reflexion der vorgelegten praktischen Arbeit von minimal 12.000 bis maximal 15.000 Zeichen (entspricht ca. 5 bis 6 Seiten) Fließtext, dazu kommen eine Dokumentation von Arbeitsweise und Ergebnis und die Präsentation (fachöffentliche Ausstellung und Internet) mit anschließendem Kolloquium (20 Min.). Sie wird in der Regel von zwei Lehrenden abgenommen. Je nach Themenschwerpunkt kann ein größerer fachwissenschaftlicher oder fachpraktischer Anteil vorliegen.
Kompetenzziele
Spezialisierung und Profilierung durch individuelle Vertiefung von textil-, labor- und medienpraktischen Kompetenzen mit technischen, gestalterischen und analytischen Anteilen:
  • Sicherheit im Umgang mit Material, Stil und Form (formaler Ausdruck)
Das Kolloquium "Ästhetische Forschung" bündelt diese Erfahrungen und Fertigkeiten mit folgenden Zielen:
  • Durch gezieltes Recherchieren, Beobachten und Fragenstellen relevante Aufgabenfelder zu entdecken (forschungsorientierte Arbeits- und Denkweise)
  • Auf der Basis professioneller handwerklicher Qualifikationen eine routinierte experimentelle Visualisierungs- und Gestaltungspraxis zu entwickeln.
  • Die eigenen Lernerfahrungen zu reflektieren und in Ansätzen Methoden für den zielgruppenorientierten Transfer in andere Lern- und Lehrsituationen zu erarbeiten und zu diskutieren.
Die Fachpraktische Prüfung dient dem Nachweis von forschungsorientierter Arbeits- und Denkweise, methodischem Können (zielgerichtete Recherchen, experimentelle Reihen und ästhetische Forschung), qualifizierter handwerklicher und gestalterischer Fähigkeiten, Ausdauer, Eigeninitiative und innovativem Handeln.