biw040 - Inklusion - Interdisziplinäre Zugänge (Veranstaltungsübersicht)

biw040 - Inklusion - Interdisziplinäre Zugänge (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik 9 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2017/2018 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar (Sonderpädagogisch-psychologisch)
(
Es muss ein Seminar besucht werden
)
Seminar (pädagogisch-didaktisch)
(
Es muss ein Seminar besucht werden.
)
  • Kein Zugang 10.11.311 - Zur Herstellung von Differenz im Inklusionsdiskurs (pädagogisch-didaktisch) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Anja Steinbach

    Termine am Freitag, 16.03.2018 14:00 - 17:00, Samstag, 17.03.2018 - Sonntag, 18.03.2018 09:00 - 17:00
  • Kein Zugang 10.11.312 - Umgang mit Heterogenität: Refugees Welcome (pädagogisch-didaktisch) Lehrende anzeigen
    • Katja Knapp-Sanders

    Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 16.10.2017)

    In der Veranstaltung „Refugees welcome“ werden Migrationsprozesse und ihre Bedeutung für die Inklusion in der Institution Schule thematisiert. Ausgehend von der Migrationspädagogik als wissenschaftliche Disziplin, die sich mit Macht- und Differenzverhältnisse in gesellschaftlichen Kontexten auseinandersetzt, werden verschiedene Themen mit Bezug zu Bildung und Schule behandelt. Mit Blick auf die Migrationsbewegungen der letzten Jahre liegt ein besonderes Augenmerk auf den Themen Flucht und Ankommen in Deutschland. Es werden Beschulungskonzepte, Lebenslagen von jungen Geflüchteten, Handlungskontexte im Zuge der Mehrsprachigkeit und Schulbücher zur Diskussion gestellt. Insbesondere die personelle Ebene wird vertiefend angesprochen, um das professionell pädagogische Lehrerhandeln und seine Bedeutung für die Bildung in der Migrationsgesellschaft hervorzuheben. Die Arbeit in der Veranstaltung setzt die Partizipation der Studierenden voraus, die im Rahmen der Prüfungsleistung einen Beitrag zur Gestaltung des Seminars leisten. Es findet eine Auseinandersetzung mit aktueller Fachliteratur und Forschungsbefunden statt, die die schultheoretische Relevanz des Themas Kinderschutz unterstreichen.

  • Kein Zugang 10.11.313 - Umgang mit Heterogenität: Inklusiver Unterricht in der Praxis (pädagogisch-didaktisch) Lehrende anzeigen
    • Dagmar Benincasa

    Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)

  • Kein Zugang 10.11.314 - Umgang mit Heterogenität: Lehren und Lernen in der inklusiven Schule (pädagogisch-didaktisch) Lehrende anzeigen
    • Dagmar Benincasa

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)

  • Kein Zugang 10.11.315 - Umgang mit Heterogenität: Inklusion in Schule und Unterricht (pädagogisch-didaktisch) Lehrende anzeigen
    • Dagmar Benincasa

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)

  • Kein Zugang 10.11.316 - Umgang mit Heterogenität: Migration und Flucht (pädagogisch-didaktisch) Lehrende anzeigen
    • Katja Knapp-Sanders

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2017)

    Im Rahmen der Veranstaltung „Migration und Flucht“ stehen Migrationsprozesse und ihre Bedeutung für die inklusive Schule im Fokus des Erkenntnisinteresses. Neben der Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen zu Macht- und Differenzverhältnissen aus der Migrationspädagogik werden die aktuellen Migrationsbewegungen und ihre Veränderung für den Schulkontext thematisiert. In diesem Sinne werden Beschulungskonzepte, Lebenslagen von jungen Geflüchteten, schulische Handlungskontexte im Zuge der Mehrsprachigkeit und Schulbücher zur Diskussion gestellt. Die Frage nach der pädagogischen Professionalität des Lehrerhandelns in einer Schule der Migrationsgesellschaft wird durch die thematische Auseinandersetzung herausgestellt. Die Arbeit in der Veranstaltung setzt die Partizipation der Studierenden voraus, die im Rahmen der Prüfungsleistung einen Beitrag zur Gestaltung des Seminars leisten. Es findet eine Auseinandersetzung mit aktueller Fachliteratur und Forschungsbefunden statt, die die schultheoretische Relevanz des Themas Kinderschutz unterstreichen.

  • Kein Zugang 10.11.317 - Umgang mit Heterogenität: Schwerpunkt Sekundarstufe I (pädagogisch-didaktisch) Lehrende anzeigen
    • Dr. Sylvia Jahnke-Klein

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)

    In dem Seminar "Umgang mit Heterogenität: Schwerpunkt Sekundarstufe I" geht es um den pädagogisch-didaktischen Blick auf die Inklusion. Wie kann man der Vielfalt im Klassenzimmer im Unterrichtsalltag gerecht werden? Vermittelt werden auf die Praxis ausgerichtete Kenntnisse zum inklusiven Unterricht, zur Differenzierung, zur Gestaltung von Lernmaterialien und zum Klassenmanagement. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Sekundarstufe I. Im Sinne des weiten Inklusionsbegriffes wird auch auf die Schule in der Migrationsgesellschaft, Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Kompetenz eingegangen – auch hier liegt der Fokus auf der Bereitstellung von auf die Unterrichtspraxis ausgerichtetem Wissen. Das Seminar wird von einer Förderschullehrerin der Helene-Lange-Schule begleitet, die ihre Praxiserfahrungen einbringt und deren Schule wir an einem Sitzungstermin besuchen werden. Als Leistungsnachweis wird eine Lernstation erstellt, die ein Sitzungsthema vertiefend aufgreift, z.B. "Sozialkompetenztraining", "Kompetenzraster" oder "Wochenplanarbeit". Alle Lernstationen werden in Form eines Stationenlernens in der 12. und 13. Sitzung erprobt. Im Sinne eines systematischen Wissensaufbaus wird regelmäßige Teilnahme am Seminar erwartet.

  • Kein Zugang 10.11.318 - Umgang mit Heterogenität: Gelingende Unterrichtspraxis (pädagogisch-didaktisch) Lehrende anzeigen
    • Dr. Sylvia Jahnke-Klein

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 18.10.2017), Ort: V03 0-E005
    Termine am Mittwoch, 17.01.2018, Mittwoch, 24.01.2018 14:00 - 16:00, Ort: V02 1-113 (SKL 6)

    In dem Seminar "Umgang mit Heterogenität: Gelingende Unterrichtspraxis" geht es um den pädagogisch-didaktischen Blick auf die Inklusion. Wie kann man der Vielfalt im Klassenzimmer im Unterrichtsalltag gerecht werden und guten Unterricht erteilen? Was ist guter inklusiver Unterricht? Vermittelt werden auf die Praxis ausgerichtete Kenntnisse zum inklusiven Unterricht, zur Differenzierung, zur Gestaltung von Lernmaterialien und zum Klassenmanagement. Im Sinne des weiten Inklusionsbegriffes wird auch auf die Schule in der Migrationsgesellschaft, Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Kompetenz eingegangen – auch hier liegt der Fokus auf der Bereitstellung von auf die Unterrichtspraxis ausgerichtetem Wissen. Das Seminar wird von einer Lehrerin einer Oberschule begleitet, die ihre Praxiserfahrungen einbringt. Als Leistungsnachweis wird eine Lernstation erstellt, die ein Sitzungsthema vertiefend aufgreift, z.B. "Selbstreguliertes Lernen", "Formative Leistungsrückmeldung" oder "Differenzierte Hausaufgaben". Alle Lernstationen werden in Form eines Stationenlernens in der 12. und 13. Sitzung erprobt. Im Sinne eines systematischen Wissensaufbaus wird regelmäßige Teilnahme am Seminar erwartet.

  • Kein Zugang 10.11.319 - Umgang mit Heterogenität: Schwerpunkt Gesamtschule (pädagogisch-didaktisch) Lehrende anzeigen
    • Dr. Sylvia Jahnke-Klein

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)

    In dem Seminar "Umgang mit Heterogenität: Schwerpunkt Gesamtschule" geht es um den pädagogisch-didaktischen Blick auf die Inklusion. Wie kann man der Vielfalt im Klassenzimmer im Unterrichtsalltag gerecht werden? Vermittelt werden auf die Praxis ausgerichtete Kenntnisse zum inklusiven Unterricht, zur Differenzierung, zur Gestaltung von Lernmaterialien und zum Klassenmanagement. Der Schwerpunkt liegt dabei im Bereich der Gesamtschule, die als Ganztagsschule und auf Heterogenität ausgerichtete Schule besonders viele Möglichkeiten für den inklusiven Unterricht bietet. Im Sinne des weiten Inklusionsbegriffes wird auch auf die Schule in der Migrationsgesellschaft, Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Kompetenz eingegangen – auch hier liegt der Fokus auf der Bereitstellung von auf die Unterrichtspraxis ausgerichtetem Wissen. Das Seminar wird von einer Lehrerin der IGS Flötenteich begleitet, die ihre Praxiserfahrungen einbringt und als Leiterin des Ganztagsbereichs ihrer IGS vielfältige Anregungen zur Gestaltung der Inklusion an Gesamtschulen geben kann. An einem Sitzungstermin erfolgt eine Exkursion an eine Schule, die bereits langjährige Erfahrungen mit inklusivem Unterricht hat. Als Leistungsnachweis wird eine Lernstation erstellt, die ein Sitzungsthema vertiefend aufgreift, z.B. "Trainingsprogramm bei Lernschwierigkeiten und Motivationsproblemen", "Selbstbewertung, wechselseitige Bewertung und beauftragte Bewertung" oder "Projektunterricht". Alle Lernstationen werden in Form eines Stationenlernens in der 12. und 13. Sitzung erprobt. Im Sinne eines systematischen Wissensaufbaus wird regelmäßige Teilnahme am Seminar erwartet.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Erfolgreich absolvierte Praxisphase im M.Ed. G/HR.
Hinweise

Studierende, die vor WiSe 2020/21bereits Teilleistungen erbracht haben, belegen die Vorlesung „Grundlagen inklusiver Bildung“ und zwei Seminare.

 

Studierende, die vor WiSe 2020/21 noch keine Teilleistungen erbracht haben, belegen zwei Vorlesungen („Grundlagen inklusiver Bildung“ und „Differenzverhältnisse und Heterogenität“).

Prüfungsleistung Modul

Studierende, die vor WiSe 2020/21 bereits Teilleistungen erbracht haben:

1 Klausur (ca. 60 Min., benotet) oder

1 schriftliche Überprüfung im Antwort-Wahl-Verfahren (ca. 60 Min., benotet) zur Vorlesung „Grundlagen inklusiver Bildung“

und

pro Seminar eine aktive Teilleistung (Referat (5 Seiten), Protokoll, Hausarbeit, Moderation der Auswertungsphase o.ä.) (unbenotet)

 

Studierende, die vor WiSe 2020/21 noch keine Teilleistungen erbracht haben:

1 Klausur (ca. 80 Min., benotet) oder

1 schriftliche Überprüfung im Antwort-Wahl-Verfahren (ca. 80 Min., benotet) zur Vorlesung „Grundlagen inklusiver Bildung“
Kompetenzziele

       Erwerb historisch-kritischen und theoretischen Wissens über den Zusammenhang von Macht und Differenzverhältnissen

       Aneignung der Grundsätze der Inklusion, der inklusiven Schule und des inklusiven Unterrichts

       Erwerb der für die Gestaltung einer inklusiven Lehre, Erziehung, Diagnostik, Beratung, Schulentwicklung und Kooperation notwendigen Wissensbestände

       Vermittlung von Handlungskompetenzen für die Gestaltung von Bildungsprozessen unter Bedingungen von Vielfalt aus einer pädagogisch-didaktischen und einer sonderpädagogisch-psychologischen Perspektive

       Erwerb und Reflexion von Einstellungen und Handlungspraxis bezüglich der Gestaltung schulischer Inklusion