Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik |
9 KP |
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Modulteile |
Semesterveranstaltungen Wintersemester 2017/2018 |
Prüfungsleistung |
Vorlesung
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10.11.301 - Grundlagen inklusiver Bildung
- Prof. Dr. Clemens Hillenbrand
Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2017), Ort: A11 1-101 (Hörsaal B) Termine am Mittwoch, 07.02.2018 16:00 - 18:00, Dienstag, 06.03.2018 10:00 - 11:30, Montag, 12.03.2018 10:00 - 12:00, Ort: A14 1-101 (Hörsaal 1), A14 1-102 (Hörsaal 2), A04 4-419 (+1 weitere)
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Seminar (Sonderpädagogisch-psychologisch)
(Es muss ein Seminar besucht werden ) |
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10.11.302 - Umgang mit Heterogenität aus einer sonderpädagogisch-psychologischen Perspektive (sonderpädagogisch-psychologisch)
- Prof. Dr. Anna-Maria Hintz, Dipl.-Päd.
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 13.11.2017)
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10.11.303 - Inklusion und Heterogenität aus sonderpädagogisch-psychologischer Perspektive, Schwerpunkt: Förderplanung
Termine am Freitag, 02.02.2018 14:00 - 18:00, Samstag, 03.02.2018 - Sonntag, 04.02.2018 09:00 - 18:00
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10.11.304 - Inklusion und Heterogenität aus sonderpädagogisch-psychologischer Perspektive, Schwerpunkt: Classroom Management im inklusiven Setting
- Prof. Dr. Anna-Maria Hintz, Dipl.-Päd.
Termine am Montag, 18.12.2017, Montag, 08.01.2018, Montag, 22.01.2018 18:00 - 20:00, Freitag, 26.01.2018 14:00 - 20:00, Samstag, 27.01.2018 09:00 - 19:00, Ort: A14 1-113, V02 0-003, A14 1-103 (Hörsaal 3) (+1 weitere)
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10.11.305 - Umgang mit Heterogenität aus einer sonderpädagogisch-psychologischen Perspektive. Schwerpunkt: Kooperation in inklusiven Schulen
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)
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10.11.306 - Umgang mit Heterogenität aus einer sonderpädagogisch-psychologischen Perspektive. Schwerpunkt: Multiprofessionelle Zusammenarbeit
Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)
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10.11.307 - Umgang mit Heterogenität aus einer sonderpädagogisch-psychologischen Perspektive. Schwerpunkt: Verhaltens- und Lernverlaufsdiagnostik
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)
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10.11.308 - Inklusion und Heterogenität aus sonderpädagogisch-psychologischer Perspektive. Schwerpunkt: Förderdiagnostische Methoden
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)
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10.11.309 - Umgang mit Heterogenität aus einer sonderpädagogisch-psychologischen Perspektive. Schwerpunkt: Beeinträchtigung des Lernens
Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 20.10.2017), Ort: A01 1-103/113, V02 0-004
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10.11.310 - Inklusion und Heterogenität aus sonderpädagogisch-psychologischer Perspektive. Schwerpunkt: Erscheinungsformen und Förderung bei Lernschwierigkeiten
Termine am Freitag, 19.01.2018 14:00 - 18:00, Samstag, 20.01.2018 - Sonntag, 21.01.2018 09:00 - 18:00, Ort: A14 0-031, A01 0-010 b
Paal
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Seminar (pädagogisch-didaktisch)
(Es muss ein Seminar besucht werden. ) |
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10.11.311 - Zur Herstellung von Differenz im Inklusionsdiskurs (pädagogisch-didaktisch)
Termine am Freitag, 16.03.2018 14:00 - 17:00, Samstag, 17.03.2018 - Sonntag, 18.03.2018 09:00 - 17:00
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10.11.312 - Umgang mit Heterogenität: Refugees Welcome (pädagogisch-didaktisch)
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 16.10.2017)
In der Veranstaltung „Refugees welcome“ werden Migrationsprozesse und ihre Bedeutung für die Inklusion in der Institution Schule thematisiert. Ausgehend von der Migrationspädagogik als wissenschaftliche Disziplin, die sich mit Macht- und Differenzverhältnisse in gesellschaftlichen Kontexten auseinandersetzt, werden verschiedene Themen mit Bezug zu Bildung und Schule behandelt. Mit Blick auf die Migrationsbewegungen der letzten Jahre liegt ein besonderes Augenmerk auf den Themen Flucht und Ankommen in Deutschland. Es werden Beschulungskonzepte, Lebenslagen von jungen Geflüchteten, Handlungskontexte im Zuge der Mehrsprachigkeit und Schulbücher zur Diskussion gestellt. Insbesondere die personelle Ebene wird vertiefend angesprochen, um das professionell pädagogische Lehrerhandeln und seine Bedeutung für die Bildung in der Migrationsgesellschaft hervorzuheben.
Die Arbeit in der Veranstaltung setzt die Partizipation der Studierenden voraus, die im Rahmen der Prüfungsleistung einen Beitrag zur Gestaltung des Seminars leisten. Es findet eine Auseinandersetzung mit aktueller Fachliteratur und Forschungsbefunden statt, die die schultheoretische Relevanz des Themas Kinderschutz unterstreichen.
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10.11.313 - Umgang mit Heterogenität: Inklusiver Unterricht in der Praxis (pädagogisch-didaktisch)
Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)
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10.11.314 - Umgang mit Heterogenität: Lehren und Lernen in der inklusiven Schule (pädagogisch-didaktisch)
Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)
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10.11.315 - Umgang mit Heterogenität: Inklusion in Schule und Unterricht (pädagogisch-didaktisch)
Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)
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10.11.316 - Umgang mit Heterogenität: Migration und Flucht (pädagogisch-didaktisch)
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2017)
Im Rahmen der Veranstaltung „Migration und Flucht“ stehen Migrationsprozesse und ihre Bedeutung für die inklusive Schule im Fokus des Erkenntnisinteresses. Neben der Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen zu Macht- und Differenzverhältnissen aus der Migrationspädagogik werden die aktuellen Migrationsbewegungen und ihre Veränderung für den Schulkontext thematisiert. In diesem Sinne werden Beschulungskonzepte, Lebenslagen von jungen Geflüchteten, schulische Handlungskontexte im Zuge der Mehrsprachigkeit und Schulbücher zur Diskussion gestellt. Die Frage nach der pädagogischen Professionalität des Lehrerhandelns in einer Schule der Migrationsgesellschaft wird durch die thematische Auseinandersetzung herausgestellt.
Die Arbeit in der Veranstaltung setzt die Partizipation der Studierenden voraus, die im Rahmen der Prüfungsleistung einen Beitrag zur Gestaltung des Seminars leisten. Es findet eine Auseinandersetzung mit aktueller Fachliteratur und Forschungsbefunden statt, die die schultheoretische Relevanz des Themas Kinderschutz unterstreichen.
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10.11.317 - Umgang mit Heterogenität: Schwerpunkt Sekundarstufe I (pädagogisch-didaktisch)
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
In dem Seminar "Umgang mit Heterogenität: Schwerpunkt Sekundarstufe I" geht es um den pädagogisch-didaktischen Blick auf die Inklusion. Wie kann man der Vielfalt im Klassenzimmer im Unterrichtsalltag gerecht werden? Vermittelt werden auf die Praxis ausgerichtete Kenntnisse zum inklusiven Unterricht, zur Differenzierung, zur Gestaltung von Lernmaterialien und zum Klassenmanagement. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Sekundarstufe I. Im Sinne des weiten Inklusionsbegriffes wird auch auf die Schule in der Migrationsgesellschaft, Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Kompetenz eingegangen – auch hier liegt der Fokus auf der Bereitstellung von auf die Unterrichtspraxis ausgerichtetem Wissen.
Das Seminar wird von einer Förderschullehrerin der Helene-Lange-Schule begleitet, die ihre Praxiserfahrungen einbringt und deren Schule wir an einem Sitzungstermin besuchen werden.
Als Leistungsnachweis wird eine Lernstation erstellt, die ein Sitzungsthema vertiefend aufgreift, z.B. "Sozialkompetenztraining", "Kompetenzraster" oder "Wochenplanarbeit". Alle Lernstationen werden in Form eines Stationenlernens in der 12. und 13. Sitzung erprobt.
Im Sinne eines systematischen Wissensaufbaus wird regelmäßige Teilnahme am Seminar erwartet.
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10.11.318 - Umgang mit Heterogenität: Gelingende Unterrichtspraxis (pädagogisch-didaktisch)
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 18.10.2017), Ort: V03 0-E005 Termine am Mittwoch, 17.01.2018, Mittwoch, 24.01.2018 14:00 - 16:00, Ort: V02 1-113 (SKL 6)
In dem Seminar "Umgang mit Heterogenität: Gelingende Unterrichtspraxis" geht es um den pädagogisch-didaktischen Blick auf die Inklusion. Wie kann man der Vielfalt im Klassenzimmer im Unterrichtsalltag gerecht werden und guten Unterricht erteilen? Was ist guter inklusiver Unterricht? Vermittelt werden auf die Praxis ausgerichtete Kenntnisse zum inklusiven Unterricht, zur Differenzierung, zur Gestaltung von Lernmaterialien und zum Klassenmanagement. Im Sinne des weiten Inklusionsbegriffes wird auch auf die Schule in der Migrationsgesellschaft, Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Kompetenz eingegangen – auch hier liegt der Fokus auf der Bereitstellung von auf die Unterrichtspraxis ausgerichtetem Wissen.
Das Seminar wird von einer Lehrerin einer Oberschule begleitet, die ihre Praxiserfahrungen einbringt. Als Leistungsnachweis wird eine Lernstation erstellt, die ein Sitzungsthema vertiefend aufgreift, z.B. "Selbstreguliertes Lernen", "Formative Leistungsrückmeldung" oder "Differenzierte Hausaufgaben". Alle Lernstationen werden in Form eines Stationenlernens in der 12. und 13. Sitzung erprobt.
Im Sinne eines systematischen Wissensaufbaus wird regelmäßige Teilnahme am Seminar erwartet.
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10.11.319 - Umgang mit Heterogenität: Schwerpunkt Gesamtschule (pädagogisch-didaktisch)
Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)
In dem Seminar "Umgang mit Heterogenität: Schwerpunkt Gesamtschule" geht es um den pädagogisch-didaktischen Blick auf die Inklusion. Wie kann man der Vielfalt im Klassenzimmer im Unterrichtsalltag gerecht werden? Vermittelt werden auf die Praxis ausgerichtete Kenntnisse zum inklusiven Unterricht, zur Differenzierung, zur Gestaltung von Lernmaterialien und zum Klassenmanagement. Der Schwerpunkt liegt dabei im Bereich der Gesamtschule, die als Ganztagsschule und auf Heterogenität ausgerichtete Schule besonders viele Möglichkeiten für den inklusiven Unterricht bietet. Im Sinne des weiten Inklusionsbegriffes wird auch auf die Schule in der Migrationsgesellschaft, Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Kompetenz eingegangen – auch hier liegt der Fokus auf der Bereitstellung von auf die Unterrichtspraxis ausgerichtetem Wissen.
Das Seminar wird von einer Lehrerin der IGS Flötenteich begleitet, die ihre Praxiserfahrungen einbringt und als Leiterin des Ganztagsbereichs ihrer IGS vielfältige Anregungen zur Gestaltung der Inklusion an Gesamtschulen geben kann. An einem Sitzungstermin erfolgt eine Exkursion an eine Schule, die bereits langjährige Erfahrungen mit inklusivem Unterricht hat.
Als Leistungsnachweis wird eine Lernstation erstellt, die ein Sitzungsthema vertiefend aufgreift, z.B. "Trainingsprogramm bei Lernschwierigkeiten und Motivationsproblemen", "Selbstbewertung, wechselseitige Bewertung und beauftragte Bewertung" oder "Projektunterricht". Alle Lernstationen werden in Form eines Stationenlernens in der 12. und 13. Sitzung erprobt.
Im Sinne eines systematischen Wissensaufbaus wird regelmäßige Teilnahme am Seminar erwartet.
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Hinweise zum Modul |
Teilnahmevoraussetzungen |
Erfolgreich absolvierte Praxisphase im M.Ed. G/HR. |
Hinweise |
Studierende, die vor WiSe 2020/21bereits Teilleistungen erbracht haben, belegen die Vorlesung „Grundlagen inklusiver Bildung“ und zwei Seminare.
Studierende, die vor WiSe 2020/21 noch keine Teilleistungen erbracht haben, belegen zwei Vorlesungen („Grundlagen inklusiver Bildung“ und „Differenzverhältnisse und Heterogenität“). |
Prüfungsleistung Modul |
Studierende, die vor WiSe 2020/21 bereits Teilleistungen erbracht haben:
1 Klausur (ca. 60 Min., benotet) oder
1 schriftliche Überprüfung im Antwort-Wahl-Verfahren (ca. 60 Min., benotet) zur Vorlesung „Grundlagen inklusiver Bildung“
und
pro Seminar eine aktive Teilleistung (Referat (5 Seiten), Protokoll, Hausarbeit, Moderation der Auswertungsphase o.ä.) (unbenotet)
Studierende, die vor WiSe 2020/21 noch keine Teilleistungen erbracht haben:
1 Klausur (ca. 80 Min., benotet) oder
1 schriftliche Überprüfung im Antwort-Wahl-Verfahren (ca. 80 Min., benotet) zur Vorlesung „Grundlagen inklusiver Bildung“ |
Kompetenzziele |
– Erwerb historisch-kritischen und theoretischen Wissens über den Zusammenhang von Macht und Differenzverhältnissen
– Aneignung der Grundsätze der Inklusion, der inklusiven Schule und des inklusiven Unterrichts
– Erwerb der für die Gestaltung einer inklusiven Lehre, Erziehung, Diagnostik, Beratung, Schulentwicklung und Kooperation notwendigen Wissensbestände
– Vermittlung von Handlungskompetenzen für die Gestaltung von Bildungsprozessen unter Bedingungen von Vielfalt aus einer pädagogisch-didaktischen und einer sonderpädagogisch-psychologischen Perspektive
– Erwerb und Reflexion von Einstellungen und Handlungspraxis bezüglich der Gestaltung schulischer Inklusion
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