Seminar (pädagogisch-didaktisch)
(Es muss ein Seminar besucht werden. ) |
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10.11.312 - Umgang mit Heterogenität: Differenzkonstruktionen zwischen Inklusion und Exklusion (pädagogisch-didaktisch)
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 24.10.2018)
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10.11.313 - Umgang mit Heterogenität: Vielfalt von Ausdrucksformen in inklusiven Schulklassen (pädagogisch-didaktisch)
Termine am Freitag, 26.10.2018 14:00 - 18:00, Donnerstag, 06.12.2018 10:30 - 13:30, Freitag, 11.01.2019 14:00 - 16:00, Freitag, 11.01.2019 16:00 - 20:00, Samstag, 12.01.2019 09:00 - 18:00, Ort: A01 0-004, A10 1-121 (Hörsaal F), A01 0-007 (+1 weitere)
ANMELDUNG noch bis 26.10. direkt über die Dozentin möglich.
In diesem Seminar werden wir uns damit beschäftigen, worauf bei inklusivem Unterricht zu achten ist und unsere Erkenntnisse in inklusiver medienpraktischer Projektarbeit in Erklärfilmen festhalten. Dazu werden wir uns mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation befassen, das Theaterstück Räuber Hotzenplotz mit Gebärdensprachdolmetschern besuchen (Donnerstag, 6.12. 10:30-13:30) und in Erklärvideos vermitteln, was inklusiven Unterricht für Kinder mit Hörbeeinträchtigung ausmacht.
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10.11.314 - Umgang mit Heterogenität in der Sekundarstufe (pädagogisch-didaktisch)
Dienstag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (ab 23.10.2018)
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10.11.315 - Umgang mit Heterogenität: Kooperation in der inklusiven Schule (pädagogisch-didaktisch)
Termine am Dienstag, 11.12.2018 16:00 - 18:00, Freitag, 11.01.2019 14:00 - 18:00, Samstag, 12.01.2019 09:00 - 16:00, Freitag, 18.01.2019 14:00 - 18:00, Samstag, 19.01.2019 09:00 - 16:00
Wichtige Information vorab:
Für das Seminar "10.11.315 Umgang mit Heterogenität: Kooperation in der inklusiven Schule (päd.-did.)" wird die Kooperation von MA-Studierenden des LA GHR mit BA-Studierenden der Sonderpädagogik angestrebt. Details zu diesem geplanten Vorgehen erhalten Sie spätestens in der ersten Sitzung - momentan befinden wir uns noch in Planungsphase.
Der Leistungsnachweis in diesem Seminar wäre dann die Reflexion einer gemeinsam gehaltenen Unterrichtsstunde an einer Schule im Hinblick auf Ihre Kooperationserfahrungen.
Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist demnach ...
... die volle Verfügbarkeit an allen Seminartagen zu den angegebenen Zeiten
... die Möglichkeit, im Februar/März gemeinsam mit Ihrer/m Partner/in aus der Sonderpädagogik eine Unterrichtsstunde zu halten (d.h. kein Auslandssemester o.Ä. zu diesem Zeitpunkt)
... Interesse und Eigenmotivation in Bezug auf die Kooperation mit SonderpädagogInnen und den Gemeinsamen Unterricht (GU)
Ich bitte Sie vielmals, diese Aspekte bei der Wahl dieses Seminars zu berücksichtigen! Selbstverständlich können Sie sich bei Fragen jederzeit an mich wenden.
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10.11.316 - Umgang mit Heterogenität: Migration und Flucht (pädagogisch-didaktisch)
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2018)
Im Rahmen der Veranstaltung „Migration und Flucht“ stehen Migrationsprozesse und ihre Bedeutung für die inklusive Schule im Fokus des Erkenntnisinteresses. Neben der Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen zu Macht- und Differenzverhältnissen aus der Migrationspädagogik werden die aktuellen Migrationsbewegungen und ihre Veränderungen für den Schulkontext thematisiert. In diesem Sinne werden Beschulungskonzepte, Lebenslagen jungen Geflüchteten, schulische Handlungskontexte im Zuge der Mehrsprachigkeit und Schulbücher zur Diskussion gestellt. Die Frage nach der pädagogischen Professionalität des Lehrerhandelns in einer Schule der Migrationsgesellschaft wird durch die thematische Auseinandersetzung herausgestellt.
Die Arbeit in der Veranstaltung setzt die Partizipation der Studierenden voraus, die im Rahmen der Prüfungsleistung einen Beitrag zur Gestaltung des Seminars in Form einer Moderation leisten. Es findet eine Auseinandersetzung mit aktueller Fachliteratur und Forschungsbefunden statt, die die schultheoretische Relevanz des Themas Kinderschutz unterstreichen.
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10.11.317 - Umgang mit Heterogenität: Refugees Welcome (pädagogisch-didaktisch)
Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 15.10.2018)
In der Veranstaltung „Refugees welcome“ werden Migrationsprozesse und ihre Bedeutung für die Inklusion in der Institution Schule thematisiert. Ausgehend von der Migrationspädagogik als wissenschaftliche Disziplin, die sich mit Macht- und Differenzverhältnisse in gesellschaftlichen Kontexten auseinandersetzt, werden verschiedene Themen mit Bezug zu Bildung und Schule behandelt. Mit Blick auf die Migrationsbewegungen der letzten Jahre liegt ein besonderes Augenmerk auf den Themen Flucht und Ankommen in Deutschland. Es werden Beschulungskonzepte, Lebenslagen von jungen Geflüchteten, Handlungskontexte im Zuge der Mehrsprachigkeit und Schulbücher zur Diskussion gestellt. Insbesondere die personelle Ebene wird vertiefend angesprochen, um das professionell pädagogische Lehrerhandeln und seine Bedeutung für die Bildung in der Migrationsgesellschaft hervorzuheben.
Die Arbeit in der Veranstaltung setzt die Partizipation der Studierenden voraus, die im Zuge einer Moderation einen Beitrag zur Gestaltung des Seminars leisten. Es findet eine Auseinandersetzung mit aktueller Fachliteratur und Forschungsbefunden statt, die die schultheoretische Relevanz des Themas Kinderschutz unterstreichen.
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10.11.318 - Umgang mit Heterogenität: Schwerpunkt Sekundarstufe I (pädagogisch-didaktisch)
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 16.10.2018), Ort: V03 0-E005 Termine am Dienstag, 15.01.2019, Dienstag, 22.01.2019 14:00 - 16:00, Ort: V03 0-E002
In dem Seminar "Umgang mit Heterogenität: Schwerpunkt Sekundarstufe I" geht es um den pädagogisch-didaktischen Blick auf die Inklusion. Wie kann man der Vielfalt im Klassenzimmer im Unterrichtsalltag gerecht werden? Vermittelt werden auf die Praxis ausgerichtete Kenntnisse zum inklusiven Unterricht, zur Differenzierung, zur Gestaltung von Lernmaterialien und zum Klassenmanagement. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Sekundarstufe I. Im Sinne des weiten Inklusionsbegriffes wird auch auf die Schule in der Migrationsgesellschaft, Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Kompetenz eingegangen – auch hier liegt der Fokus auf der Bereitstellung von auf die Unterrichtspraxis ausgerichtetem Wissen.
Das Seminar wird von einer Förderschullehrerin der Helene-Lange-Schule begleitet, die ihre Praxiserfahrungen einbringt und deren Schule wir an einem Sitzungstermin besuchen werden.
Als Leistungsnachweis wird eine Lernstation erstellt, die ein Sitzungsthema vertiefend aufgreift, z.B. "Sozialkompetenztraining", "Kompetenzraster" oder "Wochenplanarbeit". Alle Lernstationen werden in Form eines Stationenlernens in der 12. und 13. Sitzung erprobt. Voraussetzung für die Zulassung zu dieser Form des Leistungsnachweises ist die regelmäßige Teilnahme am Seminar.
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10.11.319 - Umgang mit Heterogenität: Schwerpunkt Gesamtschule (pädagogisch-didaktisch)
Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 18.10.2018), Ort: V03 0-E005 Termine am Donnerstag, 17.01.2019, Donnerstag, 24.01.2019 08:00 - 10:00, Ort: V03 0-E003
In dem Seminar "Umgang mit Heterogenität: Schwerpunkt Gesamtschule" geht es um den pädagogisch-didaktischen Blick auf die Inklusion. Wie kann man der Vielfalt im Klassenzimmer im Unterrichtsalltag gerecht werden? Vermittelt werden auf die Praxis ausgerichtete Kenntnisse zum inklusiven Unterricht, zur Differenzierung, zur Gestaltung von Lernmaterialien und zum Klassenmanagement. Der Schwerpunkt liegt dabei im Bereich der Gesamtschule, die als Ganztagsschule und auf Heterogenität ausgerichtete Schule besonders viele Möglichkeiten für den inklusiven Unterricht bietet. Im Sinne des weiten Inklusionsbegriffes wird auch auf die Schule in der Migrationsgesellschaft, Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Kompetenz eingegangen – auch hier liegt der Fokus auf der Bereitstellung von auf die Unterrichtspraxis ausgerichtetem Wissen.
Das Seminar wird von einer Lehrerin der IGS Flötenteich begleitet, die ihre Praxiserfahrungen einbringt und als Leiterin des Ganztagsbereichs ihrer IGS vielfältige Anregungen zur Gestaltung der Inklusion an Gesamtschulen geben kann. An einem Sitzungsitzungstermin besuchen wir ihre Schule.
Als Leistungsnachweis wird eine Lernstation erstellt, die ein Sitzungsthema vertiefend aufgreift, z.B. "Trainingsprogramm bei Lernschwierigkeiten und Motivationsproblemen", "Selbstbewertung, wechselseitige Bewertung und beauftragte Bewertung" oder "Projektunterricht". Alle Lernstationen werden in Form eines Stationenlernens in der 12. und 13. Sitzung erprobt.
Im Sinne eines systematischen Wissensaufbaus wird regelmäßige Teilnahme am Seminar erwartet.
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10.11.320 - Umgang mit Heterogenität: Schwerpunkt Gelingende Unterrichtspraxis (pädagogisch-didaktisch)
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2018)
In dem Seminar "Umgang mit Heterogenität: Gelingende Unterrichtspraxis" geht es um den pädagogisch-didaktischen Blick auf die Inklusion. Wie kann man der Vielfalt im Klassenzimmer im Unterrichtsalltag gerecht werden und guten Unterricht erteilen? Was ist guter inklusiver Unterricht? Vermittelt werden auf die Praxis ausgerichtete Kenntnisse zum inklusiven Unterricht, zur Differenzierung, zur Gestaltung von Lernmaterialien und zum Klassenmanagement. Im Sinne des weiten Inklusionsbegriffes wird auch auf die Schule in der Migrationsgesellschaft, Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Kompetenz eingegangen – auch hier liegt der Fokus auf der Bereitstellung von auf die Unterrichtspraxis ausgerichtetem Wissen.
Das Seminar wird von einer Lehrerin einer Oberschule begleitet, die ihre Praxiserfahrungen einbringt. Als Leistungsnachweis wird eine Lernstation erstellt, die ein Sitzungsthema vertiefend aufgreift, z.B. "Selbstreguliertes Lernen", "Formative Leistungsrückmeldung" oder "Differenzierte Hausaufgaben". Alle Lernstationen werden in Form eines Stationenlernens in der 12. und 13. Sitzung erprobt.
Im Sinne eines systematischen Wissensaufbaus wird regelmäßige Teilnahme am Seminar erwartet.
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10.11.321 - Umgang mit Heterogenität: Schulische Rahmenbedingungen für eine gelingende Inklusion (pädagogisch-didaktisch)
Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)
In dem Seminar "Umgang mit Heterogenität: Schulische Rahmenbedingungen für eine gelingende Inklusion" geht es um den pädagogisch-didaktischen Blick auf die Inklusion. Wie kann man der Vielfalt im Klassenzimmer im Unterrichtsalltag gerecht werden? Vermittelt werden auf die Praxis ausgerichtete Kenntnisse zum inklusiven Unterricht, zur Differenzierung, zur Gestaltung von Lernmaterialien und zum Klassenmanagement. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den schulischen Rahmenbedingungen, die für eine gelingende Inklusion notwendig sind. Im Sinne des weiten Inklusionsbegriffes wird auch auf die Schule in der Migrationsgesellschaft, Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Kompetenz eingegangen – auch hier liegt der Fokus auf der Bereitstellung von auf die Unterrichtspraxis ausgerichtetem Wissen. Das Seminar wird von einer Beratungslehrerin vom Neuen Gymnasium Oldenburg begleitet, die ihre Praxiserfahrungen einbringt.
Als Leistungsnachweis wird eine Lernstation erstellt, die ein Sitzungsthema vertiefend aufgreift, z.B. "Sozialkompetenztraining", "Kompetenzraster" oder "Wochenplanarbeit". Alle Lernstationen werden in Form eines Stationenlernens in der 12. und 13. Sitzung erprobt. Voraussetzung für die Zulassung zu dieser Form des Leistungsnachweises ist die regelmäßige Teilnahme am Seminar.
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10.11.322 - Umgang mit Heterogenität: Inklusiver Unterricht in der Praxis (pädagogisch-didaktisch)
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 15.10.2018)
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Teilnahmevoraussetzungen |
Erfolgreich absolvierte Praxisphase im M.Ed. G/HR. |
Hinweise |
Studierende, die vor WiSe 2020/21bereits Teilleistungen erbracht haben, belegen die Vorlesung „Grundlagen inklusiver Bildung“ und zwei Seminare.
Studierende, die vor WiSe 2020/21 noch keine Teilleistungen erbracht haben, belegen zwei Vorlesungen („Grundlagen inklusiver Bildung“ und „Differenzverhältnisse und Heterogenität“). |
Prüfungsleistung Modul |
Studierende, die vor WiSe 2020/21 bereits Teilleistungen erbracht haben:
1 Klausur (ca. 60 Min., benotet) oder
1 schriftliche Überprüfung im Antwort-Wahl-Verfahren (ca. 60 Min., benotet) zur Vorlesung „Grundlagen inklusiver Bildung“
und
pro Seminar eine aktive Teilleistung (Referat (5 Seiten), Protokoll, Hausarbeit, Moderation der Auswertungsphase o.ä.) (unbenotet)
Studierende, die vor WiSe 2020/21 noch keine Teilleistungen erbracht haben:
1 Klausur (ca. 80 Min., benotet) oder
1 schriftliche Überprüfung im Antwort-Wahl-Verfahren (ca. 80 Min., benotet) zur Vorlesung „Grundlagen inklusiver Bildung“ |
Kompetenzziele |
– Erwerb historisch-kritischen und theoretischen Wissens über den Zusammenhang von Macht und Differenzverhältnissen
– Aneignung der Grundsätze der Inklusion, der inklusiven Schule und des inklusiven Unterrichts
– Erwerb der für die Gestaltung einer inklusiven Lehre, Erziehung, Diagnostik, Beratung, Schulentwicklung und Kooperation notwendigen Wissensbestände
– Vermittlung von Handlungskompetenzen für die Gestaltung von Bildungsprozessen unter Bedingungen von Vielfalt aus einer pädagogisch-didaktischen und einer sonderpädagogisch-psychologischen Perspektive
– Erwerb und Reflexion von Einstellungen und Handlungspraxis bezüglich der Gestaltung schulischer Inklusion
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