the611 - Geschichte christlicher Lebensgestaltung und ihre Relevanz für die Gegenwart (Kirchengeschichte) (Veranstaltungsübersicht)

the611 - Geschichte christlicher Lebensgestaltung und ihre Relevanz für die Gegenwart (Kirchengeschichte) (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2022/2023 Prüfungsleistung
Vorlesung
  • Kein Zugang 4.02.010 - Grundkurs Alte Geschichte: Epochen | online (asynchron) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Michael Sommer

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 21.10.2022), Online-Vorlesung, Ort: (online | asynchron)
    Termine am Dienstag, 07.02.2023, Dienstag, 14.02.2023 08:15 - 09:45, Ort: A10 1-121 (Hörsaal F), A11 0-014

    Die Online-Vorlesung vermittelt chronologisches Überblickswissen über die Antike unter Einschluss ihrer altorientalischen Vorgeschichte. Vom Neolithikum bis zur Spätantike werden die Schlüsselepochen der Alten Geschichte kurz vorgestellt. Zusätzlich wird jeweils ein Schwerpunktthema im Gespräch mit einschlägig ausgewiesenen Experten vertieft. Der Besuch der Online-Vorlesung wird als Grundlage für alle weiteren Lehrveranstaltungen der Alten Geschichte dringend empfohlen.

  • Kein Zugang 4.02.020 - Das Mittelalter im Überblick I Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Almut Höfert

    Dienstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 25.10.2022)

    Vorlesung: Das Mittelalter im Überblick 1 Ab diesem Semester wird in den Wintersemestern jeweils eine allgemeine Überblicksvorlesung zum Mittelalter in zwei Teilen angeboten: „Das Mittelalter im Überblick 1“ legt dabei den Schwerpunkt auf das Früh- und beginnende Hochmittelalter, im WS 23/24 folgt dann der zweite Teil mit dem Schwerpunkt auf dem späteren Hochmittelalter und dem Spätmittelalter. Der geographische Schwerpunkt wird auf Mitteleuropa liegen, ergänzt durch Ausblicke auf die islamische Welt. Zudem werden in der Vorlesung immer wieder die unterschiedlichen Forschungsperspektiven (Ereignis- und Politikgeschichte, Sozial-, Wirtschafts- und Geschlechtergeschichte etc.) thematisiert. Für diejenigen, die diese Vorlesung im Basismodul Mittelalter (ges121) und in den Modulen Profilbildung (ges186, ges187, ges188) belegen, wird die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung mit einem Test (am Dienstag, 17.1.2023, 16.15 bis ca. 17.10h, je nach Pandemielage in Präsenz oder online) nachgewiesen. Für die Module ges122, ges123 und ges124 besteht grundsätzlich keine Anforderung zum Test (Ausnahme: Aufbauseminar Höfert Mediävalismen, siehe Kommentar dort). Für die Prüfungsanforderungen in anderen Modulen wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Modulverantwortlichen (diejenigen, die diese Vorlesung im Masterstudiengang Museum und Ausstellung belegen, schreiben den Test auch mit). Literatur zur Einführung: Chris Wickham, Das Mittelalter. Europa von 500 bis 1500. Aus dem Englischen von Susanne Held. Stuttgart 2018.

  • Kein Zugang 4.02.030a - Vorlesung I: Einführung in die Epoche der Frühen Neuzeit Lehrende anzeigen
    • Dr. Lucas Haasis

    Donnerstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 20.10.2022)

    Belegungshinweis: Diese Vorlesung wird von Studierenden belegt, die zum ersten Mal ein Modul in der Frühen Neuzeit belegen (gilt auch wenn Sie als erstes Modul zur Epoche der Frühen Neuzeit während Ihres Studiums ein Aufbau- oder Masterseminar besuchen). Die Vorlesung wird innerhalbs des Moduls mit einem Seminar kombiniert. Inhalt: In der Vorlesung erhalten Sie einen Überblick über die Epoche der Frühen Neuzeit. Sie lernen dabei nicht nur die großen Ereignisse und Umwälzungen dieser Epoche kennen, wie Reformation, 30jähriger Krieg, Hexenverfolgung, Aufklärung oder Französische Revolution, sondern erfahren gleichzeitig auch wie die Menschen der Epoche mit diesen Ereignissen und Umwälzungen umgingen. Die Vorlesung folgt dadurch insgesamt einem ereignisgeschichtlichen und erfahrungsgeschichtlichen Ansatz, bei dem neben der thematischen Einführung in die Epoche immer auch die intensive Quellenarbeit im Vordergrund steht. Anhand dieser sollen zeitgenössische Wahrnehmungen, Mentalitäten, Sinnstiftungen, Wünsche, Ängste, Ordnungsvorstellungen, Weltbilder und Selbstbilder der Epoche plastisch vor Augen geführt werden.

  • Kein Zugang 4.02.030b - Vorlesung II: Renaissance und Humanismus Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Jessica Cronshagen

    Dienstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 18.10.2022)

    Belegungshinweis: Diese Vorlesung wird von Studierenden belegt, die bereits ein Modul in der Frühen Neuzeit (inkl. Vorlesung I: Einführung in die Epoche der Frühen Neuzeit) abgeschlossen haben.

  • Kein Zugang 4.03.2101 - Einführung in die Philosophie des Mittelalters Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Johann Kreuzer

    Dienstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 18.10.2022)

    Die Epoche des Denkens zwischen Augustinus und Nikolaus v. Kues ist keine ‚dunkle’ Episode zwischen dem griechischen Beginn der Philosophie und einem neuzeitlichen Neu-ansatz. Vielmehr sind die Themen und Problemstellungen, die im ‚Mittelalter’ bewußt oder in originärer Weise erarbeitet wurden, Hintergrund und Voraussetzung des neuzeitlichen Denkens (und vielleicht sogar sein gar nicht allzu ferner Spiegel). So wird sich die Legitimität der Neuzeit nur begreifen lassen, wenn sie als Erbe der mit Augustinus beginnenden Epoche des Denkens wie ihrer Erfahrungsansprüche verstanden wird. Die Vorlesung wird in die Grundlagen und Grundfragen einführen, die ab der Epochenzäsur ‚Spätantike’ im europäischen Kontext diskutiert wurden. Behandelt werden insbesondere die Anfänge bei AUGUSTINUS (354-430), BOETHIUS (ca. 480-524) und DIONYSIUS PS.-AREOPAGITA (1. Hälfte 6. Jahrh.). Weitere Stationen sind JOHANNES SCOTTUS ERIUGENA (ca. 810/828-877), ANSELM V. CANTERBURY (1033-1109) sowie ECKHART V. HOCHHEIM (‚Meister Eckhart) (ca. 1260-1328). Sucht man Aufklärung über die Sachfragen, auf die sich das neuzeitliche Denken gerade heute als Antwort versteht oder verstehen sollte, ist die Auseinandersetzung mit seinen Voraussetzungen unerläßlich. Literatur: H. Blumenberg, Die Legitimität der Neuzeit. Ern. Ausg., Frankfurt/M. 1996; K. Flasch, Das philosophische Denken im Mittelalter, Stuttgart 22001; J. Kreuzer, Gestalten mittelalterlicher Philosophie, München 2000, Weitere Literaturangaben werden zu Beginn der Vorlesung zur Verfügung gestellt. Texte: Eine Liste der behandelten Texte sowie einschlägiger Literatur wird zu Beginn der Vorlesung bekanntgegeben.

  • Kein Zugang 4.07.130 - Krieg und Frieden in der Christentumsgeschichte des 20. Jahrhunderts Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Andrea Strübind

    Donnerstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 20.10.2022)
    Termine am Donnerstag, 30.03.2023 10:00 - 12:00

Seminar
  • Kein Zugang 4.02.024 - Der Tod - Sepulkralkultur in Norddeutschland vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Antje Sander

    Freitag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 04.11.2022)

    Bitte kombinieren Sie die Veranstaltung mit der Vorlesung 4.02.020.

  • Kein Zugang 4.02.033 - Der atlantische Sklavenhandel Lehrende anzeigen
    • Suzanne Foxley

    Termine am Mittwoch, 19.10.2022 18:00 - 19:00, Samstag, 05.11.2022, Samstag, 12.11.2022 09:15 - 16:45, Sonntag, 13.11.2022 09:15 - 15:45, Ort: A05 1-160, A01 0-010 a, ((Online | BBB-Sitzung))
  • Kein Zugang 4.02.055 - Der übersehene Rassismus? Deutsche Kolonialgeschichte im östlichen Europa und die aktuelle Rassismusdebatte Lehrende anzeigen
    • Dr. Hans-Christian Petersen

    Dienstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 18.10.2022)

    Hinweise: Der epochale Schwerpunkt der Osteuropa-Module liegt in diesem Semester auf der Geschichte des 19./20. Jahrhunderts! Bitte kombinieren Sie das Seminar mit der Vorlesung 4.02.050. Kommentar: Deutschland hat eine lange Geschichte von Kolonialismus und Rassismus im östlichen Europa, auch wenn die dortigen Staaten nie formale Kolonien waren. Zugleich haben die rund 10 Millionen Menschen aus dem östlichen Europa, die heute in Deutschland leben, vielfach Diskriminierung und Ausgrenzung erlebt. Im öffentlichen Bewusstsein sowie in aktuellen antirassistischen und postkolonialen Debatten stellen ihre Erfahrungen bisher jedoch einen weitgehend blinden Fleck dar. Im Rahmen des Seminars wollen wir der Frage nachgehen, warum dies so ist und wie eine Osterweiterung der deutschen Rassismusdebatte gelingen könnte. Leistungsnachweis: Portfolio. Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.050 Einführende Literatur: Aust, Martin (2021): Erinnerungsverantwortung. Deutschlands Vernichtungskrieg und Besatzungsherrschaft im östlichen Europa 1939-1945. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Garner, Steve (2007): Whiteness. An introduction. London, New York: Routledge. Kienemann, Christoph (2018): Der koloniale Blick gen Osten. Osteuropa im Diskurs des Deutschen Kaiserreiches von 1871. Paderborn: Schöningh. Othmann, Ronya (2022): Die blinden Flecken antirassistischer Diskurse. In: Bundeszentrale für politische Bildung, 27.04.2022, online unter: https://www.bpb.de/themen/migration-integration/kurzdossiers/507449/die-blinden-flecken-antirassistischer-diskurse/. Panagiotidis, Jannis (2021): Postsowjetische Migration in Deutschland. Weinheim, Basel: Beltz Juventa. Panagiotidis, Jannis/Petersen, Hans-Christian Petersen: Geschichte und Gegenwart des antiosteuropäischen Rassismus und Antislawismus. In: Bundeszentrale für politische Bildung, 08.07.2022, online unter: https://www.bpb.de/themen/migration-integration/laenderprofile/509853/geschichte-und-gegenwart-des-antiosteuropaeischen-rassismus-und-antislawismus/ Terkessidis, Mark (2019): Wessen Erinnerung zählt? Koloniale Vergangenheit und Rassismus heute. Hamburg: Hoffmann und Campe. Thum, Gregor (Hg.) (2006): Traumland Osten. Deutsche Bilder vom östlichen Europa im 20. Jahrhundert. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Wolff, Larry (1994): Inventing Eastern Europe. The Map of Civilization on the Mind of the Enlightenment. Stanford: Stanford University Press.

  • Kein Zugang 4.07.131 - "Wer hält stand?" Christlicher Widerstand in der nationalsozialistischen Diktatur (Gruppe 1) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Andrea Strübind

    Mittwoch: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 19.10.2022), Ort: V02 0-004
    Termine am Donnerstag, 30.03.2023 10:00 - 12:00, Ort: A01 0-007

  • Kein Zugang 4.07.132 - "Wer hält stand?" Christlicher Widerstand in der nationalsozialistischen Diktatur (Gruppe 2) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Andrea Strübind

    Donnerstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 20.10.2022)

  • Kein Zugang 4.07.133 - Das Ringen um die Ordination der Frau Lehrende anzeigen
    • Dr. Carina Ambos

    Mittwoch: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 26.10.2022)

    Dieses Seminar ist ein Forschungsseminar! Im Seminar werden wir uns die großen Linien des Ringens um die Frauenordination anschauen. In kleinen Gruppen-Forschungsprojekten werden Sie sich parallel einzelnen Aspekten (Entwicklungen, Biographien, Konflikte, Dialoge) der Geschichte der Frauenordination widmen.

  • Kein Zugang 4.07.134 - Geschichte der Kirche in Sandkrug - Kirchengeschichte für den RU erlebbar machen Lehrende anzeigen
    • Dr. Carina Ambos
    • Ariane Dihle

    Termine am Montag, 24.10.2022 08:15 - 09:45, Dienstag, 08.11.2022 08:45 - 10:15, Samstag, 19.11.2022 09:00 - 17:00, Samstag, 17.12.2022 17:00 - 19:00, Montag, 13.02.2023 09:00 - 18:00, Freitag, 17.03.2023 17:00 - 20:00, Ort: V03 0-D003, V03 0-C003, A01 0-005 (+2 weitere)
Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Kleines Latinum oder fachbezogene Lateinkenntnisse
Prüfungszeiten
Klausur n.V.
Prüfungsleistung Modul
1 Prüfung aus den Prüfungsformen: Klausur, Hausarbeit, Referat, mündliche Prüfung, Portfolio mit max. 5 Teilleistungen
Kompetenzziele
Die Studierenden
- verfügen über Vertiefungswissen zu einer Epoche der Kirchengeschichte (synchron oder diachron).
- haben spezielle Kenntnisse über relevante Personen der Kirchengeschichte sowie ihrer theologischen Überzeugungen und Konzepte erworben.
- sind zur eigenständigen Lektüre grundlegender Texte der Theologiegeschichte befähigt.
- können Quellen kirchenhistorisch analysieren und kontextualisieren.
- haben die Kompetenz zur kritischen Bewertung kirchenhistorischer Ansätze (Methodologie) erworben.
- können sich zu einzelnen Themen und Fragestellungen der Kirchengeschichte eine eigenständige und begründete Position erarbeiten.

Die Kompetenzen werden auf erhöhtem Masterniveau erworben.