the611 - Geschichte christlicher Lebensgestaltung und ihre Relevanz für die Gegenwart (Kirchengeschichte) (Veranstaltungsübersicht)

the611 - Geschichte christlicher Lebensgestaltung und ihre Relevanz für die Gegenwart (Kirchengeschichte) (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2020 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 4.07.124 - Elija im Alten Testament und in Mendelssohn-Bartholdys "Elias" Lehrende anzeigen
    • Dr. Kim Strübind
    • Sören Koselitz

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 23.04.2020)

  • Kein Zugang 4.07.131 - Das Heilige Experiment - Eschatologische Konzeptionen im Puritanismus, Pietismus und Erweckungsbewegung I Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Andrea Strübind

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.04.2020)

  • Kein Zugang 4.07.132 - Das Heilige Experiment - Eschatologische Konzeptionen im Puritanismus, Pietismus und in der Erweckungsbewegung II Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Andrea Strübind

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 23.04.2020)

  • Kein Zugang 4.07.133 - Die Gegenwart der Zukunft - Eschatologie und Utopie in der Geschichte des Christentums (Gruppe 1) Lehrende anzeigen
    • Sabine Hübner

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 21.04.2020)

    In diesem Seminar lesen wir Texte aus der Vergangenheit, die sich mit der Zukunft beschäftigen. Die Auswahl umfasst Stimmen der letzten 5 Jahrhunderte: Die apokalyptische Naherwartung der Reformationszeit, die Berechnung Michael Stiefels zum Weltende, die große humanistische Utopie von Thomas Morus von 1516, die lutherische Antwort darauf von Andreae von 1619, die Zukunftshoffnungen der Pietisten aus dem 18. Jahrhundert und die moderne Auseinandersetzung eines Hanns Dieter Hüsch mit dem Jenseits. Die theologische Beschäftigung mit den Zukunftsängste und Zukunftshoffnung der Vergangenheit ermöglicht nicht nur Rückschlüsse über die jeweilige Gegenwartsdeutung der Autoren, sie verspricht zugleich eine Weitung unserer eigenen Zukunftskonzepte.

  • Kein Zugang 4.07.134 - Die Gegenwart der Zukunft - Eschatologie und Utopie in der Geschichte des Christentums (Gruppe 2) Lehrende anzeigen
    • Sabine Hübner

    Dienstag: 18:00 - 19:30, wöchentlich (ab 21.04.2020)

    In diesem Seminar lesen wir Texte aus der Vergangenheit, die sich mit der Zukunft beschäftigen. Die Auswahl umfasst Stimmen der letzten 5 Jahrhunderte: Die apokalyptische Naherwartung der Reformationszeit, die Berechnung Michael Stiefels zum Weltende, die große humanistische Utopie von Thomas Morus von 1516, die lutherische Antwort darauf von Andreae von 1619, die Zukunftshoffnungen der Pietisten aus dem 18. Jahrhundert und die moderne Auseinandersetzung eines Hanns Dieter Hüsch mit dem Jenseits. Die theologische Beschäftigung mit den Zukunftsängste und Zukunftshoffnung der Vergangenheit ermöglicht nicht nur Rückschlüsse über die jeweilige Gegenwartsdeutung der Autoren, sie verspricht zugleich eine Weitung unserer eigenen Zukunftskonzepte.

  • Kein Zugang 4.07.135 - Christian Art and Interreligious Dialogue in India Lehrende anzeigen
    • Sabine Hübner

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 23.04.2020)

    Christian art has been known to exist in India since the 7th century. Indian artists had an immense fascination for Christian themes, especially for the figures of Jesus and Mary. Surprisingly, the most challenging works with Christian themes were done by Muslim and Hindu artists. The main source for this class is the book "Intercultural Dialogue in Art and Religion", written by Gudrun Löwner and published in New Delhi 2018. By analysing Christian themes in Indian Art, Gudrun Löwner provides insights into the intercultural and interreligious diversity of India. The collection of essays covers a wide range of case studies: Mother Teresa depicted by a Muslim artist, the Samaritan Woman at the Well painted by Dalits, churches built by Thomas Christians, protest art made by marginalized groups, Christmas cards created by a catholic nun. There is a lot to discover for all those who are interested in the correlations between theology, art and religious dialogue.

  • Kein Zugang 4.07.136 - Die Gegenwart der Zukunft - Eschatologie und Utopie in der Geschichte des Christentums (Gruppe 3) Lehrende anzeigen
    • Dr. Carina Ambos

    Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 15.04.2020)

  • Kein Zugang 4.07.146 - Die sieben ökumenischen Konzilien Lehrende anzeigen
    • PD Dr. Vasilica Mugurel Pavaluca

    Termine am Samstag, 04.07.2020 12:00 - 15:00, Samstag, 18.07.2020 - Sonntag, 19.07.2020, Samstag, 25.07.2020 09:00 - 16:00
    Die 7 ökumenischen Konzile (325 Nicäa I, 381 Konstantinopel I, 431 Ephesus, 451 Chalcedon, 553 Konstantinopel II, 680 Konstantinopel III, 787 Nicäa II) gehören zu den wichtigsten kirchlichen Begebenheiten und Äußerungen der Alten Kirche und sind für die ökumenische Bewegung bis in die Gegenwart von hoher Relevanz. Auf ihnen wurden z.B. die Trinitätslehre, die Christologie und die Bilderfrage verhandelt. Das Seminar führt in die Geschichte und Beschlüsse dieser Konzile ein. Gleichzeitig werden in der Veranstaltung auch die Kenntnisse und die Rezeption der deutschen Reformatoren über die Konzile analysiert.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Kleines Latinum oder fachbezogene Lateinkenntnisse
Prüfungszeiten
Klausur n.V.
Prüfungsleistung Modul
1 Prüfung aus den Prüfungsformen: Klausur, Hausarbeit, Referat, mündliche Prüfung, Portfolio mit max. 5 Teilleistungen
Kompetenzziele
Die Studierenden
- verfügen über Vertiefungswissen zu einer Epoche der Kirchengeschichte (synchron oder diachron).
- haben spezielle Kenntnisse über relevante Personen der Kirchengeschichte sowie ihrer theologischen Überzeugungen und Konzepte erworben.
- sind zur eigenständigen Lektüre grundlegender Texte der Theologiegeschichte befähigt.
- können Quellen kirchenhistorisch analysieren und kontextualisieren.
- haben die Kompetenz zur kritischen Bewertung kirchenhistorischer Ansätze (Methodologie) erworben.
- können sich zu einzelnen Themen und Fragestellungen der Kirchengeschichte eine eigenständige und begründete Position erarbeiten.

Die Kompetenzen werden auf erhöhtem Masterniveau erworben.