ger246 - Sprachlich-literarische Sozialisation (Sekundarstufe) (Veranstaltungsübersicht)

ger246 - Sprachlich-literarische Sozialisation (Sekundarstufe) (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Germanistik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2015/2016 Prüfungsleistung
Übung
  • Kein Zugang 3.01.072 - Literatur- und Mediendidaktik in den Sekundarstufen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Jörn Brüggemann

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 13.10.2015)

    Diese Übung gehört zum Seminar 3.01.071 (N.N.). Anmeldung bitte über das Seminar. Die Teilnehmer/innen des Seminars werden nach Anmeldeschluss in diese Übung importiert.

  • Kein Zugang 3.01.074 - Literaturdidaktik für die Sekundarstufen Lehrende anzeigen
    • Tobias Stark

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 13.10.2015)

    Diese Übung gehört zum Seminar 3.01.073 (N.N.). Anmeldung bitte über das Seminar. Die Teilnehmer/innen des Seminars werden nach Anmeldeschluss in diese Übung importiert. In dieser Veranstaltung werden wir uns mit den zentralen Bildungszielen, Lerngegenständen und Unterrichtsmethoden des Literaturunterrichts auseinandersetzen. Dies erfolgt sowohl theoretisch als auch praktisch mit Hilfe von verschiedenen Erprobungen und Anwendungsbeispielen. Die obligatorische Literatur zu den einzelnen Sitzungen wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.078 - Umgang mit Lyrik in den Sekundarstufen Lehrende anzeigen
    • Dr. Anne-Margret Wallrath-Janßen

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 13.10.2015)

    Diese Übung gehört zum Seminar 3.01.077 (Schreiber). Anmeldung bitte über das Seminar. Die Teilnehmer/innen des Seminars werden nach Anmeldeschluss in diese Übung importiert. Am Beispiel lyrischer Texte soll die Übung eine vertiefte Beschäftigung mit Voraussetzungen, Zieldimensionen und Verfahrensweisen des Umgangs mit Literatur vorzugsweise im Unterricht der Sekundarstufe aller Schultypen sowie der Sekundarstufe II ermöglichen. Nach Klärung der Frage, was ein Gedicht zum Gedicht macht und einer ersten Begegnung mit der Lebendigkeit der Lyriktradition auch heute soll zunächst der variationsreiche Umgang der Deutschdidaktik mit lyrischen Texten in der Vergangenheit anhand fachdidaktischer Begründungen und praktischer Umsetzungen am Beispiel von Balladen in den Blick genommen werden. Eine Auseinandersetzung mit der gängigen Textauswahl in neueren Unterrichtslehrwerken für das Fach Deutsch sowie der Textauswahl im Zentralabitur wird für Kanonfragen sensibilisieren. Die dort anzutreffenden Schwerpunktsetzungen sowie Arbeitsvorschläge und Aufgabenformulierungen, ebenso die kritische Sichtung von Unterrichtsmodellen in fachdidaktischen Zeitschriften und Unterrichtshilfen verschiedener Verlage ermöglichen es, den Zusammenhang von konkretem Unterrichtsgegenstand, angestrebtem Kompetenzerwerb und Methodenwahl anwendungsnah zu diskutieren. Dies schließt die eigene praktische Arbeit an und mit lyrischen Texten sowie die Reflexion dieses Umgangs mit ein. Prüfungsform: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.0791 - Mediensozialisation und literarästhetisches Lernen Lehrende anzeigen
    • Dr. Bettina Noack

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 13.10.2015)

    Diese Übung gehört zum Seminar 3.01.079 (Schreiber). Anmeldung bitte über das Seminar. Die Teilnehmer/innen des Seminars werden nach Anmeldeschluss in diese Übung importiert. Im ersten Teil des Seminars geht es um Forschungsergebnisse der Lese- und Mediensozialisationsforschung sowie um praktische Verfahren der Leseförderung. Im zweiten Teil steht der Umgang mit Medien im Deutschunterricht im Fokus: Filme, Hörspiele, Comics, Videoclips sowie verschiedene Arten medialer Bilder. Zur Anschaffung empfohlen: Cornelia Rosebrock u. Daniel Nix: Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung. 7. Aufl. Baltmannsweiler 2014. Prüfungsart: Moderation mit schriftl. Ausarbeitung

Seminar
  • Kein Zugang 3.01.071 - (Texte) Schreiben – Schreib- und Textsortenkompetenz im Schreibunterricht der Sekundarstufe Lehrende anzeigen
    • Aneta Wichers

    Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2015)

    Anmeldung über Stud.IP ab Mi, 07.10, 20.30 Uhr bis 11.10.2015, 23.59 Uhr. Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.072 (Brüggemann) importiert. Schreiben (können) bildet einen wesentlichen Aspekt der schulischen Bildung. Während sich in der Grundschule neben der nach Klasse 2 als abgeschlossen geltenden Ausbildung basaler Schreibfertig- und -fähigkeiten an erste Texte und Textsorten herangewagt wird, geht es in den Sekundarstufen darum, die Schreib- und Text(sorten)kompetenz der Schüler/innen weiter auszubauen. ‚Schreiben‘ wird dabei in diesem Kontext vor allem als das Produzieren von Texten verstanden. Die benötigten und im Deutschunterricht geschulten Kompetenzen spielen nicht nur im Deutschunterricht, sondern insgesamt und allgemein für fast alle Schulfächer eine Rolle, so dass dem Fach Deutsch (auch) an dieser Stelle eine besondere Verantwortung zufällt. Im Seminar werden wir uns dem Thema auf verschiedene Weise nähern: Zunächst geht es darum, ein grundlegendes Verständnis von Schrift, Schriftlichkeit (vs. Mündlichkeit), Text, Textstruktur und Textsorten zu erlangen, und darum, welche Kompetenzen überhaupt von den Schüler/innen gefordert und erwartet werden (können). Danach werden wir uns mit dem Prozess des Textschreibens und seinen Teilprozessen beschäftigen und diesbezüglich auch damit, was eine gute Schreibaufgabe ausmacht. Das heißt: Wie genau gliedert sich der Schreibprozess auf und wie kann man als Lehrperson auf die einzelnen Teilprozesse unterstützend einwirken? In diesem Zusammenhang werden wir zudem Schreibprozessmodelle diskutieren. Im letzten Teil werden wir uns in die Unterrichtspraxis vertiefen: Neben der Beschäftigung mit konkreten Unterrichtskonzepten geht es dann ebenso darum, wie und was im Schreibunterricht beurteilt, bewertet, benotet werden kann. Während des gesamten Seminars wird dabei immer wieder Bezug auf verschiedene Textsorten genommen. Basisliteratur zum Seminar: Feilke, Helmuth / Pohl, Thorsten (Hg.) (2014): Schriftlicher Sprachgebrauch. Texte verfassen. Deutschunterricht in Theorie und Praxis (DTP) 4/2014. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. Weitere empfohlene Basisliteratur zum Thema: Fix, Martin (2008): Texte schreiben. Schreibprozesse im Deutschunterricht. 2. Aufl. Paderborn: Schöningh (UTB). Becker-Mrotzek, Michael / Böttcher, Ingrid (2012): Schreibkompetenz entwickeln und beurteilen. 4., überarb. Neuaufl. Berlin: Cornelsen. Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.073 - (Texte) Schreiben – Schreib- und Textsortenkompetenz im Schreibunterricht der Sekundarstufe Lehrende anzeigen
    • Aneta Wichers

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 22.10.2015)

    Anmeldung über Stud.IP ab Mi, 07.10, 20.30 Uhr bis 11.10.2015, 23.59 Uhr. Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.074 (Stark) importiert. Die Veranstaltung beginnt in der zweiten Veranstaltungswoche. Schreiben (können) bildet einen wesentlichen Aspekt der schulischen Bildung. Während sich in der Grundschule neben der nach Klasse 2 als abgeschlossen geltenden Ausbildung basaler Schreibfertig- und -fähigkeiten an erste Texte und Textsorten herangewagt wird, geht es in den Sekundarstufen darum, die Schreib- und Text(sorten)kompetenz der Schüler/innen weiter auszubauen. ‚Schreiben‘ wird dabei in diesem Kontext vor allem als das Produzieren von Texten verstanden. Die benötigten und im Deutschunterricht geschulten Kompetenzen spielen nicht nur im Deutschunterricht, sondern insgesamt und allgemein für fast alle Schulfächer eine Rolle, so dass dem Fach Deutsch (auch) an dieser Stelle eine besondere Verantwortung zufällt. Im Seminar werden wir uns dem Thema auf verschiedene Weise nähern: Zunächst geht es darum, ein grundlegendes Verständnis von Schrift, Schriftlichkeit (vs. Mündlichkeit), Text, Textstruktur und Textsorten zu erlangen, und darum, welche Kompetenzen überhaupt von den Schüler/innen gefordert und erwartet werden (können). Danach werden wir uns mit dem Prozess des Textschreibens und seinen Teilprozessen beschäftigen und diesbezüglich auch damit, was eine gute Schreibaufgabe ausmacht. Das heißt: Wie genau gliedert sich der Schreibprozess auf und wie kann man als Lehrperson auf die einzelnen Teilprozesse unterstützend einwirken? In diesem Zusammenhang werden wir zudem Schreibprozessmodelle diskutieren. Im letzten Teil werden wir uns in die Unterrichtspraxis vertiefen: Neben der Beschäftigung mit konkreten Unterrichtskonzepten geht es dann ebenso darum, wie und was im Schreibunterricht beurteilt, bewertet, benotet werden kann. Während des gesamten Seminars wird dabei immer wieder Bezug auf verschiedene Textsorten genommen. Basisliteratur zum Seminar: Feilke, Helmuth / Pohl, Thorsten (Hg.) (2014): Schriftlicher Sprachgebrauch. Texte verfassen. Deutschunterricht in Theorie und Praxis (DTP) 4/2014. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. Weitere empfohlene Basisliteratur zum Thema: Fix, Martin (2008): Texte schreiben. Schreibprozesse im Deutschunterricht. 2. Aufl. Paderborn: Schöningh (UTB). Becker-Mrotzek, Michael / Böttcher, Ingrid (2012): Schreibkompetenz entwickeln und beurteilen. 4., überarb. Neuaufl. Berlin: Cornelsen. Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.077 - Schreib- und Textsortenkompetenz in der Sekundarstufe Lehrende anzeigen
    • Niklas Schreiber

    Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2015)

    Anmeldung über Stud.IP ab Mi, 07.10, 20.30 Uhr bis 11.10.2015, 23.59 Uhr. Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.078 (Wallrath-Janssen) importiert. „Schreiben können, hier verstanden als Fähigkeit zur Produktion eigener Texte, ist eine zentrale Schlüsselkompetenz – gerade in der Medien- und Informationsgesellschaft.“ (Fix 2008, 14) In der Sekundarstufe I und II werden verschiedene Textsorten erlernt, die am Ende der Schulzeit optimalerweise angemessen beherrscht werden. In der Sekundarstufe wird dabei besonders auf die Textstruktur Wert gelegt. Das Seminar nähert sich dem Begriff "Schreibkompetenz" aus verschiedenen Richtungen. Wir werden uns fragen: Welcher Textbegriff ist für die schulische Kontexte anzulegen? Wie kann man sich den Prozess des Textschreibens vorstellen? In welche Teilprozesse ist er zerlegbar und was bedeuteutet das wiederum für die Schreibkompetenz und für Schreibaufgaben? Wie kann man Schreibkompetenzen messen und wie entwickelt sie sich? Erst mit diesem Wissen kann man Schüler_innen an der "Zone der nächsten Entwicklung" heranführen, wie es Wygotski formuliert. Wie lassen sich Schreibaugaben beurteilen, damit man sie schließlich zielgerichtet einsetzen kann? Schließlich sind Schreibaufgaben und Schreibarrangements maßgeblich am Kompetenzaufbau beteiligt. Also müssen sie Schüler_innen auch die Chance geben, ihre Kompetenzen sehen zu lassen und erweitern zu können. Also mit welchen Schreibaufgaben arbeitet man für welche Zwecke – und warum? Wir betrachten Schreibkompetenz stets textsortendifferenziert und nehmen gezielt verschiedene Vermittlungsansätze unter die Lupe. Schließlich stellt sich auch die Frage, wie man beurteilt, bewertet und benotet, so dass die Schüler_innen daran wachsen können. Und spielt die Rechtschreibung in der Sekundarstufe wirklich keine Rolle mehr? Fix, Martin (2008): Text Schreiben. Schreibprozesse im Deutschunterricht. 2. Auflage. Paderborn: Ferdinand Schöningh Verlag. Prüfungsart: 1 Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.079 - Schreib- und Textsortenkompetenz in der Sekundarstufe Lehrende anzeigen
    • Niklas Schreiber

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 12.10.2015)

    Anmeldung über Stud.IP ab Mi, 07.10, 20.30 Uhr bis 11.10.2015, 23.59 Uhr. Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.0791 (Noack) importiert. „Schreiben können, hier verstanden als Fähigkeit zur Produktion eigener Texte, ist eine zentrale Schlüsselkompetenz – gerade in der Medien- und Informationsgesellschaft.“ (Fix 2008, 14) In der Sekundarstufe I und II werden verschiedene Textsorten erlernt, die am Ende der Schulzeit optimalerweise angemessen beherrscht werden. In der Sekundarstufe wird dabei besonders auf die Textstruktur Wert gelegt. Das Seminar nähert sich dem Begriff "Schreibkompetenz" aus verschiedenen Richtungen. Wir werden uns fragen: Welcher Textbegriff ist für die schulische Kontexte anzulegen? Wie kann man sich den Prozess des Textschreibens vorstellen? In welche Teilprozesse ist er zerlegbar und was bedeuteutet das wiederum für die Schreibkompetenz und für Schreibaufgaben? Wie kann man Schreibkompetenzen messen und wie entwickelt sie sich? Erst mit diesem Wissen kann man Schüler_innen an der "Zone der nächsten Entwicklung" heranführen, wie es Wygotski formuliert. Wie lassen sich Schreibaugaben beurteilen, damit man sie schließlich zielgerichtet einsetzen kann? Schließlich sind Schreibaufgaben und Schreibarrangements maßgeblich am Kompetenzaufbau beteiligt. Also müssen sie Schüler_innen auch die Chance geben, ihre Kompetenzen sehen zu lassen und erweitern zu können. Also mit welchen Schreibaufgaben arbeitet man für welche Zwecke – und warum? Wir betrachten Schreibkompetenz stets textsortendifferenziert und nehmen gezielt verschiedene Vermittlungsansätze unter die Lupe. Schließlich stellt sich auch die Frage, wie man beurteilt, bewertet und benotet, so dass die Schüler_innen daran wachsen können. Und spielt die Rechtschreibung in der Sekundarstufe wirklich keine Rolle mehr? Fix, Martin (2008): Text Schreiben. Schreibprozesse im Deutschunterricht. 2. Auflage. Paderborn: Ferdinand Schöningh Verlag. Prüfungsart: 1 Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
siehe Fachspezifische Anlage Germanistik (Anlage 9) der BPO, Punkt 7 unter dem jeweiligen Schwerpunkt
Prüfungszeiten
Moderation: semesterbegleitend; schriftliche Ausarbeitung: vorlesungsfreie Zeit
Prüfungsleistung Modul
1 Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung
Kompetenzziele
Eingedenk der besonderen (weil überwölbenden) Bedeutung literaler Kompetenzen für den institutionell flankierten schulischen Spracherwerb und das schulische Lernen überhaupt vertieft das Modul die Prozesse der literalen und literarischen Sozialisation (Entwicklungszeitraum: Sekundarstufe I bis II). Im Vergleich zum Basismodul 3 wird die professionelle didaktische Handlungskompetenz der Studierenden dabei noch stärker auf die eigenständige Analyse- und Kritikfähigkeit hin ausgerichtet, was den Studierenden zugleich erste fachwissenschaftliche und u. U. empirisch orientierte Untersuchungen von z. B. Schreibentwicklungsprozessen oder Aufgabenarrangements für den Sprach- und Literaturunterricht eröffnet.