Seminar
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10.11.603 - Reformpädagogik damals und heute
Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)
Seminarinhalte:
Die Lehrveranstaltung „Reformpädagogik damals und heute“ konzentriert sich auf den schulhistorisch bedeutsamen Umschwung zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie dessen Ursprünge und Auswirkungen auf heutige Unterrichtsformen und –methoden. Im Vordergrund des Seminars steht dabei zunächst die kritische thematische Auseinandersetzung mit bekannten Vertreterinnen und Vertretern der Reformpädagogik und deren pädagogischer Grundansichten und –konzepte, anhand derer die Studierenden u.a. mit pädagogischen Grundbegriffen vertraut gemacht werden sollen. Auch alternative Schulkonzepte sollen im weiteren Verlauf erarbeitet und kritisch diskutiert werden, ebenso wie die Probleme, die die Welt- und Erziehungsanschauungen mancher Reformpädagoginnen und -pädagogen u.a. unter den politischen Bedingungen der 30er und 40er Jahre hervorriefen. Abschließend soll die gegenwärtige Relevanz der reformpädagogischen Entwicklung anhand der Betrachtung modernen Schulunterrichts überprüft werden, wobei vor allem Zusammenhänge zwischen aktuellen Themen der Unterrichtsentwicklung und Schulpolitik – wie z.B. der Ganztagsbildung und dem Umgang mit Heterogenität / Inklusion – und (modifizierten) reformpädagogischen Konzepten und Praktiken hergestellt werden sollen.
Das Vorgehen im Seminar setzt die aktive Beteiligung und Partizipation der Studierenden sowie ein grundlegendes Interesse an Schulgeschichte voraus. Dies betrifft Studierende, die die im Seminar angebotene Prüfungsleistung als Modulprüfung wählen sowie jene, die sich für die Klausur in der Vorlesung entscheiden, gleichermaßen. Da es sich bei diesem Seminar um eine Veranstaltung für Lehramtsstudierende handelt, sollen auch Präsentations- und Feedbackkompetenzen im Seminar Raum finden.
Organisation:
Details zur Prüfungsleistung erhalten sie entweder als Ankündigung bei stud.ip oder in der ersten Sitzung.
Das pünktliche Erscheinen zur ersten Sitzung ist für die Teilnahme am Seminar dringend erforderlich. Zudem können nicht mehr als 42 Studierende im Seminar aufgenommen werden.
Machen Sie sich bitte außerdem mit dem Dokument „Grundlegende Informationen“, welches Sie unter den Dateien finden, vertraut.
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10.11.604 - Schulische Beratung: Zwischen Bildung und Erziehung
Termine am Montag, 16.10.2017 12:00 - 14:00, Freitag, 03.11.2017 14:00 - 18:00, Samstag, 04.11.2017 09:00 - 16:00, Freitag, 10.11.2017 14:00 - 18:00, Samstag, 11.11.2017 09:00 - 16:00, Ort: A05 1-160, A05 0-056
Seminarinhalte:
Im Rahmen des Seminars „Schulische Beratung: Zwischen Bildung und Erziehung“ steht die häufig unerwartete, aber entscheidende Aufgabe der Lehrkraft als Beraterin oder Berater im Mittelpunkt. Die Studierenden beschäftigen sich hierzu an zwei Wochenenden intensiv mit den verschiedenen Formen schulischer Beratung sowie verschiedener Herangehensweisen unter Berücksichtigung des Beratungsanlasses und der Rolle der beratenden und zu beratenden Person. Zentrale Aspekte sind dabei stets die Chancen und Grenzen schulischer Beratung sowie die Möglichkeiten zum Hinzuziehen externer Beratungsstellen oder kooperativer Beratungsmöglichkeiten.
Das Vorgehen im Seminar setzt die aktive Beteiligung und Partizipation der Studierenden sowie ein grundlegendes Interesse am Thema voraus. Dies betrifft Studierende, die die im Seminar angebotene Prüfungsleistung als Modulprüfung wählen sowie jene, die sich für die Klausur in der Vorlesung entscheiden, gleichermaßen. Da es sich bei diesem Seminar um eine Veranstaltung für Lehramtsstudierende handelt, sollen auch Präsentations- und Feedbackkompetenzen im Seminar Raum finden.
Organisation:
Details zur Prüfungsleistung erhalten sie entweder als Ankündigung bei stud.ip oder in der ersten Sitzung.
Das pünktliche Erscheinen zur ersten Sitzung ist für die Teilnahme am Seminar dringend erforderlich. Eine Teilnahme am Seminar ist zudem nur möglich, wenn Sie an allen Tagen des Seminars zu den angegebenen Zeiten uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Bitte versichern Sie sich bereits vorher, ob es möglicherweise Überschneidungen mit anderen Seminaren gibt und finden Sie ggf. eine Lösung.
Die Bereitschaft zur Vorbereitung der Sitzungen zwischen den Seminartagen sowie Absprachen und Arbeit abseits der Seminarzeit in Kleingruppen wird vorausgesetzt.
Zudem können nicht mehr als 42 Studierende im Seminar aufgenommen werden.
Machen Sie sich bitte außerdem mit dem Dokument „Grundlegende Informationen“, welches Sie unter den Dateien finden, vertraut.
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10.11.605 - Pädagogisches Handeln und Lebensweltorientierung: Möglichkeiten und Grenzen nicht-formeller Bildungssettings
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Pädagogisches Handeln und Lebensweltorientierung: Möglichkeiten und Grenzen nicht-formeller Bildungssettings“ wird sich exemplarisch mit den Grundbegriffen des Pädagogisches Handelns, der Bildung und der Lebenswelt auseinandergesetzt und vor dem Hintergrund verschiedener Lernorte von Kinder und Jugendlichen betrachtet.
Dabei vertieft das Seminar thematisch vor allem die nicht-formalen Bildungssettings, die einen wesentlichen Teil in der kindlichen Lebenswelt einnehmen. Ausgangslage ist die Begutachtung der kindlichen Lebenslagen und aktueller Entwicklungsbedingungen in Deutschland, worauf aufbauend verschiedene außerschulische Lernorte thematisiert werden: u.a. Kindergarten, Ganztag/Hort, Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit.
Die Arbeit in der Veranstaltung setzt die Partizipation der Studierenden voraus. Gemäß dem propädeutischen Konzept für das (erziehungs-)wissenschaftliche Arbeiten findet eine verstärkte Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsbefunden statt, die durch weitere systematische Übungen (u.a. Literaturrecherche, Forschungsfragen formulieren, Zitation) ergänzt wird. Darüber hinaus greifen die Prüfungsleistungen, die im Seminar zur Wahl stehen, den propädeutischen Charakter auf.
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10.11.606 - Nicht-formelle Erziehungs- und Bildungssettings für Kinder und Jugendliche
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
Die Lehrveranstaltung „Nicht-formelle Erziehungs- und Bildungssettings für Kinder und Jugendliche“ fokussiert die pädagogischen Grundbegriffe der Erziehung und Bildung und setzt sie in Beziehung zu außerschulischen Lernorten von Kindern und Jugendlichen.
Im Vordergrund des Seminars steht die thematische Auseinandersetzung mit nicht-formalen Erziehungs- und Bildungssettings, die zentrale Sozialisationsinstanzen in der kindlichen Lebenswelt darstellen. Dafür werden eingangs die aktuellen Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland vertiefend erarbeitet, worauf aufbauend verschiedene außerschulische Lernorte vorgestellt werden: u.a. Kindergarten, Ganztag/Hort, Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit.
Die Arbeit in der Veranstaltung setzt die Partizipation der Studierenden voraus. Gemäß dem propädeutischen Konzept für das (erziehungs-)wissenschaftliche Arbeiten findet eine verstärkte Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsbefunden statt, die durch weitere systematische Übungen (u.a. Literaturrecherche, Forschungsfragen formulieren, Zitation) ergänzt wird. Darüber hinaus greifen die Prüfungsleistungen, die im Seminar zur Wahl stehen, den propädeutischen Charakter auf.
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10.11.607 - Pädagogisches Handeln im Handlungsfeld Schule
Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)
Es werden Schwerpunkte des Pädagogischen Handelns innerhalb des Schulkontextes thematisiert, die neben dem Unterrichten eine zentrale Rolle in der Institution Schule einnehmen.
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10.11.609 - Bildungschancen und Bildungsgerechtigkeit im deutschen Schulsystem
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)
In der Veranstaltung werden - mit dem Fokus auf Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit -unterschiedliche Handlungsfelder von Pädagog*innen im deutschen Bildungssystem eingehender betrachtet. Unter Einbezug theoretischer Erklärungsansätze sowie empirischer Forschungsergebnisse der Ungleichheitsforschung werden strukturelle „Schieflagen“ und Differenzlinien in ihrer historischen Bedeutung(slosigkeit) und gegenwärtigen Relevanz für pädagogisches Handeln, Sozialisation, Bildung und Erziehung reflektiert.
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10.11.610 - (Re)Produktion sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem
Termine am Freitag, 19.01.2018 14:00 - 16:00, Freitag, 09.02.2018 14:00 - 18:00, Samstag, 10.02.2018 - Sonntag, 11.02.2018 10:00 - 18:00, Ort: A04 5-516, A04 4-419
In der Veranstaltung werden - mit dem Fokus auf Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit -unterschiedliche Handlungsfelder von Pädagog*innen im deutschen Bildungssystem eingehender betrachtet. Unter Einbezug theoretischer Erklärungsansätze sowie empirischer Forschungsergebnisse der Ungleichheitsforschung werden strukturelle „Schieflagen“ und Differenzlinien in ihrer historischen Bedeutung(slosigkeit) und gegenwärtigen Relevanz für pädagogisches Handeln, Sozialisation, Bildung und Erziehung reflektiert.
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10.11.611 - Bildung und Bildungspolitik
Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2017)
Der Bildungsbegriff und seine (proklamierten) Verschiebungen in bildungspolitischen Diskussionen in der Post-PISA-Ära stehen im Mittelpunkt des Seminars. Neben den verschiedenen Perspektiven auf Bildung – die sich etwa mit Blick auf den Begriff der Bildungsgerechtigkeit aufzeigen lassen – rücken auch die Akteure der bundesdeutschen Bildungsdebatte in den Fokus des Seminars. Welche Positionierungen sind in der Parteienlandschaft typisch, wo lassen sich Lehrerverbände verorten und welche Rolle nehmen Akteure wie die OECD ein? Die Mitarbeit im Seminar setzt die in den Seminarsitzungen vorgestellte Literatur voraus.
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10.11.612 - Bildung und Sozialisation am Beispiel von Elena Ferrantes Neapolitanischer Saga
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2017)
Die Auseinandersetzung mit literarischen Texten aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive verspricht neben dem Studium einschlägiger Theorien einen weiteren Zugang zum jeweiligen Gegenstand. Ein Zugang, der Brücken zwischen Begrifflichkeiten/Theorien und (literarischen) Erfahrungswelten schaffen kann. Zielsetzung des Seminars ist es, Bildungs- und Sozialisationsprozessen anhand von Elena Ferrantes Neapolitanischer Saga auf die Spur zu kommen. Was bedeuten Bildungs- und Sozialisationsprozesse für die Protagonisten (Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrer), unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen finden diese statt und welche Konsequenzen lassen sich ausmachen? Die Mitarbeit im Seminar setzt die in den Seminarsitzungen vorgestellte Literatur voraus.
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10.11.613 - Pädagogisches Handeln mit gesellschaftlichem Auftrag: Prävention und Intervention von Rechtsextremismus im schulischen Kontext
Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
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10.11.614 - Pädagogisches Handeln in einer digitalisierten Welt
Termine am Mittwoch, 18.10.2017 12:00 - 14:00, Mittwoch, 18.10.2017 14:00 - 16:00, Dienstag, 31.10.2017 12:00 - 20:00, Mittwoch, 01.11.2017 08:30 - 16:00, Ort: A05 0-056, A06 0-009, ((Exkursion nach Bredbeck))
An einem außerschulischen Lernort, der Bildungsstätte Bredbeck, werden gemeinsam Grundlagen des pädagogischen Handelns vor dem Hintergrund einer zunehmend digitalisierten Unterrichts- und Schulwelt erarbeitet. Folgende Fragen stehen dabei im Vordergrund:
Vor welchen konkreten Herausforderungen stehen Lehrkräfte im Umgang mit digitalen Medien? Wie kann Unterricht im digitalen Zeitalter unserem Bildungsverständnis gerecht werden? Wie wandelt sich das Berufsfeld der Lehrkräfte durch Digitalisierung und wie reagiert die (Schul-)Politik auf die sich wandelnden Voraussetzungen in der Schule?
Ziel ist es, auf die angepasste Lehr- und Lernsituation an Bildungsinstitutionen zu reagieren und eine professionelle Wissensgrundlage zu schaffen, die eine künftige individuelle wie berufliche Auseinandersetzung mit genannten Themengebiete ermöglicht.
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10.11.615 - Schule in der Migrationsgesellschaft
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)
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10.11.616 - Nicht-formelle Bildung und Methoden sozialpädagogischer Praxis (I)
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)
Dieses Seminar beinhaltet eine Diskussion um Formelle, informelle und nicht-formelle Bildung. Es soll ein Verständnis dafür geschaffen werden, inwieweit sich die unterschiedlichen Bildungsformen voneinander unterscheiden und sich ebenfalls gegenseitig bedingen. Hierfür werden aktuelle Lehr- & Lerntheorien behandelt, sowie aktuelle Sozialisationstheorien.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Methoden sozialpädagogischer Praxis und inwieweit sich diese auch im Schulalltag integrieren lassen, bzw., z.B. durch Schulsozialarbeit, integriert werden.
Die Förderung Sozialer Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern durch Methoden der sozialen Gruppenarbeit sollen erörtert und diskutiert werden.
Grundsätzlich soll das Seminar einen umfassenden Blick über die Möglichkeiten von der Förderung sozialer Kompetenzen geben, einen reflexiven Blick auf die eigene Arbeit im Schulalltag ermöglichen und ein Verständnis für die Zusammenarbeit von Lehrpersonal und Sozialpädagogen fördern.
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10.11.617 - Nicht-formelle Bildung und Methoden sozialpädagogischer Praxis (II)
Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 18.10.2017)
Dieses Seminar beinhaltet eine Diskussion um Formelle, informelle und nicht-formelle Bildung. Es soll ein Verständnis dafür geschaffen werden, inwieweit sich die unterschiedlichen Bildungsformen voneinander unterscheiden und sich ebenfalls gegenseitig bedingen. Hierfür werden aktuelle Lehr- & Lerntheorien behandelt, sowie aktuelle Sozialisationstheorien.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Methoden sozialpädagogischer Praxis und inwieweit sich diese auch im Schulalltag integrieren lassen, bzw., z.B. durch Schulsozialarbeit, integriert werden.
Die Förderung Sozialer Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern durch Methoden der sozialen Gruppenarbeit sollen erörtert und diskutiert werden.
Grundsätzlich soll das Seminar einen umfassenden Blick über die Möglichkeiten von der Förderung sozialer Kompetenzen geben, einen reflexiven Blick auf die eigene Arbeit im Schulalltag ermöglichen und ein Verständnis für die Zusammenarbeit von Lehrpersonal und Sozialpädagogen fördern.
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10.11.618 - Pädagogische Werterziehungskonzepte
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
Wie gelangt ein heranwachsender Mensch zu seinen Wertvorstellungen? Welchen Beitrag leistet hierbei die Schule? Kann und sollte man überhaupt planmäßig und intendiert Werte vermitteln? Welche Konzepte der Vermittlung von Wertvorstellungen wurden im Bereich der Pädagogik bzw. angrenzender Wissenschaften entwickelt? Wie „erfolgreich“ sind diese Konzepte? Im Seminar wird diesen Fragen nachgegangen. Insbesondere werden die grundlegenden Konzepte der Erziehung bzw. Vermittlung moralischer Wertvorstellungen aufgegriffen und diskutiert. Dabei wird auch auf Grenzen sowie ethisch relevante Aspekte schulischer Wertevermittlung eingegangen.
Literatur
Edelstein, Wolfgang; Oser, Fritz; Schuster, Peter (Hrsg.) (2001). Moralische Erziehung in der Schule: Entwicklungspsychologie und pädagogische Praxis. Weinheim [u.a.]: Beltz.
Oser, Fritz; Althof, Wolfgang (1994). Moralische Selbstbestimmung: Modelle der Entwicklung und Er-ziehung im Wertebereich. Stuttgart: Klett-Cotta.
Stein, Margit (2008). Wie können wir Kindern Werte vermitteln? Werteerziehung in Familie und
Schule. München [u.a.]: Ernst Reinhardt.
Zierer, Klaus (Hrsg.) (2010). Schulische Werteerziehung: Kompendium. Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren.
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10.11.619 - Der Übergang von der Kita in die Grundschule - Relevanz der Transitionsphase
Termine am Freitag, 02.02.2018 13:00 - 18:00, Samstag, 24.02.2018, Samstag, 03.03.2018 09:00 - 17:00, Donnerstag, 15.03.2018 - Freitag, 16.03.2018 14:00 - 18:00, Ort: S 2-206, A01 0-004, A01 0-006
Die Studierenden verschaffen sich einen Überblick über den Bildungs- und Erziehungsauftrag von Kindertageseinrichtung und Grundschule in der Begleitung von Kindern im Übergang. Sie erarbeiten sich fachwissenschaftliches Grundwissen zur Transitionsforschung. Ein Fokus liegt (analog zu den Inhalten der Vorlesung) auf der Analyse der lebensweltlichen Kontexte von Kindern im Übergangsprozess. Herausgearbeitet werden Schutz- und Risikofaktoren in der Entwicklung der Kinder im Übergang in die Grundschule. Auf diesem Hintergrund wird erörtert, welche Aufgaben angehende Lehrkräfte bei der Gestaltung des Übergangs übernehmen (Stichworte Kooperation, Diagnostik, Beratung, Didaktik).
Die Arbeit in dem Seminar setzt die Partizipation der Studierenden voraus. Die Lektüre der Grundlagenliteratur zum Modul PB 06 wird erwartet ebenso wie die eigenständige vertiefte Bearbeitung eines ausgewählten Themenbereichs. Im Seminar werden Methoden von Biografiearbeit, Videoanalyse, Textanalyse und forschendem Lernen in Gruppen- und Einzelarbeit eingesetzt, in der Absicht, einen gemeinsam gestalteten Lern – und Erfahrungsraum zur Erarbeitung der Inhalte und der Ausbildung von Kompetenzen gemäß MaVO (u.a. 1a gg-kk, 1b – ii – pp; 1c –ll; 1d) bb-dd; 2k) zu schaffen.
Bei Fragen bin ich zu erreichen unter: annika.sulzer@uni-oldenburg.de
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10.11.620 - Konfliktmanagement und Mediation im System Schule II
Termine am Freitag, 02.02.2018 14:00 - 18:00, Samstag, 03.02.2018 - Sonntag, 04.02.2018 09:00 - 18:00, Ort: A04 5-516, A04 4-419
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10.11.621 - Pädagogische Professionalität in einem interkulturellen Schulumfeld
Termine am Mittwoch, 18.10.2017 12:00 - 16:00, Dienstag, 31.10.2017 12:00 - 20:00, Mittwoch, 01.11.2017 08:30 - 16:00
An einem außerschulischen Lernort, der Bildungsstätte Bredbeck, werden gemeinsam Grundlagen des pädagogischen Handelns vor dem Hintergrund einer zunehmend multikulturellen Unterrichts- und Schulwelt erarbeitet. Folgende Fragen stehen dabei im Vordergrund:
Welches Verständnis von Bildung und Erziehung liegt dem pädagogischen Handeln in der multikulturellen Schule zugrunde? Wie kann interkulturelles Lernen fächerübergreifend in die alltäglichen Unterrichtsprozesse integriert werden? Welche Formen der interkulturellen Kommunikation gibt es und wie können Lehrkräfte professionell auf unterschiedliche Lernvoraussetzungen der Schüler_innen reagieren?
Ziel ist es, auf die angepasste Lehr- und Lernsituation an Bildungsinstitutionen zu reagieren und eine professionelle Wissensgrundlage zu schaffen, die eine künftige individuelle wie berufliche Auseinandersetzung mit genannten Themengebiete ermöglicht.
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10.11.622 - Konfliktmanagement und Mediation im System Schule
Termine am Freitag, 12.01.2018 14:00 - 18:00, Samstag, 13.01.2018 - Sonntag, 14.01.2018 09:00 - 18:00, Ort: A14 1-103 (Hörsaal 3), A01 0-008
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10.11.623 - Professionelles pädagogisches Handeln
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
Das Seminar mit dem Titel „Professionelles pädagogisches Handeln“ stellt als inhaltlichen Schwerpunkt das pädagogische Handeln außerhalb von Unterricht in den Mittelpunkt. Vor diesem Hintergrund wird die Handlungskompetenz von Lehrkräften bezüglich schulischer Beratung und Kooperation in den Mittelpunkt gerückt. Im Rahmen des Seminars wird Gelegenheit gegeben das theoretische Wissen aktiv und angeleitet in Kleingruppen zu erproben.
Eine aktive Teilnahme an den Sitzungen wird uneingeschränkt vorausgesetzt. Dies ist unabhängig davon, ob die Prüfungsleistung in der Vorlesung oder im Seminar erbracht werden möchte. Als Prüfungsleistung können sich Teilnehmer durch einen Seminarinput einbringen. Alle organisatorischen Absprachen und Vorgaben werden in der 1. Sitzung erläutert, was eine Anwesenheit dort ausdrücklich erfordert.
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10.11.624 - Bildungstheorie und Schulpädagogik
- Prof. Dr. Yvonne Ehrenspeck-Kolasa
Freitag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 20.10.2017)
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10.11.625 - Seminarbedarf pb006
Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
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10.11.626 - Maximen pädagogischen Handelns in Schule. Zum Verhältnis von Disziplinierung und Erziehung in der Schule
Termine am Donnerstag, 19.01.2017 14:00 - 18:00, Freitag, 08.12.2017 14:00 - 16:00, Freitag, 19.01.2018 14:00 - 18:00, Samstag, 20.01.2018 09:00 - 18:00, Sonntag, 21.01.2018 10:00 - 17:00
Wird in der Schule erzogen? Und wenn ja, sollte in der Schule erzogen werden? Warum? Wird in Schule diszipliniert oder sind Disziplinierungen im Unterschied zu Erziehung abzulehnen? Sind disziplinierte Kinder erzogene Kinder? Was wäre dann legitimes disziplinieren von Erwachsenen? Was ist mit den Erwachsenen, müssen sie auch diszipliniert und erzogen sein/werden? Wer erzieht da wen? Wer diszipliniert wen? Ist es pädagogisch legitim zu disziplinieren?
...und weiter Fragen können im Semianr bearbeitet werden.
Im Seminar soll sich mit Begriffen der Erziehung dem Handlungsfeld Schule genähert werden, um darüber ein Verständnis des Feldes und mögliche Maximen professionellen pädagogischen Handelns zu entwickeln. In der Absicht, sich einem Verständnis von Handlungsfeld Schule und möglichen Entwürfen von pädagogischem Handeln theoretisch zu nähern, sollen Verständnisse von "Disziplinierungen" einen weiteren Bezugspunkt bilden.
Hierfür ist die Lektüre von theoretischen Texten Voraussetzung, die im Blockseminar dann u.a. mit Interpretation von Beobachtungsprotokollen oder Video-Materials in Verbindung gesetzt und in analytischer Absicht diskutiert werden sollen.
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