pb006 - Pädagogik und ihre Berufs- und Handlungsfelder (Veranstaltungsübersicht)

pb006 - Pädagogik und ihre Berufs- und Handlungsfelder (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Pädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2018/2019 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 10.11.604 - (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem Lehrende anzeigen
    • Michael Viertel

    Termine am Freitag, 02.11.2018 12:00 - 14:00, Freitag, 08.02.2019 12:00 - 16:00, Samstag, 09.02.2019 - Sonntag, 10.02.2019 10:00 - 18:00, Ort: S 2-206, A04 4-419
    In der Veranstaltung werden - mit Fokus auf Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit -unterschiedliche Handlungsfelder von Pädagog*innen im deutschen Bildungssystem eingehender betrachtet. Unter Einbezug theoretischer Erklärungsansätze sowie empirischer Forschungsergebnisse der Ungleichheitsforschung werden strukturelle „Schieflagen“ und Differenzlinien in ihrer historischen Bedeutung(slosigkeit) und gegenwärtigen Relevanz für pädagogisches Handeln, Sozialisation, Bildung und Erziehung reflektiert. Am Vorbereitungstreffen (Freitag. 02.11. 12:00 - 14:00) werden organisatorische Fragen geklärt und es können Referate angemeldet werden (max. 3, d.h. ein Referat pro Lehrveranstaltungstag – Gruppenreferate sind möglich). Die Veranstaltungstermine sind Freitag, 08.02. 12:00 - 16:00 / Samstag, 09.02. / Sonntag, 10.02. 10:00 - 18:00. Anmeldung nur unter der Voraussetzung, dass Sie an allen Terminen teilnehmen können.

  • Kein Zugang 10.11.605 - Erziehung, Bildung und Betreuung in Ganztagsschulen Lehrende anzeigen
    • Dr. Nadine Hüllbrock

    Mittwoch: 08:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 17.10.2018)

    Die Entwicklung von Halbtagsschulen zu Ganztagsschulen bietet Raum, um das Verhältnis von Erziehung, Bildung und Betreuung in Schulen neu zu gestalten. Neben formaler Bildung sind zunehmend non-formale Bildungsprozesse zu verankern. Das erweiterte Bildungsverständnis muss von den Schulen gemeinsam mit Kooperationspartnern, wie Kinder- und Jugendhilfe und außerschulischen Lernorten, getragen und in Form veränderter Rhythmisierung und zusätzlicher Angebote im Schultag integriert werden. Das Seminar wird sich mit dem pädagogischen Handeln in den Möglichkeitsräumen von Ganztagskonzepten beschäftigen, um eine Auseinandersetzung über das Verhältnis von Erziehung, Bildung und Betreuung zu ermöglichen.

  • Kein Zugang 10.11.606 - Die Bedeutung reformpädagogischer Konzepte damals und heute Lehrende anzeigen
    • Dagmar Benincasa

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)

    Die Lehrveranstaltung konzentriert sich auf den schulhistorisch bedeutsamen Umschwung zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie dessen Ursprünge und Auswirkungen auf heutige Unterrichtsformen und –methoden. Im Vordergrund des Seminars steht dabei zunächst die kritische thematische Auseinandersetzung mit bekannten Vertreterinnen und Vertretern der Reformpädagogik und deren pädagogischer Grundansichten und –konzepte, anhand derer die Studierenden u.a. mit pädagogischen Grundbegriffen vertraut gemacht werden sollen. Auch alternative Schulkonzepte sollen im weiteren Verlauf erarbeitet und kritisch diskutiert werden, ebenso wie die Probleme, die die Welt- und Erziehungsanschauungen mancher Reformpädagoginnen und -pädagogen u.a. unter den politischen Bedingungen der 30er und 40er Jahre hervorriefen. Abschließend soll die gegenwärtige Relevanz der reformpädagogischen Entwicklung anhand der Betrachtung modernen Schulunterrichts überprüft werden, wobei vor allem Zusammenhänge zwischen aktuellen Themen der Unterrichtsentwicklung und Schulpolitik – wie z.B. der Ganztagsbildung und dem Umgang mit Heterogenität / Inklusion – und (modifizierten) reformpädagogischen Konzepten und Praktiken hergestellt werden sollen. Das Vorgehen im Seminar setzt die aktive Beteiligung und Partizipation der Studierenden sowie ein grundlegendes Interesse an Schulgeschichte voraus. Dies betrifft Studierende, die die im Seminar angebotene Prüfungsleistung als Modulprüfung wählen sowie jene, die sich für die Klausur in der Vorlesung entscheiden, gleichermaßen. Da es sich bei diesem Seminar um eine Veranstaltung für Lehramtsstudierende handelt, sollen auch Präsentations- und Feedbackkompetenzen im Seminar Raum finden. Organisation: Details zur Prüfungsleistung erhalten sie entweder als Ankündigung bei stud.ip oder in der ersten Sitzung. Das pünktliche Erscheinen zur ersten Sitzung ist für die Teilnahme am Seminar dringend erforderlich. Zudem können nicht mehr als 40 Studierende im Seminar aufgenommen werden.

  • Kein Zugang 10.11.607 - Professionell beraten in der Schule Lehrende anzeigen
    • Dagmar Benincasa

    Termine am Freitag, 19.10.2018 14:00 - 18:00, Samstag, 20.10.2018 09:00 - 16:00, Freitag, 26.10.2018 14:00 - 18:00, Samstag, 27.10.2018 09:00 - 16:00
    WICHTIG! Da das Seminar bereits an den ersten beiden Wochenenden des neuen Semesters stattfindet, müssen Sie sich bereits vorab mit den Prüfungsmodalitäten, der Gruppenzuteilung sowie der Grundlagenliteratur auseinandersetzen. Alle Informationen finden Sie innerhalb der Veranstaltung bei stud.ip unter "Ankündigungen". Seminarinhalte: Im Rahmen des Seminars „Schulische Beratung: Zwischen Bildung und Erziehung“ steht die häufig unerwartete, aber entscheidende Aufgabe der Lehrkraft als Beraterin oder Berater im Mittelpunkt. Die Studierenden beschäftigen sich hierzu an zwei Wochenenden intensiv mit den verschiedenen Formen schulischer Beratung sowie verschiedener Herangehensweisen unter Berücksichtigung des Beratungsanlasses und der Rolle der beratenden und zu beratenden Person. Zentrale Aspekte sind dabei stets die Chancen und Grenzen schulischer Beratung sowie die Möglichkeiten zum Hinzuziehen externer Beratungsstellen oder kooperativer Beratungsmöglichkeiten. Das Vorgehen im Seminar setzt die aktive Beteiligung und Partizipation der Studierenden sowie ein grundlegendes Interesse am Thema voraus. Dies betrifft Studierende, die die im Seminar angebotene Prüfungsleistung als Modulprüfung wählen sowie jene, die sich für die Klausur in der Vorlesung entscheiden, gleichermaßen. Da es sich bei diesem Seminar um eine Veranstaltung für Lehramtsstudierende handelt, sollen auch Präsentations- und Feedbackkompetenzen im Seminar Raum finden. Organisation: Alle Details zur Organisation des Seminars finden Sie bei stud.ip unter "Dateien". Bitte setzen Sie sich unbedingt vor der ersten Sitzung mit diesen Informationen auseinander! Das pünktliche Erscheinen zur ersten Sitzung ist für die Teilnahme am Seminar dringend erforderlich. Eine Teilnahme am Seminar ist zudem nur möglich, wenn Sie an allen Tagen des Seminars zu den angegebenen Zeiten uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Bitte versichern Sie sich bereits vorher, ob es möglicherweise Überschneidungen mit anderen Seminaren gibt und finden Sie ggf. eine Lösung. Die Bereitschaft zur Vorbereitung der Sitzungen zwischen den Seminartagen sowie Absprachen und Arbeit abseits der Seminarzeit in Kleingruppen wird vorausgesetzt. Zudem können nicht mehr als die bei stu.dip angegebene Studierendenanzahl im Seminar aufgenommen werden.

  • Kein Zugang 10.11.608 - Pädagogisches Handeln und Lebensweltorientierung unter Berücksichtigung des kompensatorischen Bildungsverständnisses Lehrende anzeigen
    • Katja Knapp-Sanders

    Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2018)

    Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Pädagogisches Handeln und Lebensweltorientierung unter Berücksichtigung des kompensatorischen Bildungsverständnisses “ wird sich exemplarisch mit den Grundbegriffen des Pädagogisches Handelns, der Bildung und der Lebenswelt auseinandergesetzt und vor dem Hintergrund verschiedener Lernorte von Kindern und Jugendlichen betrachtet. Dabei vertieft das Seminar thematisch vor allem die nicht-formalen Bildungssettings, die einen wesentlichen Teil in der kindlichen Lebenswelt einnehmen und zum kompensatorischen Bildungsbegriff beitragen. Ausgangslage ist die Begutachtung der kindlichen Lebenslagen und aktueller Entwicklungsbedingungen in Deutschland, worauf aufbauend verschiedene außerschulische Lern- und Bildungsorte thematisiert werden: u.a. Kindergarten, Ganztag/Hort, Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit. Die Arbeit in der Veranstaltung setzt die Partizipation der Studierenden voraus in Form einer Seminargestaltung. Gemäß dem propädeutischen Konzept für das (erziehungs-)wissenschaftliche Arbeiten findet eine verstärkte Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsbefunden statt, die durch weitere systematische Übungen (u.a. Literaturrecherche, Forschungsfragen formulieren, Zitation) ergänzt wird. Darüber hinaus greifen die Prüfungsleistungen, die im Seminar zur Wahl stehen, den propädeutischen Charakter auf.

  • Kein Zugang 10.11.609 - Das kompensatorische Bildungsverständnis Lehrende anzeigen
    • Katja Knapp-Sanders

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2018)

    Die Lehrveranstaltung „Das kompensatorische Bildungsverständnis“ fokussiert die pädagogischen Grundbegriffe der Erziehung und Bildung und setzt sie in Beziehung zu außerschulischen Lernorten von Kindern und Jugendlichen, die zum kompensatorischen Bildungsverständnis einen Beitrag leisten. Im Vordergrund des Seminars steht die thematische Auseinandersetzung mit nicht-formalen Erziehungs- und Bildungssettings, die zentrale Sozialisationsinstanzen in der kindlichen Lebenswelt darstellen. Dafür werden eingangs die aktuellen Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland vertiefend erarbeitet, worauf aufbauend verschiedene außerschulische Lernorte und ihre Bildungsverständnisse vorgestellt werden: u.a. Kindergarten, Ganztag/Hort, Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit. Die Arbeit in der Veranstaltung setzt die Partizipation der Studierenden voraus in Form einer Seminargestaltung. Gemäß dem propädeutischen Konzept für das (erziehungs-)wissenschaftliche Arbeiten findet eine verstärkte Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsbefunden statt, die durch weitere systematische Übungen (u.a. Literaturrecherche, Forschungsfragen formulieren, Zitation) ergänzt wird. Darüber hinaus greifen die Prüfungsleistungen, die im Seminar zur Wahl stehen, den propädeutischen Charakter auf.

  • Kein Zugang 10.11.611 - Schulische Beratung = sich beraten lassen in der Schule? Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Silke Bakenhus

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2018)

  • Kein Zugang 10.11.612 - Bildung und Sozialisation: Literatur als erziehungswissenschaftliche Erkenntnisquelle Lehrende anzeigen
    • Lukas Otterspeer

    Termine am Freitag, 08.02.2019 14:00 - 19:00, Samstag, 09.02.2019 09:00 - 16:00, Freitag, 22.02.2019 14:00 - 19:00, Samstag, 23.02.2019 09:00 - 15:00
    Unter Vorbehalt der Geneghmigung des Lehrauftrages! Die Auseinandersetzung mit literarischen Texten aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive verspricht neben dem Studium einschlägiger Theorien einen weiteren Zugang zum jeweiligen Gegenstand. Durch die Verschränkung von Bildungs- sowie Sozialisationstheorien - im Seminar werden u.a. Texte von Bourdieu und Eribon gelesen - mit "Das Ende von Eddy" (Édouard Louis) zielt das Seminar darauf ab, Brücken zwischen Begrifflichkeiten/Theorien und (literarischen) Erfahrungswelten zu schlagen. Was bedeuten Bildungs- und Sozialisationsprozesse für die Protagonisten, unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen finden diese statt und welche Konsequenzen lassen sich für pädagogische Handlungsfelder ausmachen? Die Mitarbeit im Seminar setzt die in den Seminarsitzungen vorgestellte Literatur voraus.

  • Kein Zugang 10.11.613 - Transitionsphasen in der Bildungsbiografie - Exemplarisch am Übergang Kita-Grundschule Lehrende anzeigen
    • Annika Sulzer

    Termine am Montag, 08.10.2018 10:00 - 16:00, Mittwoch, 10.10.2018 - Donnerstag, 11.10.2018 09:00 - 17:00, Freitag, 26.10.2018 10:00 - 16:00, Ort: JJW 1-112, A01 0-005
    Das Seminar bietet eine Vertiefung zum in der Vorlesung erarbeiteten Grundlagenwissen zu Transition in der Bildungsbiografie. Ein Fokus liegt auf der Sensibilisierung für die heterogenen Lebenslagen, in denen Kinder Transitionen durchlaufen. Die Analyse der lebensweltlichen Kontexte von Kindern im Übergangsprozess bildet einen Fokus. Herausgearbeitet werden Schutz- und Risikofaktoren in der Entwicklung der Kinder in Transitionsphasen. Für das Seminar zentrale erziehungswissenschaftliche Grundbegriffe werden in der Lerngruppe erarbeitet und auf die Phase von Transition bezogen, u.a. Erziehung, Bildung, Sozialisation, Kooperation. Die Lerngruppe erarbeitet sich das Fachwissen exemplarisch an den Handlungsfeldern Kindergarten und Grundschule. Die Studierenden vertiefen ihr Verständnis von Bildungs- und Erziehungsauftrag dieser beiden Handlungsfelder, und erarbeiten sich in der exemplarischen Analyse der Systemlogiken der beiden Handlungsfelder ein Grundwissen über Strukturen im Bildungssystem und ihrer Akteure. Die Arbeit in dem Seminar setzt die Partizipation der Studierenden voraus. Die Lektüre der Grundlagenliteratur zum Modul PB 06 wird erwartet ebenso wie die eigenständige vertiefte Bearbeitung eines ausgewählten Themenbereichs. Im Seminar werden Methoden von Biografiearbeit, Videoanalyse, Textanalyse und forschendem Lernen in Gruppen- und Einzelarbeit eingesetzt, in der Absicht, einen gemeinsam gestalteten Lern – und Erfahrungsraum zu schaffen zur Erarbeitung der Inhalte und der Ausbildung von Kompetenzen gemäß MaVO (u.a. 1a gg-kk, 1b – ii – pp; 1c –ll; 1d) bb-dd; 2k).

  • Kein Zugang 10.11.614 - Partizipationsräume in Ganztagsschulen Lehrende anzeigen
    • Dr. Nadine Hüllbrock

    Mittwoch: 08:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 24.10.2018)

    Ganztagsschulen eröffnen größere Zeiträume für Bildungsprozesse. Um dieses Potential entfalten zu können, müssen unterschiedliche Herausforderungen gemeistert werden. Dazu zählt die Einbeziehung der heterogenen Schülerschaft, deren freie Zeit am Nachmittag durch die ganztägige Schulform beschnitten wird. Das Seminar wird sich mit Partizipationsprozessen beschäftigen und dabei die Perspektiven der Pädagog(inn)en und Schüler(innen) aufeinander beziehen: Welche Partizipationsräume können sich Schüler(innen) in Ganztagsschulen erschließen, um Schule nicht nur als Lern-, sondern auch als Lebensraum zu erfahren? Wie verändert sich das pädagogische Handeln im Ganztag - außerhalb von Unterricht, aber noch innerhalb von Schule?

  • Kein Zugang 10.11.615 - Disziplin in der (Grund-)Schule - Maximen pädagogischen Handelns in Schule unter Bedingungen von Differenz Lehrende anzeigen
    • Jan Wolter

    Freitag: 10:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 02.11.2018), Ort: V04 0-033
    Termine am Freitag, 18.01.2019, Freitag, 01.02.2019 10:00 - 14:00, Ort: A05 0-056

    Disziplin und Disziplinierung scheinen attraktive und gängige Konzepte im Sprechen über die alltägliche (pädagogische) Praxis in Schule zu sein. Aber bei genauerer Betrachtung verlieren sie das sichere Versprechen, was mit ihnen gemeint und bezeichnet wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn erziehungswissenschaftlich Differenz zur Sprache kommt. Ist Disziplin Zustand einer sozialen Gemeinschaft oder eine individuelle Fähigkeit? Ist Disziplin Voraussetzung oder Ziel von Erziehung und Bildung? Was kann dann unter Disziplinierungen verstanden? Disziplinieren die Klassenkonferenz oder der Schulverweis, Strafarbeit oder ein Lernvertrag, ein Token- oder ein Smileysystem, der Trainingsraum oder der Klassenrat, das Arbeitsblatt oder die Schulbank? Disziplinieren sich Schüler_innen untereinander oder diszipliniert nur der Lehrer? Und wer darf diszipliniert werden? In dem Semianr sollen lesend, schreibend und diskutierend theoretische Grundbegriffe wie Erziehung, Bildung und Sozialisation genutzt werden, um einen Überblick über pädagogisches Handeln in der (Grund)Schule und das Handlungsfeld (Grund)Schule zu erhalten. Die theoretischen Perspektiven sollen als theoretische Konzepte diskutiert und dafür genutzt werden, differenztheoretisch pädagogisches Handeln zu bedenken. Über die Beschäftigung mit Verständnissen von Disziplin im Verhältnis zu ausgewählten pädagogischen Grundbegriffen, soll der Frage nachgegangen werden: Welche Maximen pädagogischen Handelns lassen sich vor diesem Hintergrund aufstellen? Neben der Lektüre der Texte ist auch die Anfertigung mehrerer (begleiteter) Schreibaufgaben Bestandteil und Bedienung der Teilnahme. Prüfungsleistung (siehe Modulbeschreibung): a) Input + 10 Seiten oder b) 15-seitige Hausarbeit)

  • Kein Zugang 10.11.617 - Die Gestaltung digitaler Lehr- und Lernmedien unter lerntheoretischen und fachdidaktischen Perspektiven Lehrende anzeigen
    • Joana Kompa, M(Sc) Angewandte Psychologie

    Termine am Samstag, 06.10.2018 10:00 - 16:00, Sonntag, 07.10.2018 10:00 - 15:00, Samstag, 13.10.2018 10:00 - 16:00, Sonntag, 14.10.2018 10:00 - 15:00
    Dieses Blockseminar ist eine Einführung in die pädagogisch zielgerichtete Planung multimedialer Ressourcen für den Schulunterricht. Es geht in diesem Blockseminar um die Frage (a) wie digitale Medien am effektivsten pädagogische Zielsetzungen unterstützen können sowie die Frage (b), wie digitale Medien für die Entwicklung innovativer und dynamischer Lernumgebungen konzipiert und operationalisiert werden können. Die Verwendung von Lerntheorien und deren fachdidaktische Umsetzung bilden dabei das entscheidende Fundament. Stichworte sind die Erstellung von Wissensmatrizen, die lerntheoretische Einbindung von Wissensmatrizen in Kooperations- und Interaktionsskripte sowie die Erstellung kontext- und kompetenzorientierter Medienentwürfe als wichtiger Teil der beruflichen Professionalisierung. Die Veranstaltungen beinhalten Beiträge der Dozentin zum Thema, praktische Übungen und Projektarbeit in Kleingruppen, Diskussionen, Peer Reviews und einen Workshop. Das im Seminar verwendete Systematisierungsmodell basiert auf der Kognitiven Theorie des Multimedialen Lernens, dem Problembasierten Lernen (PBL), Theorien metakognitiver Lernprozesse sowie anderen Ansätzen der konstruktivistischen Pädagogik. Methoden der Bildungsforschung zum Thema werden erörtert. Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit zu einem freien, aber vorher abgesprochenen Thema. Offene Bewertungs- und Qualitätskriterien werden bereitgestellt.

  • Kein Zugang 10.11.618 - Blended Learning und Flipped Classroom Modelle unter lerntheoretischen und erziehungswissenschaftlichen Perspektiven Lehrende anzeigen
    • Joana Kompa, M(Sc) Angewandte Psychologie

    Termine am Samstag, 20.10.2018 10:00 - 16:00, Sonntag, 21.10.2018 10:00 - 15:00, Samstag, 27.10.2018 10:00 - 16:00, Sonntag, 28.10.2018 10:00 - 15:00
    Dieses Blockseminar ist eine Einführung in die digitalen Unterrichtskonzepte des Flipped Classroom und Blended Learning sowie deren qualitative pädagogische Ausgestaltung. Im Mittelpunkt steht die Veränderung der Beziehung von Lernenden und Lehrenden in medienbasierten Unterrichtsformaten unter Verwendung erziehungswissenschaftlicher und lerntheoretischer Begriffe. Folgend der Strategie der Kultusministerkonferenz ‚Bildung in der digitalen Welt‘ (KMK, 2016) und internationalen Qualitätsrichtlinien der DigCompEdu ‚Digital Competencies for Educators‘ (Europäische Kommission, 2018), wird die Entwicklung und Implementation medienunterstützter Unterrichtsformate innerhalb eines Theorie-Praxisbezugs erörtert. Stichworte sind die Gestaltung von Lernerfahrung aus lerntheoretischer Perspektive, evidenz-basierter Kompetenzerwerb, die veränderten Rollen von Lehrenden, diesbezügliche Professionalisierungspfade sowie praktische Herausforderungen für die Schulentwicklung in der digitalen Transformation. Die Veranstaltungen beinhalten Beiträge der Dozentin zum Thema, praktische Übungen und Projektarbeit in Kleingruppen, Diskussionen, Peer Reviews und einen Workshop. Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit zu einem freien, aber vorher abgesprochenen Thema. Offene Bewertungs- und Qualitätskriterien werden bereitgestellt.

  • Kein Zugang 10.11.619 - An Introduction to Digital Education (in English language) Lehrende anzeigen
    • Joana Kompa, M(Sc) Angewandte Psychologie

    Termine am Samstag, 10.11.2018 10:00 - 16:00, Sonntag, 11.11.2018 10:00 - 15:00, Samstag, 17.11.2018 10:00 - 16:00, Sonntag, 18.11.2018 10:00 - 15:00
    This block seminar is a comprehensive introduction to various aspects of digital education. We will be covering the following topics: • National and international competency frameworks and standardization models for digital education • Blended Learning: Quality management and implementation issues • Open Educational Resources (OER): media-didactic and media-pedagogical aspects for the design of high-quality OER The seminar includes contributions by the lecturer, practical exercises inclusive of peer evaluation, discussions and small-group exercises. The final deliverable work will be a written essay. Criteria for assessment and assistance on the design of the academic work will be provided.

  • Kein Zugang 10.11.620 - Das kompensatorische Bildungsverständnis - Helfen und Unterstützen durch sozialpädagogische Handlungsfelder Lehrende anzeigen
    • Maike Bückins, M.A.

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2018)

  • Kein Zugang 10.11.621 - Dimensionen von Ungleichheiten im Bildungssystem - Analyse und Kritik Lehrende anzeigen
    • Dr. Udo Gerheim

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.10.2018)

  • Kein Zugang 10.11.622 - Erziehung unf Bildung in Zeiten von Fake News Lehrende anzeigen
    • Julia Egbers

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2018)

    Zwei Drittel der Jugendlichen halten Nachrichten, die sie in sozialen Netzwerken lesen, für grundsätzlich seriös – professionelle journalistische Medien schneiden deutlich schlechter ab. Die Folge: Immer häufiger werden Lügen und Fake News als Wahrheit interpretiert. Zugleich gibt es Beobachtungen einer globalen „Einmischungspolitik“ durch digitale Medien, die nunmehr als potentiell demokratiegefährdend eingeschätzt wird. Schule als wichtiger Lern- und Lebensort darf sich dem Informationsverhalten von Kindern und Jugendlichen nicht verschließen: Ohne Medienkompetenz und Demokratieerziehung geht es nicht. Aus diesem Grunde widmet sich das Seminar den grundlegenden Fragen, wie Erziehung zu einer digitalen Mündigkeit in Schule Raum finden kann und welches (historisch erwachsene) Verständnis von Bildung Lehrkräfte vermitteln sollten. Das Seminar gibt Antworten und theoretische Einblicke auf folgende Fragestellungen: - Welche Erziehungsverantwortung haben Lehrkräfte grundsätzlich und konkret in Bezug auf Mediennutzung? - Welchen Wandel hat der Bildungsbegriff durch die Digitalisierung erfahren? - Über welche digitalen Kompetenzen müssen Lehrkräfte verfügen? - Welche Auswirkungen haben Fake News und Hate Speech für gegenwärtige (Anti-)Demokratieentwicklungen? - Welcher Auftrag leitet sich daraus für Schule und Unterricht ab? - Welche konkreten Tools gibt es, um Schülerinnen und Schüler für die Thematik zu sensibilisieren? Als Literaturgrundlage wird dienen: Himmelrath, Armin/Egbers, Julia (2018): Fake News. Ein Handbuch in Schule und Unterricht. hep Verlag: Bern.

  • Kein Zugang 10.11.623 - Bildungspartizipation durch Förderung einer kritischen Urteilsfähigkeit und Nachrichtenkompetenz Lehrende anzeigen
    • Julia Egbers

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 19.10.2018)

    „Wer nicht fragt, bleibt dumm“ – Wohl jedes Kind kennt den bekannten Aufruf zum kritischen Nachfragen und Nachhaken aus der Sesamstraße. Doch: Inwiefern wird dieser Aufruf tatsächlich im Erwachsenenalter gelebt und umgesetzt? Wie kritisch gehen wir mit der täglichen Nachrichtenflut um und woher wissen wir, welchen Nachrichten wir überhaupt noch trauen können? Es herrscht eine Unsicherheit, der nur schleppend durch politische Maßnahmen (wie dem Netzdurchsuchungsgesetz) entgegengewirkt wird. Das oberste Ziel von Schule ist es, Schülerinnen und Schüler zu mündigen Bürgern zu erziehen und entsprechend zu bilden/auszubilden. Wie sieht diese Mündigkeit konkret in Seminare pb006: „Erziehung und Bildung in Zeiten von Fake News“ WiSe 2018/2019 Seminarangebot Julia Egbers der sogenannten digitalen Revolution 4.0 aus? Für welche Werte stehen wir als Gesellschaft ein und welchen Bildungsauftrag haben Lehrkräfte als zentrale Personen im Bildungssystem? Das Seminar gibt Antworten und theoretische Einblicke auf folgende Fragestellungen: - Welche Erziehungsverantwortung haben Lehrkräfte grundsätzlich und konkret in Bezug auf Mediennutzung? - Welchen Wandel hat der Bildungsbegriff durch die Digitalisierung erfahren? - Über welche digitalen Kompetenzen müssen Lehrkräfte (nach den Empfehlungen der KMK) verfügen? - Welche Auswirkungen haben Fake News und Hate Speech für gegenwärtige (Anti- )Demokratieentwicklungen? - Welcher Auftrag leitet sich daraus für Schule und Unterricht ab? - Welche konkreten digitalen Tools gibt es, um Schülerinnen und Schüler für die Thematik zu sensibilisieren? Die Themen werden sowohl durch Referatsleistungen als auch durch Kurzvorträge der Dozentin sowie von Gastreferenten erarbeitet. Als Prüfungsleistung ist es zudem möglich, eine Hausarbeit nach Absprache zur Seminarthematik zu verfassen.

  • Kein Zugang 10.11.624 - Globales Lernen - Pädagogische Berufs- und Handlungsfelder Lehrende anzeigen
    • Sarah Jane Brunkhorst

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 19.10.2018), Ort: A14 0-031, A13 0-027

  • Kein Zugang 10.11.625 - Lehrerprofessionalität Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Silke Bakenhus

    Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 15.10.2018)

  • Kein Zugang 10.11.626 - Professionelles pädagogisches Handeln Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Silke Bakenhus

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2018), Ort: A06 0-001, A01 0-008, (Online)

  • Kein Zugang 10.11.627 - "Dissoziales" Verhalten von SchülerInnen - Umgang mit Mobbing und Unterrichtsstörungen Lehrende anzeigen
    • Dr. Imke Dunkake

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.10.2018)

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen