biw215 - Lehren und Lernen (Veranstaltungsübersicht)

biw215 - Lehren und Lernen (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Pädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2021/2022 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 10.11.222 - Classroom Management Lehrende anzeigen
    • Dagmar Benincasa

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 21.10.2021), online

    *** Bitte beachten Sie, dass Sie vor Besuch dieses Seminars die Vorlesung im Modul biw215 besucht haben müssen - Erstsemesterstudierende sowie Studierende, die die VL noch nicht besucht haben, sind in diesem Seminar demnach NICHT zugelassen. Nähere Informationen finden Sie unter https://uol.de/fk1/studium/regelungen-zum-bildungswissenschaftlichen-curriculum-ab-wise-2020/21 *** In diesem Seminar zum Classroom Management, im deutschsprachigen Bereich auch unter "Klassenführung" bekannt, beschäftigen wir uns mit praktischen Techniken der Klassenführung sowie einer Grundhaltung von Lehrenden und Lernenden, die den Umgang mit Unterrichtsstörungen erleichtern und diese präventiv verhindern kann. *** Das Seminar findet digital und zum Teil asynchron statt. Ihre zeitliche Verfügbarkeit muss zu den bei stud.IP angegebenen Zeiten dennoch gegeben sein, um an gelegentlichen Videokonferenzen teilzunehmen, Gruppenarbeiten zu realisieren und Aufgaben fristgerecht abzugeben --> belegen Sie also bitte KEINE parallele Veranstaltung! Es sei zudem darauf hingewiesen, dass für die asynchrone Arbeit ein hohes Maß an Selbstorganisation und selbstverantwortlichem Lernen gefragt ist; bitte seien Sie sich dieser Anforderung vor Belegung des Seminars bewusst! ***

  • Kein Zugang 10.11.223 - Binnendifferenzierten Unterricht planen Lehrende anzeigen
    • Dr. Nadine Hüllbrock

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 20.10.2021), online
    Termine am Donnerstag, 17.02.2022 09:30 - 10:00

    In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Unterrichtsprinzip der Differenzierung und der Gestaltung binnendifferenzierten Unterrichts auseinander, der den Besuch außerschulischer Lernorte umfasst. Es besteht wahrscheinlich die Möglichkeit, dass wir Lernorte (Moor, Wald und/oder Gedenkstätte Alte Pathologie in Wehnen) in Präsenz besuchen können. Die Termine werden außerhalb der Seminarzeiten und voraussichtlich im Januar an einem Freitagnachmittag bzw. an einem Samstagvormittag liegen. Die Terminplanung werden wir im Seminar abstimmen.

  • Kein Zugang 10.11.224 - Gestaltung von Unterricht mit Lehr-Management-Systemen Lehrende anzeigen
    • Gerd Hoffmann

    Montag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 18.10.2021), Teil-)präsenz mit Online-Input, Ort: A04 5-516, A05 0-056, (online)

  • Kein Zugang 10.11.225 - Identifikation und Bearbeitung von Lernrückständen Lehrende anzeigen
    • Gerd Hoffmann

    Mittwoch: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 20.10.2021), Teil-)präsenz mit Online-Input

  • Kein Zugang 10.11.226 - Mit Schüler-Feedback lernwirksam unterrichten Lehrende anzeigen
    • Gerd Hoffmann

    Freitag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 22.10.2021), Hybrid (Teil-)präsenz mit Online-Input

  • Kein Zugang 10.11.227 - Unterrichtsstörungen - Prävention und Intervention Lehrende anzeigen
    • Dr. Gert Lohmann

    Donnerstag: 18:15 - 19:45, wöchentlich (ab 21.10.2021), Präsenz

  • Kein Zugang 10.11.228 - Lehren und Lernen mit Visualisierungen Lehrende anzeigen
    • Laura Ohmes

    Dienstag: 08:15 - 09:45, wöchentlich (ab 19.10.2021), Hybrid (Teil-)präsenz mit Online-Input

    Im Seminar „Lehren und Lernen mit Visualisierungen“ werden Sketchnotes, Concept Maps und Word Maps sowie deren Verwendung im Rahmen von Lehr-und Lernprozessen im Vordergrund stehen. Diese Visualisierungsmethoden können bei der Erläuterung von fachlichen Themen im Unterricht und bei der Gestaltung von Tafelbildern oder anderen Unterrichtsmaterialen Anwendung finden sowie Schüler*innen als Lernmethode vermittelt werden. Zunächst erfolgt eine praktische Einführung in das Visualisieren anhand der Sketchnoting-Methode. Anschließend werden Grundlagen der Unterrichtsgestaltung (Lernziele, Unterrichtsphasen, Stundenverlaufsplan) erarbeitet. Darauf aufbauend werden Einsatzmöglichkeiten von Visualisierungsmethoden im Unterricht erkundet sowie deren Bedeutung für Lehr-Lernprozesse untersucht. In diesem Zusammenhang wird auch die digitale Gestaltung von Visualisierungen thematisiert. Des Weiteren wird erarbeitet, wie Schüler*innen das Visualisieren erklärt werden kann und wie Schüler*innen beim Visualisieren individuell unterstützt werden können. Daran anschließend werden die Themen Methodenvielfalt, Förderung von Motivation und selbstreguliertem Lernen, unterschiedliche Lernvorraussetzungen und Leistungsbewertung, die bei der Gestaltung von Lehr-Lernprozessen im Allgemeinen sowie speziell beim Lehren und Lernen mit Visualisierungen von Bedeutung sind, betrachtet. Die praktische Anwendung der Visualisierungsmethoden bildet einen Schwerpunkt des Seminars. Die Prüfungsleistung besteht darin in einer 3-4er Gruppe eine Seminarsitzung zu moderieren sowie daran anknüpfend eine Ausarbeitung zu verfassen. Das Seminar findet in Präsenz statt. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie darüber hinaus Interesse haben, an einer Studie zum Thema „Sketchnoting im Lehramtsstudium“ im Rahmen meines Promotionsprojekts teilzunehmen. In der Studie wird mittels Interviews untersucht, wie sich Sketchnoting auf selbstreguliertes und kreatives Lernen auswirkt. Die Teilnahme bietet Ihnen die Möglichkeit, die Sketchnoting-Methode außerhalb des Seminars vertiefend zu reflektieren. Kompetenzen im Zeichnen sind keine Voraussetzungen für die Teilnahme. Alles Notwendige lernen Sie im Seminar. Wir würden uns für das Interview im Lernlabor des Instituts für Pädagogik unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Regelungen an einem Nachmittag im Semester treffen (Dauer 1 – 1,5 Stunden). Ihre Aufgabe wär es, eine Sketchnote zu einem Text zu erstellen. Dieser Prozess wird mit einer Video-Kamera aufgezeichnet. In einem anschließenden Interviewgespräch, bei dem wir das Video zusammen anschauen, geht es darum herauszufinden, wie Sie beim Sketchnoting vorgegangen sind und wie Sie den Prozess erlebt haben. Daran anknüpfend würde ich Ihnen weitere, allgemeinere Fragen zum Lernen im Studium und zu Sketchnoting stellen. Ich weise darauf hin, dass die Teilnahme freiwillig ist, eine Nicht-Teilnahme oder das Abbrechen der Studie hat keinerlei negative Konsequenzen. Alle Daten werden nur anonymisiert veröffentlicht. Weitere Informationen folgen am Anfang des Seminars.

  • Kein Zugang 10.11.231 - Digitale Medien in der Schule - online (asynchron) Lehrende anzeigen
    • Marion Händel

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
  • Kein Zugang 10.11.232 - Digitale Medien in der Schule – online (asynchron) Lehrende anzeigen
    • Marion Händel

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
  • Kein Zugang 2.01.215biw-a - Lehren und Lernen über die digitale Welt - Grundlagen digitaler und informatischer Bildung für Studierende aller Fächer Gruppe A Lehrende anzeigen
    • Wibke Duwe
    • Prof. Dr. Ira Diethelm

    Montag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 18.10.2021)

    Das Seminar richtet sich fächerübergreifend an alle Lehramtsstudierenden und vermittelt Grundlagen digitaler und informatischer Bildung. Im Seminar werden wir verschiedene Ansätze der Integration digitaler Bildung in den Unterricht in der Schule kennenlernen und uns dabei mit unterschiedlichen Themen und Unterrichtsmaterialien aus dem Bereich der digitalen Bildung auseinandersetzen. Das Seminar richtet sich explizit an Studierende ohne Vorkenntnisse aus dem Bereich der Informatik. Liebe Studierende, die derzeitigen pandemischen Bedingungen und Bestimmungen lassen einen vorsichtigen Lehrbetrieb in Präsenz im WiSe 21/22 zu. Da dieses Seminar beschränkt auf eine kleine Teilnehmendengruppe aus dem 1.-3. Semester ist, und uns ein Raum zur Verfügung steht, der eine Teilnehmendezahl von insg. 24 Personen (inklusive Lehrperson) zulässt, soll es im WiSe 21/22 in Präsenz, d.h. vor Ort an der Uni stattfinden. Dieses Vorhaben richtet sich nach aktuellen Bestimmungen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und kann bei einer sich verändernden Pandemie-bedingten Lage entsprechend angepasst werden. (Wenn sich die pandemische Lage verschärft, kann es gegebenenfalls nötig werden, in den Online Betrieb zu wechseln.) Wichtig: Bitte melden Sie sich nur an, wenn Ihnen eine Teilnahme in Präsenz vor Ort möglich ist. Ein Wechselmodell (paralleler Lehrbetrieb in Präsenz UND online) wird nicht angeboten. Die Bedingungen für die Teilnahme am Seminar sind folgende: - Die Teilnahme ist Teilnehmer*innenbeschränkt auf 23 Studierende - Bei Warnstufe 1 gilt die 3G-Regel, das bedeutet, dass Sie zur Teilnahme nachweisen müssen, geimpft, genesen oder max. 24h zuvor negativ auf COVID-19 getestet worden zu sein - Es gilt eine durchgehende Maskenpflicht (medizinische Maske) im Seminarraum. - Die Anwesenheit der Teilnehmenden wird zu jedem Termin der Lehrveranstaltung dokumentiert - Die Hygieneregeln (Händewaschen, Husten- und Niesetikette) sind einzuhalten - Die Mindestabstandsregelungen sind auf dem Gelände und in den Gebäuden der Universität jederzeit einzuhalten. - Die Studierenden verwenden neben ggf. für die Lehrveranstaltung ausgegebenen Materialien nur eigene Arbeitsmittel. Die Studierenden dürfen sich keine persönlichen Arbeits- und/oder Hilfsmittel teilen. - Personen mit Krankheitssymptomen einer COVID-19-Erkrankung kann die Teilnahme an einer Lehrveranstaltung untersagt werden.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Hinweise
Dieses Modul richtet sich an die Studierenden, die das Lehramt (Master of Education) anstreben.
Prüfungszeiten
Prüfungsleistung Modul

1 Hausarbeit (15 Seiten) oder

1 Referat (15 Min.) mit schriftl. Ausarbeitung (10 Seiten) oder

1 mündl. Prüfung (20 Min.)

In der Prüfungsleistung werden die Inhalte der Vorlesung und des Seminars berücksichtigt.
Kompetenzziele

Ziele des Moduls

Ziel des Moduls ist der Erwerb von Wissen und Kenntnissen zu Fragen des Lehrens und Lernens. Folgende zu erwerbende Kompetenzen aus den KMK-Standards für die Lehrerbildung bzw. der Verordnung über Masterabschlüsse für Lehrämter in Niedersachsen werden im Modul vermittelt. Sie entstammen insbesondere den zwei Kompetenzbereichen „Unterrichten“ und „Beurteilen, Beraten und Fördern“:

 

Kompetenzbereich Unterrichten

Die Absolvent*innen

  • erläutern didaktische Planungsmodelle sowie deren bildungstheoretische Begründungen.
  • beschreiben und analysieren exemplarisch lernförderliche und lernmotivierende Unterrichtssituationen.
  • verfügen über grundlegendes Wissen zur Gestaltung transferfördernder, wissensanwendungsbezogener Unterrichtssituationen.
  • beschreiben und analysieren Lernstrategien und beurteilen deren Anwendungsmöglichkeiten.
  • stellen Konzepte des selbstregulierten Lernens dar.
  • beschreiben lernerfolgsrelevante Schüler*innenmerkmale (insbesondere Vorwissen, Sachinteresse, Einstellungen) sowie daraus resultierende sozialgruppenspezifische Unterschiede (insbesondere Geschlechterunterschiede und -zuschreibungen).
  • stellen Theorien der Kognition und des Lernens dar und erörtern deren Bedeutung für die Unterrichtsgestaltung.
  • kennen Theorien der Lern- und Leistungsmotivation.
  • verfügen über grundlegendes Wissen zur Metakognition.
  •  beschreiben die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schüler*innen, insbesondere auch mit Migrationshintergrund und erörtern ihre Bedeutung für die Schule und die Unterrichtsgestaltung.

 

 

Kompetenzbereich Beurteilen, Beraten und Fördern

Die Absolvent*innen

  • verfügen über grundlegendes Wissen über Lernbeeinträchtigungen.
  • verfügen über Wissen über Lernvoraussetzungen und deren Berücksichtigung bei der Beurteilung     von Lernergebnissen.
  • kennen die Grundlagen der Entwicklung kriterienorientierter Aufgabenstellungen.
  • unterscheiden die Beurteilung in der sachlichen, der intra- und der interindividuellen Bezugsnorm.
  • erörtern den Nutzen von Prüfungen als Rückmeldung für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrern.
  • beschreiben übergreifende und spezifische besondere psychologische Lernvoraussetzungen.
  • beschreiben die Ursachen und Folgen sozialer Ungleichheit.