biw215 - Lehren und Lernen (Veranstaltungsübersicht)

biw215 - Lehren und Lernen (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Pädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2022 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 10.11.222 - Unterrichtsprinzipien und ihre Umsetzung Lehrende anzeigen
    • Dr. Uta Wagener-Praed, Dipl.-Psych.

    Montag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 25.04.2022), Ort: V03 0-C003, V03 0-C002

  • Kein Zugang 10.11.223 - Digitale Medien im Unterricht Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Barbara Moschner

    Donnerstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

  • Kein Zugang 10.11.224 - Selbstkonzept, Motivation und Leistung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Barbara Moschner

    Donnerstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

  • Kein Zugang 10.11.225 - Lehren und Lernen mit Visualisierungen Lehrende anzeigen
    • Laura Ohmes

    Mittwoch: 08:15 - 09:45, wöchentlich (ab 20.04.2022)

  • Kein Zugang 10.11.226 - Lehren und Lernen: Grundlagen der Migrationspädagogik Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Fatos Atali-Timmer, Dipl.-Päd.

    Mittwoch: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 20.04.2022)

  • Kein Zugang 10.11.227 - Unterrichtsprinzipien Lehrende anzeigen
    • Dr. Uta Wagener-Praed, Dipl.-Psych.

    Mittwoch: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 20.04.2022)

  • Kein Zugang 10.11.228 - Prinzipien guten Unterrichts Lehrende anzeigen
    • Dr. Uta Wagener-Praed, Dipl.-Psych.

    Donnerstag: 08:15 - 09:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

  • Kein Zugang 10.11.229 - Beobachtung und Analyse von Unterricht Lehrende anzeigen
    • Dr. Uta Wagener-Praed, Dipl.-Psych.

    Donnerstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

  • Kein Zugang 10.11.230 - Angeleitetes und selbstreguliertes Lernen Lehrende anzeigen
    • Dr. Andreas Hellmann

    Dienstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 19.04.2022), Ort: A14 0-031, V03 0-D002

  • Kein Zugang 10.11.231 - Unterrichtsprinzipien und ihre Umsetzung Lehrende anzeigen
    • Dr. Uta Wagener-Praed, Dipl.-Psych.

    Dienstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 19.04.2022)

  • Kein Zugang 10.11.232 - Unterrichtsstörungen - Prävention und Intervention Lehrende anzeigen
    • Dr. Gert Lohmann

    Donnerstag: 18:15 - 19:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

  • Kein Zugang 10.11.233 - Was ist professionelles Lehrer*innenhandeln und die Methode der Fallbetrachtung (Kasuistik) zur Reflexion von Schule und Unterricht Lehrende anzeigen
    • Dr. Udo Gerheim

    Donnerstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 21.04.2022)

  • Kein Zugang 10.11.234 - Lehren und Lernen mit digitalen Medien Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Daniel Otto

    Mittwoch: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 20.04.2022), Ort: A03 4-404, A04 2-221
    Termine am Dienstag, 16.08.2022 16:00 - 18:00, Mittwoch, 17.08.2022 10:30 - 11:00, Ort: ((V03 S-018))

  • Kein Zugang 10.11.235 - Was heißt Lehren und Lernen in der Schule der Migrationsgesellschaft? Lehrende anzeigen
    • Irina Grünheid, M.A.

    Termine am Freitag, 22.04.2022 14:15 - 15:45, Freitag, 29.04.2022, Freitag, 06.05.2022 14:15 - 17:45, Freitag, 20.05.2022 09:00 - 16:00, Freitag, 03.06.2022 14:00 - 18:00, Freitag, 08.07.2022, Freitag, 15.07.2022 14:15 - 17:45, Ort: A01 0-006, A01 0-008, A14 1-112 (+2 weitere)
    Verstehen wir unsere Gesellschaft als eine (und nicht nur neuerdings, sondern auch schon immer, und immer mehr) durch anhaltende globale, postkoloniale Migrationsprozesse maßgeblich geprägte Migrationsgesellschaft , so lässt es sich erwarten, dass auch die Schule, als ein gesellschaftlich und sozial wichtiger (Bildungs-)Ort, dem Phänomenen der Vervielfältigung von Lebens- und Bildungserfahrungen Rechnung trägt. Doch auf unterschiedlichen Ebenen scheint aktuell gerade dies ein Ort zu sein, an dem homogenisierende Vorstellungen von Normalität, Identität und Zugehörigkeit dermaßen ausgeprägt zu sein scheinen. Auch nach Jahrzehnten der Migrationsbewegungen werden systematische diskriminierende Ausschlüsse vieler junger Menschen festgestellt, deren Leben aufgrund von Migration nicht in den engen Erwartungsrahmen der Schule passen. In Zeiten globaler Mobilität von Menschen ist die Institution Schule in einer Migrationsgesellschaft einmal mehr herausgefordert bestehende Ordnungen, Routinen und das Verhältnis zwischen Bildungsdispositionen der Schüler*innen und den Bildungserwartungen und -angeboten der Institution zu überprüfen und anzupassen. • Was wäre, wenn alle Schüler*innen und alle Lehrer*innen gerne in der Schule wären, weil dies ein Ort wäre, an dem sie als Individuen geachtet und respektiert und vor Diskriminierung geschützt wären? • Was wäre, wenn Schule auch für zugewanderte Schüler*innen und Lehrer*innen Ort wäre, an dem sie ihren Bildungs- und Berufsweg einfach weiter verfolgen würden ohne zunächst die ihnen zugeschriebenen Sprach-und Bildungsdefizite ausgleichen zu müssen. Und wenn ihr Wissen und ihre Sprachkenntnisse als gleichwertig und nicht als minderwertig gelten würden? • Was wäre, wenn diskriminierungs- und rassismussensibler Unterricht curricular verankert wäre? • Was wäre, wenn an Schulen Schüler*innen lernten was es hieße Verantwortung für globale postkoloniale Zusammenhänge zu übernehmen? In der Wissenschaftlichen Auseinandersetzung/ im Fachdiskurs zu Schule in der Migrationsgesellschaft werden diese Fragen bereits seit langer Zeit diskutiert und Perspektiven und Ansätze entwickelt, die bereits auch in unterschiedlichen schulischen Handlungsfeldern erprobt worden sind. Im Rahmen des Seminars werden einige dieser Perspektiven, die sich am Ziel migrationsgesellschaftliche Diskriminierung in Schule, in der Schulpädagogik und Schulorganisation abzubauen orientieren, vorgestellt und diskutiert werden. Zum Ende des Seminars entwickeln die Teilnehmenden auf der Grundlage der vermittelten Perspektive und eigens vertieften Schwerpunktthemen eigene fallspezifische handlungspraktische Konzepte für eine diskriminierungskritische pädagogische Praxis, die Sie gegenseitig vorstellen und gemeinsam diskutieren. Das Seminar findet in einem Block von etwa zwei Seminareinheiten Freitags in der Zeit von 14-18 Uhr statt. Ein Highlight wird der Besuch (online) eines Symposiums „Lehren und Lernen in Differenzverhältnissen“ am 20.5.2022 sein, an dem Teilnehmende die Gelegenheit bekommen Diskussionen unterschiedlicher Referent*innen zum Thema des Seminars zu erleben. Als Ausgleich für unregelmässige Präsenzzeiten bietet das Seminar Möglichkeiten auch für hybride Lern- und Teilnahmeformate etwa für asynchrones und selbstbestimmtes Lernen an. Ich freue mich über Ihr Interesse!

  • Kein Zugang 10.11.236 - Diskriminierungsverhältnisse in Schulbüchern - migrationspädagogische und rassismuskritische Perspektiven für die Lehre Lehrende anzeigen
    • Irina Grünheid, M.A.

    Termine am Samstag, 30.04.2022, Samstag, 07.05.2022, Samstag, 14.05.2022, Freitag, 20.05.2022 - Samstag, 21.05.2022, Samstag, 25.06.2022, Samstag, 09.07.2022 09:00 - 13:00
  • Kein Zugang 10.11.237 - Lehren und Lernen mit digitalen Medien Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Daniel Otto

    Mittwoch: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 20.04.2022)
    Termine am Dienstag, 16.08.2022 13:00 - 15:30, Mittwoch, 17.08.2022 10:00 - 10:30, Dienstag, 23.08.2022 13:00 - 15:00, Mittwoch, 24.08.2022 10:00 - 10:20

  • Kein Zugang 10.11.238 - Umgang mit Heterogenität in der schulischen Praxis Lehrende anzeigen
    • Soniya Alkis
    • Fenna Stein

    Termine am Freitag, 24.06.2022 14:15 - 17:45, Samstag, 25.06.2022 14:00 - 18:00, Samstag, 02.07.2022 09:00 - 18:00, Sonntag, 03.07.2022 10:00 - 17:00, Ort: A01 0-008, A01 0-007
    –––––– Für eine Eintragung bitte die Lehrenden kontaktieren! –––––– Heterogenität ist gegenwärtig ein relevantes und vor allem wachsendes Thema in der schulischen Praxis. Da alle (zukünftigen) Lehrer:innen – jeder Schulform – mit der Verschiedenheit ihrer Schüler:innen konfrontiert sind, werden in dieser Veranstaltung unterschiedliche ,Herangehensweisen' erarbeitet und auch kritisch betrachtet, die den ,Umgang' mit Heterogenität erleichtern sollen. Neben erlernbaren Methoden hinsichtlich des Umgangs mit Heterogenität soll ebendiese vorab als Chance oder Hindernis betrachtet bzw. bewertet werden. Das Seminar findet als Blockveranstaltung an vier Terminen statt.

  • Kein Zugang 2.01.215biw - Lehren und Lernen über die digitale Welt - Grundlagen digitaler und informatischer Bildung für Studierende aller Fächer Lehrende anzeigen
    • Wibke Duwe

    Montag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 25.04.2022)

    Das Seminar richtet sich fächerübergreifend an alle Lehramtsstudierenden und vermittelt Grundlagen digitaler und informatischer Bildung. Im Seminar werden wir verschiedene Ansätze der Integration digitaler Bildung in den Unterricht in der Schule kennenlernen und uns dabei mit unterschiedlichen Themen und Unterrichtsmaterialien aus dem Bereich der digitalen Bildung auseinandersetzen. Das Seminar richtet sich explizit an Studierende ohne Vorkenntnisse aus dem Bereich der Informatik.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Hinweise
Dieses Modul richtet sich an die Studierenden, die das Lehramt (Master of Education) anstreben.
Prüfungszeiten
Prüfungsleistung Modul

1 Hausarbeit (15 Seiten) oder

1 Referat (15 Min.) mit schriftl. Ausarbeitung (10 Seiten) oder

1 mündl. Prüfung (20 Min.)

In der Prüfungsleistung werden die Inhalte der Vorlesung und des Seminars berücksichtigt.
Kompetenzziele

Ziele des Moduls

Ziel des Moduls ist der Erwerb von Wissen und Kenntnissen zu Fragen des Lehrens und Lernens. Folgende zu erwerbende Kompetenzen aus den KMK-Standards für die Lehrerbildung bzw. der Verordnung über Masterabschlüsse für Lehrämter in Niedersachsen werden im Modul vermittelt. Sie entstammen insbesondere den zwei Kompetenzbereichen „Unterrichten“ und „Beurteilen, Beraten und Fördern“:

 

Kompetenzbereich Unterrichten

Die Absolvent*innen

  • erläutern didaktische Planungsmodelle sowie deren bildungstheoretische Begründungen.
  • beschreiben und analysieren exemplarisch lernförderliche und lernmotivierende Unterrichtssituationen.
  • verfügen über grundlegendes Wissen zur Gestaltung transferfördernder, wissensanwendungsbezogener Unterrichtssituationen.
  • beschreiben und analysieren Lernstrategien und beurteilen deren Anwendungsmöglichkeiten.
  • stellen Konzepte des selbstregulierten Lernens dar.
  • beschreiben lernerfolgsrelevante Schüler*innenmerkmale (insbesondere Vorwissen, Sachinteresse, Einstellungen) sowie daraus resultierende sozialgruppenspezifische Unterschiede (insbesondere Geschlechterunterschiede und -zuschreibungen).
  • stellen Theorien der Kognition und des Lernens dar und erörtern deren Bedeutung für die Unterrichtsgestaltung.
  • kennen Theorien der Lern- und Leistungsmotivation.
  • verfügen über grundlegendes Wissen zur Metakognition.
  •  beschreiben die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schüler*innen, insbesondere auch mit Migrationshintergrund und erörtern ihre Bedeutung für die Schule und die Unterrichtsgestaltung.

 

 

Kompetenzbereich Beurteilen, Beraten und Fördern

Die Absolvent*innen

  • verfügen über grundlegendes Wissen über Lernbeeinträchtigungen.
  • verfügen über Wissen über Lernvoraussetzungen und deren Berücksichtigung bei der Beurteilung     von Lernergebnissen.
  • kennen die Grundlagen der Entwicklung kriterienorientierter Aufgabenstellungen.
  • unterscheiden die Beurteilung in der sachlichen, der intra- und der interindividuellen Bezugsnorm.
  • erörtern den Nutzen von Prüfungen als Rückmeldung für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrern.
  • beschreiben übergreifende und spezifische besondere psychologische Lernvoraussetzungen.
  • beschreiben die Ursachen und Folgen sozialer Ungleichheit.