Das Seminar ‚Lebenswelten und Wirkungsräume, Schwerpunkt: Jugendhilfe und Jugendarbeit innerhalb und außerhalb von Schule‘ startet mit der gemeinsamen Erarbeitung theoretischer Grundlagen ausgewählter Lebenswelttheorien, Grundlagen der Identitätsentwicklung und Diskussion der Zusammenhänge der Wirkungsräume: Familie, Schule, Peergroup und alternativer Wirkungsräume und deren möglichen Auswirkungen auf die Entwicklung im Rahmen einer theoriebasierten Person-Umfeld-Analyse.
Im zweiten Drittel werden wir den Wirkungsräume und die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der schulischen und außerschulischen Kinder- und Jugendhilfe genauer betrachten und diskutieren. Hier erhalten Sie Gelegenheit zu vertiefender Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe, wie der Schulsozialarbeit, der offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit, der politischen Jugendbildung und der Bedeutung multiprofessioneller Teams sowie die Rolle von Sonder- und Rehabilitationspädagog*innen in der Kinder- und Jugendhilfe.
Im letzten Drittel des Semesters können Sie aus Perspektive eines multiprofessionellen Teams unterschiedliche Herausforderungen und Fälle in der Jugendhilfe und Jugendarbeit innerhalb und außerhalb von Schule, unter Einbezug der Person-Umfeld-Analyse, bearbeiten und am Ende des Semesters Ihre Erfahrungen präsentieren und reflektieren.
Der Seminarcharakter ist interaktiv und Sie sind aktiv an der Gestaltung des Seminars beteiligt.
Das Seminar findet online synchron im BigBlueButton statt. Außerdem wird die Courseware im StudIP genutzt. Es gibt ausführliche Anleitungen und wir nehmen uns ausreichend Zeit, damit Sie alle in der Onlinelehre gut studieren können.
Das Seminar ‚Lebenswelten und Wirkungsräume, Schwerpunkt: Diversität in Kindertageseinrichtungen‘ startet mit der gemeinsamen Erarbeitung theoretischer Grundlagen ausgewählter Lebenswelttheorien, Grundlagen der Identitätsentwicklung und Diskussion der Zusammenhänge der Wirkungsräume: Familie, Schule, Peergroup und alternativer Wirkungsräume und deren möglichen Auswirkungen auf die Entwicklung im Rahmen einer theoriebasierten Person-Umfeld-Analyse.
Im zweiten Drittel werden wir den Wirkungsräume und die Lebenswelten von Kindern im Rahmen von früher Bildung und Kindertagesbetreuung unter Berücksichtigung der (zunehmenden) Diversität genauer betrachten und diskutieren. Hier erhalten Sie Gelegenheit zu vertiefender Auseinandersetzung mit den aktuellen Rahmenbedingungen und der Heterogenität in Kindertageseinrichtungen, vorurteilsbewusster Bildung und der Bedeutung multiprofessioneller Teams sowie der Rolle von Sonder- und Rehabilitationspädagog*innen in Kindertageseinrichtungen.
Im letzten Drittel des Semesters können Sie aus Perspektive eines multiprofessionellen Teams unterschiedliche Herausforderungen und Fälle in Kindertageseinrichtungen, unter Hinzunahme der Person-Umfeld-Analyse, bearbeiten und am Ende des Semesters Ihre Erfahrungen präsentieren und reflektieren.
Der Seminarcharakter ist interaktiv und Sie sind aktiv an der Gestaltung des Seminars beteiligt.
Das Seminar findet online synchron im BigBlueButton statt. Außerdem wird die Courseware im StudIP genutzt. Es gibt ausführliche Anleitungen und wir nehmen uns ausreichend Zeit, damit Sie alle in der Onlinelehre gut studieren können.
Seminar (Sonder- und Rehabilitationspädagogik der Lebensphasen) (
Aus diesen Seminaren ist eins zu wählen. a = außerschulisch, s = schulisch
Im Seminar „Sonder- und Rehabilitationspädagogik der Lebensphasen. Schwerpunkt: Kinderschutz in Kindheit und Jugend.“ setzen wir uns zu Beginn mit den Begriffen Sozialisation, Inklusion, Integration, Exklusion und Kindheit und Jugend auseinander und vertiefen die für die jeweilige Lebensphase relevanten Entwicklungsaufgaben. Es folgt die Vertiefung ausgewählter emotionaler und sozialer Beeinträchtigungen und Verhaltensstörungen im Kindes- und Jugendalter, die für den Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung bedeutsam sind.
Ab der vierten Seminarsitzung widmen wir uns dem Schwerpunktthema „Kinderschutz in Kindheit und Jugend“ und erarbeiten zum Einstieg unter Einbezug relevanter Gesetzestexte (u.a. BGB, SGB VIII, GG, BKiSchG) die Relevanz unterschiedlicher Institutionen, die im Sinne einer Verantwortungsgemeinschaft für das Wohl von Kindern und Jugendlichen Sorge tragen. Anschließend wenden wir uns dem Konstrukt Kindeswohl zu und lernen zentrale Bedürfnisse und Rechte von Kindern und Jugendlichen kennen. Daran anknüpfend eignen wir uns die zentralen Erscheinungsformen von Kindeswohlgefährdungen an und lernen mögliche Ursachen von Kindeswohlgefährdungen zu identifizieren. Die Resilienzförderung von Kindern und Jugendlichen und die Implementierung von Gewaltschutzkonzepten in pädagogischen Einrichtungen zeigen uns mögliche Ansätze zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in der Praxis auf. Ergänzend dazu erproben und reflektieren wir praxisnahe Methoden zum Verfahren in Verdachtsfällen auf eine Kindeswohlgefährdung (u.a. Gesprächs- und Beratungsprozesse/Dokumentationswesen und Einschätzungswege). Vor dem Abschluss des Semesters und der Herausarbeitung der Bedeutung für die Sonder- und Rehabilitationspädagogik befassen wir uns mit Möglichkeiten der eigenen Selbstfürsorge/Psychohygiene und erarbeiten Strategien zum Umgang mit dem eigenen Belastungserleben.
Das Seminarkonzept ist interaktiv ausgerichtet, sodass Ihre Beteiligung an den einzelnen Sitzungen sehr gewünscht ist. Zur Nutzung der Online-Tools gibt es zeitnah hilfreiche Anleitungen. Nähere Informationen folgen in der ersten Seminarsitzung, in der selbstverständlich auch Raum für Fragen Ihrerseits vorgesehen ist.
Notes for the module
Time of examination
Ende des 1. Semesters
Module examination
HA
Skills to be acquired in this module
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden u.a. in der Lage:
zentrale Herausforderungen des Fachgebietes im Rahmen von ausgewählten soziologischen Theorien im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion zu erkennen und benennen ⇐wissen);
unterschiedliche Positionen des Fachgebietes sowie den Bedeutungswandel zu erläutern, erklären und zu veranschaulichen ⇐verstehen)
fachlich und empirisch fundierte Urteile zu zentralen Sachverhalten des Fachgebietes (u.a. Identität, Interkulturalität, Migration, Bilingualität) abzugeben ⇐beurteilen)
zentrale Sachverhalte des Fachgebietes in Form einer theoriegeleiteten Person-Umfeld-Analyse zu isolieren und zu analysieren ⇐analysieren)