Das Seminar widmet sich zunächst dem Themenbereich der Identität und der Identitätsentwicklung innerhalb vielfältiger Lebenswelten. Nach dieser Einführung wird der Blick auf Diversität und verschiedene Diversitätsdimensionen gerichtet und deren sonderpädagogische Relevanz aufgezeigt. Hierbei wird insbesondere auf migrationsbedingte Diversität eingegangen, die im Zusammenhang mit Themen wie Mehrsprachigkeit, Intersektionalität, Teilhabe und Diskriminierung betrachtet und bearbeitet wird. Die aktive Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen des Themenbereichs ist im Seminar ebenso zentral wie die Reflektion der eigenen Position und Rolle als Sonderpädagog*in.
Das Seminar führt aus sozialisatorischer sowie historischer Perspektive in die Lebensphase der frühen Kindheit ein und thematisiert die kindliche Entwicklung sowie die Bedeutung der verschiedenen Lebenswelten (z. B. Familie, frühpädagogische Einrichtungen, Peer-Group) von Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren. Des Weiteren werden Grundlagen der Diversität und Inklusion im Kontext der frühen Kindheit erarbeitet und deren Relevanz für die sonderpädagogische Praxis verdeutlicht.
After completing the module, students will be able to:
recognize and name central challenges of the special field in the context of selected sociological theories in the area of tension between inclusion and exclusion.
Explain and illustrate different positions of the special field as well as the change in meaning
make technically and empirically founded judgments on central issues of the special field (e.g. identity, interculturality, migration, bilingualism, etc.).
isolate and analyze central issues of the subject area in the form of a theory-based person-environment analysis.