ges131 - Geschichte der Frühen Neuzeit (Veranstaltungsübersicht)

ges131 - Geschichte der Frühen Neuzeit (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Geschichte 6 KP
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigen finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2022/2023 Prüfungsleistung
Vorlesung
  • Kein Zugang 4.02.030a - Vorlesung I: Einführung in die Epoche der Frühen Neuzeit Lehrende anzeigen
    • Dr. Lucas Haasis

    Donnerstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 20.10.2022)

    Belegungshinweis: Diese Vorlesung wird von Studierenden belegt, die zum ersten Mal ein Modul in der Frühen Neuzeit belegen (gilt auch wenn Sie als erstes Modul zur Epoche der Frühen Neuzeit während Ihres Studiums ein Aufbau- oder Masterseminar besuchen). Die Vorlesung wird innerhalbs des Moduls mit einem Seminar kombiniert. Inhalt: In der Vorlesung erhalten Sie einen Überblick über die Epoche der Frühen Neuzeit. Sie lernen dabei nicht nur die großen Ereignisse und Umwälzungen dieser Epoche kennen, wie Reformation, 30jähriger Krieg, Hexenverfolgung, Aufklärung oder Französische Revolution, sondern erfahren gleichzeitig auch wie die Menschen der Epoche mit diesen Ereignissen und Umwälzungen umgingen. Die Vorlesung folgt dadurch insgesamt einem ereignisgeschichtlichen und erfahrungsgeschichtlichen Ansatz, bei dem neben der thematischen Einführung in die Epoche immer auch die intensive Quellenarbeit im Vordergrund steht. Anhand dieser sollen zeitgenössische Wahrnehmungen, Mentalitäten, Sinnstiftungen, Wünsche, Ängste, Ordnungsvorstellungen, Weltbilder und Selbstbilder der Epoche plastisch vor Augen geführt werden.

  • Kein Zugang 4.02.030d - Schriftlicher Kurztest Vorlesung Frühe Neuzeit (Haasis) Lehrende anzeigen
    • Dr. Lucas Haasis

    Termine am Donnerstag, 02.02.2023 14:15 - 15:45
Seminar
  • Kein Zugang 4.02.031c - Games & Frühe Neuzeit | Games and Early Modern History Lehrende anzeigen
    • Dr. Lucas Haasis

    Freitag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 04.11.2022), Ort: A01 0-009
    Termine am Donnerstag, 27.10.2022, Mittwoch, 02.11.2022, Donnerstag, 10.11.2022 18:00 - 19:00, Donnerstag, 17.11.2022, Donnerstag, 24.11. ...(mehr), Ort: A06 0-001, A14 0-601 (Foyer), ((Online))

    Games prägen die Geschichtskultur. Games prägen unser Bild der Vergangenheit. Games sind populär bei jung und alt. Aber Games an der Uni und in der Schule? Zumeist Fehlanzeige. Das ist ein Versäumnis und letztlich auch nicht mehr zeitgemäß, weil Games einen hohen Lebensweltbezug aufweisen, neue Formen der Vermittlung zulassen, Kompetenzen und die kritische Auseinandersetzung mit Geschichte und ihrer Vermittlung zulassen. Deswegen stehen digitale und analoge Spiele im Zentrum dieses Seminars. In diesem Semester widmen wir uns Spielen zur Epoche der Frühen Neuzeit und wir betrachten die Epoche der Frühen Neuzeit aus der Perspektive von Spielen und Spielentwicklung. Welche Spiele – digital und analog – gibt es zur Epoche der Frühen Neuzeit? Zu welchen Themen boomt der Markt? Welche Themen sind beliebt, welche werden ausgeklammert? Zu welchen Themen sollte es in Zukunft Spiele geben? Welche Geschichtsbilder reproduzieren Games? Wie prägen sie unsere Erinnerungskultur zu Renaissance, Reformation, Französische Revolution oder Amerikanischem Unabhängigkeitskrieg? Wie verhalten sich Games zu Themen wie Kolonialismus, Sklaverei oder europäischer Expansion? Was sollte sich in Games und im Umgang mit Games ändern? Wir sprechen dazu mit internationalen Expert*innen aus den Geschichtswissenschaften, der Geschichtsdidaktik, der Public History, den Game Studies und der internationalen Games Branche. Zudem veranstalten wir im Januar in Zusammenarbeit mit der Medientechnik einen praktischen Workshop und Game Jam, indem auch eigene Ideen verwirklicht und diskutiert werden können. Die Prüfungsleistung besteht am Ende in einer Game-Analyse oder einem Games-Pitch als Projekte forschenden Lernens, die schlussendlich auf öffentlichen Postersession an der Universität vorgestellt werden. Das Seminar bietet sowohl Einblicke in die aktuelle Forschung zu digitalen und analogen Spielen und der Frühen Neuzeit als auch praktische Anteile. Die Veranstaltung wird inhaltlich komplementär in Kombination mit der Vorlesung zur Einführung in die Epoche der Frühen Neuzeit belegt. Das Format der Seminars ist eine Kombination aus Präsenzveranstaltungen an der Universität am Freitag mit einstündigen Online-Session am Vorabend. Diese Online-Session bestehen aus Kurzvorträgen internationaler Gäste und Q&A zu verschiedenen Themen. Weitere Highlights der Veranstaltung bieten die Kooperation mit Lehrkräften und Schüler*innen des Artland-Gymnasiums Quakenbrück, der IGS Flötenteich in Oldenburg und dem Goethe-Gymnasium Hannover. Vorwissen oder praktische Erfahrungen sind keine Notwendigkeit zur Teilnahme am Seminar. Interesse und die klare Bereitschaft der aktiven Teilnahme werden jedoch vorausgesetzt. Hinweise: Bitte kombinieren Sie dieses Seminar im Modul mit der Vorlesung 4.02.030. Nach der Orientierungswoche wird das Seminar auch für höhere Semester geöffnet. Das Seminar wird Online-Sitzungen (Do., 18-19 Uhr) und Präsenzsitzungen (Fr., 14-16 Uhr) kombinieren. Die Online-Sitzungen werden teilweise auf englisch stattfinden.

Hinweise zum Modul
Kapazität/Teilnehmerzahl 30 pro Seminar (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen auf die Basismodule zu gewährleisten, ist das Seminar teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
)
Prüfungsleistung Modul
Portfolio
Kompetenzziele
Die Studierenden …
  • erwerben strukturiertes historisches Grundwissen über die Frühe Neuzeit in einer europäischen und globalhistorischen Perspektive;
  • kennen die Spezifika frühneuzeitlicher Quellen sowie Hilfsmittel und Methoden zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen Quellen;
  • kennen relevante Datenbanken und Portale und erwerben Wissen im Umgang mit digitalen Quellen;
  • bearbeiten Fragestellungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit unter Anwendung der wissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken des Fachs;
  • vermitteln historische Erkenntnisse in konsistent strukturierten, argumentierenden Texten und/oder Vorträgen.