ges131 - Geschichte der Frühen Neuzeit (Veranstaltungsübersicht)

ges131 - Geschichte der Frühen Neuzeit (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Geschichte 6 KP
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigen finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2021/2022 Prüfungsleistung
Vorlesung
  • Kein Zugang 4.02.030a - Einführung in die Epoche der Frühen Neuzeit Lehrende anzeigen
    • Dr. Lucas Haasis

    Mittwoch: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 20.10.2021), Online

    Belegungshinweis: Diese Vorlesung wird von Studierenden belegt, die zum ersten Mal ein Modul in der Frühen Neuzeit belegen (gilt auch wenn Sie als erstes Modul zur Epoche der Frühen Neuzeit während Ihres Studiums ein Aufbau- oder Masterseminar besuchen). Die Vorlesung wird innerhalbs des Moduls mit einem Seminar kombiniert. Inhalt: In der Vorlesung erhalten Sie einen Überblick über die Epoche der Frühen Neuzeit. Sie lernen dabei nicht nur die großen Ereignisse und Umwälzungen dieser Epoche kennen, wie Reformation, 30jähriger Krieg, Hexenverfolgung, Aufklärung oder Französische Revolution, sondern erfahren gleichzeitig auch wie die Menschen der Epoche mit diesen Ereignissen und Umwälzungen umgingen. Die Vorlesung folgt dadurch insgesamt einem ereignisgeschichtlichen und erfahrungsgeschichtlichen Ansatz, bei dem neben der thematischen Einführung in die Epoche immer auch die intensive Quellenarbeit im Vordergrund steht. Anhand dieser sollen zeitgenössische Wahrnehmungen, Mentalitäten, Sinnstiftungen, Wünsche, Ängste, Ordnungsvorstellungen, Weltbilder und Selbstbilder der Epoche plastisch vor Augen geführt werden.

  • Kein Zugang 4.02.030d - Schriftlicher Kurztest Vorlesung Frühe Neuzeit (Haasis) Lehrende anzeigen
    • Dr. Lucas Haasis

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Seminar
  • Kein Zugang 4.02.031a - Krisen, Krisenbewältigung und Zukunftsszenarien in der Frühen Neuzeit Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Dagmar Freist

    Dienstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 19.10.2021)

    Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.030. In diesem Seminar geht es um gesellschaftliche und natürliche Phänomene zwischen 1600 und 1800, die von den Zeitgenossen selbst als „Krise“ empfunden und beschrieben wurden. Dazu gehören die sogenannte „Kleine Eiszeit“ ebenso wie gesellschaftliche Konflikte, etwa der Umgang mit Minderheiten, Vertreibungen und Flucht, Kriege, die Pest, oder apokalyptische Vorstellungen eines bevorstehenden Weltuntergangs. Doch wie entstand die „Krisenhaftigkeit“ von Ereignissen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung? Was genau machte eine „Krise“ aus? Und wie wurde darauf reagiert? Welche Unterschiede gibt es zwischen vergangenen und gegenwärtigen Wahrnehmungen gesellschaftlicher und natürlicher Krisen? Dies sind einige der Fragen, die in diesem Seminar anhand frühneuzeitlicher Quellen, soziologischer Studien zu Krisen, Forschungsliteratur und aktueller Medienberichterstattung erforscht und diskutiert werden. In STUD.IP finden Sie ab dem 1.10.2021 pro Sitzung einen Ordner mit Informationen zum Thema der jeweiligen Sitzung, die vorzubereitende Lektüre und/oder Quellen. Darüber hinaus wird es einen Ordner mit weiterführender Literatur sowie einen Ordner mit Infos zur Portfolioleistung geben. Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Die aktive Teilnahme in Form zu erbringender Studienleistungen ist eine Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss.

  • Kein Zugang 4.02.031b - Das Kindbett in der Frühen Neuzeit Lehrende anzeigen
    • Katharina Schmees

    Freitag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 22.10.2021)

    Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.030. Dämonen, Hexen, Wiedergänger? Mit den Themen Schwangerschaft und Geburt verbanden sich in der Frühen Neuzeit Ängste vor übernatürlichen und teuflischen Angriffen, die mit volksmagischen Praktiken abgewehrt werden sollten. Vermittels medizinischer Texte, Gebete, Leichenreden u.a. soll untersucht werden, welche Vorstellungen sich an das Kindbett und die Wöchnerin selber knüpften. Der zentrale Fokus liegt dabei auf der Stigmatisierung der Wöchnerinnen im 17. und 18. Jh.. BITTE BEACHTEN: LAUT ANMELDEREGELN IST DIE TEILNAHME AUSSCHLIESSLICH ERSTSEMESTERSTUDIERENDEN VORBEHALTEN.

Hinweise zum Modul
Kapazität/Teilnehmerzahl 30 pro Seminar (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen auf die Basismodule zu gewährleisten, ist das Seminar teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
)
Prüfungsleistung Modul
Portfolio
Kompetenzziele
Die Studierenden …
  • erwerben strukturiertes historisches Grundwissen über die Frühe Neuzeit in einer europäischen und globalhistorischen Perspektive;
  • kennen die Spezifika frühneuzeitlicher Quellen sowie Hilfsmittel und Methoden zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen Quellen;
  • kennen relevante Datenbanken und Portale und erwerben Wissen im Umgang mit digitalen Quellen;
  • bearbeiten Fragestellungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit unter Anwendung der wissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken des Fachs;
  • vermitteln historische Erkenntnisse in konsistent strukturierten, argumentierenden Texten und/oder Vorträgen.