ges131 - Early Modern History (Course overview)

ges131 - Early Modern History (Course overview)

Institute of History 6 KP
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigen finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Module components Semester courses Sommersemester 2023 Examination
Lecture
  • No access 4.02.030a - Vorlesung I: Einführung in die Epoche der Frühen Neuzeit Show lecturers
    • Dr. Lucas Haasis

    Thursday: 12:15 - 13:45, weekly (from 13/04/23), Location: A14 1-103 (Hörsaal 3), V03 0-D002

    Belegungshinweis: Diese Vorlesung wird von Studierenden belegt, die zum ersten Mal ein Modul in der Frühen Neuzeit belegen (gilt auch wenn Sie als erstes Modul zur Epoche der Frühen Neuzeit während Ihres Studiums ein Aufbau- oder Masterseminar besuchen). Die Vorlesung wird innerhalbs des Moduls mit einem Seminar kombiniert. Inhalt: In der Vorlesung erhalten Sie einen Überblick über die Epoche der Frühen Neuzeit. Sie lernen dabei nicht nur die großen Ereignisse und Umwälzungen dieser Epoche kennen, wie Reformation, 30jähriger Krieg, Hexenverfolgung, Aufklärung oder Französische Revolution, sondern erfahren gleichzeitig auch wie die Menschen der Epoche mit diesen Ereignissen und Umwälzungen umgingen. Die Vorlesung folgt dadurch insgesamt einem ereignisgeschichtlichen und erfahrungsgeschichtlichen Ansatz, bei dem neben der thematischen Einführung in die Epoche immer auch die intensive Quellenarbeit im Vordergrund steht. Anhand dieser sollen zeitgenössische Wahrnehmungen, Mentalitäten, Sinnstiftungen, Wünsche, Ängste, Ordnungsvorstellungen, Weltbilder und Selbstbilder der Epoche plastisch vor Augen geführt werden.

  • No access 4.02.030d - Kurztest Vorlesung Frühe Neuzeit (Haasis) Show lecturers
    • Dr. Lucas Haasis

    Dates on Thursday, 20.07.2023 12:00 - 14:00
Seminar
  • No access 4.02.031a - Gekapert unter neutraler Flagge - Maritime Neutralität und internationales Recht im 18. Jahrhundert Show lecturers
    • Lena Potschka

    Tuesday: 12:15 - 13:45, weekly (from 11/04/23), Location: A11 0-018
    Dates on Wednesday, 12.07.2023 14:15 - 15:45, Location: A14 1-112

    Während der Frühen Neuzeit entwickelte sich das Meer zunehmend zum Konfliktraum der dominierenden Kolonialmächte Großbritannien, Frankreich, Spanien, Portugal, Dänemark und den Niederlanden. Ausgelöst durch die europäische Expansion und den Boom des transatlantischen Seehandels entfachte ein Konkurrenzkampf um neue Kolonien und Ressourcen. Als Konsequenz war die Epoche von nahezu dauerhaften Seekriegen geprägt. Das Kapern von Handelsschiffen etablierte sich daher als effektives Instrument der staatlichen Kriegsführung. Auf eine Kaperung musste stets ein Gerichtsprozess vor einem Admiralitätsgericht erfolgen, um die Rechtmäßigkeit zu prüfen und über die Prisen, sowohl die geladenen Waren als auch das gekaperte Schiff, zu entscheiden. Insbesondere im Laufe des 18. Jahrhunderts entwickelte sich daher ein komplexes Regelsystem für das Aufbringen von Schiffen und Kapergut in Form eines allgemeinen Seekriegsrechts. Neben den kriegsführenden Mächten existierten jedoch auch eine Reihe neutraler Parteien. Maritime Neutralität war ein zentrales aber vor allem enorm komplexes und facettenreiches Phänomen. Neutralität war im 18. Jahrhundert noch kein völkerrechtlich definierter Begriff: Die an internationalen Konflikten beteiligten Parteien konnten ihn durchaus unterschiedlich auffassen. Die politisch motivierten Interpretationen von Neutralität und damit verbundenen Handelsrechten, waren über Jahrhunderte lang ein zentraler Konfliktpunkt auf internationaler Ebene und stehen im Mittelpunkt dieses Seminars.

  • No access 4.02.031b - Digital Humanities und Globalisierung Show lecturers
    • Frank Marquardt

    Thursday: 16:15 - 17:45, weekly (from 13/04/23)
    Dates on Wednesday, 12.07.2023 14:15 - 15:45

Hinweise zum Modul
Kapazität/Teilnehmerzahl 30 pro Seminar (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen auf die Basismodule zu gewährleisten, ist das Seminar teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
)
Module examination
RE
Skills to be acquired in this module
Die Studierenden …
  • erwerben strukturiertes historisches Grundwissen über die Frühe Neuzeit in einer europäischen und globalhistorischen Perspektive;
  • kennen die Spezifika frühneuzeitlicher Quellen sowie Hilfsmittel und Methoden zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen Quellen;
  • kennen relevante Datenbanken und Portale und erwerben Wissen im Umgang mit digitalen Quellen;
  • bearbeiten Fragestellungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit unter Anwendung der wissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken des Fachs;
  • vermitteln historische Erkenntnisse in konsistent strukturierten, argumentierenden Texten und/oder Vorträgen.