ger291 - Low German (Course overview)

ger291 - Low German (Course overview)

Institute of German Studies 6 KP
Module components Semester courses Winter semester 2023/2024 Examination
Seminar
  • No access 3.01.093 - Niederdeutsche Namenkunde Show lecturers
    • Gabriele Diekmann-Dröge

    Friday: 08:00 - 10:00, weekly (from 20/10/23)

    (Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren) Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.094 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.094 importiert. „Wiebke Möller, Karkenpadd 11“ oder „Jan Janssen, Twiskenweg 8“: Auch ohne den Zusatz von Ortsnamen wie „Oldenburg“ oder „Brunsbüttel“ ist unschwer zu erkennen, dass die genannten Personen in Norddeutschland leben. Die Eigennamen (Personennamen, Ortsnamen, Tiernamen, Warennamen, Ereignisnamen etc.) bilden eine besondere Gruppe der allgemeinen Namen oder auch Bezeichnungen von Dingen und Lebewesen. Sie weisen spezielle linguistische Merkmale auf und haben ganz bestimmte kommunikative und soziale Funktionen. Im Seminar wird neben einer allgemeinen Einführung in die Namenkunde (Onomastik) ein besonderes Augenmerk auf die niederdeutschen Namen gelegt: Vornamen, Familiennamen, Ortsnamen, Straßennamen, Flurnamen, Gewässernamen sowie in begrenzter Hinsicht auch Tier- und Pflanzennamen sollen im Hinblick auf ihre sprachlichen Besonderheiten und ihre Herkunft, Bedeutung und Verwendung untersucht werden. Literatur zur Einführung: Saskia Luther: Niederdeutsche Namen.In: Dieter Stellmacher (Hg.): Niederdeutsche Sprache und Literatur der Gegenwart. Hildesheim u.a. 2004, S. 191-228. Prüfungsart: Portfolio

  • No access 3.01.095 - Sprachkontakt in Grammatik und Sprachverwendung; Niederdeutsch und Hochdeutsch Show lecturers
    • Stefan Tröster-Mutz
    • Tio Malu Rohloff

    Friday: 12:00 - 14:00, weekly (from 20/10/23), Location: A03 4-404, A01 0-004

    (Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren) Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.096 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.096 importiert. Diese Veranstaltung führt in die Sprachkontaktforschung und kontrastive Sprachwissenschaft ein. Im Mittelpunkt stehen hierbei Hochdeutsch und Niederdeutsch, aber auch andere Kontakte entlang der Sprachgrenzen werden betrachtet werden. Um zu sehen, in wieweit Sprachkontakte eine Sprache beeinflussen, muss man natürlich die Eigenschaften der jeweiligen Sprachen herausarbeiten. Dadurch werden in dieser Veranstaltung auch die Grundlagen der grammatischen Beschreibung wiederholt und vertieft. Zusätzlich wird es einige praktische Arbeitsphasen geben, in denen die Untersuchung einzelner, besonders lautlicher Aspekte der betreffenden Sprachen geübt wird. Die aktive Teilnahme ist durch einen mündlichen Stundenbeitrag, der auch die Seminargruppe mit einbeziehen soll, vorgesehen. Dieser kann dann als Grundlage für die Anfertigung einer Hausarbeit genutzt werden. Die Lehrenden werden die Veranstaltung relativ frei unter sich aufteilen, so dass es nicht eine strikte Trennung Seminar/Übung gibt. Grundlage zur ersten Orientierung ist Claudia Maria Riehl (2018): Sprachkontaktforschung Tübingen : Narr\Francke\Attempto (Narr Starter 7) (Anschaffung als Buch oder Zugriff auf Onlineversion)

Exercises
  • No access 3.01.094 - Linguistic Landscape Show lecturers
    • Gabriele Diekmann-Dröge

    Friday: 10:00 - 12:00, weekly (from 20/10/23)

    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.093. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert. Wie und wo begegnet uns Schriftsprache im öffentlichen Raum? Und welche Rolle spielt dabei eigentlich das Niederdeutsche? Wird das gelenkt und bestimmt oder passiert das "einfach so"? Wie wird die öffentliche Sichtbarkeit von Niederdeutsch wahrgenommen? Diesen und weiteren Fragen soll durch möglichst praxisnahe Beobachtungen "in der Landschaft" bzw. "vor Ort" und durch die Einordnung in den größeren Forschungszusammenhang nachgegangen werden. Möglich ist auch eine praktische Erprobung im Kontext der schulischen Vermittlung. Literatur zur Einführung: Helmut Spiekermann und Kathrin Weber: Niederdeutsch in der Stadt. Schriftsprachliche öffentliche Zeichen als Kultursymbole. In: Niederdeutsches Jahrbuch 136. S. 139-158.

  • No access 3.01.096 - Sprachkontakt in Grammatik und Sprachverwendung; Niederdeutsch und Hochdeutsch Show lecturers
    • Tio Malu Rohloff
    • Stefan Tröster-Mutz

    Friday: 14:00 - 16:00, weekly (from 20/10/23)

    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.095. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

Notes on the module
Prerequisites
- Grundkenntnisse der Grammatik des Deutschen - Grundkenntnisse der Sprachgeschichte des Deutschen - Vertrautheit mit sprachwissenschaftlichen Methoden Es werden keine Kenntnisse des Niederdeutschen vorausgesetzt.
Reference text
Anrechenbar für das 'Zertifikat Niederdeutsch'.
Prüfungszeiten
semesterbegleitend
Module examination
HA
Skills to be acquired in this module
Das Modul soll grundlegende Methoden und Kenntnisse der Niederdeutschen Philologie vermitteln, unter zusätzlicher Berücksichtigung des Saterfriesischen. Darüber hinaus soll das Modul die Fähigkeit vermitteln, Erkenntnisse der Niederdeutschen Philologie gesellschaftlich zu vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Vermittlung des Niederdeutschen in der Schule.