ges500 - Fachwissenschaftliche Kompetenzen für Museum und Ausstellung: Geschichte (Veranstaltungsübersicht)

ges500 - Fachwissenschaftliche Kompetenzen für Museum und Ausstellung: Geschichte (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Geschichte 9 KP
Es gilt der Grundsatz: Wer im Modul lehrt, ist prüfungsberechtigt.
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2019 Prüfungsleistung
VA-Auswahl (Vorlesung, Seminar oder Übung)
  • Kein Zugang 4.02.015 - Über die Grenze: prähistorische Archäologie zwischen Emsland und Groningen Lehrende anzeigen
    • Dr. Jana Esther Fries, M.A.

    Termine am Mittwoch, 24.04.2019, Mittwoch, 08.05.2019 18:00 - 20:00, Mittwoch, 22.05.2019, Mittwoch, 05.06.2019 09:00 - 18:00, Mittwoch, 19.06.2019 18:00 - 20:00
    Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.010. Die Landschaft beiderseits der niedersächsisch/niederländischen Grenze ist einerseits durch die letzte und vorletzte Eiszeit geformt worden, andererseits durch ausgedehnte Moore geprägt. Auch die sehr zahlreichenarchäologischen Fundplätze auf beiden Seiten sind gut vergleichbar: mesolithische Herdgruben, Megalithgräber, bronzezeitliche Gräberfelder und mittelalterlisch Befestigungen ähneln sich. Unterschiedlich ist aber durchaus der denkmalpflegerische Umgang mit ihnen, die Präsentation und die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Erhaltung und Erforschung. In zwei eintägigen Exkursionen lernen Sie die wichtigsten Fundstellen und Denkmalgattungen zwi-schen Lingen, Emmen, Groningen und Papenburg kennen und diskutieren Denkmalrecht und Präsentation in den beiden Ländern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Bürger_innenbeteilung in Forschung und Denkmalpflege. Zuvor erfahren Sie in zwei Vorbereitungssitzungen Grundlegendes über archäologische Methoden, Quellen und Fragestellungen sowie das Denkmalrecht. Als Prüfungsleistungen wird ein kurzes Referat während der Exkursion oder ein Essay erwartet.

  • Kein Zugang 4.02.031a - „Heiliges Experiment“ Pennsylvania. Religiöse Auswanderung und die Utopie der Religionsfreiheit in der Frühen Neuzeit. Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Jessica Cronshagen

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 04.04.2019)

    Belegungshinweise s. Kommentar zur VA 4.02.030a und 4.02.030b. Das Seminar behandelt religiöse Auswanderung mi 17. und 18. Jahrhundert aus Europa nach Nordamerika. Dabei steht Pennsylvania als Ort religiöser Utopie im Mittelpunkt, die Religionsfreiheit versprach. Die Gründung Pennsylvanias soll aus verschiedenen Richtungen analysiert werden: Welche geschichtlichen Ereignisse und Ideen ließen Religionsfreiheit zur Utopie werden? Und schloss diese wirklich die absolute persönliche Wahlfreiheit in Bezug auf den Glauben ein? Für wen wurden die Idee der Religionsfreiheit zur Utopie – und wer entschloss sich daraufhin tatsächlich zur Auswanderung? In diesem Seminar wird die Auseinandersetzung mit Quellen im Mittelpunkt stehen. Dafür wird unter anderem an einem Blocktermin ein Kollege aus Pennsylvania Quellen aus einem dortigen Archiv vorstellen und gemeinsam mit den Studierenden bearbeiten. Die Teilnahme an diesem Termin ist für alle Seminarteilnehmer verpflichtend, die Stunden werden entsprechend ausgeglichen. Die genauen Termine werden zu Beginn des Seminars besprochen. Die Seminarsprache ist deutsch, die Quellen und Teile der Blockveranstaltung sind in Englisch.

  • Kein Zugang 4.02.033 - Auf der Suche nach dem perfekten Staat Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Dagmar Freist

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2019)

    Belegungshinweise s. Kommentar zur VA 4.02.030a und 4.02.030b.

  • Kein Zugang 4.02.034 - Forschungsansätze & Methoden in der Frühneuzeitforschung. Ein Praxisseminar Lehrende anzeigen
    • Dr. Lucas Haasis

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 04.04.2019)

    Belegungshinweise s. Kommentar zur VA 4.02.030a und 4.02.030b.

  • Kein Zugang 4.02.035 - Missionarinnen im 18. Jahrhundert: Die Herrnhutermission Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Jessica Cronshagen

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2019)

    Belegungshinweise s. Kommentar zur VA 4.02.030a und 4.02.030b. Das Seminar beschäftigt sich mit Missionarinnen der Herrnhutermission im 18. Jahrhundert. Basierend auf verschiedenen Quellen - vor allem Briefen, aber auch Chroniken und Berichten - wird die Frage gestellt, was Frauen im 18. Jahrhundert dazu bewog, alles hinter sich zu lassen, um in den entlegensten Winnkeln der Erde über Gott zu sprechen. Es soll gefragt werden, welche Rollenmodelle hier gesprengt wurden, an welchen man sich statt dessen orientieren konnte, und wie neue Rollenmodelle in den Kolonien entworfen wurden. Das Seminar wird eng an Originaldokumenten arbeiten. Einige sind transkribiert, für Archivalien wird eine mögliche Transkriptionsleistung engmaschig betreut. Außerdem ist ein Blocktermin mit einem Kollegen aus Pennsylvania in Vorbereitung, der gemeinsam mit Studierendne an den Überliieferungen von Missionarin-nen arbeiten wird.Die Teilnahme an diesem Termin ist für alle Seminarteilnehmer obligatorisch. Die genaue Organisation wird in der ersten Seminarsitzung besprochen.

  • Kein Zugang 4.02.036 - Die Frühe Neuzeit - eine maritime Epoche? Lehrende anzeigen
    • Dr. Ruth Schilling

    Termine am Freitag, 12.04.2019, Freitag, 03.05.2019, Freitag, 10.05.2019 10:00 - 12:00, Donnerstag, 06.06.2019 10:00 - 17:00, Donnerstag, 20.06.2019 10:00 - 16:00, Montag, 01.07.2019 10:00 - 14:00
    Belegungshinweise s. Kommentar zur VA 4.02.030a und 4.02.030b. Der maritime Charakter der Frühen Neuzeit wird vielfach als gegeben angenommen, aber meist nicht heuristisch hinterfragt. Ziel des Seminars soll es sein, Strukturen, Praktiken und Wertungen maritimer Faktoren in der Frühen Neuzeit daraufhin zu analysieren, wie folgenreich sie für die Frühe Neuzeit als Epoche insgesamt waren. Hierfür wollen wir uns Praktiken und Akteuren anhand von Sammlungsbeispielen aus dem Bestand des Deutschen Schifffahrtsmuseums/ Leibniz-Instituts für Maritime Geschichte nähern sowie Fallbeispiele aus Bremer und Oldenburger Museen und Archiven analysieren.

  • Kein Zugang 4.02.504 - Entstehungsgeschichten der Sammlungen des Landesmuseums Natur und Mensch Lehrende anzeigen
    • Dr. Ursula Warnke

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 05.04.2019)

    Das Landesmuseum Natur und Mensch, 1836 vom Großherzog Paul Friedrich August gegründet, bezieht es erst nach mehreren Umzügen 1879 den jetzigen Standort in der Straße „Damm“. Es ist ein Mehrspartenmuseum in Oldenburg entstanden in der Tradition der Naturalienkabinette und Wunderkammern. Die Sammlung, die zum Teil bereits auf die 1770er Jahre zurückgeht, umfasst Objekte der Archäologie, Naturkunde, Ethnologie, Geologie und Botanik. Die einzigartige Dauerausstellung, die in Zusammenarbeit mit Künstlern als eine der ersten Ausstellungen in Deutschland konsequent szenografisch gestaltet wurde, dient als Vorbild für viele archäologische Ausstellungen in Deutschland. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen die Entstehungsgeschichten der unterschiedlichen Sammlungen des Museums. Von den Funden aus gezielten Ausgrabungen die in den Jahren des Nationalsozialismus gemacht wurden, zu Sammlungen aus kolonialen Kontexten, Forschungssammlungen lokaler Wissenschaftler und Reisender bis hin zur aktuellen Sammlungstätigkeit.

  • Kein Zugang 4.07.136 - "Amerika" im Museum: Einblicke in die Dauerausstellung des Übersee-Museums Bremen Lehrende anzeigen
    • Dr. Carina Brankovic

    Termine am Donnerstag, 11.04.2019 14:00 - 16:00, Freitag, 31.05.2019 14:00 - 20:00, Freitag, 28.06.2019 10:00 - 16:00, Freitag, 05.07.2019 14:00 - 17:00, Ort: A10 1-121 (Hörsaal F), A11 0-018, ((Überseemuseum Bremen))
Seminar oder Übung
  • Kein Zugang 4.02.015 - Über die Grenze: prähistorische Archäologie zwischen Emsland und Groningen Lehrende anzeigen
    • Dr. Jana Esther Fries, M.A.

    Termine am Mittwoch, 24.04.2019, Mittwoch, 08.05.2019 18:00 - 20:00, Mittwoch, 22.05.2019, Mittwoch, 05.06.2019 09:00 - 18:00, Mittwoch, 19.06.2019 18:00 - 20:00
    Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.010. Die Landschaft beiderseits der niedersächsisch/niederländischen Grenze ist einerseits durch die letzte und vorletzte Eiszeit geformt worden, andererseits durch ausgedehnte Moore geprägt. Auch die sehr zahlreichenarchäologischen Fundplätze auf beiden Seiten sind gut vergleichbar: mesolithische Herdgruben, Megalithgräber, bronzezeitliche Gräberfelder und mittelalterlisch Befestigungen ähneln sich. Unterschiedlich ist aber durchaus der denkmalpflegerische Umgang mit ihnen, die Präsentation und die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Erhaltung und Erforschung. In zwei eintägigen Exkursionen lernen Sie die wichtigsten Fundstellen und Denkmalgattungen zwi-schen Lingen, Emmen, Groningen und Papenburg kennen und diskutieren Denkmalrecht und Präsentation in den beiden Ländern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Bürger_innenbeteilung in Forschung und Denkmalpflege. Zuvor erfahren Sie in zwei Vorbereitungssitzungen Grundlegendes über archäologische Methoden, Quellen und Fragestellungen sowie das Denkmalrecht. Als Prüfungsleistungen wird ein kurzes Referat während der Exkursion oder ein Essay erwartet.

  • Kein Zugang 4.02.033 - Auf der Suche nach dem perfekten Staat Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Dagmar Freist

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2019)

    Belegungshinweise s. Kommentar zur VA 4.02.030a und 4.02.030b.

  • Kein Zugang 4.02.034 - Forschungsansätze & Methoden in der Frühneuzeitforschung. Ein Praxisseminar Lehrende anzeigen
    • Dr. Lucas Haasis

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 04.04.2019)

    Belegungshinweise s. Kommentar zur VA 4.02.030a und 4.02.030b.

  • Kein Zugang 4.02.035 - Missionarinnen im 18. Jahrhundert: Die Herrnhutermission Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Jessica Cronshagen

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2019)

    Belegungshinweise s. Kommentar zur VA 4.02.030a und 4.02.030b. Das Seminar beschäftigt sich mit Missionarinnen der Herrnhutermission im 18. Jahrhundert. Basierend auf verschiedenen Quellen - vor allem Briefen, aber auch Chroniken und Berichten - wird die Frage gestellt, was Frauen im 18. Jahrhundert dazu bewog, alles hinter sich zu lassen, um in den entlegensten Winnkeln der Erde über Gott zu sprechen. Es soll gefragt werden, welche Rollenmodelle hier gesprengt wurden, an welchen man sich statt dessen orientieren konnte, und wie neue Rollenmodelle in den Kolonien entworfen wurden. Das Seminar wird eng an Originaldokumenten arbeiten. Einige sind transkribiert, für Archivalien wird eine mögliche Transkriptionsleistung engmaschig betreut. Außerdem ist ein Blocktermin mit einem Kollegen aus Pennsylvania in Vorbereitung, der gemeinsam mit Studierendne an den Überliieferungen von Missionarin-nen arbeiten wird.Die Teilnahme an diesem Termin ist für alle Seminarteilnehmer obligatorisch. Die genaue Organisation wird in der ersten Seminarsitzung besprochen.

  • Kein Zugang 4.02.036 - Die Frühe Neuzeit - eine maritime Epoche? Lehrende anzeigen
    • Dr. Ruth Schilling

    Termine am Freitag, 12.04.2019, Freitag, 03.05.2019, Freitag, 10.05.2019 10:00 - 12:00, Donnerstag, 06.06.2019 10:00 - 17:00, Donnerstag, 20.06.2019 10:00 - 16:00, Montag, 01.07.2019 10:00 - 14:00
    Belegungshinweise s. Kommentar zur VA 4.02.030a und 4.02.030b. Der maritime Charakter der Frühen Neuzeit wird vielfach als gegeben angenommen, aber meist nicht heuristisch hinterfragt. Ziel des Seminars soll es sein, Strukturen, Praktiken und Wertungen maritimer Faktoren in der Frühen Neuzeit daraufhin zu analysieren, wie folgenreich sie für die Frühe Neuzeit als Epoche insgesamt waren. Hierfür wollen wir uns Praktiken und Akteuren anhand von Sammlungsbeispielen aus dem Bestand des Deutschen Schifffahrtsmuseums/ Leibniz-Instituts für Maritime Geschichte nähern sowie Fallbeispiele aus Bremer und Oldenburger Museen und Archiven analysieren.

  • Kein Zugang 4.02.504 - Entstehungsgeschichten der Sammlungen des Landesmuseums Natur und Mensch Lehrende anzeigen
    • Dr. Ursula Warnke

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 05.04.2019)

    Das Landesmuseum Natur und Mensch, 1836 vom Großherzog Paul Friedrich August gegründet, bezieht es erst nach mehreren Umzügen 1879 den jetzigen Standort in der Straße „Damm“. Es ist ein Mehrspartenmuseum in Oldenburg entstanden in der Tradition der Naturalienkabinette und Wunderkammern. Die Sammlung, die zum Teil bereits auf die 1770er Jahre zurückgeht, umfasst Objekte der Archäologie, Naturkunde, Ethnologie, Geologie und Botanik. Die einzigartige Dauerausstellung, die in Zusammenarbeit mit Künstlern als eine der ersten Ausstellungen in Deutschland konsequent szenografisch gestaltet wurde, dient als Vorbild für viele archäologische Ausstellungen in Deutschland. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen die Entstehungsgeschichten der unterschiedlichen Sammlungen des Museums. Von den Funden aus gezielten Ausgrabungen die in den Jahren des Nationalsozialismus gemacht wurden, zu Sammlungen aus kolonialen Kontexten, Forschungssammlungen lokaler Wissenschaftler und Reisender bis hin zur aktuellen Sammlungstätigkeit.

  • Kein Zugang 4.07.136 - "Amerika" im Museum: Einblicke in die Dauerausstellung des Übersee-Museums Bremen Lehrende anzeigen
    • Dr. Carina Brankovic

    Termine am Donnerstag, 11.04.2019 14:00 - 16:00, Freitag, 31.05.2019 14:00 - 20:00, Freitag, 28.06.2019 10:00 - 16:00, Freitag, 05.07.2019 14:00 - 17:00, Ort: A10 1-121 (Hörsaal F), A11 0-018, ((Überseemuseum Bremen))
Exkursion
  • Kein Zugang 4.02.015 - Über die Grenze: prähistorische Archäologie zwischen Emsland und Groningen Lehrende anzeigen
    • Dr. Jana Esther Fries, M.A.

    Termine am Mittwoch, 24.04.2019, Mittwoch, 08.05.2019 18:00 - 20:00, Mittwoch, 22.05.2019, Mittwoch, 05.06.2019 09:00 - 18:00, Mittwoch, 19.06.2019 18:00 - 20:00
    Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.010. Die Landschaft beiderseits der niedersächsisch/niederländischen Grenze ist einerseits durch die letzte und vorletzte Eiszeit geformt worden, andererseits durch ausgedehnte Moore geprägt. Auch die sehr zahlreichenarchäologischen Fundplätze auf beiden Seiten sind gut vergleichbar: mesolithische Herdgruben, Megalithgräber, bronzezeitliche Gräberfelder und mittelalterlisch Befestigungen ähneln sich. Unterschiedlich ist aber durchaus der denkmalpflegerische Umgang mit ihnen, die Präsentation und die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Erhaltung und Erforschung. In zwei eintägigen Exkursionen lernen Sie die wichtigsten Fundstellen und Denkmalgattungen zwi-schen Lingen, Emmen, Groningen und Papenburg kennen und diskutieren Denkmalrecht und Präsentation in den beiden Ländern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Bürger_innenbeteilung in Forschung und Denkmalpflege. Zuvor erfahren Sie in zwei Vorbereitungssitzungen Grundlegendes über archäologische Methoden, Quellen und Fragestellungen sowie das Denkmalrecht. Als Prüfungsleistungen wird ein kurzes Referat während der Exkursion oder ein Essay erwartet.

  • Kein Zugang 4.07.136 - "Amerika" im Museum: Einblicke in die Dauerausstellung des Übersee-Museums Bremen Lehrende anzeigen
    • Dr. Carina Brankovic

    Termine am Donnerstag, 11.04.2019 14:00 - 16:00, Freitag, 31.05.2019 14:00 - 20:00, Freitag, 28.06.2019 10:00 - 16:00, Freitag, 05.07.2019 14:00 - 17:00, Ort: A10 1-121 (Hörsaal F), A11 0-018, ((Überseemuseum Bremen))
Hinweise zum Modul
Hinweise
  • Aktive Teilnahme (gemäß § 9 Abs. 6 MPO Fak. III, § 2 Fachspezifische Anlage)
  • Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
Prüfungszeiten
Die Prüfungszeiten werden zu Beginn der Lehrveranstaltung mitgeteilt.
Prüfungsleistung Modul
Für Studierende mit Studienbeginn ab Wintersemester 2023/24 gilt:
  • 1 Hausarbeit oder
  • 1 Referat oder
  • 1 Portfolio


Für Studierende mit Studienbeginn bis einschließlich Sommersemester 2023 gilt:
  • 1 Hausarbeit oder
  • 1 Referat oder
  • 1 Portfolio oder
  • 1 Seminararbeit


Hinweis zu den Prüfungsformen:
  • Eine Hausarbeit umfasst einen wissenschaftlichen Text (einschließlich Fußnotenapparat) im Umfang von 30.000 bis 40.000 Zeichen (entspricht ca.15 bis 20 Seiten), dazu kommen Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literatur- und Quellennachweise sowie ggf. Abbildungen oder ein Anhang.
  • Ein Referat dauert nicht länger als 30 Minuten und umfasst ein Thesenpapier, einzureichen eine Woche vor der Sitzung, sowie eine entsprechende Ausarbeitung im Umfang von 24.000 bis 30.000 Zeichen (entspricht ca. 12 bis 15 Seiten).
  • Ein Portfolio umfasst in der Regel maximal 10 Teilleistungen (Texterschließung, Moderation/ Präsentation, theo-retisch-konzeptionelle, empirische, museumspraktische oder gestalterisch-experimentelle Aufgaben), die veranstaltungsbegleitend vorzulegen sind.
  • Eine Seminararbeit ist eine experimentelle, dokumentarische oder darstellende wissenschaftlich-praktische Leistung (Projekt), wie z. B. die Durchführung und Dokumentation von Interviews oder die Mitwirkung an Ausstellungs-, Editions- und Publikationsprojekten.
Kompetenzziele
Geschichtswissenschaftliche und analytische Kompetenzen:
  • Vertiefte Kenntnisse zu Struktur und Funktion geschichtskultureller Institutionen
  • Vertiefte Kenntnisse zu Geschichte und Theorie historischer Museen
  • Kenntnisse zu Geschichte und Theorie historischer Quellen in Sammlungen und Museen
  • Fähigkeit zur kritischen Analyse von Sammlungsstrategien sowie von Formen und Problemen der Präsentation in historischen Museen
  • Fähigkeiten zur Erschließung historischer Quellen und geschichtswissenschaftlicher Literatur
  • Fähigkeit zur selbständigen Recherche sowie zur Präsentation von Ergebnissen
  • Fähigkeit zum wissenschaftlichen Schreiben in theoriegeleiteter Auseinandersetzung mit Geschichtskultur, speziell Museen bzw. Sammlungen und deren Objekten und ihrer Sammlung, Bewahrung und Präsentation
  • Kenntnisse wissenschaftlicher Archivbetreuung und -benutzung
  • Vertiefung der fach- und museumsbezogenen Kommunikations- und Vermittlungskompetenz (Moderations-, Präsentationstechniken, Nutzung von Medien/Datenbanken u.ä.)