mus840 - Musiktheorie/Musikwissenschaft (Veranstaltungsübersicht)

mus840 - Musiktheorie/Musikwissenschaft (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Musik 9 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2019 Prüfungsleistung
Übung (1 Ü Angewandte Musiktheorie)
  • Kein Zugang 3.05.123 - Arrangieren für Schulensembles und - bands Lehrende anzeigen
    • Peter Janssen

    Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 01.04.2019), Ort: A11 0-011 (KMS), A09 0-017

  • Kein Zugang 3.05.125 - Komponisten-Colloquium (mit Analyseanteil) Angewandte Musiktheorie Lehrende anzeigen
    • Roberto Reale

    Freitag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 05.04.2019), Ort: A11 0-011 (KMS), A09 0-017
    Termine am Donnerstag, 02.05.2019 18:00 - 20:00, Donnerstag, 09.05.2019 16:00 - 19:30, Freitag, 07.06.2019 16:00 - 20:00, Freitag, 21.06.2019 18:00 - 20:00, Freitag, 28.06.2019 14:00 - 20:00, Ort: A09 0-018, A11 0-009 (Aula)

  • Kein Zugang 3.05.506 - Medienmusikpraxis: Sounddesign in der Filmvertonung Lehrende anzeigen
    • Rolf Seidelmann

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2019)

    Filmvertonung wird im Allgemeinen in drei Hauptelemente unterteilt. Diese sind: Sprache, Musik und Geräusche. Für uns wird vorrangig die Geräuschebene von Interesse sein. Diese wird häufig unterschätzt. Nicht nur die Musik, sondern auch die Geräusche sind entscheidend um einen Film emotional und authentisch erscheinen zu lassen. In jedem Kino- und Fernsehfilm muss sehr viel nachvertont werden. Immer wenn wir in einem Film ein Klingeln hören, ein Gläseranstoßen, ein Autoquietschen, dann können wir sicher sein; hier wurde nachvertont. Zum einen macht sich niemand die Mühe überall ein Mikrofon aufzustellen, zum zweiten klingen nachvertonte Szenen häufig „besser“ als die Originalgeräusche. Bei Spielfilmen geht es überwiegend darum, Emotionen zu transportieren und nicht darum, die Wirklichkeit abzubilden. Mit dem Ziel glaubwürdige Illusionen zu schaffen, werden wir einen Film nachvertonen, und mit Klängen (und Musik) bei dem Zuschauer gezielt Emotionen schaffen.

Übung (1 Ü Medienmusikpraxis)
(
1 Ü Medienmusikpraxis
)
  • Kein Zugang 3.05.501 - Sounddesign und komponieren mit Synthesizern Lehrende anzeigen
    • Dr. Christoph Micklisch, M.A. AkadR.

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2019)

    Eintragung in Listen erforderlich

  • Kein Zugang 3.05.502 - Medienmusikpraxis: Digital DJing mit aktuellen Medientools und Dance Tracks Lehrende anzeigen
    • Dr. Christoph Micklisch, M.A. AkadR.

    Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 03.04.2019)

    Eine mediales weltweites Massenphänomen: auf Veranstaltungen wie Tomorrowland oder im lokalen Club ist man mit DJing konfrontiert, meist ohne zu wissen, wie das heute technisch und inhaltlich realisiert wird. In dieser Veranstaltung werden die wesentlichen Elemente aktuellen DJings mit Hard- Software vermittelt und praktisch umgesetzt. Stilistisch bewegen wir uns zwischen House, EDM, Trance und Dubstep. Darüber hinaus sind Experimente mit eigener Musik oder anderern Stilrichtungen erwünscht. Auch für Nicht-MusikerInnen geeignet!

  • Kein Zugang 3.05.504 - Masterkolloquium Medienmusikpraxis Lehrende anzeigen
    • Rolf Seidelmann

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
  • Kein Zugang 3.05.505 - Medienmusikpraxis: Geräusch, Klang, Musik - Soundexperimente im Tonstudio Lehrende anzeigen
    • Rolf Seidelmann

    Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 02.04.2019)

    Angefangen bei den Arbeiten von Pierre Schaeffer und der "Musique Concrete" und später bei den Collagen von Ferdinand Kriwet wurden viele Geräusche und Musiken aufgenommen, verfremdet und arrangiert. Später haben Künstler wie die Beatles, Brian Eno oder Pink Floyd ebenfalls komplette Geräuschpassagen in ihre Musik integriert. Mit den heutigen Möglichkeiten einer Digital Audio Workstation (bei uns: Cubase) lassen sich diese Arbeitsschritte nicht nur einfach simulieren, sondern auch immens erweitern. Das Entscheidende bleibt nach wie vor die Kreativität der Macher. Neben einigen Übungen, werden wir in Kleingruppen verschiedene Ideen entwickeln, eigene Aufnahmen dazu machen und innovative Toncollagen entwickeln.

Seminar (2 S Musikpsychologie, Jugendkulturen)
(
2 SE Musikpsychologie, Jugendkulturen
)
  • Kein Zugang 3.05.171 - Kulturgeschichte populärer Musik II. - Jugendkulturen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 04.04.2019)

    Kulturgeschichte Populärer Musik II - Jugendkulturen // BA Die Geschichte populärer Musikformen ist seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa und den USA eng mit der Geschichte sub- und jugendkultureller Phänomene verbunden. Früher wie heute spielen dabei in ganz besonderem Maße auch medienkulturelle Praktiken eine Rolle. Die kulturellen Verhaltensmuster von „Halbstarken“, Mods, Rockern und Hippies bis hin zu Punks, „Techno-Jüngern“ oder Hip Hop Crews bilde(te)n dabei ein vielgestaltiges Reservoir von Symbolen, Verhaltensmustern und Attitüden, als deren Klammer populäre Musik fungiert. Heutzutage lassen sich klare Zuordnungen von musikalischen Genres und kulturellen Identifikationsangeboten kaum noch ausmachen. Das Seminar wird an Fallbeispielen die Entstehung und Entwicklung von Jugendkulturen und der Bedeutung ihrer Musik untersuchen sowie ihre mediale bzw. kommerzielle Verwertung und ihre wissenschaftliche Reflexion thematisieren. Dabei werden grundlegende Positionen der Cultural Studies, der Jugendforschung und aktueller pop- und medienkultureller Diskurse aufgegriffen und daraufhin befragt, inwiefern sie zum Verständnis von populärer Musik in der jüngeren Kulturge-schichte und Gegenwart beitragen.

  • Kein Zugang 3.05.473 - Wie kommt das Gefühl in die Musik? Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gunter Kreutz

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2019)

  • Kein Zugang 3.05.481 - Origins and psychological effects of music Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gunter Kreutz

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 01.04.2019)

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Basismodul Musiktheorie (mus021) sowie Musikwissenschaft (mus031) oder Äquivalent wird vorausgesetzt.
Hinweise
9 KP/1 Ü Angewandte Musiktheorie; 1 Ü Medienmusikpraxis; 2 S Musikpsychologie, Jugendkulturen/1. bis 4. FS, PM/Kreutz Belegungshinweis für Ü Angewandte Musiktheorie: Als Übung Angewandte Musiktheorie kann das Komponisten-Kolloquium gewählt werden oder eine weitere Übung Musiklehre, sofern diese in keinem anderen Modul belegt wurde.
Prüfungszeiten
Im Laufe des Semesters und/oder Ende des 3. Semesters
Prüfungsleistung Modul
2 Prüfungslesitungen: 1 fachpraktische Prüfung in Angewandter Musiktheorie (Komposition, Arrangement, Medienproduktion) 1 Prüfung in Musikwissenschaft (Referat, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung)
Kompetenzziele
Erwerb von Fähigkeiten in zwei komplementären Bereichen: a) Musiktheoretische und -praktische Fähigkeiten im schulischen Kontext mit instrumentalen und medialen Mitteln im Hinblick auf einen fundierten Unterricht in der Schule darstellen. b) Fähigkeit, sonderpädagogische Grundsatzfragen vor musikwissenschaftlichen (musikpsychologischen und jugendsoziologischen) Hintergründen und mit Blick auf die sonderpädagogische Unterrichtspraxis zu reflektieren.