mus840 - Musiktheorie/Musikwissenschaft (Veranstaltungsübersicht)

mus840 - Musiktheorie/Musikwissenschaft (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Musik 9 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2017 Prüfungsleistung
Übung (1 Ü Angewandte Musiktheorie)
  • Kein Zugang 3.05.043 - Musiklehre II Lehrende anzeigen
    • Alexander Goretzki

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 06.04.2017)
    Termine am Montag, 29.05.2017 20:00 - 22:00

  • Kein Zugang 3.05.501 - Medienmusikpraxis: Geräusch, Klang, Musik - Soundexperimente im Tonstudio Lehrende anzeigen
    • Rolf Seidelmann

    Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 04.04.2017)

    Angefangen bei den Arbeiten von Pierre Schaeffer und der "Musique Concrete" und später bei den Collagen von Ferdinand Kriwet wurden viele Geräusche und Musiken aufgenommen, verfremdet und arrangiert. Später haben Künstler wie die Beatles, Brian Eno oder Pink Floyd ebenfalls komplette Geräuschpassagen in ihre Musik integriert. Mit den heutigen Möglichkeiten einer Digital Audio Workstation (bei uns: Cubase) lassen sich diese Arbeitsschritte nicht nur einfach simulieren, sondern auch immens erweitern. Das Entscheidende bleibt nach wie vor die Kreativität der Macher. Neben einigen Übungen, werden wir in Kleingruppen verschiedene Ideen entwickeln, eigene Aufnahmen dazu machen und innovative Toncollagen entwickeln.

  • Kein Zugang 3.05.502 - Medienmusikpraxis: Sounddesign in der Filmvertonung Lehrende anzeigen
    • Rolf Seidelmann

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 04.04.2017)

    Filmvertonung wird im Allgemeinen in drei Hauptelemente unterteilt. Diese sind: Sprache, Musik und Geräusche. Für uns wird vorrangig die Geräuschebene von Interesse sein. Diese wird häufig unterschätzt. Nicht nur die Musik, sondern auch die Geräusche sind entscheidend um einen Film emotional und authentisch erscheinen zu lassen. In jedem Kino- und Fernsehfilm muss sehr viel nachvertont werden. Immer wenn wir in einem Film ein Klingeln hören, ein Gläseranstoßen, ein Autoquietschen, dann können wir sicher sein; hier wurde nachvertont. Zum einen macht sich niemand die Mühe überall ein Mikrofon aufzustellen, zum zweiten klingen nachvertonte Szenen häufig „besser“ als die Originalgeräusche. Bei Spielfilmen geht es überwiegend darum, Emotionen zu transportieren und nicht darum, die Wirklichkeit abzubilden. Mit dem Ziel glaubwürdige Illusionen zu schaffen, werden wir einen Film nachvertonen, und mit Klängen (und Musik) bei dem Zuschauer gezielt Emotionen schaffen.

  • Kein Zugang 3.05.503 - Komposition mit Automaten - von der Groovebox über Loops zum Dancetrack Lehrende anzeigen
    • Dr. Christoph Micklisch, M.A. AkadR.

    Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 05.04.2017)

Übung (1 Ü Medienmusikpraxis)
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1 Ü Medienmusikpraxis
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Seminar (2 S Musikpsychologie, Jugendkulturen)
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2 SE Musikpsychologie, Jugendkulturen
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  • Kein Zugang 3.05.127 - Komponisten-Colloquium (mit Analyseanteil) Angewandte Musiktheorie Lehrende anzeigen
    • Prof. Violeta Dinescu
    • Roberto Reale

    Freitag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 07.04.2017), Ort: A11 0-011 (KMS), (Lambertikirche)
    Termine am Freitag, 28.04.2017 14:00 - 16:00, Dienstag, 16.05.2017 19:00 - 20:00, Freitag, 19.05.2017 18:00 - 19:30, Freitag, 19.05.201 ...(mehr), Ort: A11 0-009 (Aula), A09 0-017, ((Kammermusiksaal)) (+4 weitere)

    Bachelor- und Master kolloquium angewandte Musiktheorie Fr. 18 – 21 Uhr, A11 Kammermusiksaal, jeden ersten Freitag im Monat Das Masterkolloquium wird in fester Verbindung mit dem Komponisten-Colloquium (Freitags 18 – 20 Uhr, wechselnde Termine) angeboten. Die Veranstaltungskombination wendet sich gezielt an diejenigen Studierenden der Studiengänge Master Musikwissenschaften und Master of Education, die kurz vor dem Abschluss ihres Studiums stehen und ihre Masterarbeit im Themenbereich angewandte Musiktheorie/Musikanalyse schreiben wollen. Eine fundierte musikalische Analyse ist eine zentrale Voraussetzung für das Verständnis und die Vermittlung von Musik. Angesichts der immensen Vielfalt unterschiedlicher stilistischer Erscheinungsformen gibt es jedoch weder eine auf jeden Einzelfall passende Analysemethode noch eine für jede Partitur gleichermaßen sinnstiftende Musiktheorie. Das Komponisten-Colloquium bietet den Studierenden die Möglichkeit, sehr unterschiedliche musikalische Vorgehensweisen kennenzulernen und aus deren Reflexion eigene Wege des musikanalytischen und musiktheoretischen Denkens zu entwickeln. An jedem ersten Freitag im Monat findet im Anschluss an das Komponisten-Colloquium eine einstündige Sitzung statt, in der Masterarbeitsthemen besprochen und Konzepte und Exposees präsentiert werden. Mögliche Masterarbeitsthemen können entweder direkt aus den Colloquien abgeleitet werden (zum Beispiel in Form von vergleichenden Analysen zwischen Musik unserer Zeit und Musik früherer Epochen) oder in Auseinandersetzung mit den dort vorgestellten Analyse- und Vermittlungskonzepten methodische Konturen entwickeln. Ziel der Veranstaltung ist es, ein präzises Erkenntnisinteresse zu entwickeln und die geeignete Untersuchungsmethode zu finden, mit deren Hilfe die eigene Masterarbeit zum Erfolg werden kann.

  • Kein Zugang 3.05.171 - Kulturgeschichte populärer Musik II: Jugendkulturen 1950 bis heute Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 06.04.2017)

  • Kein Zugang 3.05.473 - Musik als soziale Kunst Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gunter Kreutz

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 06.04.2017)

  • Kein Zugang 3.05.482 - Psychology of Music and Memory Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gunter Kreutz

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.04.2017)

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Basismodul Musiktheorie (mus021) sowie Musikwissenschaft (mus031) oder Äquivalent wird vorausgesetzt.
Hinweise
9 KP/1 Ü Angewandte Musiktheorie; 1 Ü Medienmusikpraxis; 2 S Musikpsychologie, Jugendkulturen/1. bis 4. FS, PM/Kreutz Belegungshinweis für Ü Angewandte Musiktheorie: Als Übung Angewandte Musiktheorie kann das Komponisten-Kolloquium gewählt werden oder eine weitere Übung Musiklehre, sofern diese in keinem anderen Modul belegt wurde.
Prüfungszeiten
Im Laufe des Semesters und/oder Ende des 3. Semesters
Prüfungsleistung Modul
2 Prüfungslesitungen: 1 fachpraktische Prüfung in Angewandter Musiktheorie (Komposition, Arrangement, Medienproduktion) 1 Prüfung in Musikwissenschaft (Referat, Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung)
Kompetenzziele
Erwerb von Fähigkeiten in zwei komplementären Bereichen: a) Musiktheoretische und -praktische Fähigkeiten im schulischen Kontext mit instrumentalen und medialen Mitteln im Hinblick auf einen fundierten Unterricht in der Schule darstellen. b) Fähigkeit, sonderpädagogische Grundsatzfragen vor musikwissenschaftlichen (musikpsychologischen und jugendsoziologischen) Hintergründen und mit Blick auf die sonderpädagogische Unterrichtspraxis zu reflektieren.