In diesem Modul erarbeiten die Studierenden die theoretischen Grundlagen gegenwärtiger Gleichstellungs- und Antidiskriminierungskonzepte. Sie erhalten vertiefende Einsichten in die Bedeutung geschlechterreflektierender Kompetenzen in Kultur, Verwaltung, Politik und Unternehmen vor dem Hintergrund ihrer historischen Genese und Veränderungen. Die bereits im Studium erworbenen geschlechteranalytischen Kenntnisse sollen erweitert und zugleich Spannungsverhältnisse zwischen Theorie und Praxis reflektiert werden. Studierende der Gender Studies vertiefen ihre Kompetenzen in Moderation und Vermittlung, indem sie die Studierenden anderer Fächer bei dem Erwerb von Grundlagenkenntnissen der Geschlechterforschung unterstützen (vgl. PB 39).