sow253 - Vertiefungsfach (Veranstaltungsübersicht)

sow253 - Vertiefungsfach (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Sozialwissenschaften 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2017 Prüfungsleistung
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Stadt- und Migrationssoziologie)
  • Kein Zugang 1.07.061 - Einführung in die Stadtsoziologie Lehrende anzeigen
    • Dr. Norbert Gestring

    Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 03.04.2017)

  • Kein Zugang 1.07.0611 - Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung Lehrende anzeigen
    • Dr. Norbert Gestring

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 03.04.2017), Ort: A14 0-031, A07 0-031

  • Kein Zugang 1.07.062 - Politische Soziologie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Markus Tepe

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 06.04.2017), Ort: A01 0-007
    Termine am Mittwoch, 28.06.2017, Dienstag, 04.07.2017 16:00 - 18:00, Ort: A01 0-008, A11 1-101 (Hörsaal B)

  • Kein Zugang 1.07.0621 - Empirische Parlamentsforschung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Markus Tepe

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 06.04.2017), Ort: A04 1-139 (Rechnerraum)
    Termine am Mittwoch, 28.06.2017, Dienstag, 04.07.2017 18:00 - 20:00, Ort: A01 0-006, A11 1-101 (Hörsaal B)

  • Kein Zugang 1.07.0622 - Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung mit Exkursion Lehrende anzeigen
    • Prof. Arno Schreiber

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 05.04.2017)

    A. Überblick 1. Situation der Kommunen im Zeitalter der Globalisierung 2. Prioritäten der Stadtentwicklung 3. Probleme der Stadtentwicklung (Konflikte zwischen Wirtschaft, Wohnen, Umweltschutz, Freizeit und Bildung) 4. Stellenwert der kommunalen Wirtschaftsförderung (Aufgabenstellung heute) 5. Handlungsressourcen der lokalen Politik (neue Formen der Kooperation und Arbeitsteilung) 6. Die neuen Aufgaben: Gentrifizierung, Überalterung, Bildung, Integration, Modernisierung, Bürgerbeteiligung B. Praxisfelder 7. Stadtumbau (im Vergleich Dubai, Vancouver, Hamburg, Oldenburg) 8. Europa als Aufgabe der Kommunalverwaltung 9. Stadtmarketing, Fremdenverkehrswerbung, Internetauftritt 10. Wirtschaftsförderung, Tourismus 11. Kultur und Identität 12. Wirtschaftsförderer bei Ansiedlungsvorhaben und der Bestandspflege 13. Wirtschaftsförderung konkret: Jade-Weser-Port 14. Gewerbehöfe, Innovationszentren, Gründerzentren 15. Events (Sail, Expo am Meer) und Veranstaltungsarenen 16. City-Management (Leerstand, Kooperation, Konkurrenz) 17. Sparkassen als Partner von Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung 18. Abschlussdiskussion C. Exkursion Besichtigung des Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven Kurzer Veranstaltungskommentar: Angesichts der Auswirkungen der Globalisierung steigt die Bedeutung der gemeindlichen Ebene. In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und leerer Kassen gewinnt für alle Kommunen die politische Einwirkung auf wirtschaftliche Tätigkeit am Ort zentrale Bedeutung. Fragen der Stadtentwicklung unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten haben hohe Priorität.

  • Kein Zugang 1.07.063 - Einkommens- und Vermögensungleichheiten in Europa Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Martin Heidenreich

    Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 03.04.2017), A06 4-411

    Eine Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist ein ausreichendes Einkommen. Daher ist die Angleichung der Einkommensverhältnisse ein wichtiges Ziel der nationalen und europäischen Politik. Aufgrund wohlfahrtsstaatlicher Sicherungen schien die Ungleichheit der Einkommen in der Vergangenheit kontinuierlich zu sinken. Dieser stabile Trend wurde durch die „große Kehrtwende“ beendet; die Ungleichheit der Einkommensverteilung erhöhte sich in den meisten entwickelten Ländern, während gleichzeitig die globalen und europäischen Einkommensungleichheiten geringer wurden. Die Ursache für die Zunahme innerstaatlicher Ungleichheiten ist umstritten: Während einige Autoren auf exogene Trends wie die Globalisierung der Wirtschaft (Handel, Unternehmen, Kapitalmärkte, Arbeitsmärkte) verweisen, stellen andere Studien endogene wirtschaftsstrukturelle, institutionelle und demographische Ursachen in den Mittelpunkt. Die Annahme, das Niveau von Einkommensungleichheiten würde entweder durch nationale Institutionen oder durch globale Entwicklungen bestimmt, ist insofern unbefriedigend, als einer der wichtigsten Trends in Wirtschaft und Politik dabei außer Acht gelassen wird: Die europäische Integration. Europa ist weitaus mehr als ein Teilsegment der Weltgesellschaft oder eine Erweiterung der Nationalstaaten; die Europäische Union (EU) entwickelt sich zu einer politischen und gesellschaftlichen Einheit, die einen maßgeblichen Einfluss auf Einkommensungleichheiten hat.

  • Kein Zugang 1.07.0631 - Sociology of the European Integration (Lehrsprache englisch, Prüfungsleistung deutsch oder englisch) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Martin Heidenreich

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.04.2017), A06 4-411

    The economic, legal and political integration of Europe is at the core of the process of European integration. In addition to the political transformations induced by the creation, enlargement and deepening of the European Union, in particular since the 1990s, European integration has given rise to a fundamental transformation of social relations and the living worlds of people. While in the postwar period, daily life primarily took place in the framework of nation-states, the opening of hitherto largely nationally regulated and limited social fields and spaces has fostered increasing cross-border contacts and a stronger transnationalisation of social interactions, attitudes and interpretations. This transnationalisation of social fields and spaces as a result of European integration lies at the heart of the research on horizontal Europeanization and also of this lecture. In its first part, a broad overview on the process of European integration, major EU institutions and policy fields will be given. In its second part, horizontal Europeanisation processes in different social fields, as well as on related conflicts and bargaining relations and their impact on patterns of social inequality are analysed. Complementary to the Europeanisation of social fields, the Europeanisation of social space (P. Bourdieu) will be analysed, taking the examples of the transnationalisation of everyday practices, collective memories and reference groups of social inequalities. This raises the question of the relationship between field-specific and space-specific Europeanisation processes. In addition, different modes of Europeanization (power/coercion, competition, communication and cooperation) will be analysed. Given the profound crisis of European integration in the wake of the Euro crisis, the final part of the course will emphasise the analysis of conflicts and tensions between national and European regulations, identifications, and patterns of integration and social inequality. In industrialised societies, participation in society is closely connected to a sufficient income. The seminar accompanying the lecture analyses empirical patterns of social inequality in Europe, since cross-border determinants and transnational perceptions of social inequality are becoming increasingly important in the process of European integration. On the basis of the relevant literature, the structure of income inequality, poverty and deprivation as well as unequal opportunities of participating in the labour market and in health care are discussed. In this way, we take into account the multidimensional nature of social inequalities in Europe. These patterns and their development are explained by socio-demographic characteristics and national contextual factors, unearthed in particular through multilevel analyses. A key result of previous research has been the "double dualization" of the European territory, as the inequality of objective living conditions has increased since the beginning of the current financial, sovereign debt and economic crisis, both between different social groups and between regions of Europe (Continental und Northern European countries on the one hand, Southern and Eastern European countries on the other hand).

  • Kein Zugang 1.07.064 - Lebenslaufsoziologie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Michael Feldhaus

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2017)

    In der Vorlesung werden zunächst die theoretischen Ansätze des Lebenslaufansatzes vorgestellt und besprochen. Es wird ausgehend von der Akteursperspektive erarbeitet, inwieweit psychische und physische Dispositionen, soziale Beziehungen und soziale Strukturen einen Einfluss auf den Lebensverlauf und entsprechende lebenslaufrelevante Entscheidungen haben. Darüber hinaus ist der Lebenslauf eingebettet in soziale Strukturen und gesellschaftliche Teilbereiche, wie z.B. dem Bildungssystem, den Arbeitsmarktstrukturen, den rechtlichen Rahmenbedingungen usw. Es werden entsprechend die Interdependenzen zwischen diesen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und dem Lebenslauf eruiert. Im Seminar des Moduls werden die methodologischen Grundlagen der Lebenslaufsoziologie besprochen und anhand ausgewählter Beispiele mit Hilfe der Statistiksoftware R eingeübt. Dies umfasst zum einen einen Überblick über vorhandene Datensätze, die für lebenslaufsoziologische Fragestellungen zur Verfügung stehen und die Vermittlung der Fähigkeit, Daten selbstständig in dem Statistikprogramm R einzulesen und für die Datenanalyse vorzubereiten. Des Weiteren werden wichtige demografische Maßzahlen besprochen, die Regressionsanalyse wiederholt sowie Verfahren zur Analyse von Längsschnittdaten vermittelt und deren Anwendung in R eingeübt.

  • Kein Zugang 1.07.0641 - Methoden der Lebenslaufsoziologie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Sebastian Schnettler, Ph.D.

    Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 04.04.2017), A06 3-313 (OLExS-Labor)

    Der Lebenslauf von Individuen ist ein komplexer Prozess, bestehend aus dem Zusammenspiel von individuellen psychischen Dispositionen und Bedürfnissen einerseits sowie umgebenden sozialen Beziehungen und sozialen Strukturen andererseits. In der Vorlesung und dem zugehörigen Seminar werden die zentralen Konzepte und Zugänge des Lebenslaufansatzes erarbeitet und anhand verschiedener Themen weitergehend vertieft. Neben den theoretischen und empirischen Inhalten erwerben die Studierenden die Kompetenzen, mit den wichtigsten Datenquellen und Methoden der Lebenslaufsoziologie umzugehen. Dies ermöglicht ihnen lebenslaufsoziologische Forschungsergebnisse zu verstehen, selbständig Daten aufzubereiten und vergleichende Analysen durchzuführen (z.B. für den Schulunterricht oder eigene Forschungsarbeiten). In diesem Seminar werden die methodologischen Grundlagen der Lebenslaufsoziologie besprochen und anhand ausgewählter Beispiele mit Hilfe der Statistiksoftware R eingeübt. Dies umfasst zum einen einen Überblick über vorhandene Datensätze, die für lebenslaufsoziologische Fragestellungen zur Verfügung stehen und die Vermittlung der Fähigkeit, Daten selbständig in dem Statistikprogramm R einzulesen und für die Datenanalyse vorzubereiten. Des Weiteren werden wichtige demografische Maßzahlen besprochen, die Regressionsanalyse wiederholt sowie Verfahren zur Analyse von Längsschnittdaten vermittelt und deren Anwendung in R eingeübt. Literatur zur Einführung in die Statistiksoftware R: Wollschläger, D. (2016). R kompakt. Berlin: Springer.

  • Kein Zugang 1.07.071 - Praxistheorien Lehrende anzeigen
    • Michael Hubrich, M.A.

    Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 03.04.2017)

    Das Seminar bietet einen Einblick in soziologische Theorien, die seit dem sogenannten ‚practice turn’ als Soziologien der Praxis gelesen werden. Mit dem Terminus der Praxis, der ein konkretes Tun beziehungsweise den praktischen Vollzug von 'doings and sayings' hervorhebt, findet vor allem eine besondere Fokussierung auf die Materialität des Sozialen statt. Menschliche Körper und Leiber, die sie auszeichnende präreflexive Habitualität und ihr implizites Wissen als tätige Könnerschaft, genauso wie physische Gegenstände in ihren Gebrauchsqualitäten und Widerständigkeiten werden als konstitutiv für die praktische Vollzugswirklichkeit des Sozialen angesehen. Ziel des Seminars ist es, die soziologische Praxistheorie in diesen Kernargumenten, aber auch in ihren Variationen und unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen kennenzulernen. Im Mittelpunkt stehen dabei für die Praxistheorie selbst bereits klassisch gewordene Schriften, wie etwa Pierre Bourdieus Habitus-Konzept sowie Anthony Giddens' Überlegungen zu Struktur und Strukturierung. Gleichzeitig werden wir uns aber beispielsweise auch dem weniger kanonisierten amerikanischen Pragmatismus John Deweys zuwenden und ebenso Ausschnitte aus Judith Butlers Ausführungen zur Performativität, den Überlegungen Bruno Latours zu Verflechtungen von Mensch und Ding als Akteur-Netzwerke oder aber auch der Ethnomethodologie Harold Garfinkels lesen. Inhaltlich abgerundet wird das Seminar zudem durch die Beschäftigung mit zeitgenössischen qualitativen Studien, die bestrebt sind, die Praxistheorie ebenfalls als empirische Praxisforschung zur Anwendung zu bringen.

  • Kein Zugang 1.07.0711 - Körper und Leib in der soziologischen Theorie Lehrende anzeigen
    • Michael Hubrich, M.A.

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 03.04.2017)

    Das Seminar greift einen wesentlichen Schwerpunkt der Praxistheorie, nämlich die Fokussierung auf die Körperlichkeit, auf und macht diesen zum zentralen Gegenstand der Betrachtung. Ziel ist dabei zum einen, Soziologien des Körpers kennenzulernen. Im Zentrum des Seminars steht deshalb die Lektüre ausgewählter sozialtheoretischer Ansätze (etwa Elias, Foucault, Goffman, Bourdieu), die wir hinsichtlich ihres Gespürs für die Körperlichkeit des Sozialen und der Sozialität des Körpers befragen werden. Zum anderen werden wir jedoch auch einen Abstecher in die philosophische Anthropologie (Plessner) sowie in leibphänomenologische Perspektiven (Merleau-Ponty, Waldenfels) unternehmen, um mögliche Schnittpunkte und Abgrenzungen zur Praxistheorie auszuloten.

  • Kein Zugang 1.07.072 - Soziale Differenzierung nach Niklas Luhmann Lehrende anzeigen
    • Dr. Alexis Yannis Dirakis

    Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 04.04.2017)

    Die Lehrveranstaltung ist den klassischen Theorien von Emile Durkheim und Niklas Luhmann zur sozialen Differenzierung als Erklärungsprinzip der Moderne gewidmet. Beide Seminare des Tandems sind als Lektüreseminare konzipiert. Jedes Seminar wird sich dementsprechend auf ein bestimmtes Buch des jeweiligen Sozialtheoretikers konzentrieren: „Über soziale Arbeitsteilung“ (Durkheim) und „Einführung in die Systemtheorie“ (Luhmann). Ziel des Tandem-Seminars ist es, die Studenten mit den Grundkategorien einiger der bedeutendsten Soziologen und der sozialtheoretischen Rekonstruktion der Moderne als einzigartige Form der Sozialordnung vertraut zu machen. Im Rahmen dieses Vertiefungsmoduls wird den Studenten die Gelegenheit geboten, klassische Werke der Soziologie in Gänze zu lesen und gemeinsam darüber zu diskutieren.

  • Kein Zugang 1.07.0721 - Soziale Differenzierung nach Emile Durkheim Lehrende anzeigen
    • Dr. Alexis Yannis Dirakis

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 05.04.2017)

    Die Lehrveranstaltung ist den klassischen Theorien von Emile Durkheim und Niklas Luhmann zur sozialen Differenzierung als Erklärungsprinzip der Moderne gewidmet. Beide Seminare des Tandems sind als Lektüreseminare konzipiert. Jedes Seminar wird sich dementsprechend auf ein bestimmtes Buch des jeweiligen Sozialtheoretikers konzentrieren: „Über soziale Arbeitsteilung“ (Durkheim) und „Einführung in die Systemtheorie“ (Luhmann). Ziel des Tandem-Seminars ist es, die Studenten mit den Grundkategorien einiger der bedeutendsten Soziologen und der sozialtheoretischen Rekonstruktion der Moderne als einzigartige Form der Sozialordnung vertraut zu machen. Im Rahmen dieses Vertiefungsmoduls wird den Studenten die Gelegenheit geboten, klassische Werke der Soziologie in Gänze zu lesen und gemeinsam darüber zu diskutieren.

  • Kein Zugang 1.07.073 - Soziologie und Sozialphilosophie von Helmuth Plessner Lehrende anzeigen
    • Dr. Alexis Yannis Dirakis

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 05.04.2017)

    Ziel dieses Seminars ist es, in Helmuth Plessners (1892-1985) Sozialphilosophie und Soziologie einzuführen. Die Lehrveranstaltung versteht sich als interdisziplinär im Sinne des Denkens bzw. des Werks von Helmut Plessner. Besondere Beachtung finden die möglichen Zusammenhänge zwischen Anthropologie, Soziologie, und Philosophie, um die Vielfältigkeit und Komplexität des Sozialen zu berücksichtigen und zu analysieren. Neben anderen werden vor allem die folgenden vielfältigen Themen und Begriffe aus Plessners Aufsätzen diskutiert: die Besonderheit der menschlichen Lebensformen, die Rollentheorie, der soziale Radikalismus, das Verhältnis von Kultur und Natur, die Soziologie des Sportes oder die moderne Form der Malerei.

  • Kein Zugang 1.07.0731 - AG (selbstorganisiert) (Soziologie und Sozialphilosophie von Helmuth Plessner) Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
  • Kein Zugang 1.07.074 - Historische Soziologie: Migration in der griechischen Antike Lehrende anzeigen
    • Johanna Fröhlich

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.04.2017)

    Die Antike gilt noch immer als „das nächste Fremde“ (Hölscher 1965) der modernen Gesellschaft. In diesem Seminar wird sich ihr mit den Methoden und Theorien der Historischen Soziologie genähert. Die Studierenden lernen, sich mit zeitgenössichen Quellen auseinanderzusetzen und diese kritisch zu bearbeiten. In dieser Auseinandersetzung erlangen sie ein vertieftes Verständnis für die Historizität von Gesellschaft im Allgemeinen und moderner Gesellschaft im Speziellen. Weiterhin wird geübt, wissenschaftliche Fragestellungen zu erarbeiten und in adequate Form zu bringen. Die sog. Große griechische Migration bezeichnet eine Wanderungsbewegung, die zwischen das 8. Und 6. Jahrhundert v. Chr. datiert wird. Interessanterweise ist das genau die Zeit, in der sich eine griechische Identität entwickelt, deren Grundlagen „gleiches Blut und gleiche Sprache, die gleichen Heiligtümer und Opfer, die gleichgearteten Sitten“ (Hdt. 8.144) sind. Während dieser Zeit wurden rund um das Mittelmeer und das Schwarze Meer Stadtstaaten (Poleis) von „Griechen“ gegründet. Inhalt dieses Seminars sind die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Transformationen dieser Zeit. Zudem werden die zeitgenössischen Narrative zur Kolonisation erarbeitet. Gemeinsam wird versucht auf die wichtige Frage, inwiefern historische Ereignisse vor fast 3000 Jahren für uns relevant sind, Antworten zu finden.

  • Kein Zugang 1.07.0741 - AG selbstorganisiert (Historische Soziologie: Migration in der griechischen Antike) Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2017)

  • Kein Zugang 1.07.075 - Klassiker und neuere Texte aus der Kultursoziologie Lehrende anzeigen
    • Michael Hubrich, M.A.

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 04.04.2017)

    Das Seminar führt ein in Soziologien, welche der Kulturalität des Sozialen besonders Rechnung tragen und ‚Kultur’ deshalb als zentralen Begriff soziologischen Denkens auszeichnen. Das Ziel des Seminars besteht zum einen darin, Klassiker der Kultursoziologie kennenzulernen, zum anderen aber auch neuere Ansätze, die in der Kultursoziologie diskutiert werden, einer Betrachtung zu unterziehen. Somit werfen wir etwa einen Blick auf Texte von Marx, Weber, Durkheim, betrachten aber auch Ansätze von Alexander, Hochschild oder auch Tomasello und Latour. Dabei sollen insbesondere kultursoziologischen Fragestellungen wie etwa nach dem Verhältnis von Kultur und Sozialstruktur, Kultur vs. Natur, aber auch nach der Rolle von Wissen, Kognition, Emotion und moderner Subjektivität nachgegangen werden.

  • Kein Zugang 1.07.0751 - AG (selbstorganisiert) zu VA 1.07.075 Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Vorlesung oder Seminar (Vertiefung: Familie und Lebenslauf)
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Politische Soziologie)
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Vergleichende Politikwissenschaft)
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Moderne politische Theorien)
Vorlesung oder Seminar (Vertiefung: Social Geography)
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Europastudien)
Seminar (Vertiefung: Organisation und Innovation)
Seminar (Vertiefung: European Studies in Global Perspectives)
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Methoden)
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Theorien)
Seminar (Vertiefung: Kultur-Technik-Gesellschaft)
Seminar (Vertiefung: Sozialwiss. Europastudien, SoSe und Wise, Deutsch)
Seminar (Vertiefung: Energiewandel in Europa, SoSe und Wise, Deutsch)
Seminar (Vertiefung: Politikfeldanalyse)
Hinweise zum Modul
Hinweise
Prüfungsleistung Modul

Die (in der Regel zwei) Veranstaltungen des Vertiefungsfachs müssen jeweils in derselben Vertiefung besucht werden. Eine einmal belegte Vertiefung darf maximal ein zweites Mal in einem anderen Semester belegt werden.

Stadtsoziologie
Portfolio bestehend aus: insgesamt 6 Lesenotizen (à 3 Seiten) im Seminar „Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung“ 

Migrationssoziologie
Portfolio bestehend aus: insgesamt 6 Lesenotizen (à 3 Seiten) in den Seminaren „Transnationale Migration“ oder „Migration im Film“

Politische Soziologie
Portfolio bestehend aus:
1 empirischer Forschungsessay (10 Seiten) in der Vorlesung
1 Kurzvortrag und
1 Forschungsessay (5 Seiten) in einem beliebig gewählten Seminar.

Politische Ökonomie
Portfolio bestehend aus:
1 Forschungsessay (8 Seiten)
1 Kurzvortrag
1 Literaturbericht (5 Seiten)

Politikfeldanalyse
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen
Je 1 Forschungsessay (5-6 Seiten) in jeder der beiden Veranstaltungen

Vergleichende Analyse politischer Systeme
Portfolio, d.h. Teilleistungen zu je 3KP in beiden Seminaren

Moderne Politische Theorien
Portfolio bestehend aus:
2 Forschungsessays (jeweils ca. 2.000 Wörter) in der Vorlesung
1 Kurzvortrag und 1 Forschungsessay (ca. 2000 Wörter) in einem beliebig gewählten Seminar

Familiensoziologie
1 Hausarbeit (10-15 Seiten)

Lebenslaufsoziologie
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
1 Forschungsessay (5-8 Seiten) + praktische Übungen in R/Stata und/oder inhaltliche Vorbereitung eines Seminartextes und/oder Moderation einer Sitzung und/oder schriftliche Zusammenfassung eines Texts und kritische Reflexion und/oder Halten eines Kurzvortrags und/oder Anfertigung eines Forschungsdesigns
oder
Variante 2:
1 Kurzvortrag + je 1 Forschungsessay pro Seminarteil (je 5-8 Seiten)
oder Variante 3:
1 Gesamthausarbeit (10-15 Seiten)

Sozialwissenschaftliche Europastudien
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen
Je 1 Forschungsessay (5-6 Seiten) in jeder der beiden Veranstaltungen
oder Variante 2:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen  
1 längere schriftliche Arbeit (10-12 Seiten) in einer der beiden Veranstaltungen

Transitionsforschung
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen
Je 1 Forschungsessay (1.200-1.500 Wörter) in jeder der beiden Veranstaltungen
oder Variante 2:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen  
1 längere schriftliche Arbeit (2.500-3.000 Wörter) in einer der beiden Veranstaltungen

Soziale Ungleichheiten
Portfolio comprising:
1 presentation in one seminar and
1 individual research paper (approximately 3500 words) in the other seminar

Organisation und Innovation
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen (Die Kurzvorträge können alternativ zu einem längeren Vortrag gebündelt werden und ganz oder teilweise durch schriftliche Textübersichten, die den Inhalt des entfallenen Vortrags zusammenfassen, ersetzt werden)
1 Forschungsessay (5-6 Seiten) jeder der beiden Veranstaltungen
oder
Variante 2:

1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen 
1 längere schriftliche Arbeit (10-12 Seiten) in einer der beiden Veranstaltungen.

Sozialwissenschaftliche Methoden
Portfolio: Im Laufe des Semesters sind verschiedene praktische Übungen zu bearbeiten und einzureichen. Dies kann kombiniert werden mit der Aufgabe, ein kleines eigenes empirisches Projekt durchzuführen und im Rahmen eines kürzeren Forschungsessays zusammenzufassen.

Sozialwissenschaftliche Theorien
Die Lehrenden der einzelnen Veranstaltungen in diesem Modul geben zu Beginn des Semesters bekannt, welche der folgenden Prüfungsleistungen erbracht werden muss:
Portfolio bestehend aus:
Lesenotizen und/oder 1 Essay – insgesamt nicht mehr als 15 Textseiten
oder 1 Hausarbeit
oder 1 Referat und Ausarbeitung
oder 1 mündliche Prüfung

Kultur – Technik – Gesellschaft
Die Lehrenden der einzelnen Veranstaltungen in diesem Modul geben zu Beginn des Semesters bekannt, welche der folgenden Prüfungsleistungen erbracht werden muss:
Portfolio bestehend aus:
Lesenotizen und/oder 1 Essay – insgesamt nicht mehr als 15 Textseiten
oder 1 Hausarbeit
oder 1 Referat und Ausarbeitung
oder 1 mündliche Prüfung

Social Geography
A portfolio comprising:
1 Group presentation of 15-20 minutes (comprising 30% of the module mark)
1 Individual fieldwork report of 4-5 pages (comprising 40% of the module mark)
1 Individual critical essay on fieldwork practice of 3-4 pages (comprising 30% of the module mark)

Kompetenzziele

Stadtsoziologie (Sommersemester)
Vermittlung der soziologischen Thematisierung von Stadt, der theoretischen Konzepte und empirischen Befunde der Stadtforschung zu verschiedenen Themengebieten.

Migrationssoziologie (Wintersemester)
Die Studierenden werden vertraut mit den Theorien über Ursachen und Formen von Migration und Integration sowie der Bedeutung von Städten als Orte der Integration von Migranten.

Politische Soziologie
Erwerb der Fähigkeit, Theorien der Entscheidungs- Wahl- und Einstellungs- forschung eigenständig auf eine ausgewählte Fragestellung anzuwenden und auf Grundlage einer empirischen Analyse zu validieren sowie die Fähigkeit, eigene Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Politische Ökonomie
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über Grundkenntnissen der vergleichenden politischen Ökonomie. Erwerb der Fähigkeit, sich ein Thema der politischen Ökonomie eigenständig zu erarbeiten, es in systematische Zusammenhänge einzuordnen, empirisch prüfbar zu machen sowie eigene Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Politikfeldanalyse
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über ein grundlegendes Verständnis der zentralen analytischen Konzepte und Theorien der Politikfeldanalyse. Sie werden dazu befähigt die analytischen Konzepte und Theorien der Politikfeldanalyse auf aktuelle Policies anzuwenden und empirisch zu prüfen und die gewonnenen Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Vergleichende Analyse politischer Systeme
Die Studierenden verbessern mit diesem vertiefenden Modul der Vergleichenden Regierungslehre ihre Fähigkeiten im politikwissenschaftlichen Arbeiten. Die Studierenden verbessern ihre Kenntnisse über unterschiedliche politische Systeme, und wie man diese in den international vergleichenden Kontext einordnet und kritisch reflektiert. Ziele des Moduls sind das vertiefte Kennenlernen von Theorien und Modellen der Vergleichenden Politikwissenschaft sowie ausgewählter theoriegeleiteter Studien mit empirischen Bezügen. Darüber hinaus findet eine Erweiterung bestehender methodischer und fachsprachlicher Kompetenzen statt.

Moderne Politische Theorien
Die Studierenden...

... analysieren wesentliche theoretische und methodische Ansätze der Demokratieforschung und der Forschung zu Wahlsystemen.

... beurteilen kritisch die Reichweite und Aussagekraft dieser Ansätze.

... erarbeiten den Forschungsstand zu verschiedenen Themenstellungen und problematisieren ihn.

... entwerfen eigenständig Forschungsdesigns zu ausgewählten Fragestellungen.

... führen eigenverantwortlich empirische Forschung unter Nutzung qualitativer und/oder quantitativer Methoden durch.

... erstellen eigenständig schriftliche Ausarbeitungen nach wissenschaftlichen Standards und präsentieren deren Ergebnisse mündlich. ... können ihre Erkenntnisse anderen Studierenden und Interessierten vermitteln.

Familiensoziologie (Wintersemester)
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden vertraut mit zentralen Konzepten der Familien- und Kindheitsforschung. In den Veranstaltungen des Moduls werden die zentralen theoretischen Konzepte und Zugänge der Familiensoziologie erarbeitet, diskutiert und angewendet. Neben den jeweiligen theoretischen Inhalten erwerben die Studierenden die Kompetenzen, mit den wichtigsten Datenquellen und Methoden der Familien- und/oder Kindheitssoziologie umzugehen. Dieses ermöglicht ihnen, empirische Forschungsergebnisse zu verstehen, selbstständig Daten aufzubereiten und –vergleichende Analysen durchzuführen (z.B. für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien in der Schule oder für die Durchführung eigener Forschungsarbeiten).

Lebenslaufsoziologie (Sommersemester)
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden vertraut mit zentralen Konzepten der Lebensverlaufsforschung. In den Veranstaltungen des Moduls (Vorlesung+Seminar oder Seminar+Seminar) werden die zentralen Konzepte und Zugänge des Lebenslaufansatzes erarbeitet und – je nach Seminar – in Bezug auf unterschiedliche Lebensphasen (z.B. Kindheit, Jugend, Alter), Verlaufstypen (z.B. Familienverlauf, Erwerbsverlauf) und/oder interdisziplinäre Fragestellungen (z.B. Einfluss von sozialen vs. biologischen Faktoren) diskutiert und angewendet. Neben den jeweiligen theoretischen und empirischen Inhalten erwerben die Studierenden die Kompetenzen, mit den wichtigsten Datenquellen und Methoden der Lebenslaufsoziologie umzugehen. Dieses ermöglicht ihnen, empirische Forschungsergebnisse in der Lebensverlaufsforschung zu verstehen, selbständig Daten aufzubereiten und –vergleichende Analysen durchzuführen (z.B. für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien in der Schule oder für die Durchführung eigener Forschungsarbeiten).

Sozialwissenschaftliche Europastudien
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, die Prozesse europäischer Integration, ihre soziokulturellen und gesellschaftlichen Grundlagen und ihre inhärenten Spannungen und Dilemmata selbstständig zu analysieren. Am Beispiel transnationaler Vergesellschaftungsprozesse in Europa sollen Problembewusstsein und das Verständnis für empirische Zusammenhänge und theoretische Optionen geweckt werden. In vertiefenden Veranstaltungen können auch Kompetenzen in speziellen Feldern, etwa über Arbeitsmärkte oder Transitionsprozesse im Allgemeinen bzw. Ernährungs- und Energietransitionen im Speziellen in Europa erwerben.

Transitionsforschung
Nach Abschluss kennen die Studierenden grundlegende Theorien der Transition. Sie verstehen die Komplexität gesellschaftlichen Wandels. Sie sind in der Lage, verschiedene Theorien zueinander in Bezug zu setzen und empirisch zu unterfüttern. Praktische Fallbeispiele aus verschiedenen Transitionsfeldern (z.B. Energie, Verkehr, Ernährung) können die Studierenden mit der Hilfe der erlernten Instrumentarien analysieren und kritisch einordnen.
 

Soziale Ungleichheiten
Upon completing the module, students will be familiar with the central concepts of social inequality research, with a focus on gender inequalities in the labour market and in the family. In the individual courses, major theoretical concepts for distinguishing and explaining different dimensions and determinants of social inequality are elaborated, discussed and applied. In addition, students will get to know data and methods for the quantitative analysis of gender inequalities (e.g. SOEP, pairfam).  In this way, they will understand empirical research results, develop their own research question and answer this question by analysing quantitative data in a small research project. Appropriate assistance will be provided for students who wish to deepen their skills in academic writing in English.

Organisation und Innovation
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, den Wandel der heutigen Organisationsgesellschaft sowie die dabei entscheidenden Innovationsprozesse zu analysieren. Hierbei werden zum einen grundlegende organisationssoziologische Kenntnisse und zum anderen Kenntnisse über die Entstehung neuer Produkte und Prozesse in einer wissensbasierten Gesellschaft vermittelt.

Sozialwissenschaftliche Methoden
Seminare in diesem Modul ergänzen das Methodenangebot der Module Statistik I/II und „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung“ und bauen teilweise darauf auf. Vermittelt wird die Kompetenz, durch Kenntnis ausgewählter fortgeschrittener Datenerhebungs- und Datenauswertungsmethoden bestehende Forschungsarbeiten kritisch einordnen zu können sowie die Methoden für eigene Seminar-, Abschluss- oder Forschungsarbeiten anwenden zu können. Dies umfasst i.d.R. folgende Aspekte (alle oder eine Auswahl davon): Datenerhebung, -aufbereitung, -visualisierung und –analyse. Erlernt wird in den Seminaren auch der Umgang mit gängiger Software, die die genannten Aspekte der methodischen Arbeit unterstützt (z.B. R, STATA, MAXQDA).

Sozialwissenschaftliche Theorien
Die Studierenden lernen unterschiedliche Theorieebenen zu unterscheiden, insbesondere die Differenz zwischen Sozialtheorien, Theorien begrenzter Reichweite und Gesellschaftstheorien. Dadurch entwickeln die Studierenden für die Analyse unterschiedlicher sozialer Felder ein Verständnis des Verhältnisses von Theorie und empirischer Forschung. Insbesondere gewinnen die Studierenden ein vertieftes Verständnis dessen, welche Bedeutung anthropologischen Annahmen für die soziologische Forschung zukommt. Speziell mit Bezug auf Gesellschaftstheorien lernen die Studierenden unterschiedliche Theorien der modernen Gesellschaft kennen und gewinnen so ein vertieftes Verständnis der Strukturen moderner Gesellschaften. Allgemein erarbeiten sich die Studierenden dabei zentrale für die Sozial- und Geisteswissenschaften relevante Schlüsselkompetenzen: Vertieftes Sprach- und Textverständnis, Erkennen der Argumentationsstruktur komplexer Texte.

Kultur – Technik – Gesellschaft
Die Studierenden erarbeiten sich ein Verständnis für die geschichtliche Gewordenheit und gegenwärtige Veränderbarkeit von Kultur und Technik. Sie entwickeln ein vertieftes Verständnis dafür, welche Bedeutung dem Leib für das soziale Handeln zukommt sowie ein Verständnis dafür, wie moderne Selbst-Weltverhältnisse durch Kultur, symbolische Formen und Technik geformt werden.

Social Geography
Through this module, students will be able to demonstrate critical understanding of the process of designing, doing and delivering a research project in the field of social geography. Students will be able to identify and explain geographical concepts – such as place, scale, identity and power - using evidence from desk-based fieldwork that they themselves have designed, collected/collated and analysed. Accordingly, by the end of the module, students should have the skills to carry out a short-term research project despite the challenges of working within the context of a global pandemic.  They will have knowledge of appropriate methodologies and be able to implement them effectively, whilst paying attention to wider institutional and societal infrastructures such as ethical considerations and data protection issues. In doing so, students will gain an understanding of the advantages and difficulties of social science research in the field. They should be able to communicate these critical insights via written academic reports and through oral presentations.