the621 - Intention, Wirkung und Hermeneutik biblischer Texte (Biblische Theologie, AT und NT) (Veranstaltungsübersicht)

the621 - Intention, Wirkung und Hermeneutik biblischer Texte (Biblische Theologie, AT und NT) (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2018 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 4.07.113 - Apokalyptik und ihre Schriften Lehrende anzeigen
    • Dr. Matthias Hoffmann
    • Prof. Dr. Wolfgang Weiß

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 04.04.2018), Ort: A06 1-111, A14 0-030

  • Kein Zugang 4.07.118 - The Emergence of Ancient Israel - Archaeological, Historical and Biblical Perspectives Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Omer Sergi

    Termine am Dienstag, 17.04.2018 20:00 - 22:00, Freitag, 22.06.2018 - Samstag, 23.06.2018 08:00 - 20:00, Ort: A06 1-111, A06 1-106, ((A04 0-022 technischer Zeichensaal))
    Social and political upheaval that occurred throughout the Levant in the late second and early first Millennium BCE culminated in the formation of new socio-cultural identities and new political entities. The most known of these is “Ancient Israel”, which stimulated the imaginations of scholars, artists and politicians throughout history. The problem is, that it is never clear enough what exactly are we talking about when we talk about “Ancient Israel”: was it an ancient people? Maybe just some tribal alliance, or a social group identified by its unique religious perception (monotheism)? What is the exact relationship between “Ancient Israel” as a group of people or as a religious group to the ancient kingdom that bare the same name “Israel”? These questions will stand at the focus the course in an attempt to reconstruct the origin, formation and development of “Ancient Israel”. Such reconstruction depends, first and foremost, on the gap between the biblical narrative, which depicts an organic process in which a family (the ancestors) grew to be a people (in the Exodus story) and eventually formed a political entity (the kingdom of Israel), to historical reality in which the link between social and political identity is not straight forward and was constantly changing. The examination of historical and biblical sources in light of the archaeological data and in light of social theories will be utilized in order to “fill” that gap and to reconstruct ancient Israel.      

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
1. Graecum oder Hebraicum oder fachbezogene Hebräisch- oder Griechisch-Kenntnisse

2. Die alttestamentlichen bzw. die neutestamentlichen Veranstaltungen bilden jeweils eine Einheit. Kreditpunkte für Lehrveranstaltungen können nur innerhalb der fachlich aufeinander bezogenen Veranstaltungen, d.h. innerhalb einer Disziplin erworben werden (Altes oder Neues Testament).
Prüfungszeiten
Abgabe der Hausarbeit (Altes und Neues Testament) bis Semesterende
Prüfungsleistung Modul
Altes Testament: Hausarbeit oder mündliche Prüfung über zuvor abgesprochene und dem Modul zugeordnete Themen

Neues Testament: Hausarbeit über ein abgesprochenes Thema der Vorlesung oder eines der dem Modul zugeordneten Seminare (z.B. Exegese)
Kompetenzziele
Analysefähigkeit biblischer Texte und ihrer Hermeneutik sowie Kommunikationsfähigkeit bezüglich ihrer historischen Wirksamkeit und Funktion in Kirche, Gesellschaft und Kultur.

Die Studierenden
- kennen die Basisliteratur, Konzepte, Modelle und Methoden einer biblischen Hermeneutik.
- gehen historisch-kritisch mit biblischen Texten und Themen um.
- haben ein vertieftes Verständnis von biblischen Texten und Themen.
- kennen altorientalische und antike Texte im Umfeld alttestamentlicher und frühchristlicher Fragestellungen.
- besitzen die tiefere Kompetenz zur religions- und sozialgeschichtlichen Einordnung biblischer Texte. - können biblische Texte und Themen hermeneutisch bearbeiten.
- kennen neuere Ansätze zu einer gegenwärtigen Auslegung und hermeneutischen Anwendung biblischer Texte.
- überblicken den Kanon der Bibel in seiner historischen, bibeltheologischen und hermeneutischen Bedeutung.
- verfügen über interreligiöse und interkulturelle Zugänge zur Bibel.
- können biblische Fragestellungen mit systematisch-theologischen und religionswissenschaftlichen Problemstellungen verbinden.
- verfügen über die vertiefte Kompetenz zu einem Diskurs biblischer Themen innerhalb von Theologie, Kirche und Öffentlichkeit.
- elementarisieren Gegenstand und Inhalt der Vorlesungs- und Seminareinheiten.
- können das (im Modul) Erlernte eigenständig anhand der Sekundärliteratur nacharbeiten und kritisch zusammenfassen.
- beherrschen die Fertigkeit zur allgemeinen hermeneutischen Reflexion biblischer Texte.