mkt212 - Geschlecht und Ethnizität in materieller und visueller Kultur (Veranstaltungsübersicht)

mkt212 - Geschlecht und Ethnizität in materieller und visueller Kultur (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Materielle Kultur 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2019/2020 Prüfungsleistung
Vorlesung oder Seminar
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Mehrere Veranstaltungen zur Wahl (Anmeldeset)
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  • Kein Zugang 3.08.122 - Ethnizität und Geschlecht – Zugänge der Europäischen Ethnologie Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Cornelia Eisler, sie/ihr

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2019)

    Im Fach Europäische Ethnologie haben sich spezifische Zugänge zu Kategorien wie Ethnizität und Geschlecht entwickelt. Das Seminar ermöglicht einen Überblick über das Fach und vermittelt das Verständnis für seine Herangehensweisen. Es werden aktuelle Forschungsfelder mit dem Schwerpunkt Ethnizität und Geschlecht in den Blick genommen und in diesem Zusammenhang Grundlagenkenntnisse der Ethnizitäts- und Geschlechterforschung vermittelt. Hierzu werden Theorien, Konzepte und Methoden diskutiert und im Anschluss in kleinen Gruppenprojekten angewandt. Den Studierenden wird somit die Möglichkeit gegeben, eigenständig theoriebezogene Fragestellungen zu entwickeln, selbstständig und reflektiert an Forschungsthemen heranzugehen und diese in Teamarbeit umzusetzen.

  • Kein Zugang 3.08.123 - Queeres Ausstellen und Vermitteln Lehrende anzeigen
    • Oliver Klaassen, (kein Pronomen)

    Termine am Freitag, 18.10.2019, Donnerstag, 05.12.2019 08:00 - 12:00, Freitag, 06.12.2019 14:00 - 18:00, Samstag, 07.12.2019 10:00 - 16: ...(mehr), Ort: A02 3-330A (Webraum), A02 3-321 (Nähraum), ((Exkursion Berlin))
    Weltweit existieren mittlerweile sieben Museen und viele weitere Institutionen, vornehmlich Archive und Bibliotheken, die wissenschaftlich zur LSBT*I/Q-(Kunst- und Kultur-)Geschichte sammeln und/oder Ausstellungen realisieren. Waren in den 1970er Jahren Ausstellungen, die sich explizit Fragen von Geschlecht und Sexualität widmeten, noch selten anzutreffen, ist vor allem in den letzten 10 Jahren die Anzahl an themenverwandten Ausstellungen rasant gestiegen. Dezidierte Analysen zu ganz alltäglichen und meist eher versteckten geschlechter- und sexualitätsspezifischen Zuschreibungen in Museen und Ausstellungen sind dagegen immer noch selten. Auch heute im Zeichen veränderter globaler Auseinandersetzung um Identität und Zugehörigkeit zeichnet sich das Museum vornehmlich dadurch aus, dass es von Machtstrukturen und hierarchischen Relationen durchzogen ist: Hier werden Besucher_innen konfrontiert mit tradierten Formen des Zu-Sehen-Gebens, der unausgesprochenen Definitionsmacht über Ein-/Ausschlüsse, der Vorbildfunktion der ‚hohen Kultur’, der Konstituierung von ‚Selbst- und Fremdbildern’ sowie der Auratisierung von Objekten. Wie aber kann das Museum zu einem Ort der Inklusion und des produktiven Konflikts werden? Inwiefern lässt sich die Vorstellung vom Museum als ‚Identitätsfabrik’ mit der Queer Theory und ihrer Kritik an essentialistischen, festgelegten Identitätskonzepten vereinen? Wann, unter welchen politischen Rahmenbedingungen, in welchen musealen Orten und mit welchen Implikationen findet eine Repräsentation von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten statt? Welche Funktion hat ihr Auftauchen? Wer darf und kann sich selbst repräsentieren? Wer ist autorisiert auf wen zu schauen? Mit welchen anderen Prozeduren und Diskursen wirken diese Repräsentationen zusammen? Und nicht zuletzt: Wie können Museen und Ausstellungen diskursive Foren werden, die Normalisierungen heterozentristischer Körper- und Sexualitätsdiskurse herausfordern, kritisieren und in Frage stellen? Sinn und Zweck des inter- und transdisziplinär angelegten Seminars ist es, einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Frage nach dem Stellenwert von Sexualitäts- und Genderthemen in der vergangenen und gegenwärtigen (inter-)nationalen Ausstellungs- und Vermittlungspraxis zu geben. Anvisiert wird eine enge Verbindung von theoretischen und methodischen Fragen der Kultur- und Kunstwissenschaft und kritischer Vermittlungsarbeit mit Gender Studies, Queer Studies und Critical Curatorial Studies. Einerseits soll die Annahme eines immer noch vorherrschenden heteronormativen Blickwinkels in der heutigen Museums- und Ausstellungspraxis überprüft werden. Andererseits sollen gemeinsame Überlegungen zu den Anforderungen einer queer-feministischen Ausstellungs- und Vermittlungspraxis angestellt werden. Im Rahmen des Seminares sind zwei Exkursionen angedacht: Wir werden nicht nur vorort den Ist-Zustand der Dauerausstellung im Oldenburger Stadtmuseum im Hinblick auf Ein- und Ausschlüsse kritisch unter die Lupe nehmen, sondern uns auch nach Berlin begeben, um uns dort u.a. der Ausstellungs- und Vermittlungspraxis des Schwulen Museums* widmen zu können.

  • Kein Zugang 3.08.124 - Sympathy for the Devil - Dress, Lust und Regeneration im Vampirfilm Lehrende anzeigen
    • Dr. Patricia Mühr

    Termine am Freitag, 17.01.2020 12:00 - 14:00, Freitag, 31.01.2020 - Samstag, 01.02.2020, Freitag, 07.02.2020 - Samstag, 08.02.2020 09:00 - 14:30, Ort: A02 3-330A (Webraum), A02 3-321 (Nähraum)
    Blockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit Frühjahr 2020 Seminarbeschreibung: Ein Vampir ist ein Mann von Wohlstand und Geschmack, ebenso wie der Teufel, den Mick Jagger 1968 in Sympathy for the Devil besingt. Im Abspann des Spielfilms: Ein Interview mit einem Vampir (1994) hören die Zuschauenden das Lied, das alles zu besiegeln scheint, was zuvor zu sehen gegeben wurde. Der Vampir, ein rätselhaftes Wesen. Nicht selten bittet er sein mögliches Gegenüber um Höflichkeit, um wollwollendes Mitgefühl und Geschmack im Umgang mit ihm. Wenn nicht, hat er die Macht – so wie im Lied besungen – das Leben zu zerstören, die menschliche Seele zu vernichten. Der Vampir hat die vornehme, zumeist weiße Blässe des Aristokraten, er ist ein Mann von Welt. Im Anzug und Mantel/Umhang ist er zu jeder Nachtzeit der perfekte Gentleman. Verdeckt wird dadurch das Körpermonster, das er ist. Er ist das Andere, das Abseitig und Unheimliche. Er ist Teil der westlichen Wissensordnung, Denkfigur der Moderne, Repräsentation symbolischer Ordnungen einer Kultur, Lustfigur. Er ist ein Mischwesen, tierisch und menschlich zugleich. Tod und Untod. Dieses fantastische Wesen gibt als solches Auskunft über >unser< Verhältnis zur Natur. Durch monströse Figuren werden Differenzen zwischen Tier und Mensch, Tier und Pflanze, Leben und Tod und Kultur und Natur nachvollziehbar und als solche hervorgebracht. Das Denken in Dichotomien wird durch solche Wesen aber auch infrage gestellt, denn sie überschreiten Grenzen, irritieren Dualismen und fordern unsere Denkgewohnheiten heraus. Um Perspektiven der Verschränkung von Konzepten materieller Kultur und visueller Kultur aufzuzeigen, sollen Vampir-Figurationen entlang kulturwissenschaftlicher Medien- und Bekleidungsforschungen betrachtet werden. Gefragt wird insbesondere danach, wie vampirische Figuren in Film- und Fernsehserien durch Möglichkeiten der Identifikation aber auch des Exzesses Anziehung, Lust und Unbehagen verbreiten. Vor allem die Kategorien Gender, Sexualität und Race werden entlang historischer und zeitgenössischer Blutsauger*innen diskutiert.

Seminar
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Mehrere Veranstaltungen zur Wahl (Anmeldeset).
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  • Kein Zugang 3.06.112 - Kunst/Figuren. Roboter, Cyborgs und andere künstliche Menschen vom 20. Jahrhundert bis heute Lehrende anzeigen
    • Lena Sophie Radtke, M.A.

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 15.10.2019)

    Was, wenn es möglich wäre, eine KI mit all den Daten zu füttern, die wir online hinterlassen und sie auf einen lebensecht wirkenden Roboter zu übertragen, der auch noch unser Aussehen bis ins kleinste Detail imitiert? Das ist eines der dystopischen Szenarien, die in der britischen Anthologie-Serie „Black Mirror“ entfaltet werden (Staffel 2, Folge 1: Be right back, 2013). Der Versuch der Protagonistin, ihren verstorbenen Partner durch einen Androiden zu ersetzen, wird hier als notwendiges Scheitern inszeniert. Wie in zahlreichen anderen Gedankenexperimenten aus dem Science Fiction-Genre werden dabei nicht nur Potenziale gegenwärtiger technologischer Entwicklungen kritisch reflektiert, sondern auch existenzielle Fragen nach dem Einfluss dieser Technologien auf Grenzziehungen zwischen dem ‚künstlich‘- und dem ‚natürlich‘-Menschlichen berührt. Solche Ideen sind freilich nicht neu; das Motiv des künstlich erschaffenen Menschen war bereits in der Antike präsent und ist ein klassischer kunsthistorischer und literarischer Topos. Mit der Industrialisierung und speziell mit den Entwicklungen in der Robotik im ausgehenden 19. Jahrhundert sowie in den Bio-, Gen- und Informationstechnologien im Verlauf des 20. Jahrhunderts gewinnt das Thema allerdings immer mehr an Brisanz. Schließlich steht dabei nicht weniger als ‚der Mensch‘ zur Disposition, d.h. universalistische Annahmen über das spezifisch Menschliche oder die ‚menschliche Natur‘ werden mindestens fragwürdig. „Kunstfiguren“ wie humanoide Roboter, Gynoiden/Androiden, Cyborgs, aber auch fiktive Identitäten oder Personae bilden eine Folie, vor der solche Grenzen verhandelt und ausgelotet, erschüttert, verwischt und zu überwinden, aufzulösen oder auch, wie im obigen Beispiel, umso deutlicher zu ziehen versucht werden. Im Seminar wollen wir uns der großen Bandbreite solcher Kunstfiguren in der Kunst- und Filmgeschichte des 20. Jahrhunderts bis heute anhand ausgewählter Fallstudien nähern, die die Erprobung und Vertiefung eigenständiger fragen- und thesengeleiteter Analysen von Gegenständen aus verschiedenen Bereichen der Kunst- und Mediengeschichte ermöglichen, etwa der Malerei, Skulptur, Performance, Medienkunst und des Films. Dabei interessieren uns vor allem die Repräsentationen künstlicher Menschen in Kunst und visueller Kultur, ihre utopischen, dystopischen und kritischen Potenziale, die wir auch im Hinblick auf ihre Funktionen innerhalb ihres jeweiligen historischen Kontexts diskutieren werden. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre wird erwartet.

  • Kein Zugang 3.06.113 - Politik der Scham. Medienkulturelle (Neu)Aushandlungen von Geschlecht und Zugehörigkeit. Lehrende anzeigen
    • Dr. Sven Seibel

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2019), Ort: A08 0-001 (Seminarraum)
    Termine am Mittwoch, 04.12.2019 16:30 - 18:00, Ort: A08 1-110 (Seminarraum)

    Scham ist ein Affekt, durch den sich grundlegend unsere empfundenen Zugehörigkeiten und Differenzen über Kategorien wie Geschlecht, Klasse und Ethnie kulturell aushandeln. Vielleicht auch deshalb ist die Scham eng mit identitätspolitischen Konflikten des 20. und 21. Jahrhunderts verstrickt. In Prozessen der normativierenden Ausgrenzung sind es häufig Praxen der Beschämung, die im Rassismus, Nationalismus, Sexismus und Klassismus gegen Minderheiten und minoritäre Existenzweisen eingesetzt werden. Es ist daher nur verständlich, dass die Scham in politischen Auseindersetzungen häufig als zu überwindender Zustand (‚being ashamed‘) in Prozessen der Emanzipation oder des Empowering beschrieben wird. Die Instrumentalisierung von Scham zielt häufig auf ein gewaltvolles Bloßstellen oder Exponieren wie in Praktiken des ‚public‘ oder ‚online shaming‘. Scham besitzt dabei stets auch eine körperlich-performative Dimension. Gegenwärtige Perspektiven in der Queer Theory setzen nun aber gerade bei den intersubjektiven Dimensionen der Scham an, um sie affektpolitisch für kritische Entwürfe von „(Nicht-)Zugehörigkeit“ (Athena Athanasiou) zu wenden. Im Seminar werden wir uns dem Affekt der Scham zunächst aus kulturwissenschaftlicher Perspektive annähern, bevor wir dann die politischen Diskussionen um den Zusammenhang von Scham und Zugehörigkeit, Herkunft und Geschlecht kennenlernen werden. Der zweite Teil des Seminars wird den Fokus auf die Frage legen, wie in gegenwärtigen Filmen und Serien Scham inszeniert wird und welche anderen Formen der Zugehörigkeit hierüber ausgehandelt werden können. Mit Texten von: Primo Levi, Lauren Berlant, Didier Eribon, Eve Kosofsky Sedgwick, Douglas Crimp

  • Kein Zugang 3.06.114 - Kunst/Figuren. Roboter, Cyborgs und andere künstliche Menschen vom 20. Jahrhundert bis heute Lehrende anzeigen
    • Lena Sophie Radtke, M.A.

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2019)

    Was, wenn es möglich wäre, eine KI mit all den Daten zu füttern, die wir online hinterlassen und sie auf einen lebensecht wirkenden Roboter zu übertragen, der auch noch unser Aussehen bis ins kleinste Detail imitiert? Das ist eines der dystopischen Szenarien, die in der britischen Anthologie-Serie „Black Mirror“ entfaltet werden (Staffel 2, Folge 1: Be right back, 2013). Der Versuch der Protagonistin, ihren verstorbenen Partner durch einen Androiden zu ersetzen, wird hier als notwendiges Scheitern inszeniert. Wie in zahlreichen anderen Gedankenexperimenten aus dem Science Fiction-Genre werden dabei nicht nur Potenziale gegenwärtiger technologischer Entwicklungen kritisch reflektiert, sondern auch existenzielle Fragen nach dem Einfluss dieser Technologien auf Grenzziehungen zwischen dem ‚künstlich‘- und dem ‚natürlich‘-Menschlichen berührt. Solche Ideen sind freilich nicht neu; das Motiv des künstlich erschaffenen Menschen war bereits in der Antike präsent und ist ein klassischer kunsthistorischer und literarischer Topos. Mit der Industrialisierung und speziell mit den Entwicklungen in der Robotik im ausgehenden 19. Jahrhundert sowie in den Bio-, Gen- und Informationstechnologien im Verlauf des 20. Jahrhunderts gewinnt das Thema allerdings immer mehr an Brisanz. Schließlich steht dabei nicht weniger als ‚der Mensch‘ zur Disposition, d.h. universalistische Annahmen über das spezifisch Menschliche oder die ‚menschliche Natur‘ werden mindestens fragwürdig. „Kunstfiguren“ wie humanoide Roboter, Gynoiden/Androiden, Cyborgs, aber auch fiktive Identitäten oder Personae bilden eine Folie, vor der solche Grenzen verhandelt und ausgelotet, erschüttert, verwischt und zu überwinden, aufzulösen oder auch, wie im obigen Beispiel, umso deutlicher zu ziehen versucht werden. Im Seminar wollen wir uns der großen Bandbreite solcher Kunstfiguren in der Kunst- und Filmgeschichte des 20. Jahrhunderts bis heute anhand ausgewählter Fallstudien nähern, die die Erprobung und Vertiefung eigenständiger fragen- und thesengeleiteter Analysen von Gegenständen aus verschiedenen Bereichen der Kunst- und Mediengeschichte ermöglichen, etwa der Malerei, Skulptur, Performance, Medienkunst und des Films. Dabei interessieren uns vor allem die Repräsentationen künstlicher Menschen in Kunst und visueller Kultur, ihre utopischen, dystopischen und kritischen Potenziale, die wir auch im Hinblick auf ihre Funktionen innerhalb ihres jeweiligen historischen Kontexts diskutieren werden. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre wird erwartet.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
  • I.d.R. für Studierende mit Studienbeginn bis einschließlich SoSe 2023
  • Das Modul wird bis SoSe 2026 angeboten
  • Curriculare Abfolge (gemäß § 9 Abs. 6 BPO neu): Kompetenzen des Moduls mkt016 (bzw. bei früherem Studienbeginn mkt012)
Hinweise
  • Nur für Studierende ohne Lehramtsorientierung.
  • Aktive Teilnahme (gemäß § 9 Abs. 5 BPO neu)
  • Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
Prüfungszeiten
Abgabe Portfolio: bis 15.03.
Mündliche Prüfung: bis jeweils vier Wochen nach Veranstaltungsende.
Wiederholungsprüfung bis 31.03.
Prüfungsleistung Modul
1 Portfolio oder 1 mündliche Prüfung

Hinweise zu den Prüfungsformen:
1 Portfolio integriert maximal fünf kleinere Leistungen. Es kann texterschließende und lektüreorientierte, explorative, empirische, experimentelle, gestalterische oder fachpraktische Aufgaben, Recherchen, Projektskizzen, kleine (visuelle) Interpretationen, Dokumentationen und Präsentationen sowie Diskussionsbeiträge umfassen.

Die mündliche Prüfung dauert maximal 20 Minuten.
 
Kompetenzziele
Kulturwissenschaftliche, analytische, methodische und ästhetische Kompetenzen:
- Grundlagenkenntnisse der Geschlechterforschung
- Grundlagenkenntnisse über Konzepte der Kunst- und Mediengeschichte und der Populär-, Alltags- und Hegemonialkulturen sowie deren Wechselwirkungen
- Verständnis ausgewählter Ansätze zur Untersuchung von Mode und Medien vor dem Hintergrund der Globalisierung (Postkolonialismus)
- Überblickswissen zu Kleidung und Körperbildern in der Moderne, vertieftes Wissen über exemplarische Formen der Einkleidung in Geschlecht, Klasse und Ethnizität
- Fähigkeit zur Entwicklung theoriebezogener Fragestellungen Visuelle Wahrnehmungsfähigkeit
- Entwicklung methodischer Kompetenzen zur Analyse materieller und visueller Phänomene
- Grundlegende Fähigkeiten zum selbstständigen, theoretisch-reflektierten Arbeiten
- Förderung der Fähigkeit zur verbalen Ausdrucksfähigkeit sowie zur Teamarbeit.