ger281 - Medien und Medienwandel (Veranstaltungsübersicht)

ger281 - Medien und Medienwandel (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Germanistik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2019 Prüfungsleistung
Seminar
  • Kein Zugang 3.01.111 - Filmfest Oldenburg: Format, Vorführungen und Vermarktung Lehrende anzeigen
    • Ina Cappelmann

    Termine am Mittwoch, 10.07.2019 14:00 - 16:00, Montag, 22.07.2019 - Dienstag, 23.07.2019 10:00 - 17:00, Freitag, 06.09.2019 10:00 - 13:00, Freitag, 06.09.2019 14:00 - 16:00, Freitag, 20.09.2019 09:00 - 13:00, Ort: V02 1-114 (SKL 7), A01 0-007, ((Cine K))
    Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.112 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert. Die Anmeldung ist möglich ab 19.02.2019, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ Das Modul (Seminar und Übung) findet insgesamt an folgenden Terminen statt: Mi., 10.7., 14-16 Uhr (Vortreffen), Mo., 22.7., 10-17 Uhr, Di., 23.7., 10-17 Uhr, Mi., 24.7., 10-14 Uhr, Fr., 6.9., 10-13 Uhr, Do., 19.9., 10-17 Uhr Fr. 20.9., 9-13 Uhr (Nachbereitung). Die Räume werden noch bekanntgegeben. Im Zeitraum vom 11.-15.9. finden jeweils ab 14 Uhr verschiedene Veranstaltungen im Rahmen des Filmfestes an unterschiedlichen Orten in Oldenburg statt; der Besuch des Filmfestes ist verbindlich! Im Zentrum des medienwissenschaftlichen Blockseminars steht das in diesem Jahr zum 26. Mal stattfindende Internationale Filmfest Oldenburg, welches in der Zeit vom 11.-15. September 2019 ausgerichtet werden wird. Im Rahmen des Filmfestes werden jährlich rund 50 Spiel- und 20 Kurzfilme präsentiert, wobei es sich in vielen Fällen um Welt- oder Deutschlandpremieren handelt. Zudem ergänzen Sonderreihen und Retrospektiven zu den Werken ausgewählter Schauspieler_Innen oder Regisseur_Innen das Programm, die – wie im Jahre 2016 Nicolas Cage – auch nach Oldenburg eingeladen werden. Zusammen mit den Studierenden sollen an Hand des Filmfestivals verschiedene medienwissenschaftliche Aspekte beleuchtet und diskutiert sowie durch den Besuch von - nach individuellen Interessen ausgewählten - Vorführungen und Veranstaltungen erfahrbar gemacht werden. Neben der Auseinandersetzung mit der Geschichte und Entwicklung des Filmfestes selbst werden dabei in den vorangehenden Sitzungen unter anderem filmanalytische und filmtheoretische Elemente behandelt. So dient etwa der Rekurs auf Pierre Bourdieus Feldtheorie zur Auseinandersetzung mit den Wechselwirkungen zwischen Produktion und Rezeption bestimmter filmischer Werke und als Erklärungsmodell zur Frage danach, welche Faktoren sich auf den Erfolg oder Nicht-Erfolg eines Filmes auswirken können. Aber auch die Rolle der Zuschauer_Innen wird Berücksichtigung finden, etwa durch die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Format des während des Filmfestes zu vergebenden Publikumspreises oder auch die Aufführungssituation selbst: Macht es in der Wahrnehmung eines Filmes beispielsweise einen Unterschied, ob ich diesen in einem Kinosaal anschaue oder in einem Raum in der Justizvollzugsanstalt, der im Rahmen des Filmfestes als Veranstaltungsort dient? Die Intention des Seminars ist es, den Teilnehmer_Innen Möglichkeiten zur individuellen Schwerpunktsetzung zu geben, weshalb neben Filmtheorie, Filmanalyse und dem Filmfest (-Besuch) auch Aspekte der Bewerbung, Vermarktung und Berichtserstattung Berücksichtigung in den die Aufführungen rahmenden Terminen finden sollen, etwa durch einen Besuch von Mitarbeiter_Innen der Nordwest-Zeitung und Mitglieder des Organisationsteams zum Filmfest im Seminar. Mit dieser geplanten Ausrichtung richtet sich die Veranstaltung vor allem an Studierende, die ein Berufsziel im (medien-)kulturellen Bereich und fernab des Schuldienstes anstreben - grundsätzlich aber an alle Film(fest)-Interessierten, wobei eine Teilnahme am Filmfestival selbst und somit ein Vor-Ort-Sein in der Zeit vom 11.-15. September 2019 obligatorisch ist. Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.113 - Schule macht Schule: Zur Inszenierung von Schulalltag, Unterrichtsmethoden und Schüler-Lehrer-Interaktion in Film und Fernsehen Lehrende anzeigen
    • Ina Cappelmann

    Freitag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 05.04.2019), Ort: A01 0-006, A01 0-004

    Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.114 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert. Die Anmeldung ist möglich ab 19.02.2019, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ Die Redewendung, das 'etwas Schule macht', soll in der Regel den Beispiel- oder Vorbildcharakter einer Sache betonen. Im Rahmen des geplanten medienwissenschaftlichen Aufbaumoduls wird der ‚vorbildliche‘ Charakter von audiovisuellen Schuldarstellungen allerdings durchaus kritisch hinterfragt werden: Welches 'Bild', unter anderem von Schulalltag, zeitgenössischen Problemstellungen und Schüler-Lehrer-Interaktionen, wird in Film und Fernsehen inszeniert - und mit welcher (Außen-)Wirkung? Die zeitgenössischen Film- und Fernsehproduktionen aus Deutschland stellen die Institution Schule, so die Ausgangshypothese des Moduls, auf sehr heterogene Weise dar: Die Dokumentationsreihe "Unsere Schule" zeigt, so die Beschreibung des produzierenden Privatsenders VOX, „echten Schulalltag und den Mikrokosmos in seiner Gesamtheit"; in der RTL-Fernsehserie "Der Lehrer" (seit 2009) hingegen wird dem Zuschauer mit Stefan Vollmer ein recht unkonventioneller Lehrer präsentiert, der zwar immer für seine Schüler da zu sein scheint - jedoch kaum jemals gezeigt wird, wie er Unterrichtseinheiten plant oder ganze Wochenenden anstehenden Korrekturarbeiten widmet. Und folgt man dem Ausgangspunkt der Trilogie von Bora Dagtekins Trilogie "Fack ju Göhte" (ab 2013), so ist der Erfolg im Schulbetrieb als Lehrkraft ohnehin unabhängig vom Ausbildungs- und Werdegang. Ziel von Seminar und Übung ist es nicht, herauszuarbeiten, inwieweit sich insbesondere diese und weitere fiktionale filmische Erzählungen an den 'realen' Gegebenheiten orientieren; es soll allerdings eine Sensibilisierung stattfinden für die Einflussnahme, die die massenmedialen (und zuweilen auch stereotypen) Darstellungen auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von Schulalltag und Lehrerarbeit haben; auch sollen die pädagogischen Maßnahmen in den ausgewählten Beispielen, welche auch ältere Filme umfassen, in Beziehung gesetzt werden zu früheren und zu gegenwärtigen Vorstellungen von 'Merkmalen guten Unterrichts' (Hilbert Meyer) und Einflussfaktoren auf Schülerleistungen (John Hattie) und weiteren, gerne auch aus den Reihen der Studierenden vorgestellten Ansätzen. Das geplante medienwissenschaftliche Seminar richtet sich somit vornehmlich an Lehramtsstudierende, die Interesse an einem Brückenschlag zwischen der Auseinandersetzung mit filmischen Theorie- und Analysemodellen auf der einen und berufs- bzw. institutionsbezogenen Darstellungsweisen auf der anderen Seite haben sowie bereit sind, diese mit ihrem bisher erworbenen schulpädagogischen Wissen und Erfahrungsschatz und nicht zuletzt ihrem Berufswunsch und ihren Vorstellungen und Erfahrungen in Beziehung zu setzen. Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit Ausarbeitung

Übung
  • Kein Zugang 3.01.112 - Filmfest Oldenburg: Format, Vorführungen und Vermarktung Lehrende anzeigen
    • Ina Cappelmann

    Termine am Mittwoch, 24.07.2019 10:00 - 14:00, Mittwoch, 11.09.2019 - Sonntag, 15.09.2019 14:00 - 23:00, Donnerstag, 19.09.2019 10:00 - 17:00
    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.111. Anmeldung bitte über das Seminar. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert. Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ Das Modul (Seminar und Übung) findet insgesamt an folgenden Terminen statt: Mi., 10.7., 14-16 Uhr (Vortreffen), Mo., 22.7., 10-17 Uhr, Di., 23.7., 10-17 Uhr, Mi., 24.7., 10-14 Uhr, Fr., 6.9., 10-13 Uhr, Do., 19.9., 10-17 Uhr Fr. 20.9., 9-13 Uhr (Nachbereitung). Die Räume werden noch bekanntgegeben. Im Zeitraum vom 11.-15.9. finden jeweils ab 14 Uhr verschiedene Veranstaltungen im Rahmen des Filmfestes an unterschiedlichen Orten in Oldenburg statt; der Besuch des Filmfestes ist verbindlich! Kommentar siehe Seminar

  • Kein Zugang 3.01.114 - Schule macht Schule: Zur Inszenierung von Schulalltag, Unterrichtsmethoden und Schüler-Lehrer-Interaktion in Film und Fernsehen Lehrende anzeigen
    • Ina Cappelmann

    Freitag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 05.04.2019), Ort: A01 0-006, A01 0-004

    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.113. Anmeldung bitte über das Seminar. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert. Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ Kommentar siehe Seminar

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Grundlagen medienwissenschaftlichen Arbeitens; Überblick über die Grundfragen der germanistischen Medienwissenschaft; Kenntnisse in Mediengeschichte; siehe Fachspezifische Anlage Germanistik (Anlage 9) der BPO, Punkt 7 unter dem jeweiligen Schwerpunkt
Prüfungszeiten
semesterbegleitend
Prüfungsleistung Modul
1 Hausarbeit oder 1 Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Kompetenzziele
Die Studierenden erwerben die Kompetenz, sich historisch verändernde Medienprodukte einzuordnen und angemessen zu analysieren sowie grundlegende Kenntnisse in der technischen Spezifik und im Gebrauch von Medien. Sie werden in aktuelle medientheoretische Konzepte eingeführt und erwerben die Fähigkeit zur theoretischen Reflexion der unterschiedlichen Medien.