ges134 - Westeuropäische Geschichte der Frühen Neuzeit (Veranstaltungsübersicht)

ges134 - Westeuropäische Geschichte der Frühen Neuzeit (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Geschichte 9 KP
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigen finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2021 Prüfungsleistung
Vorlesung
  • Kein Zugang 4.02.030b - Frühe Neuzeit: Forschungsansätze | synchron Lehrende anzeigen
    • Dr. Lucas Haasis

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 03.06.2021), Online

    Belegungshinweis: Diese Vorlesung wird von Studierenden belegt, die bereits ein Modul in der Frühen Neuzeit (inkl. Vorlesung I: Einführung in die Epoche der Frühen Neuzeit) abgeschlossen haben. Die Veranstaltung findet dieses Semester auf Grund der Elternzeit von Lucas Haasis mit verkürztem Programm erst ab Juni statt. Inhalt: Die Vorlesung gibt einen Überblick über Forschungsansätze und Forschungsbereiche der aktuellen Frühneuzeitforschung anhand derer wiederum wichtige Aspekte von Kultur & Alltag während der Epoche der Frühen Neuzeit näher beleuchtet werden. Die Veranstaltung richtet sich an Aufbau- und Masterstudierende, die ihre Kenntnisse zur Epoche und der Forschung zur Epoche vertiefen wollen. Themen der Vorlesung sind: Ich & Selbst in der Frühen Neuzeit, Alltag | Alltagsgeschichte & Hist. Praxeologie, Das Dorf | Mikrogeschichte, Magie & Verfolgung | Mentalitäten, Das Jahrhundert der Höflichkeit | Diskurs, Globale Leben | Globale Mikrogeschichte | Die Materialität der Geschichte der Frühen Neuzeit | Diskurs | Höflichkeit, Höflichkeit im 18. Jahrhundert | Diskurs

  • Kein Zugang 4.02.030d - Kurztest (E-Klausur) Frühe Neuzeit II Lehrende anzeigen
    • Dr. Lucas Haasis

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Seminar
  • Kein Zugang 4.02.032 - Politik und Polemik in der Frühen Neuzeit Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Dagmar Freist

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 13.04.2021)

  • Kein Zugang 4.02.036 - Schiffe, Routen und Seemannschaft in der Frühen Neuzeit | synchron (mit asynchronen Anteilen) Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Frederic Theis

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.04.2021)

    Ob Yachten, Fleuten oder Galeonen, ob 74er oder Firstrates: Die hölzernen Seeschiffe des 16. bis frühen 19. Jahrhunderts dürfen als die komplexesten Vehikel und Transportmittel ihrer Zeit gelten. Im Seminar „Schiffe, Routen und Seemannschaft“ nähern wir uns grundsätzlichen (bau-)technischen Aspekte der frühneuzeitlichen Segelschifffahrt sowie nautischen, seemännischen und sozialen Aspekten des Handlings zeitgenössischer Schiffstypen. Dabei werden – neben maritimen Objekten sowie diversen Schrift- und Bildquellen – ausgewählte Dokumentenexempla aus der Prize papers-Collection herangezogen, gemeinsam inspiziert und im Hinblick auf bestimmte nautische Fragestellungen ausgewertet. Was enthüllen Dokumente und Abbildungen über die Besatzungsstärken der Schiffe, den Aufbau und die Bedienung der Takelagen, was über die Navigation und andere Arbeiten an Bord? Welche Schiffstypen wurden auf bestimmten Routen bevorzugt, aus welchen Gründen und inwieweit mögen Windverhältnisse auf See oder logistische Erwägungen hier mit hineingespielt haben? Die Prüfungsleistung besteht aus aktiver Beteiligung, einer Präsentation sowie der Anfertigung eines quellen- und themenbezogenen Portfolios.

Hinweise zum Modul
Kapazität/Teilnehmerzahl 60 (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen zu gewährleisten, sind die Seminare teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
)
Prüfungsleistung Modul
Eine aus folgenden Prüfungsformen: Hausarbeit, Referat, Portfolio, Seminararbeit oder mündliche Prüfung

Konkrete Informationen zu den jeweils angebotenen Prüfungsformen werden für jedes Semester neu bei den Einzelveranstaltungen des Moduls (Rubrik “Leistungsnachweis”) hinterlegt oder spätestens zu Beginn der Veranstaltungen bekannt gegeben.
Kompetenzziele
Das Fachmasterstudium baut auf den im Bachelor gelegten Grundlagen auf und erweitert folgende Kompetenzen mit Blick auf die eigenständige Entwicklung von Forschungskonzepten:
  • fundierte Kenntnis der Geschichte der Frühen Neuzeit in nordwesteuropäischer Perspektive;
  • Fähigkeit, die Spezifika der Frühen Neuzeit vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung zu verstehen und zu beurteilen sowie die Prägekraft der Epoche für nachfolgende Jahrhunderte resp. für die Gegenwart zu analysieren;
  • Fähigkeit, historische Fachkenntnisse im interdisziplinären und internationalen Kontext zu situieren und zu diskutieren;
  • eigenständige Erschließung neuer Themenstellungen und ihre methodisch und theoretische geleitete Bearbeitung;
  • Fähigkeit historische (Er-)Kenntnisse adressatengerecht zu vermitteln.