biw330 - Medienbildung und Digitalisierung (Veranstaltungsübersicht)

biw330 - Medienbildung und Digitalisierung (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Pädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2024 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Eingeschränkter Zugang 10.11.602 - Medienbildung und digitale Lernmaterialien - Open Educational Resources (OER) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Olaf Zawacki-Richter

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

  • Eingeschränkter Zugang 10.11.603 - Understanding Digital Divide in Education Lehrende anzeigen
    • Frank Senyo Loglo

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

  • Eingeschränkter Zugang 10.11.604 - KI in der Schule: Praxis, Reflexion und Gestaltung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Felicitas Macgilchrist

    Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

    In diesem Seminar wird die „Künstliche Intelligenz“ (KI) als ein ausgewählter Aspekt von Medienbildung und Digitalisierung insbesondere im Hinblick auf die praktische Anwendung im Schulkontext vertieft. Studierende werden eine kritisch-reflektierte und gestaltende Haltung kennenlernen, die sie stärkt, ihren eigenen Unterricht in einer für Sie passende Art und Weise mit (oder ohne) „KI“ zu gestalten. Das Seminar ist sowohl mit Lektüre/Diskussion (Forschungspublikationen, zum Teil auf Englisch, sowie Texte mit bildungspraktischen Vorschlägen und mit gesellschaftspolitischen Implikationen) und aktive Medienarbeit (explorieren, ausprobieren, gestalten, reflektieren) konzipiert. Prüfungsform ist eine fachpraktische Übung mit Dokumentation.

  • Eingeschränkter Zugang 10.11.605 - Digital Storytelling Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Felicitas Macgilchrist

    Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

    In diesem Seminar wird Digital Storytelling als ein ausgewählter Aspekt von Medienbildung und Digitalisierung insbesondere im Hinblick auf die praktische Anwendung im schulischen Kontext vertieft. Die Studierenden lernen eine kritisch-reflektierte und kreative Haltung kennen, die sie in der Gestaltung ihres eigenen Unterrichts stärkt. Sie erkunden verschiedene Aspekte des digitalen Geschichtenerzählens, z.B. die Entwicklung einer Geschichte, den Einsatz digitaler Elemente zur Unterstützung der Erzählung und die ethische Reflexion der praktischen Arbeit. Die Studierenden werden Schritt für Schritt bei der Umsetzung ihrer Ideen und der Erstellung digitaler Geschichten unterstützt. Das Seminar endet mit einer Showcase der Geschichten und einer Reflexion über die Implikationen für die schulische Praxis. Das Seminar ist in einem ausgewogenen Verhältnis von Lektüre/Diskussion (auch in englischer Sprache) und aktiver Medienarbeit (explorieren, ausprobieren, gestalten, reflektieren) konzipiert. Prüfungsform ist eine fachpraktische Übung mit Dokumentation.

  • Eingeschränkter Zugang 10.11.606 - Podcasting! Digitales Lernen mit auditiven Medien Lehrende anzeigen
    • Anja Roß

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

    Medienbildung im Unterricht kann neben technischen Aspekten auch die Auseinandersetzung mit digitalisierungsbezogenen Phänomen beinhalten. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Mediennutzungsverhalten von Jugendlichen und diskutieren die Chancen und Risiken des Social Web. In Kleingruppenarbeit werden zu ausgewählten Themen wissenschaftiche Podcasts produziert und im Seminar präsentiert. Reflektiert wird am Beispiel der Audioproduktionen die Frage, wie sich digitales Lernen mit auditiven Medien sinnvoll in den Unterricht integrieren lässt.

  • Eingeschränkter Zugang 10.11.607 - Digitale Bildung: Praxis, Reflexion und Gestaltung Lehrende anzeigen
    • Dr. Christina Krumbacher, phil. nat.

    Termine am Freitag, 24.05.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 25.05.2024 09:00 - 16:00, Freitag, 07.06.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 08.06.2024 09:00 - 16:00, Ort: A01 0-009, A13 0-006
  • Eingeschränkter Zugang 10.11.608 - Kritische Digitale Pädagogik Lehrende anzeigen
    • Dr. Carmen Flury

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 09.04.2024)

    Digitale Technologien haben die Art und Weise, wie wir Informationen produzieren und austauschen, revolutioniert. Zugleich hat sie auch neue Formen der Kommunikation und Sozialisierung eröffnet. Allerdings sind solche digital vermittelten Praktiken in bestehende Machtverhältnisse verwickelt und alles andere als ideologisch neutral. Vielmehr prägen sie Bedeutungszuschreibungen und Identitäten, die Zirkulation von Wissen, sowie den Aufbau sozialer Netzwerke. Sie definieren die Vorstellungen von privatem und öffentlichem Raum neu und privilegieren und marginalisieren gleichzeitig bestimmte Ideen, Kulturen und Menschen. Da digitale Technologie zunehmend zu einem integralen Bestandteil schulischen Lernens wird, sollen Studierende im Rahmen diese Seminars eine kritische digitale Kompetenz entwickeln, um sich bewusster zu machen, wie Macht in digitalen Räumen wirkt und Denk- und Handlungsweisen prägt, die in die soziale und kulturelle Reproduktion eingebunden sind. Indem sie diese kritische Perspektive schärfen, werden die Lernenden dazu befähigt, sprachliche und nicht-sprachliche Merkmale digitaler Bildungsmedien, und die in ihnen eingeschriebenen Stereotypen und Ideologien zu hinterfragen. Das Seminar ist darauf ausgerichtet, die Rolle neuer digitaler Technologie im Bildungsbereich unter dem Gesichtspunkt Ungleichheit und sozialer Gerechtigkeit auf nationaler und internationaler Ebene zu untersuchen. Das Seminar thematisiert, inwiefern digitale Technologien Ungleichheiten innerhalb unseres Bildungssystems und der Gesellschaft als Ganzes verstärken und verschärfen. Davon ausgehend diskutieren wir die Bedingungen, unter denen digitale Technologie zu einem gerechteren Bildungswesen beitragen können.

  • Eingeschränkter Zugang 10.11.609 - Digitale Lerntechnologien – neue Unterrichtskulturen Lehrende anzeigen
    • Dr. Carmen Flury

    Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 10.04.2024)

    Dieses Seminar zielt darauf ab, die Wechselbeziehung zwischen digitalen Medien und Lerntechnologien einerseits, und sich wandelnden Lern- und Lehrkulturen andererseits zu untersuchen. Durch eine Kombination aus Lektüre, theoretischen Diskussionen und interaktiven Aktivitäten gewinnen die Studierenden Einblicke in die Art und Weise, wie digitale Lerntechnologien die heutige Bildungspraxis, sowie Lehr- und Lernkulturen beeinflussen. Die Studierenden setzen sich kritisch mit verschiedenen digitalen Werkzeugen, Plattformen und pädagogischen Ansätzen auseinander und erforschen deren Auswirkungen auf den schulischen Unterricht. Dadurch erhalten Studierende ein vertieftes Verständnis dafür, wie die Entwicklung neuer digitaler Bildungstechnologien in Wechselwirkung mit der Evolution der Lehr- und Lerntheorie steht.

  • Eingeschränkter Zugang 10.11.610 - Digitale Lehrmittel in inklusiven Settings evaluieren I Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Ines Oldenburg

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

  • Eingeschränkter Zugang 10.11.611 - Digitale Lehrmittel in inklusiven Settings evaluieren II Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Ines Oldenburg

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

  • Eingeschränkter Zugang 2.01.biw-330 - Coding im Fremdsprachenunterricht Lehrende anzeigen
    • Matthias Karrasch
    • Dr.-Ing. Nadine Dittert

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen

Hinweise zum Vorziehen von Mastermodulen:
https://uol.de/fk1/studium/lehrveranstaltungen-anmeldeverfahren

Hinweise

Bitte beachten Sie:
Dieses Modul wird im halbjährlichen Turnuns angeboten. Sollten Sie in dem aktuellen Semester keinen Platz erhalten, besteht auch kommenden Semester die Möglichkeit teilzunehmen.

Prüfungsleistung Modul

ab WiSe 2021/22: 
3 Teilleistungen: 2 Kurztests (je 30 Min) und 1 Kurzreferat oder 1 Übungsaufgabe oder 1 Fachpraktische Übung mit Dokumentation
Gewichtung:

- Kurztest zum Thema Medienbildung: 25 %,
- Kurztest zum Thema Digitalisierung: 25%;
- weitere Leistung im Seminar: 50%)


vor WiSe 2021/22:
1 Portfolio (3 - 5 Leistungen)

Kompetenzziele

Am Ende des Moduls werden die Studierenden

  • Grundbegriffe der Medienbildung, Medienpädagogik und Informatik definieren und gegeneinander abgrenzen können.
  • Grundlegende Theorien im Kontext des Lernens und Lehrens mit und über digitale Medien kennen und auf die didaktische Gestaltung von Lehr-/Lernszenarien anwenden können.
  • einen Überblick über die historische Entwicklung und aktuelle Trends im Bereich der Bildungstechnologien haben.
  • ein Verständnis von der mediatisierten Lebenswelt und dem Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen entwickeln und dieses bei der Planung von Lernangeboten in der Schule einbringen.
  • pädagogisch-didaktische Vor- und Nachteile digitaler Medien für den Unterricht kritisch einschätzen und bewerten können.
  • spezifische Medien, Anwendungen, Tools und digitalen Lernmaterialien (z. B. OER) über die grundlegenden Charakteristika von Medien, Informations- und Kommunikationstechnologien für eine didaktisch fundierte Medienselektion bewerten können.
  • unterschiedliche digitale Lernszenarien (z. B. Flipped Classroom, Blended Learning Modelle) analysieren und in ihre eigene didaktische Konzeption integrieren können.
  • verschiedene Rollen digitaler Medien und Technologien in schulischen Kontexten zu differenzieren,  
  • den aktuellen Diskurs zur digitalen Bildung mit all seinen Facetten historisch einordnen,
  • eigene Defizite im Umgang mit IT-Systemen in schulischen Kontexten benennen und kennen Möglichkeiten, sich fehlende Fertigkeiten und Kompetenzen selbstgesteuert anzueignen.
  • sich auch mit ethischen, rechtlichen und organisationalen Aspekten der Digitalisierung und der Schulentwicklung auseinandergesetzt haben.