the349 - Mastermodul: Systematische Theologie (Veranstaltungsübersicht)

the349 - Mastermodul: Systematische Theologie (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2016 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 4.07.141 - Christliche Identität im Spiegel der Zeiten Lehrende anzeigen
    • Dr. theol. Oliver Dürr

    Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 06.04.2016)

    Das Seminar wird an historischen und geisteswissenschaftlichen Beispielen systematische Entwicklungen von Identitätsformationen im Christentum vorstellen, diskutieren und auf ihre heutige Relevanz für den Glauben hin prüfen.

  • Kein Zugang 4.07.143 - UkuBuyisana - Umrisse einer Ethik versöhnenden Handelns Lehrende anzeigen
    • Ben Khumalo-Seegelken

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 05.04.2016), Sitzung

    Der systematisch-theologische Diskurs zu einer Ethik versöhnenden Handelns soll von einer Auseinandersetzung bürgerkriegsähnlichen Ausmaßes in KwaZulu-Natal/Südafrika 1980-1996 ausgehen und den Blick auf das Geflecht aus Vorstellungen, Ritualen und Praktiken lenken, auf die sich Menschen im südlichen Afrika schon in vorkolonialer Zeit stützten (und dies weiterhin tun), wenn sie Gewalt- und Kriegsfolgen aufarbeiten wollten. Im weiteren Verlauf wollen wir untersuchen, inwieweit diese Tradition auch heute für Aussöhnungsprozesse in anderem Kontext wirksam und richtungsweisend werden können. UkuBuyisana heißt auf isiZulu/isiXhosa das entscheidende Stichwort = `sich auf halber Strecke treffen, um gemeinsam nach Hause zurückzukehren [oder um gemeinsam der Zukunft entgegen zu gehen]. ´ Ben Khumalo-Seegelken Sommersemester 2016 (Auskunft: ben.khumalo.seegelken@uni-oldenburg.de )

  • Kein Zugang 4.07.144 - Einführung in die Wirtschaftsethik Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Urs-Ullrich Muther

    Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 08.04.2016), Sitzung

    Das Seminar „Einführung in die Wirtschaftsethik“ will den Studierenden einen Überblick über wichtige Themen und Ansätze der Wirtschaftsethik geben. Dabei steht vor allem die theologische Betrachtung wirtschaftsethischer Fragestellungen im Mittelpunkt. In einem Durchgang durch die Theologiegeschichte sollen beispielhaft wirtschaftsethische Diskurse sowie die jeweiligen theologischen Positionen und Ansätze aufgezeigt und dargestellt werden. Dieser Durchgang kann im Rahmen eines Einführungs-Seminars nur rudimentär sein. Weiterhin soll den Studierenden verdeutlicht werden, dass neben der theologischen Betrachtungsweise auch moderne wirtschaftsethische Ansätze innerhalb der ökonomischen Wissenschaft gibt, mit denen sich eine ernsthafte Auseinandersetzung – gerade auch seitens der Theologie – lohnt. Anhand der Auseinandersetzung mit diesen Ansätzen soll den Studierenden gezeigt werden, dass so zentrale Themen- und Fragestellungen wie z.B. „Gerechtigkeit“, „Bewahrung der Schöpfung“ etc. nicht ausschließlich von Seiten der Theologie eingefordert werden, sondern sich auch in anderen – nicht-religiösen – Kontexten wiederfinden. Praktische Beispiele aktueller wirtschaftsethischer Diskussionen sollen die Studierenden das Erlernte anwenden lassen.

  • Kein Zugang 4.07.145 - Das Heilige. Rudolf Otto (1869-1937) oder: Die Entdeckung der Nutzlosigkeit Gottes Lehrende anzeigen
    • Klaus Baier

    Termine am Mittwoch, 13.04.2016 12:00 - 14:00, Freitag, 29.04.2016 14:00 - 19:00, Mittwoch, 01.06.2016 12:00 - 14:00, Freitag, 03.06.20 ...(mehr)
  • Kein Zugang 4.07.161 - Public theology in Europe Lehrende anzeigen
    • Bernhard Ortmann

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 07.04.2016)

    Public theology is an emerging field within Christian theology. Drawing on work in related areas such as political theology, liberation theology, and social ethics, this new approach engages with a range of issues in the public sphere and, thus, seeks to contribute to debates of public relevance from a theological perspective. In the seminar, we will explore the field of public theology - its methodology as well as its application in specific cases (e.g. regarding the tension between freedom of expression and respect for faith) - and, in doing so, examine the public role of theology in contemporary Europe.

  • Kein Zugang 4.07.451 - "Versöhnung." Interdisziplinäres Forschungskolloquium Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek
    • Prof. Dr. Andrea Strübind
    • Dr. Dominik Gautier

    Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 05.04.2016), Sitzung

    Das seit einigen Jahren bestehende Kolloquium beschäftigt sich mit dem (theologischen) Begriff der Versöhnung und seiner Relevanz für gesellschaftliche Kontexte, die von Konflikten und ihren Nachwirkungen gekennzeichnet sind. Das Kolloquium basiert auf der Lektüre von Forschungsliteratur und der Diskussion. Es ist für forschungsinteressierte Studierende offen.

Hinweise zum Modul
Hinweise
siehe einzelne Veranstaltungsbeschreibungen
Prüfungsleistung Modul
Es muss 1 Leistungsnachweis erbracht werden. Als Prüfungsform kommt infrage:
Vorlesung: mündliche Prüfung
Seminar: nach Absprache mit der Seminarleitung: Hausarbeit, Referat, Portfolio mit max. 5 kleineren Teilleistungen.
Kompetenzziele
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden haben Ihre Kenntnisse zu theologischen Großthemen sowie zu ausgewählten Themenbereichen im Vergleich zum Bachelorstudium erweitert. Sie sind zur eigenständigen Analyse systematisch theologischer Aussagen und zur Moderation von Diskussion über Grundsymbole christlicher Tradition fähig.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden nehmen unterschiedliche theologische Lebenswelten wahr und haben ihre ökumenische Sensibilität weiterentwickelt. Sie benennen, erläutern und vermitteln die Relevanz international historischer Entwicklungen für die gelebte theologische Perspektive.
Die Studierenden reflektieren in der Begegnung mit anderen wissenschaftlichen Perspektiven und Vertretern anderer Religionen und Konfessionen sowie anderer weltanschaulicher Lebens- und Denkformen die eigene theologische Position und vertreten diese im Dialog argumentativ.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des gesamtuniversitären Projektes FliF (Forschungsbasiertes Lernen im Fokus) entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, gestalten Bearbeitungsprozesse selbstständig, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch, bewerten diese plausibel und dokumentieren sie anschaulich.