Seminar
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10.11.552 - Plurale Klassenzimmer: Weltanschauungen im Spannungsfeld marginalisierter Perspektiven
Thursday: 10:00 - 12:00, weekly (from 21/10/21), online
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10.11.553 - Pädagogisches Handeln mit gesellschaftlichem Auftrag: Prävention und Intervention von Rechtsextremismus im schulischen Kontext
Monday: 10:00 - 12:00, weekly (from 18/10/21), online
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10.11.554 - Diskriminierungsverhältnisse in der Kinder- und Jugendliteratur - migrationspädagogische und rassismuskritische Perspektiven
Dates on Friday, 28.01.2022 14:15 - 15:45, Tuesday, 15.02.2022 09:00 - 15:00, Wednesday, 16.02.2022 09:00 - 16:00, Thursday, 17.02.2022 09:00 - 15:00, Friday, 18.02.2022 09:00 - 13:00, Saturday, 19.02.2022 09:00 - 16:00
Kinder- und Jugendliteratur hat für das pädagogische Handeln seit jeher eine große Bedeutung gehabt. Neben dem Unterhaltungs- und Sprachbildungsaspekten soll sie eine intergenerationale Brücke sein und die jüngere Generation in das gesellschaftliche Werte- und Normenverständnis einführen. Literatur versucht Realität abzubilden, um Kindern die Anknüpfung an ihre Erfahrungen zu ermöglichen. Daher ist Kinder- und Jugendliteratur ein beliebtes Medium welches in der Pädagogischen Arbeit in der Schule ihren festen Platz einnimmt.
Literatur wird aber auch als ein ideologisches Instrument verstanden, das Macht - insbesondere auf Kinder - ausgeübt. Denn das in der Literatur vermittelte Weltbild ist ein Fragment öffentlicher Diskurse und Ungleichheitsverhältnisse, in dem gesellschaftsrelevante Subjektpositionen verhandelt werden.
Im Rahmen des Seminars wollen wir einen kritischen Blick auf die aktuelle Kinder und Jugendliteratur aus einer diskriminierungssensiblen Perspektive werfen. Studierende lernen mit Hilfe machtkritischer und dekonstruktiver Methoden Bücher, Geschichten und Bilder entlang migrationsgesellschaftlich relevanter Differenzkategorien zu untersuchen. Sie entwickeln dabei Sensibilität für gesellschaftliche Ungleichheits- und Machtverhältnisse und entwickeln Strategien für ein diskriminierungskritisches pädagogisches Handeln unter den Bedingungen von Differenz und Ungleichheit.
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10.11.555 - Pädagogisches Handeln mit gesellschaftlichem Auftrag: Prävention und Intervention von Rechtsextremismus im schulischen Kontext (2)
Wednesday: 08:00 - 10:00, weekly (from 20/10/21), online
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10.11.556 - Die Bedeutung von Migration und Flucht für die pädagogische Praxis I
- Dr. phil. Fatos Atali-Timmer, Dipl.-Päd.
Tuesday: 10:00 - 12:00, weekly (from 19/10/21), online
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10.11.557 - Die Bedeutung von Migration und Flucht für die pädagogische Praxis II
- Dr. phil. Fatos Atali-Timmer, Dipl.-Päd.
Thursday: 12:00 - 14:00, weekly (from 21/10/21), online
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10.11.558 - Diversität denken. Intersektionale Kritik schulischer Praxis
Dates on Friday, 12.11.2021 14:00 - 16:00, Friday, 17.12.2021 14:15 - 20:00, Saturday, 18.12.2021 10:00 - 19:00, Sunday, 19.12.2021 10:00 - 15:00
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10.11.559 - Soziale Ungleichheit und Geschlecht in der Schule und im Alltag: Diskurse, Mechanismen der Reproduktion und Veränderungsperspektiven
Thursday: 10:00 - 12:00, weekly (from 21/10/21), online Dates on Thursday, 06.01.2022 10:15 - 11:45
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10.11.560 - Bildung, Differenz und Chancen(un)gleichheiten – zur Bedeutung der Reflexion von „Gender“ und „Diversity“ in der Schule
Thursday: 14:00 - 16:00, weekly (from 21/10/21), online (synchron) Dates on Thursday, 06.01.2022 14:15 - 15:45
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10.11.561 - Geschlechtergerechte Pädagogik innerhalb und außerhalb von Schule: Bedarfe von Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Lebenslagen
- Dr. phil. Miriam Kristina Damrow
Thursday: 10:00 - 12:00, weekly (from 21/10/21), online
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10.11.562 - Rassismuskritische Haltung und Diversitätssensibilität im Unterricht - praxisbezogen
Dates on Friday, 22.10.2021, Friday, 12.11.2021 14:15 - 15:45, Friday, 10.12.2021 14:15 - 17:45, Saturday, 11.12.2021 10:15 - 15:45, , Sunday, 12.12.2021 12:15 - 15:45, Friday, 21.01.2022 14:15 - 17:45, Saturday, 22.01.2022 10:15 - 15:45 ...(more), Location: A03 4-402, A01 0-009, (Online)
weitere Termine für Wochenendblock folgen
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10.11.563 - Die Bedeutung von Race, Class und Gender für den schulischen Unterricht. Ein Seminar zwischen Theorie und Praxis.
Dates on Friday, 22.10.2021 14:15 - 15:45, Friday, 05.11.2021 14:15 - 17:45, Saturday, 06.11.2021 - Sunday, 07.11.2021 09:00 - 17:00, Location: A14 1-103 (Hörsaal 3), A03 4-402
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10.11.564 - Was heißt Lehren und Lernen in der Schule der Migrationsgesellschaft? – Rassismuskritische Perspektiven
Tuesday: 10:00 - 12:00, weekly (from 19/10/21), online und Präsenz n.a. Dates on Tuesday, 02.11.2021, Tuesday, 09.11.2021, Tuesday, 25.01.2022, Tuesday, 01.02.2022 10:15 - 11:45, Location: V03 0-C001, V03 0-D002, V03 0-D001
Verstehen wir unsere Gesellschaft als eine (und nicht nur neuerdings, sondern auch schon immer, und immer mehr) durch anhaltende globale, postkoloniale Migrationsprozesse maßgeblich geprägte Migrationsgesellschaft , so lässt es sich erwarten, dass auch die Schule, als ein gesellschaftlich und sozial wichtiger (Bildungs-)Ort, dem Phänomenen der Vervielfältigung von Lebens- und Bildungserfahrungen Rechnung trägt. Doch auf unterschiedlichen Ebenen scheint aktuell gerade dies ein Ort zu sein, an dem homogenisierende Vorstellungen von Normalität, Identität und Zugehörigkeit dermaßen ausgeprägt zu sein scheinen. Auch nach Jahrzehnten der Migrationsbewegungen werden systematische diskriminierende Ausschlüsse vieler junger Menschen festgestellt, deren Leben aufgrund von Migration nicht in den engen Erwartungsrahmen der Schule passen. In Zeiten globaler Mobilität von Menschen ist die Institution Schule in einer Migrationsgesellschaft einmal mehr herausgefordert bestehende Ordnungen, Routinen und das Verhältnis zwischen Bildungsdispositionen der Schüler*innen und den Bildungserwartungen und -angeboten der Institution zu überprüfen und anzupassen.
• Was wäre, wenn alle Schüler*innen und alle Lehrer*innen gerne in der Schule wären, weil dies ein Ort wäre, an dem sie als Individuen geachtet und respektiert und vor Diskriminierung geschützt wären?
• Was wäre, wenn Schule auch für zugewanderte Schüler*innen und Lehrer*innen Ort wäre, an dem sie ihren Bildungs- und Berufsweg einfach weiter verfolgen würden ohne zunächst die ihnen zugeschriebenen Sprach-und Bildungsdefizite ausgleichen zu müssen. Und wenn ihr Wissen und ihre Sprachkenntnisse als gleichwertig und nicht als minderwertig gelten würden?
• Was wäre, wenn diskriminierungs- und rassismussensibler Unterricht curricular verankert wäre?
• Was wäre, wenn an Schulen Schüler*innen lernten was es hieße Verantwortung für globale postkoloniale Zusammenhänge zu übernehmen?
In der Wissenschaftlichen Auseinandersetzung/ im Fachdiskurs zu Schule in der Migrationsgesellschaft werden diese Fragen bereits seit langer Zeit diskutiert und Perspektiven und Ansätze entwickelt, die bereits auch in unterschiedlichen schulischen Handlungsfeldern erprobt worden sind. Im Rahmen des Seminars werden einige dieser Perspektiven, die sich am Ziel migrationsgesellschaftliche Diskriminierung in Schule, in der Schulpädagogik und Schulorganisation abzubauen orientieren, vorgestellt und diskutiert werden.
Zum Ende des Seminars entwickeln die Teilnehmenden auf der Grundlage der vermittelten Perspektive und eigens vertieften Schwerpunktthemen eigene fallspezifische handlungspraktische Konzepte für eine diskriminierungskritische pädagogische Praxis, die Sie gegenseitig vorstellen und gemeinsam diskutieren.
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10.11.565 - Bildung für Alle? Rassismuskritische Perspektiven für die Schule der Migrationsgesellschaft
Tuesday: 12:00 - 14:00, weekly (from 19/10/21), online und Präsenz n.a. Dates on Tuesday, 02.11.2021, Tuesday, 09.11.2021, Tuesday, 25.01.2022, Tuesday, 01.02.2022 12:15 - 13:45, Location: V03 0-C001, V03 0-D002, V03 0-D001
Verstehen wir unsere Gesellschaft als eine (und nicht nur neuerdings, sondern auch schon immer, und immer mehr) durch anhaltende globale, postkoloniale Migrationsprozesse maßgeblich geprägte Migrationsgesellschaft , so lässt es sich erwarten, dass auch die Schule, als ein gesellschaftlich und sozial wichtiger (Bildungs-)Ort, dem Phänomenen der Vervielfältigung von Lebens- und Bildungserfahrungen Rechnung trägt. Doch auf unterschiedlichen Ebenen scheint aktuell gerade dies ein Ort zu sein, an dem homogenisierende Vorstellungen von Normalität, Identität und Zugehörigkeit dermaßen ausgeprägt zu sein scheinen. Auch nach Jahrzehnten der Migrationsbewegungen werden systematische diskriminierende Ausschlüsse vieler junger Menschen festgestellt, deren Leben aufgrund von Migration nicht in den engen Erwartungsrahmen der Schule passen. In Zeiten globaler Mobilität von Menschen ist die Institution Schule in einer Migrationsgesellschaft einmal mehr herausgefordert bestehende Ordnungen, Routinen und das Verhältnis zwischen Bildungsdispositionen der Schüler*innen und den Bildungserwartungen und -angeboten der Institution zu überprüfen und anzupassen.
• Was wäre, wenn alle Schüler*innen und alle Lehrer*innen gerne in der Schule wären, weil dies ein Ort wäre, an dem sie als Individuen geachtet und respektiert und vor Diskriminierung geschützt wären?
• Was wäre, wenn Schule auch für zugewanderte Schüler*innen und Lehrer*innen Ort wäre, an dem sie ihren Bildungs- und Berufsweg einfach weiter verfolgen würden ohne zunächst die ihnen zugeschriebenen Sprach-und Bildungsdefizite ausgleichen zu müssen. Und wenn ihr Wissen und ihre Sprachkenntnisse als gleichwertig und nicht als minderwertig gelten würden?
• Was wäre, wenn diskriminierungs- und rassismussensibler Unterricht curricular verankert wäre?
• Was wäre, wenn an Schulen Schüler*innen lernten was es hieße Verantwortung für globale postkoloniale Zusammenhänge zu übernehmen?
In der Wissenschaftlichen Auseinandersetzung/ im Fachdiskurs zu Schule in der Migrationsgesellschaft werden diese Fragen bereits seit langer Zeit diskutiert und Perspektiven und Ansätze entwickelt, die bereits auch in unterschiedlichen schulischen Handlungsfeldern erprobt worden sind. Im Rahmen des Seminars werden einige dieser Perspektiven, die sich am Ziel migrationsgesellschaftliche Diskriminierung in Schule, in der Schulpädagogik und Schulorganisation abzubauen orientieren, vorgestellt und diskutiert werden.
Zum Ende des Seminars entwickeln die Teilnehmenden auf der Grundlage der vermittelten Perspektive und eigens vertieften Schwerpunktthemen eigene fallspezifische handlungspraktische Konzepte für eine diskriminierungskritische pädagogische Praxis, die Sie gegenseitig vorstellen und gemeinsam diskutieren.
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10.11.566 - Repräsentationen von Vielfalt in der Schule – mit einer besonderen Perspektive auf Schulbücher
Tuesday: 16:00 - 18:00, weekly (from 19/10/21), online und Präsenz n.a. Dates on Tuesday, 02.11.2021, Tuesday, 09.11.2021, Tuesday, 23.11.2021, Tuesday, 25.01.2022, Tuesday, 01.02.2022 16:15 - 17:45, Location: V03 0-C001, A01 0-005, V03 0-D001
Schulbücher sind trotz zunehmender Digitalisierung immer noch die wichtigsten Lehrmedien im Unterricht. Sie sind zudem als ein besonderes, gesellschaftlich relevantes Medium zu verstehen, in dem der Konsens darüber was in der Gesellschaft als legitimes Wissen gilt und wer zur Gesellschaft dazu gehört ‚ablesen’ lässt. Zu pädagogischer Professionalität gehört nicht nur ein professionelles didaktisches Vermitteln von Lehrinhalten, sondern auch kritisches reflektieren von Routinen und Gewissheiten. Das Seminar führt in die Grundlagen einer differenzsensiblen und diskriminierungskritischen theoretischen und empirischen Perspektive auf Lehrmaterialien ein.
Am Beispiel von Lehrwerken findet exemplarisch eine Auseinandersetzung mit dem Medium 'Schulbuch' statt. Im Fokus stehen pädagogische Fragen für eine diskriminierungskritische Schule in einer Migrationsgesellschaft, die sich auch mit Rassismus als gesamtgesellschaftliches Phänomen auseinander setzt.
Neben theoretischen Perspektiven lernen die Teilnehmenden zum Ende der Veranstaltungsreihe eine eigenständige (Teil-)Analyse von ausgewählten Schulbuchseiten durchzuführen und stellen handlungspraktische Überlegungen für den Umgang mit analysiertem Unterrichtsmaterial an, die sie in der Gesamtgruppe vorstellen und diskutieren.
Der vermittelte kritische Zugang lässt sich auch auf andere sowohl digitale als auch gedruckte Bildungsmedien innerhalb und außerhalb von Schule übertragen.
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10.11.567 - Repräsentationsverhältnisse im Schulbuch in der Schule der Migrationsgesellschaft
Monday: 16:00 - 18:00, weekly (from 18/10/21), online und Präsenz Dates on Monday, 01.11.2021, Monday, 08.11.2021, Monday, 22.11.2021, Monday, 24.01.2022, Monday, 31.01.2022 16:15 - 17:45
Schulbücher sind trotz zunehmender Digitalisierung immer noch die wichtigsten Lehrmedien im Unterricht. Sie sind zudem als ein besonderes, gesellschaftlich relevantes Medium zu verstehen, in dem der Konsens darüber was in der Gesellschaft als legitimes Wissen gilt und wer zur Gesellschaft dazu gehört ‚ablesen’ lässt. Zu pädagogischer Professionalität gehört nicht nur ein professionelles didaktisches Vermitteln von Lehrinhalten, sondern auch kritisches reflektieren von Routinen und Gewissheiten. Das Seminar führt in die Grundlagen einer differenzsensiblen und diskriminierungskritischen theoretischen und empirischen Perspektive auf Lehrmaterialien ein.
Am Beispiel von Lehrwerken findet exemplarisch eine Auseinandersetzung mit dem Medium 'Schulbuch' statt. Im Fokus stehen pädagogische Fragen für eine diskriminierungskritische Schule in einer Migrationsgesellschaft, die sich auch mit Rassismus als gesamtgesellschaftliches Phänomen auseinander setzt.
Neben theoretischen Perspektiven lernen die Teilnehmenden zum Ende der Veranstaltungsreihe eine eigenständige (Teil-)Analyse von ausgewählten Schulbuchseiten durchzuführen und stellen handlungspraktische Überlegungen für den Umgang mit analysiertem Unterrichtsmaterial an, die sie in der Gesamtgruppe vorstellen und diskutieren.
Der vermittelte kritische Zugang lässt sich auch auf andere sowohl digitale als auch gedruckte Bildungsmedien innerhalb und außerhalb von Schule übertragen.
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10.11.568 - Inklusive Bildung und Pädagogik in der Migrationsgesellschaft
Wednesday: 16:00 - 18:00, weekly (from 20/10/21), online
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10.11.569 - Theorien der Inklusion - Einführung und Übersicht
Friday: 12:00 - 14:00, weekly (from 22/10/21), online
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