ges141 - Geschichte des 19./20. Jahrhunderts (Veranstaltungsübersicht)

ges141 - Geschichte des 19./20. Jahrhunderts (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Geschichte 6 KP
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigten finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2021/2022 Prüfungsleistung
Vorlesung
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Im SoSe 2024 wird keine Vorlesung angeboten; bitte belegen Sie nur ein Seminar!
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Seminar
  • Kein Zugang 4.02.041a - Blick zurück ins Kaiserreich. Soziale, politische und kulturelle Dimensionen Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gunilla Budde

    Donnerstag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 28.10.2021)

    Bitte kombinieren Sie das Seminar mit der Vorlesung 4.02.040.

  • Kein Zugang 4.02.041b - Vom "Erlöser" in der Krise zum "Führer" und Reichskanzler: Der finale Aufstieg von Adolf Hitler und der NSDAP zur Macht zwischen 1929 und 1934 Lehrende anzeigen
    • Dr. Henning Kulbarsch, M.A.

    Montag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (ab 18.10.2021)

    Bitte kombinieren Sie das Seminar mit der Vorlesung 4.02.040. In den Jahren zwischen 1929 und 1933/34 gelang den deutschen Nationalsozialisten der finale Durchbruch zur Macht. Angetrieben von der Verzweiflung infolge der Weltwirtschaftskrise, angestachelt auch von alten Ressentiments und dem Misstrauen in die demokratische Staatsform wählten Millionen Deutsche die NSDAP. Deren „Führer“ Adolf Hitler wurde Anfang 1933 bekanntlich zum Reichskanzler berufen und etablierte in den folgenden Jahren die brutalste Diktatur, die jemals auf deutschem Boden existierte. Doch wie konnte die NSDAP überhaupt so weit kommen? Warum war Deutschland „reif“ für den Nationalsozialismus? Welche Rolle spielten Hitlers Redekünste und die Propaganda seines treuesten Vasallen Joseph Goebbels? Wie richtete sich die Partei an das Volk und wie reagierten ihre politischen Gegner auf die radikale Herausforderung des Systems? Wie sicherte die Partei ihre Macht? Und welche Rolle spielte der Freistaat Oldenburg in der großen deutschen Krise? Diese und viele weitere Fragen werden wir in diesem Seminar gemeinsam diskutieren. Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 102-14271B (Wahlkampfrede Hitlers anlässlich der Reichspräsidentenwahl 1932 am 4. April 1932 in Berlin, unbekannter Fotograf)

  • Kein Zugang 4.02.041c - Die 50er Jahre: "Modernisierung im Wiederaufbau" Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Thomas Etzemüller

    Mittwoch: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 20.10.2021)

    Das Basismodul soll am Beispiel der 1950er Jahre in der Bundesrepublik in zweierlei einführen: 1. in die Frage, wie in der Geschichtswissenschaft eine Epoche konzeptionalisiert wird, und 2. in unterschiedliche inhaltliche Aspekte, die die 50er Jahre charakterisierten, z.B. Wirtschaftsgeschichte (VW), Sportgeschichte ( Weltmeisterschaft 1954), Geschlechtergeschichte, Alltagsgeschichte, politische Kultur (1. Bundestag), Kunst, Kriegsverbrecherprozesse usw. Es werden unterschiedliche Perspektiven auf die Geschichte und der Umgang mit verschiedenen Quellentypen erprobt.

Hinweise zum Modul
Kapazität/Teilnehmerzahl 30 pro Seminar (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen zu gewährleisten, sind die Seminare teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
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Prüfungsleistung Modul

Eine aus folgenden Prüfungsformen: Hausarbeit, Referat, Portfolio, Seminararbeit oder mündliche Prüfung

Konkrete Informationen zu den jeweils angebotenen Prüfungsformen werden für jedes Semester neu bei den Einzelveranstaltungen des Moduls (Rubrik “Leistungsnachweis”) hinterlegt oder spätestens zu Beginn der Veranstaltungen bekannt gegeben.
Kompetenzziele
Die Studierenden …
  • erwerben strukturiertes historisches Grundwissen über Struktur, Kultur und Ereignisse des 19./20. Jahrhunderts;
  • kennen die Spezifika neuzeitlicher Quellen sowie Hilfsmittel und Methoden zur kritischen Lesart und Analyse dieser Quellen;
  • bearbeiten Fragen zur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts unter Anwendung der wissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken des Fachs;
  • vermitteln historische Erkenntnisse in konsistent strukturierten, argumentierenden Texten und/oder Vorträgen und/oder Postern.