ges141 - Geschichte des 19./20. Jahrhunderts (Veranstaltungsübersicht)

ges141 - Geschichte des 19./20. Jahrhunderts (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Geschichte 6 KP
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigten finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2017/2018 Prüfungsleistung
Vorlesung
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In diesem Semester wird keine Vorlesung angeboten; bitte belegen Sie nur ein Seminar!

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Seminar
  • Kein Zugang 4.02.041a - Der Erste Weltkrieg Lehrende anzeigen
    • Dr. Mareike Witkowski

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.10.2017)
    Termine am Mittwoch, 18.10.2017 19:00 - 21:00, Donnerstag, 14.12.2017 18:00 - 20:00, Freitag, 02.02.2018 16:00 - 18:00

    Hinweis: Im Bereich "Geschichte des 19./20. Jahrhunderts" wird in diesem Semester keine Vorlesung angeboten; die Seminare decken den kompletten Workload des Moduls ab, d.h. Sie belegen in diesem Semester in ges141/142/143/144 nur EIN Seminar und erwerben dort den Leistungsnachweis für das Modul. „In ganz Europa gehen die Lichter aus; wir werden es nicht mehr erleben, dass sie wieder angezündet werden“ konstatierte im August 1914 der britische Außenminister Sir Edward Grey. Vier Jahre später gab es, so die neuesten Schätzungen, weltweit ca. 20 Millionen militärische und zivile Opfer zu beklagen, hinzu kamen ca. 21 Millionen Verwundete. Der Erste Weltkrieg fand in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und der Geschichtswissenschaft wie nie zuvor. Lange stand die Zeit von 1914 bis 1918 im Schatten des Zweiten Weltkrieges, stellte als „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts quasi ein Vorspiel für die kommenden Ereignisse dar. In Großbritannien und Frankreich hatte der „Great War“ bzw. „Grande Guerre“ von Anfang an einen anderen Stellenwert. Das Seminar bietet einen Einstieg in die Geschichte des Ersten Weltkrieges. Im Fokus stehen dabei der Kriegsbeginn, der Verlauf des Krieges an der Front und in der Heimat sowie die Auswirkungen nach 1918. Gleichzeitig führt das Seminar in die vergangenen und aktuellen Forschungsdebatten zum Ersten Weltkrieg ein.

  • Kein Zugang 4.02.041b - Der Erste Weltkrieg Lehrende anzeigen
    • Dr. Mareike Witkowski

    Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 18.10.2017), Ort: A11 0-018
    Termine am Mittwoch, 18.10.2017 19:00 - 21:00, Mittwoch, 29.11.2017 10:00 - 12:00, Donnerstag, 14.12.2017 18:00 - 20:00, Freitag, 02.02.2018 16:00 - 18:00, Ort: A11 1-101 (Hörsaal B), ((Schloss Oldenburg - Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte))

    Hinweis: Im Bereich "Geschichte des 19./20. Jahrhunderts" wird in diesem Semester keine Vorlesung angeboten; die Seminare decken den kompletten Workload des Moduls ab, d.h. Sie belegen in diesem Semester in ges141/142/143/144 nur EIN Seminar und erwerben dort den Leistungsnachweis für das Modul. „In ganz Europa gehen die Lichter aus; wir werden es nicht mehr erleben, dass sie wieder angezündet werden“ konstatierte im August 1914 der britische Außenminister Sir Edward Grey. Vier Jahre später gab es, so die neuesten Schätzungen, weltweit ca. 20 Millionen militärische und zivile Opfer zu beklagen, hinzu kamen ca. 21 Millionen Verwundete. Der Erste Weltkrieg fand in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und der Geschichtswissenschaft wie nie zuvor. Lange stand die Zeit von 1914 bis 1918 im Schatten des Zweiten Weltkrieges, stellte als „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts quasi ein Vorspiel für die kommenden Ereignisse dar. In Großbritannien und Frankreich hatte der „Great War“ bzw. „Grande Guerre“ von Anfang an einen anderen Stellenwert. Das Seminar bietet einen Einstieg in die Geschichte des Ersten Weltkrieges. Im Fokus stehen dabei der Kriegsbeginn, der Verlauf des Krieges an der Front und in der Heimat sowie die Auswirkungen nach 1918. Gleichzeitig führt das Seminar in die vergangenen und aktuellen Forschungsdebatten zum Ersten Weltkrieg ein.

  • Kein Zugang 4.02.041c - Der Erste Weltkrieg Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Thomas Etzemüller

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)

    Hinweis: Im Bereich "Geschichte des 19./20. Jahrhunderts" wird in diesem Semester keine Vorlesung angeboten; die Seminare decken den kompletten Workload des Moduls ab, d.h. Sie belegen in diesem Semester in ges141/142/143/144 nur EIN Seminar und erwerben dort den Leistungsnachweis für das Modul. Der Erste Weltkrieg gilt als "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts. Mit ihm ging das 19. Jahrhundert zu Ende und begann das "Zeitalter der Extreme" (Eric J. Hobsbawm), eine grundlegende Umwälzung Europas. In diesem Seminar sollen ausgewählte Themen des Krieges behandelt werden, beispielsweise der Alltag im Schützengraben, die Technisierung des (Luft-)Krieges, die Wirtschaftsgeschichte, das Leben an der "Heimatfront", die Darstellung des Krieges in Kunst, Literatur und Medien, der Krieg in den Kolonien usw. Am Beispiel dieser Themen soll in zentrale Ansätze der Geschichtswissenschaft eingeführt (z.B. Alltagsgeschichte, Sozialgeschichte, Kulturgeschichte oder Geschlechtergeschichte) und der Umgang mit verschiedenen Quellenarten geübt werden (gedruckte Quellen, Briefe, Fotografien, Filme usw.). Dabei sollen unterschiedliche Perspektiven gegeneinandergesetzt werden wie die von Männern und Frauen, Soldaten und Zivilisten, Engländern und Deutschen usw. Dadurch soll exemplarisch deutlich werden, wie facettenreich und widersprüchlich historische Ereignisse sind.

Hinweise zum Modul
Kapazität/Teilnehmerzahl 30 pro Seminar (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen zu gewährleisten, sind die Seminare teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
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Prüfungsleistung Modul

Eine aus folgenden Prüfungsformen: Hausarbeit, Referat, Portfolio, Seminararbeit oder mündliche Prüfung

Konkrete Informationen zu den jeweils angebotenen Prüfungsformen werden für jedes Semester neu bei den Einzelveranstaltungen des Moduls (Rubrik “Leistungsnachweis”) hinterlegt oder spätestens zu Beginn der Veranstaltungen bekannt gegeben.
Kompetenzziele
Die Studierenden …
  • erwerben strukturiertes historisches Grundwissen über Struktur, Kultur und Ereignisse des 19./20. Jahrhunderts;
  • kennen die Spezifika neuzeitlicher Quellen sowie Hilfsmittel und Methoden zur kritischen Lesart und Analyse dieser Quellen;
  • bearbeiten Fragen zur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts unter Anwendung der wissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken des Fachs;
  • vermitteln historische Erkenntnisse in konsistent strukturierten, argumentierenden Texten und/oder Vorträgen und/oder Postern.