ges141 - Geschichte des 19./20. Jahrhunderts (Veranstaltungsübersicht)

ges141 - Geschichte des 19./20. Jahrhunderts (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Geschichte 6 KP
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigten finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2022 Prüfungsleistung
Vorlesung
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In diesem Semester wird keine Vorlesung angeboten; bitte belegen Sie nur ein Seminar!

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  • Kein Zugang 4.02.040 - Frauen machen Geschichte Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gunilla Budde

    Donnerstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 05.05.2022)

    In der Vorlesung "Frauen machen Geschichte" geht es darum, einen Teil der Gesellschaft in den Blick zu nehmen, der lange Zeit von der Geschichtswissenschaft in den Schatten gestellt wurde. Es wird nachgezeichnet, wann und warum sich in der Historiographie der Blickwinkel wandelte und was das bedeutete. Welche Rolle spielten Dienstmädchen, Gouvernanten, Politkerinnen und Künstlerinnen ebenso wie Hausfrauen und Mütter unterschiedlicher sozialer Schichten in der Geschichte?

Seminar
  • Kein Zugang 4.02.041a - Starke Frauen. Frauenbiographien im 19. und 20. Jahrhundert. Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gunilla Budde

    Donnerstag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 12.05.2022)

    Bitte kombinieren Sie das Seminar mit der Vorlesung 4.02.040. Im Seminar richtet sich der Blick auf eine Gruppe der Gesellschaft, die lange von der Geschichtswissenschaft in den Schatten gestellt wurde. Es geht dabei darum, am Beispiel von Frauenbiographien des 19. und 20. Jahrhunderts aufzuzeigen, dass Frauen immer schon eine essentielle Rolle für die Geschichte gespielt haben: als Unternehmerin, Frauenrechtlerin, Künstlerin, Wissenschaftlerin oder Politerin. Frauen wie Gertrud Bäumer, Paula Modersohn-Becker, Aenne Burda, Jutta Limbach, Alice Schwarzer und Petra Kelly (und viele andere) haben durch ihr Wirken die Geschichte entscheidend beeinflusst und verändert.

  • Kein Zugang 4.02.041b - Die Frauenbewegungen seit dem 19. Jahrhundert Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Thomas Etzemüller

    Mittwoch: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 20.04.2022)

    Die Frauenbewegungen scheint auszuzeichnen, dass sie regelmäßig vergessen und historisch neu entdeckt werden müssen. So ging es der ersten Frauenbewegung des 19. Jahrhunderts, aber auch der der 1960er Jahre. In diesem Seminar soll die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland (mit Ausblicken auf die USA, Großbritannien und die DDR) nachgezeichnet werden. Schwerpunkte werden auf Themen wie die Abschaffung des §218, das Frauenwahlrecht, das wegweisende Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1957, aber auch den Zusammenhang von Frauenbewegung und Eugenik gelegt. Im Seminar werden wir verschiedene Texte und Quellen diskutieren, die verschiedene Facetten des Themas einfangen. Wir werden dabei lernen, wie man unterschiedliche Quellen (primär Texte und Bilder, aber auch Filme) interpretiert und zentrale Aussagen präpariert.

Hinweise zum Modul
Kapazität/Teilnehmerzahl 30 pro Seminar (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen zu gewährleisten, sind die Seminare teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
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Prüfungsleistung Modul

Eine aus folgenden Prüfungsformen: Hausarbeit, Referat, Portfolio, Seminararbeit oder mündliche Prüfung

Konkrete Informationen zu den jeweils angebotenen Prüfungsformen werden für jedes Semester neu bei den Einzelveranstaltungen des Moduls (Rubrik “Leistungsnachweis”) hinterlegt oder spätestens zu Beginn der Veranstaltungen bekannt gegeben.
Kompetenzziele
Die Studierenden …
  • erwerben strukturiertes historisches Grundwissen über Struktur, Kultur und Ereignisse des 19./20. Jahrhunderts;
  • kennen die Spezifika neuzeitlicher Quellen sowie Hilfsmittel und Methoden zur kritischen Lesart und Analyse dieser Quellen;
  • bearbeiten Fragen zur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts unter Anwendung der wissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken des Fachs;
  • vermitteln historische Erkenntnisse in konsistent strukturierten, argumentierenden Texten und/oder Vorträgen und/oder Postern.