Übung
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3.06.031 - Crossover. Analoge Fotografie im Kontext
Montag: 14:00 - 17:00, wöchentlich (ab 27.04.2015)
Innerhalb dieser einführenden Übung steht die praktische Auseinandersetzung mit analogen fotografischen Verfahren (Schwarzweiß-Fotografie) im Mittelpunkt. Dabei werden fotogeschichtliche und fototheoretische Aspekte, künstlerische Positionen ebenso berührt wie wesentliche ästhetische Gestaltungsgrundlagen. Die themengebundene Auseinandersetzung und Reflexion verschiedener Bildentstehungsprozesse der direkten Interaktion von fotosensiblen Bildträgern mit Licht und Material, die Arbeit mit fotografischen Negativen, aber auch experimentelle Versuche und forschende Erprobungen im Fotolabor bilden die praktischen Schwerpunkte der Veranstaltung.
Literatur: wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
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3.06.032 - Einführung in digitale Illustrationstechniken. (Einführung Photoshop)
Donnerstag: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 16.04.2015)
Neben der obligatorischen Einführung in das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop CS 5 wird vermittelt, wie anhand von Zeichentabletts das Medium »Computer« als Zeichenumgebung fungieren kann. Zusätzlich erproben wir, wie anlog erstelltes oder vorgefundenes Bildmaterial im digitalen Bearbeitungsraum verarbeitet werden kann. Thematische Vorgaben zum Medium »Bildreportage« werden zu Anfang der Übung zur Dikussion gestellt und gemeinsam ausgewählt.
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3.06.033 - Storytelling
Donnerstag: 09:00 - 11:00, wöchentlich (ab 16.04.2015)
... klingt im Marketing-Kauderwelsch sehr chic, bedeutet aber ganz schlicht und einfach: Geschichten erzählen - per Wort, Bild oder Film. Geschichten geben Wissen weiter, teilen Erfahrungen und vermitteln Werte und Normen – einprägsam, spannend und emotional. Thematisch werden wir uns mit Biografien älterer Menschen beschäftigen, die als »GeschichtenerzählerInnen« persönliche Einblicke in vergangene Epochen ermöglichen und über eine emotionale, subjektive Wahrnehmung Zeitgeschehen nicht nur als Fakten- und Datenaufzählung widerspiegeln. Anzufertigen sind neben der redaktionellen Arbeit Illustrationen, Bildcollagen etc. ; veröffentlich werden die Geschichten als eBook oder PDF/Web.
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3.06.034 - Farbe-Klang-Reimrhythmus. Konzeption Begleitausstellung KIBUM
Montag: 14:00 - 17:00, wöchentlich (ab 13.04.2015), FORUM 12-14 Uhr Kammermusiksaal
In dieser Übung werden wir uns mit dieser ästhetischen Schnittstelle von Bild, Musik und Text in narrativen Konzepten der Kinder- und Jugendliteratur und ihren Medientransfers experimentell beschäftigen. Diese Übung wird in interdisziplinärer Kooperation mit dem musikdidaktischen Seminar von Prof. Dr. Lars Oberhaus »farb-klang-reim-rhythmus. Bilderbücher verklanglichen« und dem Kunsttheorie-Seminar von Dr. Mareile Oetken ( s. auch kum 250/3.06.154 Farbe-Klang-Reim-Rhythmus. Das Bilderbuch zwischen Kunst, Literatur und Musik) stattfinden. Innerhalb einer geplanten Transformationskette von musikalischem, visuellen, und sprachtextbasiertem Material werden wir über Zufallstechniken Räume entwickeln, die zum einen Vorgabe für eine klangliche als auch textliche Interpretation dienen. Andererseits werden Klangstücke und Textpassagen Vorlagen für uns sein, um gemäß der vorgegebenen Geräuschkulisse oder Beschreibungen von Landschaften oder Räumlichkeiten neue, virtuelle Räume zu entwerfen.
Die Beiträge zur Transformationkette werden auf dem im Rahmen der KIBUM vom 12.-14.November 2015 an der Universität geplanten öffentlichen Symposium präsentiert.
Eine Einführung in Photoshop CS 5 erfolgt zu Anfang der Übung. Eine Teilnahme an den oben angeführten kooperierenden Seminaren ist zu empfehlen, verbindlich ist die Teilnahme am regelmäßig stattfindenden Plenum, welches am 13.4.15,12.00 Uhr Kammermusiksaal stattfindet.
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3.06.035 - Figur und Raum - Arbeiten nach Modell (Zeichnung und Malerei)
Mittwoch: 14:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.04.2015)
Der Kurs beschäftigt sich mit einem Grundthema der bildenden Kunst, dem menschlichen Körper und seiner Beziehung zum Raum. Proportionen, Volumen und Haltung sind ebenso Themen, wie Linie, Fläche, Farbe, Licht, Schatten, Perspektive, Illusion und Abstraktion. Es werden verschiedene Herangehensweisen, Materialien und Techniken vorgestellt und ausprobiert.
Ziele des Kurses sind dass Training der eigenen Beobachtungsgabe, Übung und Erprobung veschiedener Möglichkeiten der Bildgestaltung und Methoden das Gesehene auf Papier zu bringen. Ebenso geht es bei der Umsetzung der Modellsituation in eigene Werke um das Verhältnis zwischen konzentriertem Sehen, künstlerischem Gestaltungsspielraum und gesellschaftlich vermittelten Ideal- und Klischeevorstellungen.
Beispielhafte Einblicke in historische und aktuelle künstlerische Positionen begleiten den Kurs.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme wird voraus gesetzt.
Es können Kosten für das Aktmodell anfallen.
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3.06.036 - Modern Icons - Holzschnitt und Typografie. Eine Einführung in druckgrafische Techniken
Freitag: 10:00 - 13:00, wöchentlich (ab 17.04.2015)
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3.06.037 - Zoologische Daten - zoot data
Montag: 16:00 - 20:00, wöchentlich (ab 13.04.2015)
Das „electric animal“, d.h. die mediale Abbildung von Tieren, der Blick auf das Tier sowie Blicke von Tieren bilden die Basis unserer audiovisuellen Forschung. Welche Phänomene begleiten den Tausch des Gewehres gegen die Kamera?
Wir untersuchen digitale/analoge Misch- Fabelwesen, Tierapplikationen in Kunst, Kino und Netzwelt
(Cat Content), herkömmliche Tierfilme und das Phänomen anthropomorpher Tiere. Die Ergebnisse werden in einer Videoreihe ausgespielt. Die Videostatements rekapitulieren die Beziehungen zwischen Tier und Mensch – eine Sammlung potentieller Furries, Klone, Mutanten oder ostfriesischer Kühe, Fuchs und Elster
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3.06.038 - Einführung in die analoge Fotografie/Fotolabortechnik
Freitag: 08:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.04.2015)
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3.06.039 - Experimentelle Plastik. Positiv/Negativ-Techniken in Ton
Termine am Freitag, 24.04.2015 14:00 - 20:00, Samstag, 25.04.2015 - Sonntag, 26.04.2015 10:00 - 18:00, Freitag, 01.05.2015 - Samstag, 02, .05.2015 10:00 - 16:00, Freitag, 12.06.2015 14:00 - 20:00, Samstag, 13.06.2015 - Sonntag, 14.06.2015 10:00 - 18:00 ...(mehr)
Eckpunkte der Übung::
• Was ist ein Positiv? Was ist ein Negativ?
• Was ist ein Flach-, Halb- und Vollrelief?
• Wie provoziert man kreative Prozesse und wie unterläuft man kontrolliertes Handeln.
• Theoretischer Unterbau aus Beispielen zeitgenössischer Kunst.
Geplanter Kursablauf:
1. Modellieren eines menschlichen Schädels bzw. eines Kopfes anhand von Zeichnungen und 3-D Vorlagen. Wir orientieren uns dabei an Proportion und Anatomie. Aus einem "toten" Schädel entsteht dann ein "lebendiges", individuelles Gesicht.
2. Reliefübungen. D.h. in Ton hinein modellierte und –gedrückte Formen werden mit Gips ausgegossen. Aus einem Negativ wird ein Positiv.
3. Dieses Vorgehen wird in größerem Format und ausführlichem Austendieren von Verhältnissen, Wahl der Technik und der Formen weitergeführt. Angefangen beim Flachrelief steigern sich die Anforderungen über das Halb- und Vollrelief, bis hin zur allansichtigen Plastik. Die in den Ton hineingedrückte und -gegrabene Form entsteht aus einer Mischung aus kontrolliertem Vorgehen und Experiment bzw. Zufall. Erst durch das Ausgießen dieser "Negativ-Form" mit Gips, entsteht das eigentliche Objekt. Befreit man diese "Positiv-Form" vom Ton werden die Eingriffe und Handgriffe erst sichtbar.
Der Schwerpunkt liegt im plastischen Gestalten und darin, ein Gefühl für Form, Material und Wirkung zu bekommen auf der Basis unterschiedlicher Zugänge und Erfahrungen.
Theoretische Aspekte des dreidimensionalen Arbeitens werden zusätzlich vermittelt, gestützt durch praktisches Erfahren, Erkennen und „Sehen-lernen“.
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