ges141 - Geschichte des 19./20. Jahrhunderts (Veranstaltungsübersicht)

ges141 - Geschichte des 19./20. Jahrhunderts (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Geschichte 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2017 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 4.02.041a - Geschichte der DDR Lehrende anzeigen
    • Dr. Mareike Witkowski

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 12.04.2017), Ort: A14 1-113, A14 1-102 (Hörsaal 2)
    Termine am Mittwoch, 19.04.2017, Mittwoch, 17.05.2017, Mittwoch, 14.06.2017, Mittwoch, 28.06.2017 18:00 - 20:00, Ort: A10 1-121 (Hörsaal F), A01 0-008

    Die Veranstaltung ist ein eigenständiges Modul; die Kombination mit einer weiteren Veranstaltung ist NICHT notwendig! „Es wird keine DDR mehr geben. Sie wird nichts sein als eine Fußnote der Weltgeschichte.“ Mit diesen Worten kommentierte der Autor Stefan Heym am Abend des 18. März 1990 den Ausgang der ersten und letzten freien Wahlen zur Volkskammer. Die Befürworter der schnellen Vereinigung hatten einen klaren Sieg errungen und die von Heym erhoffte Reformierung der DDR erhielt eine eindeutige Absage. Mit dem 3. Oktober 1990 war die DDR endgültig Geschichte und wurde sofort als Forschungsgegenstand von den Historikern und Historikerinnen aufgegriffen. Schnell war dabei klar, dass der fast 41 Jahre bestehende SED-Staat nicht nur eine Fußnote darstellte. Mit den seit 1990 entstandenen Büchern ließe sich mittlerweile eine ganze Bibliothek füllen. Das Seminar bietet einen Überblick über die Geschichte der DDR an und soll zugleich eine Schneise durch die vielfältige Forschung schlagen. In den ersten Sitzungen wird es um die zugrundeliegende Ideologie und den Aufbau des Staates gehen. Im Anschluss daran wird der Alltag der DDR-Bevölkerung unter den Bedingungen der Diktatur in den Blick genommen. Das Seminar bietet aber ebenso Hilfestellung und praktische Übungen zum Verfassen einer Hausarbeit, zum Halten eines Referates und zur Vorbereitung einer mündlichen Prüfung an.

  • Kein Zugang 4.02.041b - Einführung in die Theorien der Internationalen Beziehungen und der Internationalen Geschichte (Gruppe 1) Lehrende anzeigen
    • Dr. Henning Kulbarsch, M.A.

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 06.04.2017)
    Termine am Dienstag, 18.07.2017, Dienstag, 25.07.2017 11:00 - 12:30, Dienstag, 25.07.2017 13:30 - 15:00

    Die Veranstaltung ist ein eigenständiges Modul; die Kombination mit einer weiteren Veranstaltung ist NICHT notwendig! Das interdisziplinär ausgerichtete Seminar bietet den Studierenden eine Einführung in die wichtigsten Theorien der Internationalen Beziehungen und der Internationalen Geschichte. In der ersten Veranstaltungshälfte werden anhand maßgeblicher Standardwerke der Politik- und Geschichtswissenschaft verschiedene Großtheorien der Internationalen Beziehungen vorgestellt und gemeinsam beurteilt. In der zweiten Hälfte der Veranstaltung werden Theorien und Konzepte sowie Herausforderungen und Probleme des geschichtswissenschaftlichen Fachbereichs Internationale Geschichte behandelt und anhand empirischer Beispiele erläutert. Das Seminar richtet sich an alle Studierenden im Basisbereich des Zwei-Fächer-Bachelors Geschichte, die sich für internationale Zusammenhänge und internationale Beziehungen interessieren. Die hier vorgestellten Theorien werden es Ihnen ermöglichen, in Studium und Beruf systematischer an Fragen der internationalen Geschichte heranzugehen und verschiedenste historische Ereignisse und Prozesse erklären und einordnen zu können. Dazu gehören wesentliche Fragen um Themenkomplexe wie die Entstehung von Bündnissen, die Frage nach Krieg und Frieden, Arten und Bedeutung von „Macht“, Freihandel, die Rolle internationaler Organisationen sowie die Frage nach der Rolle bestimmter Werte und Normen (z.B. Menschenrechte). Insbesondere wird auch diskutiert werden, ob sich die Außenpolitik eines Staates eher aufgrund des internationalen Umfeldes oder der inneren Verfasstheit des betreffenden Landes erklären lässt. Als Leistungsnachweis haben sie die Wahl zwischen zwei Prüfungsformen: Referat (30 Minuten) oder mündliche Prüfung (15-20 Minuten).

  • Kein Zugang 4.02.041c - Einführung in die Theorien der Internationalen Beziehungen und der Internationalen Geschichte (Gruppe 2) Lehrende anzeigen
    • Dr. Henning Kulbarsch, M.A.

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 06.04.2017)
    Termine am Dienstag, 18.07.2017 11:00 - 12:30, Dienstag, 18.07.2017, Dienstag, 25.07.2017 13:30 - 15:00, Mittwoch, 26.07.2017 14:30 - 16:00

    Die Veranstaltung ist ein eigenständiges Modul; die Kombination mit einer weiteren Veranstaltung ist NICHT notwendig! Das interdisziplinär ausgerichtete Seminar bietet den Studierenden eine Einführung in die wichtigsten Theorien der Internationalen Beziehungen und der Internationalen Geschichte. In der ersten Veranstaltungshälfte werden anhand maßgeblicher Standardwerke der Politik- und Geschichtswissenschaft verschiedene Großtheorien der Internationalen Beziehungen vorgestellt und gemeinsam beurteilt. In der zweiten Hälfte der Veranstaltung werden Theorien und Konzepte sowie Herausforderungen und Probleme des geschichtswissenschaftlichen Fachbereichs Internationale Geschichte behandelt und anhand empirischer Beispiele erläutert. Das Seminar richtet sich an alle Studierenden im Basisbereich des Zwei-Fächer-Bachelors Geschichte, die sich für internationale Zusammenhänge und internationale Beziehungen interessieren. Die hier vorgestellten Theorien werden es Ihnen ermöglichen, in Studium und Beruf systematischer an Fragen der internationalen Geschichte heranzugehen und verschiedenste historische Ereignisse und Prozesse erklären und einordnen zu können. Dazu gehören wesentliche Fragen um Themenkomplexe wie die Entstehung von Bündnissen, die Frage nach Krieg und Frieden, Arten und Bedeutung von „Macht“, Freihandel, die Rolle internationaler Organisationen sowie die Frage nach der Rolle bestimmter Werte und Normen (z.B. Menschenrechte). Insbesondere wird auch diskutiert werden, ob sich die Außenpolitik eines Staates eher aufgrund des internationalen Umfeldes oder der inneren Verfasstheit des betreffenden Landes erklären lässt. Als Leistungsnachweis haben sie die Wahl zwischen zwei Prüfungsformen: Referat (30 Minuten) oder mündliche Prüfung (15-20 Minuten).

Hinweise zum Modul
Kompetenzziele
Die Studierenden ...
- erwerben strukturiertes historisches Grundwissen über Struktur, Kultur und Ereignisse des 19./20. Jahrhunderts;
- kennen die Spezifika neuzeitlicher Quellen sowie Hilfsmittel und Methoden zur kritischen Lesart und Analyse dieser Quellen;
- bearbeiten Fragen zur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts unter Anwendung der wissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken des Fachs;
- vermitteln historische Erkenntnisse in konsistent strukturierten, argumentierenden Texten und/oder Vorträgen und/oder Postern.